***

 

 

 

»Wer sind Sie?!«

Freyers Grinsen wurde noch ein Stück breiter. »Ich bin derjenige, der diesem albernen Spielchen jetzt ein Ende setzt.«

Und dann ging alles sehr schnell. Einer von Saschas Männern stürzte in Richtung des Professors, ein langes Messer in der Hand. Ein Schuss zeriss die Stille. Der Gardist brach in sich zusammen, noch bevor er Freyer erreichte. Während die Grenzwächter zwischen den merkwürdigen Fahrzeugen hervortraten, verteilte sich um den leblosen Körper Blut.

»Ich hoffe, das war soweit verständlich?«, fragte Professor Freyer ungerührt. »Waffen fallen lassen.«

Sascha schnappte nach Luft, ihre Wangen glühten rot. Ich roch deutlich den Widerwillen, als ihr Jagdmesser vor ihr auf dem Boden aufkam.

»Alle.«

Sascha warf ihren übrigen Männern einen barschen Blick zu. Weitere Messer und zwei Macheten landeten auf dem Boden.

»Kay!« Marcie nutzte den Moment, befreite sich aus dem Klammergriff des Gardisten und stürmte in meine Richtung. Ich umarmte sie fest.

»Alles wird gut«, murmelte ich leise in ihr Haar und streichelte ihren Rücken. Leise Schluchzer erklangen an meiner linken Schulter. Einer der Grenzwächter trat vor und nahm die Waffen auf.

»So, jetzt können wir uns unterhalten.« Freyer seufzte, lächelte zufrieden. Als sein Blick uns streifte und schließlich an mir hängen blieb, begann ich zu frieren. Seine kühlen Augen fraßen sich bis tief in meine Seele. Abscheu stand darin und bildete einen krassen Kontrast zu dem ewig währenden Grinsen, das seine Lippen teilte. »Ich hatte gehofft, dass wir uns wiedersehen. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mich in Ihnen getäuscht habe. Zu keinem Zeitpunkt, in dem Sie sich in Sektor 1 aufhielten, kam mir Ihre tatsächliche Identität in den Sinn. Beschämend und das in jeder Hinsicht. Hereingelegt von einem missglückten Experiment. Das ist tatsächlich so, als hätte mich eine Laborratte an der Nase herumgeführt.« Er schnalzte mit der Zunge und schüttelte heftig den Kopf. »Das kann nur daran liegen, dass dieser rothaarige Lockenkopf mich an anderer Stelle bei Laune gehalten hat. Ich gehe richtig in der Annahme, dass Ihr Name Sascha ist?«

»Das geht dich einen Scheißdreck an«, zischte sie.

Professor Freyer stieß ein melodisches Lachen aus. »Sicherlich habe ich von solch einem primitiven Wesen keine zivilisierte Art der Kommunikation erwartet. Nun, ich weiß auch ohne eine Antwort von Ihnen zu erhalten, wer Sie sind. Immerhin hat mein Informant mir in den letzten Monaten gute Dienste geleistet. Wie ich hörte, hat auch Jordan seinen letzten Weg getan? Sag, Sascha, wussten Sie, dass er genau wie Ihre Mutter Wissenschaftler in Sektor 2 war?«

Saschas Lippen wurden schmal. Der bittere Geruch von Wut hing in der Luft.

