9
Mit einem Koffer voller Geschenke stand sie vor dem Hoftor. Eine ihr unbekannte Frau mittleren Alters öffnete ihr, ein Hausmädchen, mit dem zwei Monate alten Säugling im Arm.
Haregewoin betrat die betonierte Einfahrt und streckte die Hand nach dem kleinen Jungen aus. »Ich bin seine Großmutter«, sagte sie. Sie beugte sich zu ihm und atmete seinen säuerlich-süßen Geruch ein. Innerhalb von Sekunden eroberte sich das Baby einen festen Platz in ihrem Leben, neben Worku, Atetegeb und Suzie. Ein entzückender Junge mit samtiger Haut, weit geöffneten runden Augen und vollen dunklen Lippen; er war so glatt wie ein Stück Seife, fest und angenehm. Ein paar einzelne Löckchen standen ihm vom Kopf ab, seine Augenbrauen sahen aus wie zarte Federn und verliehen ihm einen fragenden Ausdruck.
»Wo ist meine Tochter?«, rief Haregewoin und war selbst erstaunt, wie schnell der Argwohn, der sie hierhergeführt hatte, in reine Freude umgeschlagen war. Während sie vor der geschlossenen Schlafzimmertür ihrer Tochter darauf wartete, dass das Hausmädchen ihr Kommen meldete, hatte sie das Gefühl, einen kleinen Kaiser im Arm zu halten und vor den Gemächern der Kaiserinmutter zu stehen.
»Hallo, Liebes! Ich bin es, Mama!«, rief sie durch die geschlossene Tür. Sie badete in dem hellen Leuchten auf dem Gesicht ihres Enkels. Seine Augenlider flatterten, ein winziges Schnauben kam aus der kleinen Nase, er zuckte kurz, stieß einen Seufzer aus und schlief ein. Als sich der Griff seiner warmen kleinen Hand um ihren Finger lockerte, verabschiedete Haregewoin sich innerlich von dem Leben, das sie sich in Kairo aufgebaut hatte. Würde sie den Kleinen auch nur so lange verlassen können, wie sie brauchte, um zurückzufliegen und ihre Sachen zu packen? Nein, Suzie konnte ihr alles schicken. Sicher fand sie in der Nähe ein Haus, das sie mieten konnte. Sie schwebte wie auf Wolken.
Das Hausmädchen öffnete die Tür. »Kommen Sie herein, Madam.«
 
Hohe Holzläden hüllten den Raum in Dunkelheit. Es roch durchdringend nach Medizin; auf der Kommode stand eine ganze Batterie von Fläschchen mit Tropfen und Tabletten. Zwischen zerwühlten Laken lag verloren eine abgemagerte Frau mit kurz geschnittenen Haaren und aufgesprungenen Lippen. Auf einer Wange hatte sie eine längliche Warze. Ihre knochigen nackten Beine bewegten sich ruhelos hin und her und traten nach den Decken. Ihre Augen waren nur halb geöffnet.
»Atetegeb?«, flüsterte Haregewoin und blickte verwirrt das Hausmädchen an. »Wo ist...?«
»Atetegeb?«, wiederholte sie und trat näher. Sie gab dem Hausmädchen das Kind, plötzlich war ihr schwindlig, und sie hatte Angst, sie könnte es fallen lassen. Vor ihren Augen tanzten Lichter, und ihr Mund war auf einmal ganz trocken; sie taumelte und hielt sich an einem Stuhl fest.
»Liebes? Atetegeb? Ich bin’s, deine Mutter.«
Das Gesicht ihrer Tochter blieb ausdruckslos, aber die Finger der Hand, die Haregewoin am nächsten lag, streckten sich ihr entgegen. Haregewoin umfasste die Hand ihrer Tochter und setzte sich neben sie auf die Bettkante. Durch die Decken hindurch spürte sie die Hitze des Fiebers.
»Liebes! Mein Gott, was ist mit dir passiert?«
»Mutter. Ich bin krank.«
»Wie kann das sein? Was fehlt dir?« Erneut sah sie das Hausmädchen an.
Das Mädchen - eine stille Frau in den Vierzigern - lächelte traurig und zog sich mit dem Kind zurück, schloss leise die Tür hinter sich.
»Warum hast du mir nichts davon gesagt?«, fragte Haregewoin.
Nach einem langen Schweigen sagte die junge Frau: »Ich wollte dir keinen Kummer machen.«
Ihre Worte zogen einen kraftlosen Hustenanfall nach sich. Atetegeb versuchte die Augen zu schließen, aber ihre Augäpfel traten so stark hervor, dass sich die pergamentartigen Lider nicht schließen konnten. Ihre Finger zuckten unruhig. Auf dem Nachttisch lag ein trockener Waschlappen, der die Form ihrer Stirn hatte.
