Kapitel 2 – Die Invasion
Nein, die Russen hatten nicht verschlafen. Sarah fügte fast flüsternd hinzu, dass Peer offenbar extrem geladen sei: „Ich drück' dir die Daumen. Vorhin dachte ich, dass wir alle gefeuert sind.“ „Danke, Sarah“, meinte die Junior-Chefin kurz angebunden und sie dachte grimmig, dass sie das Kind schon schaukeln würde. Wie? Das war eine andere Frage, die sie in den wenigen Sekunden, die sie benötigte, um zum Konferenzraum zu eilen, leider nicht beantworten konnte.
„Mensch, Julia, ich musste hier fast eine halbe Stunde den Clown spielen. Du kannst froh sein, dass unsere Gäste den Kölner Altstadthumor noch nicht satt sind!“, rief Peer ihr freundschaftlich zu, als sie nach einer letzten Blitz-Atemübung endlich das Zimmer betrat.
Auf sie warteten fünf mehr oder weniger entspannte Gesichter. Da war Deniz, ihr Kollege, Designer und vielleicht auch Freund; da war sich Julia noch nicht sicher. Peer saß wie üblich am kurzen Ende des Konferenztisches und schaute erwartungsvoll in die Runde – Julia wusste, dass sein freundschaftlicher Zuspruch nicht bedeutete, dass ihr der Fehler verziehen war. Im Gegenteil. Peer verstand es, seine Untergebenen zu verunsichern und das machte er manchmal gerne.
Neben Deniz, der beinahe gelangweilt auf seinen Laptop schaute, saß eine hübsche, junge Frau, die Julia mit zusammengezogenen Augenbrauen fixierte und ihr nicht einmal den Anflug eines Lächelns gönnte. Daneben saß eine Zarin, wie Julia fand. Aristokratische Wangen, ein selbstzufriedener Blick und blasse Adeligenhaut machten das Bild perfekt. Sie hielt in der linken Hand eine Zigarettenspitze, in der ein fast aufgerauchter Glimmstängel steckte. Sie sah von allen am nettesten aus.
Auf dem Stuhl daneben lag eine offensichtlich sehr teure Handtasche und daneben, auf dem abgelegensten Platz saß eine hünenhafte Gestalt. Julia fiel das Herz in die Hose, als ihr Blick über sein Gesicht glitt. Sie hatte die Gesichter innerhalb weniger Augenblicke gescannt und ihre Augen verharrten jetzt auf dem gutaussehenden Mann, dessen Aura ihr zitternde Knie verpasste.
„Julia, hast du ein Gespenst gesehen? Der Mann, den du gerade anglotzt, heißt Alexej Gromow, neben der Handtasche sitzt Katarina Gromow und daneben Annabelle Desens.“ - Peer war stets gut darin gewesen, geladene und schwierige Situationen mit einer gehörigen Portion Humor aufzulockern. Er konnte gut mit Menschen umgehen und an diesem Tag war Julia ihm sehr dankbar, dass er offenbar einen Teil seines Ärgers bereits verdaut hatte.
Alexej Gromow richtete sich plötzlich auf, um Julia über den schmalen Tisch hinweg die Hand zu schütteln. „Es, äh, ist mir eine Ehre, Ale-, ehm, Herr Gromow“, stammelte Julia, als sie seine Hand spürte. Sie traute sich kaum, ihm in die Augen zu schauen, denn sie hatte bereits im Bruchteil einer Sekunde erkannt, dass der Mann, der gerade vor ihr stand, der Mann aus ihrem Traum war.
Er musste es sein, denn er hatte diesen starren Blick. Augen wie Eissplitter – Julia merkte wie lächerlich ihre stille Beschreibung klingen musste und schaffte es endlich, sich Katarina Gromow zuzuwenden, die nun ebenfalls aufgestanden war und Julia die rechte, freie Hand entgegenstreckte. Julia spürte den Blick des Russen in ihrem Rücken, als sie die Hand seiner Frau schüttelte. Diese machte Julia's Verwirrung perfekt, als sie lächelnd meinte: „Keine Angst, wir sind geschieden.“ Julia antwortete: „Ja, gut.“ Sie hätte sich am liebsten die Zunge abgebissen. Konnte es noch schlimmer werden?