»Er ist damals während der Aufstände von uns gegangen, genau wie sie. Ironischerweise hatten die beiden eine ähnliche Motivation; die Liebe. Doch während Jordans Empfindungen Ihrer Mutter galten, war sie es, die ihrem eigenen Experiment – einem Mann namens Mornax – verfiel.« Abscheu huschte über Freyers Gesicht. »Ich meine, jeder ist ein Individuum mit besonderen Bedürfnissen, doch diese Art der Beziehung … ist schon eher eine Perversion, oder? Wie wäre es sonst zu erklären, dass ein Wissenschaftler mehr als Interesse für seine Experimente empfindet?«

Sascha zitterte vor Wut und Freyer schien jede ihrer Empfindungen in sich aufzusaugen. Sein Grinsen wurde noch eine Spur verächtlicher. »Noch lächerlicher wird es allerdings, wenn die Sprösslinge aus dieser abartigen Verbindung tatsächlich meinen, der Obrigkeit etwas entgegensetzen zu können.«

Wie auf ein stummes Zeichen trat ein Grenzwächter zwischen den Vorhängen hindurch. Er trug einen Stapel beigefarbener Kästchen in den Händen. Freyer grinste und Sascha wurde blass.

»Natürlich hat uns mein Informant auch darüber genaustens in Kenntnis gesetzt.« Freyer blickte zu Slow und Sim. »Es ehrt euch sehr, dass ihr euch so bemüht habt, diese Dinger zu entschärfen, doch stellten sie in Wahrheit zu keiner Zeit eine Gefahr dar. Dennoch habe ich jede Sekunde eures Schauspiels wahrlich genossen.«

»Ist sie das?«

Die Frau, die nun zwischen den Vorhängen hindurchtrat, war vollends in Gold gekleidet. Ich erkannte sie von der Bühne wieder. Sie war jenes Führungsmitglied, das – neben Professor Slotan – die meiste Zeit das Wort ergriffen hatte. Als ich sah, wer ihr folgte, geriet mein Herz ins Stocken. Gerrit trug wieder jene weiße Kleidung aus Sektor 1 mit den goldenen Knöpfen. Sein Gesicht war ausdruckslos, die Lippen bildeten eine schmale Linie.

»Das ist sie.«

Die Frau zog die Nase kraus, trat näher an Sascha heran, musterte sie von oben bis unten. Die beiden trennte jetzt nur noch eine Armlänge. »Es steckt so viel von ihm darin, dass man meine Tochter kaum noch erkennt.« Ihr Blick zuckte für einen Sekundenbruchteil zu Sim herüber. »Bei dem Jungen ist es noch schlimmer.«

»Was soll das alles?« Saschas Stimme klang schrill, tatsächlich schien sie kurz vor einer Panikattake zu stehen.

»Meine Tochter hätte wahrlich Großes vollbringen können, stattdessen hat sie sich mit deinem Vater davongemacht und euch beide gezeugt. Und was hat ihr das gebracht? Ich bin eigentlich nur hier, um mich davon zu überzeugen, dass auch die letzten Spuren ihrer Fehlentscheidung beseitigt werden. Gerrit?«

Mein ehemals bester Freund blickte sie offen an. Er stand direkt neben ihr. »Ja, Dorotha?«

»Es ist an der Zeit. Deine Ausbildung findet jetzt ihre Vollendung. Erst sie, dann ihn.«

Als Gerrit nickte, wusste ich, dass etwas Schlimmes passieren würde. Es waren Sekundenbruchteile, in denen er nach vorne stieß. Das Messer hatte er blitzartig aus seiner Kleidung gezogen. Sascha fiel. Der goldene Griff der Waffe stach aus ihrem Brustkorb heraus. Sie landete hart auf dem Rücken.

»Sascha!« Sim sackte neben ihr auf die Knie. Ein roter Fleck tränkte die weiße Centro-Kleidung. Hilfesuchend griff sie nach den Händen ihres Bruders.

Der Lärm brach plötzlich los; Schreie und das Hämmern hunderter Schritte.

»Was ist da los?!«, rief Dorotha und im selben Moment kam Bewegung in den riesigen Vorhang, der uns von der Menge abschnitt.