»Soll ich ihn nass machen?«, fragte Haregewoin, und Atetegeb nickte. Mit unendlicher Zärtlichkeit strich Haregewoin ihrer Tochter mit dem feuchten Lappen über das Gesicht. Die knochigen Finger entspannten sich; sie schien eingeschlafen zu sein, obwohl die trockenen Augen noch immer unter den halb geschlossenen Lidern hervorsahen.
 
Haregewoin lief aus dem Zimmer. Sie rief im Black Lion Hospital an, der wichtigsten Klinik im Bereich Lehre und Tertiärversorgung in Äthiopien, die an die medizinische Fakultät der Universität von Addis Abeba angeschlossen ist. Sie rief ein Taxi (Krankenwagen gab es praktisch keine). Sie nahm sich das Hausmädchen vor, das von nichts wusste, am wenigsten davon, dass es die ganze Zeit über eine besorgte Mutter in Kairo gegeben hatte.
»Warum hat man mir nicht Bescheid gesagt?«, brüllte sie. »Wo steckt dieser Teufel von Ehemann? Wo ist Ashiber?«
Das Hausmädchen warf einen kurzen Blick auf eine geschlossene Tür, dann sagte sie: »Er ist in der Arbeit.«
Haregewoin riss die geschlossene Tür auf und sah ein hübsches Schlafzimmer vor sich. Sie begriff - er schlief getrennt von seiner Frau.
»Wo schläft das Kind?«
»Bei mir«, sagte das Hausmädchen und deutete auf einen Strohsack auf dem Küchenboden.
 
Atetegeb flüsterte nur einmal schwach »Nein«, als der Taxifahrer, den Haregewoin eigens dafür bezahlte, sie aus dem Bett hob. Haregewoin war entsetzt, wie abgemagert ihre Tochter war. Sie hüllte sie in eine Decke. Das helle Licht tat den Augen ihrer Tochter weh. Sie war eingeschrumpft und fahl wie ein unter der Erde lebendes Tier, das man plötzlich ans Tageslicht geholt hatte. Im Krankenhaus gab man Atetegeb ein Bett in der Ecke eines großen, hohen, alten Krankensaals. Sie erhielt eine Bluttransfusion, wurde intravenös ernährt.
»Doktor, bitte! Was hat sie?«, fragte Haregewoin weinend draußen auf dem Flur.
»Es könnte Leukämie sein«, sagte einer der Ärzte. »Sie ist völlig ausgezehrt.«
»Es ist bestimmt eine Lungenentzündung«, sagte eine Krankenschwester.
»Sie hat Tuberkulose«, erklärte ein Pfleger.
»Das ist Hautkrebs«, sagte jemand aus dem Labor.
Haregewoin saß auf einem Stuhl neben Atetegebs Bett, rang die Hände, wiegte sich vor und zurück.
Antibiotika brachten die Tuberkulose zum Verschwinden, machten Atetegeb das Atmen ein wenig leichter. Aber kaum war die eine Gefahr beseitigt, trat eine neue auf. Über Wochen verbrachte Haregewoin die Nächte auf dem Stuhl neben dem Krankenbett. Alle paar Tage kehrte sie für einige Stunden in Atetegebs Haus zurück, um zu duschen, ein bisschen zu schlafen und zu kochen. Sie brachte Körbe voller Essen mit ins Krankenhaus, riss injera in Stücke, die sie zusammenrollte und ihrer Tochter an den Mund hielt. Aber Atetegeb wollte nichts essen und fing aus Widerwillen an zu weinen.
Eines Nachts fragte Haregewoin Ashiber. »Was hast du dir dabei gedacht?«
»Wir waren bei einem Arzt«, sagte er. »Ich habe Medizin gekauft. Was soll ich denn noch machen? Ich habe ein Dienstmädchen eingestellt, das ihr hilft. Soll ich etwa zu Hause bleiben? Wenn ich nicht mehr arbeite, landen wir auf der Straße.«
»Warum hast du mir nicht Bescheid gesagt?«
»Meine Frau hat dir jede Woche geschrieben. Du hast dauernd angerufen. Wie kann ich ahnen, dass du nichts von ihrer Krankheit gewusst hast?«
»Sie hat mir nichts davon erzählt«, sagte Haregewoin niedergeschmettert.
»Da siehst du es.«
Mit vier Monaten war das Baby zu einem freundlichen kleinen Kerl herangewachsen, der sehr an dem Hausmädchen hing. »Er ist ein richtiger Wonneproppen und sehr klug«, lobte Haregewoin den Kleinen eines Nachts Ashiber gegenüber, und Ashiber fing an zu strahlen und sagte: »Das ist er! Ich weiß, ich weiß! Ein guter Junge!« Leiser fügte er hinzu: »Wie geht es Atetegeb?«
»Du solltest sie im Krankenhaus besuchen, weißt du.«
»Irgendjemand in der Familie muss schließlich arbeiten - und sich um unseren Sohn kümmern«, erwiderte er schroff, um Haregewoin daran zu erinnern, dass er auch einer großen Belastung ausgesetzt war.