Als sich auch Alexej's Ex-Frau wieder gesetzt hatte, stand Annabelle Desens auf, um Julia's Hand so stark zu drücken, dass sie sich einen Laut verkneifen musste. Wortlos setzte sie sich wieder auf ihren Stuhl. Julia dachte leicht amüsiert, dass sie aussah wie ein schmollendes Schulmädchen. Allerdings hatte sie für ein Schulmädchen einen erstaunlich festen Griff.
Als Julia sich ebenfalls setzte, bemerkte sie, dass sie tatsächlich versäumt hatte, in der Vorstellungsrunde ihren eigenen Namen zu nennen. Sie dachte abermals: „Wie kann man nur so blöd sein.“ Diesmal glücklicherweise nicht halblaut, sondern totenstill. Sie meinte sich allerdings zu erinnern, dass Peer ihren Namen vor wenigen Minuten bereits genannt hatte – so schlimm ist das alles in der Werbebranche ja ohnehin nicht, versuchte sie sich aufzumuntern.
Peer ergriff wieder das Wort: „So, da wir uns nun alle kennengelernt haben, möchte ich unseren Gästen kurz erklären, was wir heute mit ihnen vorhaben.“ Er erzählte im Telegrammstil, welche Ziele er mit seiner FemediaX GmbH verfolgte und warum seine Werbeagentur sich von anderen Agenturen unterschied. „Wir haben uns von Beginn an auf weibliche Endkunden konzentriert, um Unternehmen wie ihrem“, er nickte Frau und Herr Gromow lächelnd zu, „die perfekte Lösung aller Werbeprobleme zu bieten.“
Nachdem Peer seine kleine Einführungsrede beendet hatte, begann Katarina zu sprechen, während sie an ihrer Handtasche herumnestelte und endlich die Zigarettenpackung fand (Gitanes), der sie eine entnahm und in ihre Zigarettenspitze steckte: „Vielen Dank für die freundliche Begrüßung, Peer. Ich werde nun – hoffentlich ebenfalls kurz und prägnant – erklären, was unser Problem ist und warum wir glauben, dass wir zusammenarbeiten sollten.“ Sie widmete sich wieder den Innenräumen ihrer Handtasche, fand darin jedoch nicht das Gesuchte und wendete sich an die immer noch schmollende Annabelle, deren Rolle Julia bisher nicht klar gewesen war. „Belle, hast du die Unterlagen?“ Belle, die offenbar per Du mit der vermeintlichen Zarin war, zischte zurück: „Ja, wer sonst sollte sie haben?“
Sie stand genervt auf, um die Dokumente an die Anwesenden zu verteilen. Es handelte sich um verkleinerte Werbeplakate, die scheinbar von einer anderen Agentur angefertigt worden waren. Julia sah auf den ersten Blick, dass das keine Profis gewesen sein konnten und ahnte, worum es bei diesem Treffen gehen würde. Bisher hatte sie ihre eigenen Unterlagen und vor allem ihre mittlerweile überflüssig gewordene Präsentation nicht gebraucht.
Peer ist tatsächlich ein Schlitzohr, dachte Julia verärgert und auch erleichtert. Er hatte offenbar sofort bemerkt, dass Julia sozusagen mit leeren Händen angekommen war und hatte seine Rede zu Beginn improvisiert. Julia war froh, dass dieser Kunde, von dem sie das exakte Gegenteil vermutet hatte, an so etwas Profanes wie Fotokopien gedacht hatte. Damit konnte sie arbeiten. Und auch Deniz würde damit etwas anfangen können, dachte sie, als sie ihren Kollegen aus dem Augenwinkel betrachtete.
