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Je länger man sich in der überfüllten Kristallstadt bewegte, desto leichter wurde es. Als Akina uns zu Docs Zelt führte, stieß ich mit weit weniger Menschen zusammen als am vorherigen Tag noch. Außerdem kamen wir schneller voran.
»Ich muss dir noch etwas erzählen«, sagte ich.
Sie warf mir einen schnellen Seitenblick zu, während wir eine Frau vorbeiließen, die mit einem riesigen Wäscheberg beladen durch die schmale Gasse schwankte. Immer wieder schaute ich mich nach Lydia um, doch sie blieb die gesamte Zeit nah hinter mir.
»Was denn?«, fragte Akina, hob ein Wäschestück auf, das von dem Stapel gerutscht war, und warf es wieder auf den Berg. Die Frau lächelte dankbar. Schweiß stand ihr auf der Stirn.
»Doc hat mir gestern was erzählt.«
Akina musterte mich interessiert. Wir nutzten die Lücke hinter der Frau und kamen schnell voran, bis uns die nächste Menschentraube stocken ließ.
»Er sagte, er kennt mich schon, seitdem ich ein Kind war, und hat mich im Centro untersucht.«
»Was?!« Akina geriet ins Stolpern. Ich griff nach ihrem Arm und fing sie gerade noch ab, damit sie nicht in ihren Vordermann fiel.
»Ja, er sagte, er hat mitbekommen was sie mir angetan haben. Er wusste von jedem einzelnen Experiment und hat nichts dagegen unternommen. Und er war genau wie meine Eltern eingeweiht, was meine Herkunft angeht.«
»Und das erzählt er dir erst jetzt?«
»Ja.« Ich presste die Lippen aufeinander. Der Schmerz, den dieser Verrat auslöste, wallte erneut in mir auf. Wir blieben stehen, weil es vor uns stockte. Akina legte die Hand auf meinen Arm. »Tut mir leid, ich hatte keine Ahnung.«
»Ich vermute, nur er selbst wusste davon.«
»Es gibt deutlich bessere Zeitpunkte, um so eine Bombe platzen zu lassen.« Sie schnaubte wütend.
»Hast du etwa Angst, dass Kay es sich anders überlegt?«, knurrte eine allzu vertraute Stimme hinter uns. Ich warf Lydia einen warnenden Blick zu.
»Nein, habe ich nicht, weil Kay zu ihrem Stamm hält und ihn nicht bei der nächstbesten Gelegenheit gegen einen anderen eintauscht«, zischte Akina. Die beiden Frauen blickten sich finster an. Natürlich hatte ich Akina erzählt, was in der Höhle mit Lydias Clan geschehen war.
»Oh, du meinst, sie würde niemals ihren Stamm zurücklassen und hinter dem Rücken ihrer Freundin Deals aushandeln, die zu hundert Prozent tödlich enden? Das stimmt. Solche Dinge treffen wohl mehr auf dich zu!«
Ich stellte mich zwischen die beiden. »Es ist gut jetzt.«
Lydia schnaufte. »Nein, Kay, nichts ist gut. Du bemerkst nicht mal, wie sie dich für ihre Zwecke missbraucht.«
»Halt die Klappe, du – «
»Ruhe!« Die Leute, die um uns herumstanden, sahen neugierig zu uns herüber. Zum Glück ging es genau in diesem Augenblick weiter und die Menge schob sich vorwärts. Wir blieben noch einen Moment stehen.
»Es ist meine Entscheidung, dass ich ins Centro gehe. Ich tue das nicht für Akina, nicht für Doc, und natürlich werde ich auch nicht für dich – Lydia – hierbleiben und darauf warten, dass alles wieder gut wird. Ich werde ins Centro gehen, das steht fest. Und ich verfolge dabei meine ganz eigene Motivation.«
Lydia blickte ernst, Akina siegessicher.
Bevor eine der beiden noch etwas sagen konnte, deutete ich auf die Gasse vor uns. »Können wir jetzt weiter?«
Akina sagte nichts, sondern ging los. Wir folgten ihr. Der Rest des Weges verlief schweigend.
Das große Zelt, das sich am Rand der Kristallstadt erhob, bestand hauptsächlich aus großflächigen Planen.
Der Eingang war geöffnet, sodass man von außen ungehindert in das Innere blicken konnte. Ständig betraten Menschen das Zelt oder gingen hinaus. Diejenigen, die es verließen, trugen Verbände, liefen mithilfe von improvisierten Krücken oder trugen einen Arm in der Schlinge. Andere waren in weiße Kittel gekleidet.