Haregewoin wurde klar, dass ihr Aufenthalt in Addis Abeba von unbefristeter Dauer sein würde, und mietete ein Haus mit zwei Zimmern und Küche, einer gemauerten Latrine und einer Dusche im Freien. Der Vorgarten war von einer Abgrenzung aus Blech umgeben und bestand aus gestampfter Erde, aber sie dachte, dass sie Blumen pflanzen könnte, damit Atetegeb im Frühling etwas hatte, woran sie sich freuen konnte. Sie kaufte in einem Laden an der Straße ein paar Möbel - Sessel und ein Sofa - und ließ sie sich von einem Taxifahrer bringen. Unsinnigerweise war sie glücklich; sie konnte es kaum erwarten, für Atetegeb ein Zimmer herzurichten.
Der Zustand der Patientin war unverändert. Ihr widerstandsloser Körper wurde von Krankheiten und Medikamenten in Besitz genommen. Aber der Arzt erklärte, sie sei gesund genug, um nach Hause entlassen zu werden.
»Ich nehme dich mit zu mir«, erklärte Haregewoin ihrer Tochter.
»Frag erst Ashiber«, sagte Atetegeb.
Haregewoin rief ihren Schwiegersohn an. »Ich bringe sie in mein Haus.«
»Du solltest sie hierherbringen«, sagte er.
»Nein. Du bist ihr Mann, aber ich bin ihre Mutter. Du kannst eines Tages wieder heiraten. Wenn ich sie verliere, wird es für immer sein.«
 
Sie brachte Atetegeb in das saubere Zimmer mit der frischen Bettwäsche in dem Haus am Hügel. An dem Feigenbaum vor dem Fenster reiften dicke Feigen, und zwischen den Blättern flatterten Tauben herum.
Eines Morgens fuhr Haregewoin sehr früh mit dem Taxi weg und kam mit dem Baby zurück. »Sieh mal, wer hier ist, um seine amaye zu besuchen«, sagte sie leise, als sie ihre Tochter am Vormittag weckte. Er war jetzt sieben Monate alt, rund und warm wie ein frischgebackenes Brot. Die hellen braunen Haare ließen sein Köpfchen aussehen wie eine Pusteblume. Atetegeb war zu schwach, um ihn zu halten, deshalb kletterte Haregewoin hinter ihr auf das Bett und stützte sie, während sie den Jungen vor sie hielt. Ihre Arme umschlossen Mutter und Kind. Der Kleine öffnete die Augen und lächelte. In seinem Mund blitzten zwei Zähnchen. Die beiden Frauen lachten.
»Er erinnert sich an mich!«, rief Atetegeb.
»Ja, mein Liebes«, sagte Haregewoin.
Als Atetegeb zu erschöpft war, um noch länger zu sitzen und zu lächeln, brachte Haregewoin das Kind nach Hause. Ashiber stand mit verschränkten Armen in der Einfahrt. Das Hausmädchen war in Panik geraten und hatte ihn in der Arbeit angerufen. »Mach das nie wieder«, sagte er warnend zu Haregewoin. »Hol nie wieder meinen Sohn aus diesem Haus. Mein Sohn bleibt hier.«
»Sie ist seine Mutter.«
»Er bleibt hier.«
»Sie ist seine Mutter, Ashiber«, sagte Haregewoin müde. Sie gab ihm den fröhlichen Jungen in seiner nassen Windel, ging ins Haus, holte ein paar Sachen von Atetegeb und kehrte zurück zu dem wartenden Taxi.
»Hast du mich verstanden, Waizero Haregewoin?«
»Sie ist seine Mutter.«
Sie bedachte das Kind auf dem Arm seines Vaters mit einem letzten Blick, dann schlug sie die Autotür zu und fuhr weg.
Jetzt war es Suzie, die aus Kairo schrieb: »Mutter, soll ich kommen?«
»Nein, mein Liebes, du bist die Einzige von uns dreien, die arbeitet. Von Ashiber erwarte ich keine Hilfe. Gott allein weiß, ob du hier eine Arbeit finden würdest.«
Haregewoin griff bedenkenlos auf das Geld, das Worku ihr hinterlassen hatte, und auf ihr Erspartes zurück; sie kaufte Zeit für ihre Tochter, sie kaufte Hoffnung. Wenn ihr etwas über ein neues Medikament zu Ohren kam, kaufte sie eine Schachtel davon; sie telefonierte mit allen möglichen medizinischen Einrichtungen. Sie rief in Übersee an. Fünf Mal in zehn Monaten ließ Haregewoin ein Taxi kommen und ihre Tochter jedes Mal in ein anderes Krankenhaus bringen.