Katarina ergriff abermals das Wort und deutete auf die Fotokopien, welche Annabelle, die offensichtlich eine Art Sekretärin oder Assistentin war, so entnervt verteilt hatte. „Wie Sie sehen können, hat die Agentur, deren Namen wir aus verständlichen Gründen nicht nennen wollen, Mist gebaut. Wir stellen Unterwäsche her, das dürfte Ihnen ja bereits bekannt sein. Leider hat die sogenannte Kreativabteilung Ihrer Konkurrenz das nicht wirklich verstanden und DAS hier fabriziert.“ Sie hielt eines der Dokumente in die Höhe, zeigte mit einem Grinsen ihre erstaunlich weißen Zähne und zog genüsslich an ihrer Zigarettenspitze.
Alle Beteiligten außer der Sekretärin des Gromow-Unternehmens schauten sich das besagte Dokument an. Niemand sprach und als Julia zögerlich den Kopf hob, sah sie, dass Peer sie fixierte und mit seinem Blick bedeutete, die Führung zu übernehmen. Sie sah außerdem den Gesichtsausdruck des schmollenden Schulmädchens, das sie ebenfalls anschaute und offenbar mit ihrem Blick allein – aus welchem Grund auch immer – am liebsten umbringen wollte. Julia war verunsichert, konzentrierte sich dann jedoch endlich auf eine ihrer größten Stärken: die Analyse von Werbeplakaten.
Julia schaute kurz aus dem Fenster und sah erleichtert, dass es endlich hell wurde. Das grelle Halogenlicht im Konferenzraum hasste sie fast so sehr wie ihre Leuchten im Bad und in der Küche ihrer eigenen Wohnung. Fast wäre sie wieder in ihre Traumwelt abgedriftet, als ein rhythmisches Klackern sie zurück in den Konferenzraum beförderte. Sie schaute umher, um die Quelle des Geräuschs zu orten und sah, dass Alexej Gromow offenbar gelangweilt mit einem seiner protzigen Ringe auf den Tisch klopfte. Wir sind wohl ungeduldig, werter Schnösel, dachte Julia. Endlich machte sie den Mund auf, um dem Wahnsinn um sie herum ein Ende zu machen. Sie musste die Kontrolle zurückgewinnen.
„Wir sehen hier ein ziemlich amateurhaftes Plakat, das der Softlift Unterwäsche GmbH nicht gerade schmeichelt. Sicher, der Firmenname deutet an, dass Push-Ups verkauft werden sollen, aber die Marke und vor allem die Markenbotschaft kommt hierin leider überhaupt nicht zur Geltung. Das hier ist viel zu plump, zu altbacken...“
Julia analysierte, erörterte und erzählte. Katarina Gromow war sichtlich beeindruckt, ihre Sekretärin war vermutlich durch nichts zu begeistern und Alexej Gromow nickte ab und an. Ob er verstand, was Julia erklärte, wusste sie nicht. Sie hoffte es jedenfalls. Ihr fiel es schwer, Augenkontakt mit den Gästen herzustellen, denn Annabelle Desens verschoss lediglich tödliche Blitze und Alexej starrte sie mit seinen Eissplittern so unerbittlich an wie der Typ aus ihrem Traum, der sie in die höchsten Sphären der Lust befördert hatte. Sie hatte sich zwar ein wenig beruhigt, aber das Denken fiel ihr in Gegenwart des mysteriösen Unternehmers durchaus nicht leicht.
Im Verlauf ihres kleinen Vortrags meldete sich auch Deniz, der etwas zu kurz geratene, türkisch-stämmige Grafikdesigner, zum ersten Mal zu Wort, als er erklärte, wie man die grafische Gestaltung der Plakte verbessern könne. Er sprach leise, aber bestimmt. Von Grafikdesign verstand er etwas.
