
Der Labberhannes hat mit Taten nichts am Hut. Er ist berühmt für seine großartigen Reden, die er allerdings nie in die Tat umsetzt.
Laberbacke nennt der Niedersachse den Hamburger Labberhannes, wenn er ihn mal bei einem Ausflug oder einer Hafenrundfahrt trifft.
Der Lallkopf würde gerne auch so viel sprechen wie Labberhannes und Laberbacke, hat jedoch ein Handicap: Ab 10 Uhr vormittags hat er so viel Alkohol intus, dass er nicht mehr labern, sondern nur noch lallen kann.
Der Lark kommt bei den Gaunern auf der Reeperbahn vor und ist dafür bekannt, dass er seinen Gangsterboss bei der Polizei verpfeift.
Ein Leckog blickt nicht so richtig durch, was um ihn herum passiert. Denn in seinem Tran kann er wirklich nicht mehr richtig kucken. Ein Linkpoot hat zwei linke Hände mit jeweils fünf Daumen und kann deshalb überhaupt nichts.
Das Lögmuul könnte mit He Lücht enge verwandtschaftliche Bande haben.
Der Lorbass ist der Hamburger Schmuddel schlechthin. Bevor er sich mal in die Badewanne begibt, müssen Ostern, Pfingsten und Weihnachten auf einen Tag fallen.
Ein Lungerkopp lungert überall herum, um ja nichts zu verpassen.
Lurk nennt man eine Kröte. Die kann zwar nichts dafür, aber wer sich so nennen lassen muss, ist gewiss kein angenehmer Zeitgenosse.
Luschenhannes ist der niedersächsische Pantoffelheld, auch wenn er so tut, als ob er die Filzpantoffeln nur deshalb trägt, weil sie so bequem sind. Die Realität sieht anders aus: Seine Frau hat ihm verboten, daheim was anderes zu tragen.
Das Luukohr überlegt sich die Anschaffung eines Richtmikrofons, damit er künftig die Gespräche seiner Nachbarn noch genauer mitbekommt.
Ein Luusbüdel hat nichts als Blödsinn im Kopf und kann sowohl männlich wie auch weiblich sein.