Ashiber besuchte sie nur ein Mal in ihrem Haus. Ein frischer Lufthauch umgab ihn wie ein Cape; seine strotzende Gesundheit und seine Kraft, seine auf Hochglanz polierten Schuhe, seine tiefe Stimme und der Geruch von Aftershave gehörten nicht in dieses Haus mit den beiden Frauen und den Krankheiten.
»Bitte, Ashiber, lass mich unseren Sohn sehen«, flüsterte Atetegeb, abgemagert und gelbgesichtig.
»Ich bringe ihn morgen her«, sagte er erstaunlich nachgiebig.
Aber er hielt sein Versprechen nicht. Er brachte ihn nicht an diesem Tag und auch nicht am nächsten und übernächsten.
Haregewoin rief an. »Ich komme morgen früh zu dir, um den Kleinen zu holen; er soll seine Mutter sehen. Mittags bringe ich ihn wieder zurück.«
Aber am nächsten Tag stand sie vor einem dunklen und verschlossenen Haus.
»Er hat Angst, dass wir den Kleinen entführen«, sagte Atetegeb. »Das Kind ist der einzige Mensch auf der Welt, den er liebt.«
Er hat Angst, dass sich das Kind die Krankheit seiner Mutter holt, dachte Haregewoin.
Atetegeb litt an furchtbaren Durchfällen, und sie war wundgelegen; ihre Kräfte ließen rasch nach. Ohne jede Hilfe drehte Haregewoin sie um und wusch sie und zog ihr saubere Sachen an und wechselte die Bettwäsche, die sie in einer verzinkten Wanne im Garten wusch. Sie fand einen gewissen Trost in dem Gedanken, dass sie auf die gleiche Art die Windeln ihrer Töchter gewaschen hatte, als diese noch Babys waren. Atetegeb lebte in Erinnerungen an ihren Sohn. Während ihres unruhigen Schlafs zog sie manchmal ein Kissen an ihre Seite und hielt es wie ein Baby.
Ashiber kam nicht wieder.
Milde Eintöpfe, kräftigende Suppen, nahrhaftes Brot, Mangostücke, Melonenscheiben - all die an Babynahrung erinnernden Mahlzeiten, die Haregewoin in der kleinen Küche zubereitete und ihre Tochter liebevoll Löffel für Löffel anbot -, alles wurde zurückgewiesen.
»Es hat keinen Sinn, dass ich etwas esse, Mutter«, sagte Atetegeb traurig und drehte den Kopf weg. »Ich vertrage das Essen nicht. Es zerreißt mich, und du musst mich nur wieder sauber machen. Das will ich nicht. Ich bin müde.«
In der Küche ließ Haregewoin ihren Tränen freien Lauf, wenn sie das Essen von den Tellern kratzte. Sie schaffte es nicht, ihrer Tochter mehr als einen Teelöffel gezuckerten Tee einzuflößen.
»Mein Liebling, verzeih mir«, sagte sie weinend, als sie wieder einmal einem Taxifahrer die Tür öffnete und Atetegeb, für die es eine unmenschliche Anstrengung war, ins Krankenhaus bringen ließ.
Dieses Mal blieb sie nur eine Woche. Ärzte untersuchten sie, machten sich Notizen, sprachen draußen auf dem Flur vor der Tür zum Krankensaal miteinander. Jeder außer Haregewoin hatte den Gedanken, die Patientin retten zu können, schon seit langem aufgegeben. Sie konnte nicht anders: Jedes Mal, wenn sich ein Arzt, eine Schwester, ein Pfleger, eine Putzfrau Atetegebs Bett näherte, blickte Haregewoin mit einem Ausdruck verzweifelter Hoffnung in den Augen von ihrem Stuhl auf.
Atetegeb schlief die ganze Zeit. Haregewoin saß mit gesenktem Kopf da und prüfte von Zeit zu Zeit den schwachen Pulsschlag am Handgelenk ihrer Tochter. Ihre Tochter verließ sie. Der Hauch von Wärme, der hin und wieder Atetegebs Gesicht überzog, war für Haregewoin ungemein kostbar, obwohl sie wusste, dass er vom Fieber herrührte.
»Mutter«, sagte Atetegeb eines Morgens mit klarer Stimme und schreckte Haregewoin in ihrem Stuhl auf. »Es ist Zeit, dass ich nach Hause gehe. Kannst du mich nach Hause bringen?«
Auf Haregewoins Gesicht machte sich eine Mischung aus Hoffnung und Ungläubigkeit breit. War das Fieber gewichen?
Atetegeb lächelte, hob leicht den Arm und deutete auf das Gewirr aus Plastikschläuchen.
»Es reicht«, sagte sie. »Es reicht jetzt. Es ist an der Zeit.«
'Alle meine Kinder'
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