Er gab nie damit an, aber Julia wusste, dass im Umkreis von 100km um Köln herum so ziemlich jede Litfasssäule, jeder Banner Werbeplakate zeigte, die Deniz entworfen hatte. Das galt zumindest für die Werbung, die explizit an die Damenwelt gerichtet war. Julia war froh, dass Deniz und Peer einen kühlen Kopf bewahrten. Ihr war nicht bewusst, dass die vermeintlich magische Wirkung, die Alexej Gromow auf Julia hatte, die restlichen Anwesenden völlig kalt ließ oder zumindest nicht so sehr aus der Fassung brachte wie sie selbst.
Zusammen mit Deniz und garniert mit Peers gelegentlichen Einwürfen konnte Julia das Meeting trotz aller schlechter Omen zu einem guten Abschluss bringen. So gut, dass man sich sogar zu einem gemeinsamen Abendessen verabredete, um sich besser kennenzulernen und das Geschäftliche bei einem guten Wein und exquisiter Küche näher zu erörtern. Julia wusste, dass sie gute Arbeit geleistet hatte, denn diese Geschichte hätte durchaus auch in einem Fiasko enden können.
Als die Gäste nach einer Runde Händeschütteln den Konferenzraum wieder verlassen hatten, blieben ein erleichterter Peer, ein gelangweilter Deniz und eine ausgepowerte und ziemlich verwirrte Julia zurück.
Sobald Peer die Stimme erhob, wusste Deniz, dass es Zeit war, das Weite zu suchen. Er klaubte seinen Kram zusammen, knallte seinen Laptop zu und verdrückte sich. Das hier war nicht sein Krieg, sondern der zwischen Julia und Peer.
„Du hast es wieder einmal geschafft, Julia. Du hast die Kurve gekriegt. Diesmal dachte ich, dass du dich endgültig verzettelt hast, aber ich muss zugeben, dass ich ziemlich beeindruckt bin. Allerdings sage ich dir als dein Chef und auch als dein Freund, dass du dich dringend zusammenreißen musst, wenn du in dieser Branche noch weiter nach oben willst.“ Julia öffnete den Mund, um sich zu verteidigen, aber Peer winkte lächelnd ab.
„Wenn du das hier nicht so souverän herumgerissen hättest, wärst du deinen Job vermutlich los gewesen. Ich sage dir das, damit du hoffentlich aufwachst und das Träumen auf die Nacht verlegst.“ Julia musste grinsen, denn sie dachte natürlich an den Traum, den sie in der vorigen Nacht gehabt hatte und würde nur zu gern den Ausdruck in Peers Gesicht sehen, wenn sie ihm von ihrem Traum erzählen würde. Sie schwieg jedoch und ließ Peer allein im Konferenzraum zurück.
Ein Blick auf ihre Uhr verriet Julia, dass es kurz vor 11:00 Uhr war und sie somit eigentlich bereits in die Mittagspause gehen konnte. Vorher stattete sie jedoch Deniz einen Besuch in seinem kleinen Büro ab. Er saß an seinem Schreibtisch und klickte sich durch sein Profil auf Facebook, als sie nach einem kurzen Klopfen eintrat. Er machte sich nicht die Mühe, den Browser zu schließen – er vertraute Julia.