Das Grinsen war aus Freyers Gesicht gewischt. »Bringt Dorotha in Sicherheit!«, fuhr er Gerrit an. Doch der war zu langsam. Als er nach Dorothas Arm griff und sie fortzerren wollte, hatte Sim sich bereits erhoben. In der Hand das Messer mit dem goldenen Griff. Als der überraschte Laut ihren Lippen entkam, hatte die Klinge bereits ihre Kehle durchtrennt. Blut schlug Bläschen und blubberte aus dem Spalt in ihrem Hals. Freyer schrie auf, stolperte rückwärts. Dorotha presste beide Hände auf die Wunde, doch die rote Flüssigkeit drückte sich unaufhaltsam zwischen ihren Fingern hindurch. Gerrit griff unter ihre Arme, als Dorothas Knie nachgaben, die Augen vor Schreck geweitet. Schüsse erklangen, und einer der Grenzwächter ging auf Sim los. In diesem Moment fiel der Vorhang hinter uns und enthüllte das Chaos. Die Menschen aus der Kristallstadt waren angekommen und kämpften verbissen mit den Grenzwächtern.

»Marcie! Geh zu Lydia!«, schrie ich gegen den Tumult an und schob meine Schwester von mir. Lydia war gerade neben Doc in die Hocke gegangen und befreite ihn von den Stricken.

»Nein!«

Ich stürzte zu Sim, ohne auf Marcies Protest zu reagieren. Gemeinsam kämpften wir gegen die Grenzwächter. Neben uns am Boden lag Sascha, regungslos. Tränen liefen über Sims Gesicht. Sie passten zu dem intensiven Geruch, der mir aus seiner Richtung entgegenschlug.

Ich riss einem jungen Grenzwächter die Waffe aus den Händen und stieß ihm fest den Knauf gegen den Kopf. Als er in sich zusammenbrach, fiel mein Blick auf Gerrit. Er saß mit ausgestreckten Beinen am Boden, in seinen Armen hing Dorotha. Ihre Augen waren offen und doch leer. Blut lief ihren Hals entlang und perlte von dem golden glitzernden Anzug ab. Gerrit war bleich, der Schreck stand ihm ins Gesicht geschrieben. Sim kämpfte mit dem Grenzwächter. Kurz überlegte ich zu helfen, doch er schien die Situation im Griff zu haben. Also ging ich neben meinem ehemals besten Freund in die Hocke.

»Hey!« Ich berührte ihn an der Schulter, doch er reagierte nicht. Meine Kehle zog sich zusammen.

»Kay!« Doc stand plötzlich neben mir. »Wir müssen die Platine besorgen, bevor hier irgendjemand auf die Idee kommt abzuhauen!«

Ich nickte, löste mich widerwillig von Gerrit.

»Ich kümmre mich um ihn und Marcie!«, schrie Slow gegen den Tumult an und zerrte Gerrit bereits die leblosen Überreste von Dorotha aus den Armen. Nicht einmal jetzt zeigte er eine Reaktion. Seit unserer letzten Begegnung war irgendetwas mit ihm geschehen. Sofort dachte ich an Minibots, Gehirnwäsche. Vermutlich hatten sie doch spitz gekriegt, dass er mir geholfen hatte.

»Los! Ich brauch dich und Sim da drinnen!« Doc deutete auf eines der merkwürdigen Gefährte. Abermals erklangen Schüsse hinter uns, ganze Salven wurden abgefeuert. Freyer war spurlos verschwunden.

»Na dann los«, sagte Sim, seine Kleidung war blutverschmiert. Anscheinend hatte er sich wieder gefasst, sein Blick war entschlossen.

Wir folgten Doc die heruntergelassene Rampe eines der Fahrzeuge hinauf. Es war das Größte von allen, die hier standen. Ich warf einen letzten Blick zurück auf den Hangar. Der Kampf war in vollem Gange. Immer mehr Kristallstädter drängten in die Halle. Sie überrannten die Grenzwächter.