Wir betraten das Zelt. Sofort stieg der medizinische Geruch in meine Nase und auch eine weitere Note entging mir nicht. Angst und Schmerz rochen furchtbar. Rechts und links von mir reihte sich Liege an Liege, sodass in der Mitte ein schmaler Gang entstand. Fast jede Krankenliege war belegt. Die Einrichtung war viel moderner als früher. Einige Infusionsgestelle standen bereit, Herzmonitoren, piepende Diagnosegeräte, die an Generatoren angeschlossen waren. All das erinnerte mich schmerzlich an meine Zeit in Sektor 2, dennoch freute ich mich, dass die Möglichkeiten sich deutlich verbessert hatten. Wir gingen bis ans Ende des Zeltes, an dem ein großer Schreibtisch stand.
»… und genau aus dem Grund brauchen wir das Penicillin. Es ist mir also vollkommen egal, was dir das Personal aus Quadrant 4 sagt, du beschaffst mir die Medikamente, verstanden?«
Das junge Mädchen, das Doc gerade mit grollender Stimme belehrte, ließ die Schultern sinken und nickte ergeben. Schlurfend ging sie an uns vorbei. Mir entging nicht der neugierige Blick, mit dem sie mich musterte. Die dunkelhäutige Lydia und auch die blautätowierte Akina schienen kaum ihr Interesse zu wecken.
»Kay.« Doc erhob sich. Der Schreibtischstuhl quietschte leise. Docs Miene verriet Schock und zeitgleich offene Freude. Er verströmte den Geruch von Erleichterung.
»Doc«, sagte ich und nickte kurz. Ich wich seinem Blick aus.
»So schnell hatte ich nicht mit dir gerechnet.«
»Eigentlich hatte ich auch nicht vor, heute schon bei dir aufzutauchen. Es ging nicht anders.«
»Ach?« Doc schob sich die Brille auf der Nase zurecht.
Ich verschränkte die Arme vor der Brust. »Ich habe beschlossen, die Mission anzunehmen.«
Er öffnete den Mund und schnappte nach Luft. Neben mir vernahm ich das leise Kichern von Akina, ebenso wie den Duft von Enttäuschung, den Lydia hinter mir verströmte.
»Du bist dir sicher?«
»Ja.«
»Das … das ist toll! Ich bin wirklich froh, dass du dich so entschieden hast!« Er strahlte, auch wenn ich noch immer deutlich die Verunsicherung in seinem Blick las.
»Wann kann es losgehen?« Alles in mir wehrte sich dagegen, seine Freude zu teilen.
»So schnell, wie du möchtest. Ich werde Bescheid geben und dann kann das Training beginnen. Die anderen werden begeistert sein.«
Ich nickte. Alles in mir wollte aus diesem Zelt flüchten. Nur mühevoll hielt ich mich zurück. Versuchte Doc als den alten Doc zu sehen, und nicht als den Mann, der mich verraten hatte. »Wir sind noch wegen etwas anderem hier.«
Ich trat einen Schritt beiseite, sodass Lydia nicht mehr hinter mir stand. Doc musterte sie neugierig.
»Was weißt du über Minibots?«, fragte Lydia, während sie vortrat. »Akina hat gesagt, du weißt etwas darüber. Deswegen bin ich hier.«
»Ich … ja. Inzwischen konnten wir einige Erkenntnisse gewinnen.« Neugierde trat auf Docs Gesicht.
»Kannst du Menschen heilen, die von Minibots befallen wurden?«
Doc ließ sich auf seinen Stuhl fallen, der sofort wieder protestierend quietschte. »Wir haben eine Therapiemethode entworfen, die sehr vielversprechend ist.« Er fingerte an dem Rahmen seiner Brille herum. »Ich nehme an, du bist diejenige, die von Minibots befallen ist?«
Lydia nickte.
»Ich möchte …« Er unterbrach sich, stand wieder auf und kam hinter seinem Schreibtisch hervor. »Komm mit«, sagte er. Mit harschen Gesten verscheuchte er Krankenschwestern und deutete auf die freie Liege. »Nimm bitte Platz.«
Zögerlich tat Lydia, was er von ihr forderte. Ich schenkte ihr einen aufmunternden Blick. Akina und ich blieben stehen, während Doc auf einem Rollhocker Platz nahm. Er zog ein Gerät heran, das mit einem großen Bildschirm versehen war. Unterhalb des Displays waren mehrere Tasten angebracht. Doc drückte einen roten Schalter, und das Ding erwachte piepsend zum Leben. Er nahm eine Art Stab aus einer Halterung, an dessen Ende eine metallene Kugel angebracht war. Auf der anderen Seite war es über ein Kabel mit dem Gerät verbunden.
»Was hast du vor?« Lydia wich zurück, als er sich ihr damit näherte.