Er vertraute ihr sogar mehr als ihr manchmal lieb war. Bevor er ihr von seinem Ex-Freund erzählen konnte und wo er sich wieder herumgetrieben hatte (Deniz war mit den Fähigkeiten eines Stalkers gesegnet, wenn es darum ging, seine Verflossenen ausfindig zu machen. Harmlos zwar, aber doch hartnäckig.), meinte Julia, als sie sich auf die Schreibtischkante setzte: „Hör mal, du hast vorhin wirklich erstklassige Arbeit geleistet. Wenn du die Backups unserer Präsentation nicht parat gehabt hättest...“
Deniz löste seine Augen nur widerwillig vom Bildschirm seines Laptops, aber dann setzte sich die vernünftige Seite in ihm durch und er schloss den Deckel; diesmal vorsichtig, bedächtig. „Jaja, kein Problem. Es wäre allerdings nett gewesen, wenn du wenigstens Bescheid gesagt hättest. Wir saßen hier auf heißen Kohlen und Peer hätte seinen Dampf am liebsten an mir ausgelassen. Du solltest nicht mir danken, sondern dieser Katarina. Die hat den Laden vorhin zusammengehalten. Der Alte hat zwar ein paar Witze gerissen, aber den verrückten Russen hat das nicht interessiert. Der wollte schon nach zehn Minuten verschwinden, aber seine Ex hat ihn offenbar ganz gut im Griff.“
Julia wurde hellhörig: „Wie meinst du das, 'verrückter Russe'?“ „Ja, hast du seine Augen nicht gesehen? Der Typ hat mir Angst gemacht. Klar, er sieht blendend aus, aber solche Typen meide ich in den Clubs. Wer weiß, was der mit einem anstellt, wenn man erst mal mit ihm alleine ist!“
Julia war froh, dass sie sich die verstörende Wirkung von Alexej Gromow nicht eingebildet hatte und Deniz ihren Eindruck bestätigen konnte. Von der Seite hatte sie das Ganze noch gar nicht betrachtet. Außerdem war sie erleichtert, dass Deniz ihr nicht wieder von seiner gescheiterten Beziehung mit – wie hieß er noch? - Chris oder Marc oder Sebastian erzählte.
Sie ließ Deniz in seinem Büro sitzen und ging zu ihrem eigenen Arbeitsplatz, um sich ein paar Notizen zu machen. Sie überlegte gerade, ob sie sich ihre Aktentasche von zu Hause noch holen sollte, entschied sich jedoch dagegen, wohl wissend, dass sie dort wieder nur Zeit vertrödeln würde, denn sie dachte bereits jetzt an den verlockenden Inhalt ihrer Nachttischschublade und wusste, dass heute nicht der richtige Tag war, um gleich zweimal zu spät zu kommen.
So tippte sie nur schnell ein paar Gedankenfetzen in ihren Computer in ihrem Büro und wollte danach in die Mittagspause gehen. Es war zwar immer noch nicht 12:00 Uhr, aber wenn sie es geschickt anstellte, würde niemand etwas bemerken. Sie verspürte eine kaum zu bändigende Lust auf Kaffee in ihr aufkeimen - „Wo ist denn bloß mein Mantel?“, dachte sie, als sie sich in ihrem Büro ein paar Pirouetten gedreht hatte.
Ihr fiel ein, dass sie ihn im Konferenzraum abgelegt hatte. Als sie dorthin zurückging, konnte sie durch die Milchglaswände sehen, dass jemand darin saß. Sie öffnete die Tür vorsichtig und prustete beinahe laut los. Peer saß, nein, er hing, immer noch in seinem Stuhl, die Hände auf seiner Weste gefaltet, den Kopf im Nacken, mit geöffnetem Mund und geschlossenen Augen.
Ein Bild für die Götter, dachte Julia. Endlich sieht man die Fledermaus nochmal in ihrer ganzen Pracht. Peer Mendelsohn wurde von allen heimlich Fledermaus genannt, weil er extrem spitze Eckzähne hatte, die in dieser Pose natürlich sehr präsent waren, und er dazu neigte, Nickerchen in den unmöglichsten Situationen zu machen, selbst dann, wenn das Haus um ihn herum abfackelte. Julia schlich zu ihrem Platz und nahm ihren Mantel vom Stuhl.
Sie spielte mit dem Gedanken, die Tür laut ins Schloss fallen zu lassen, aber ihr passte es besser, dass ihr Chef schlief. So konnte sie nämlich schon jetzt, um 11:39 Uhr, ihre wohlverdiente Mittagspause antreten.