Von innen sah es aus, als hätte jemand Sektor 1 imitiert. Weiße, türlose Wände und die runde Form der Gänge. Wir folgten Doc immer tiefer in das Innere, er schien genau zu wissen, wohin wir mussten. Kein Grenzwächter kam uns entgegen, anscheinend waren wir vollkommen allein. Warum wollte Doc, dass wir ihn begleiteten? Es wirkte nicht so, als benötigte er Begleitschutz.

Der vordere Teil des Schiffs war von einer gläsernen Front durchsetzt. Technik, Knöpfe, Schaltpulte und Bildschirme dominierten diesen Bereich, in dem offensichtlich dieses Ding gesteuert wurde. Doc ging direkt auf eine der größten Steuereinheiten zu. Auch hier befand sich niemand außer uns, keine potentielle Gefahr, vor der wir Doc beschützen könnten. Er begann an der Vorrichtung zu hantieren. Nervös trat ich auf der Stelle.

»Doc?«

»Hm?« Er drehte sich nicht einmal zu mir um.

»Wir sollten da draußen sein und kämpfen, nicht hier …«

Als Doc sich an mich wandte, hielt er ein flaches Kästchen in der Hand, aus dem Kabel ragten. Er lächelte. »Deswegen brauche ich euch hier.«

Ich tauschte einen schnellen Blick mit Sim. Auch seine Stirn lag in tiefen Falten.

»Doc, was soll das?«

»Dieses Ding hier ist viel mehr als ein Richtungsanzeiger zurück zur Erde.«

»Du wusstest davon?« Meine Hände ballten sich zu Fäusten.

»Seit Kurzem«, gab er knapp zurück. »Doch das spielt jetzt keine Rolle. Viel wichtiger ist, dass …«

»Ich finde, das tut es sehr wohl!«, grollte Sim plötzlich. »Ich habe so die Schnauze voll von den ganzen Lügen!«

»Das verstehe ich! Und eben deswegen ist es so wichtig, dass …«

»Was wusstest du noch, was du uns verschwiegen hast?«, zischte Sim.

»Sim, ich bin auf eurer Seite, ja? Was ich gerne erklären würde, wenn du mich meine Sätze endlich beenden lässt. Dieses kleine Ding hier zeigt uns nicht nur den Weg nach Hause, sondern ermöglicht uns auch, Kontakt mit der Erde aufzunehmen.« Doc strahlte.

»Ja … okay … und?« Irgendwie konnte ich seine Euphorie nicht teilen.

»Ich weiß das, weil ich bereits Kontakt mit ihnen hatte.«

Wir schwiegen. Starrten. Ich wollte etwas sagen, aber mir fielen nicht die richtigen Worte ein. Doc hob beschwichtigend beide Hände. »Vor wenigen Tagen war ich mit Chester hier. Direkt nachdem Lydia und du in die Felsenstadt aufgebrochen seid. Wir mussten schließlich die Wege auskundschaften und konnten die Kristallstädter nicht blind in den Tod laufen lassen. Als wir auf die Schiffe stießen, habe ich einige Gespräche mitbekommen und es hat nicht lange gedauert, bis ich verstanden habe, wo wir uns in Wahrheit befinden. Also noch einmal: Ich – habe – euch – nicht – verraten.«

»Nein. Er hat nur eine schlaue Entscheidung getroffen.«

Sim und ich fuhren herum. Professor Freyer hielt eine Waffe der Grenzwächter in der Hand, er war allein. Die Mündung zeigte auf Sim und mich.

»Schlechtes Timing, Freyer«, murmelte Doc.

Mein Magen krampfte, ich blickte von Doc zurück zum Professor. Das konnte nicht sein …

»Und jetzt nehmen Sie die Waffe runter.«

Professor Freyer musterte Sim und mich aus schmalen Augen. »Ich glaube, ich behalte sie noch ein bisschen in der Hand. Zumindest, bis alles geklärt ist.«

»Verflucht, Doc!«, stieß Sim hervor.

»Er hat mir geholfen, Sim, uns allen!«, sagte Doc bestimmt.

»Schwachsinn«, zischte ich.

»Doch, ohne ihn wäre es mir niemals gelungen, Kontakt zur Erde aufzunehmen«, fügte er hinzu und blickte mich flehend an.

»Kaum zu glauben, was? Aber machen Sie sich keine Hoffnungen, Kay. Ich hege Ihnen gegenüber keinerlei Sympathien, die mich dazu bewegt haben. Ich besitze lediglich einen gesunden Menschenverstand und den damit verbundenen Überlebenswillen. Es war mir klar, dass das Regime den Überfall durch die Menschen der Kristallstadt nicht überleben würde.«

Ich hob die linke Augenbraue. »Ach?«

»Sie haben doch gesehen, was da draußen vorgeht? Glauben Sie mir, wir wussten genau, was sich in der Kristallstadt abspielt. Oder was meinen Sie, warum die Leute dort unten so unbehelligt leben konnten? Bei den laschen Sicherheitsvorkehrungen? Wir – oder vielmehr ich, der Sicherheitschef – habe sie am Leben gelassen.«

»Doc? Stimmt das?«, fragte ich fassungslos.

Er nickte zögerlich. »Wir hatten eine Verabredung. Es ging nicht anders.«

»Und wie lautete diese Verabredung

»Er ließ uns leben, wenn wir ihm berichteten, in welchen Bereichen sich Jordans Truppen aufhielten.«

Sim stieß ein humorloses Lachen aus, fuhr sich durch das Gesicht. »Das kann doch alles nicht wahr sein.«

»Es ist nicht die rechte Zeit für falschen Stolz. Wenn Sie einigermaßen intelligent wären, würden Sie das verstehen.«

Ich warf Freyer einen wuterfüllten Blick zu. Er grinste wölfisch.

»Und jetzt?«, fragte ich leise, ließ weder Doc noch den Professor aus den Augen.

»Jetzt beruhigen wir uns alle, beenden die Sache da draußen, und dann machen wir das, was wir alle schon vor Jahren hätten tun sollen: Wir kehren auf die Erde zurück.«

Centro 03 - Das Ende
titlepage.xhtml
part0000_split_000.html
part0000_split_001.html
part0000_split_002.html
part0000_split_003.html
part0000_split_004.html
part0000_split_005.html
part0000_split_006.html
part0000_split_007.html
part0000_split_008.html
part0000_split_009.html
part0000_split_010.html
part0000_split_011.html
part0000_split_012.html
part0000_split_013.html
part0000_split_014.html
part0000_split_015.html
part0000_split_016.html
part0000_split_017.html
part0000_split_018.html
part0000_split_019.html
part0000_split_020.html
part0000_split_021.html
part0000_split_022.html
part0000_split_023.html
part0000_split_024.html
part0000_split_025.html
part0000_split_026.html
part0000_split_027.html
part0000_split_028.html
part0000_split_029.html
part0000_split_030.html
part0000_split_031.html
part0000_split_032.html
part0000_split_033.html
part0000_split_034.html
part0000_split_035.html
part0000_split_036.html
part0000_split_037.html
part0000_split_038.html
part0000_split_039.html
part0000_split_040.html
part0000_split_041.html
part0000_split_042.html
part0000_split_043.html
part0000_split_044.html
part0000_split_045.html
part0000_split_046.html
part0000_split_047.html
part0000_split_048.html
part0000_split_049.html
part0000_split_050.html
part0000_split_051.html
part0000_split_052.html
part0000_split_053.html
part0000_split_054.html
part0000_split_055.html
part0000_split_056.html
part0000_split_057.html
part0000_split_058.html
part0000_split_059.html
part0000_split_060.html
part0000_split_061.html
part0000_split_062.html
part0000_split_063.html
part0000_split_064.html
part0000_split_065.html
part0000_split_066.html
part0000_split_067.html
part0000_split_068.html