Doc richtete nervös seine Brille. »Entschuldige bitte, ich wollte dich nicht erschrecken. Hiermit kann ich die elektrischen Impulse in deinem Körper messen.«
»Elektrische Impulse?«, fragte ich.
Doc rollte mit seinem Stuhl etwas zurück, damit er uns alle anschauen konnte. »Ja, unser Körper wird von elektrischen Impulsen gesteuert. Sie sorgen dafür, dass unser Herz schlägt, Reize übertragen werden und so weiter. Sie lassen sich messen und liegen bei jedem Menschen in einem bestimmten Normbereich.«
Wie zur Bestätigung seiner Worte drückte er die Metallkugel gegen seine Handfläche. Sofort begann eine grüne Linie gleichmäßig über den Bildschirm zu zucken, von einem Piepen begleitet.
»Wie ein Herzmonitor«, murmelte ich.
»Richtig. So ähnlich funktioniert das Prinzip. Denn tatsächlich ist das, was wir sehen, der Impuls, der mein Herz antreibt.« Doc lächelte.
»Aber was hat das mit den Minibots zu tun?«, fragte Lydia, die das Ding in Docs Hand noch immer skeptisch musterte.
»Ich habe herausgefunden, dass die Minibots von der körpereigenen Energie gespeist werden. Jordan hat sich die elektrischen Impulse, die wir zum Überleben brauchen, zunutze gemacht. Die Miniroboter bleiben im Körper, zapfen dessen Energie an und programmieren das Gehirn neu, durch gezieltes Unterbrechen des körpereigenen Stromkreises. Ganze Bereiche im Kopf können auf diese Art lahmgelegt werden.«
Ich runzelte die Stirn. »Aber Jordan hat gesagt, dass der Körper sie ausscheidet, wenn die Programmierung vollständig ist.«
»Das mag sein, doch wann ist sie komplett? Du glaubst doch nicht, dass Jordan seinen Machtstatus freiwillig aufgibt? Was er im Körper alles anrichten kann, reizt er bis zum letzten Moment aus. Und wenn er denjenigen nicht mehr braucht, durchbricht er einfach den Stromkreis und der Infizierte sackt zusammen, als hätte jemand seinen Lebensfaden durchtrennt.«
»Und das, was … lahmgelegt wurde … lässt es sich wieder aktivieren?«
Doc blickte Lydia verunsichert an. »Das kommt auf den Schaden an, der angerichtet wurde. Es ist ein wenig, als hätte man ein Instrument verstimmt. Wir können versuchen, es wieder in Einklang zu bringen, aber ob es dann wieder genauso klingt wie vorher, kann ich nicht versprechen.«
»Und was machst du um … das Instrument zu stimmen?«, fragte ich, als ich Lydias Enttäuschung spürte.
»Also, erst einmal müssen wir die Impulse unterbrechen, um den Minibots ihre Lebensenergie zu rauben. Verlieren sie ihren Nutzen, werden sie, genau wie Jordan gesagt hat, vom Körper ausgeschieden. Dabei müssen wir jedoch ganz behutsam vorgehen, weil wir bei zu langen Unterbrechungen Hirn-oder Herzschäden riskieren. Wir machen es in mehreren Sitzungen. Anschließend versuchen wir durch elektrische Stimulation wieder den gleichmäßigen Fluss innerhalb des Körpers anzuregen, damit wieder alle Bereiche im Gehirn versorgt werden.«
Doc schwieg. Wollte uns anscheinend Zeit lassen, den Schwall an Informationen zu verarbeiten.
»Das klingt sehr risikoreich«, sagte ich nach einer Weile.
Doc nickte. »Das ist es auch, aber es ist die einzige Möglichkeit, die Dinger zu entfernen. Aus sicherer Quelle weiß ich, dass es gar nicht vorgesehen war, die Teile aus dem Körper zu bekommen. Jordan hat niemals vorgehabt, jemanden zu retten oder zu heilen. Sie sollten im Körper bleiben oder ausgeschieden werden, wenn der Mensch stirbt. Und ich fürchte, dass bei dauerhafter Störung des zerebralen Nervensystems der Tod über kurz oder lang ohnehin eintritt, wenn man nichts unternimmt.«
Ich schluckte schwer. Wie lange hatte Marcie die Dinger bereits in ihrem Körper? War sie vielleicht schon …?
»Kay …« Doc blickte mich mitfühlend an. »Ich habe inzwischen mehr Informationen, dennoch beruht ein Teil meines Wissens auf Theorien. Was ich weiß, ist, dass ich vier von fünf Personen geheilt habe. Sie sind genau dieselben wie früher.«
»Was ist mit der fünften Person passiert?«, wagte es Lydia zu fragen.
Doc räusperte sich und sackte etwas in sich zusammen. »Man kann nicht jeden retten.«
Lydias Augen weiteten sich.
Sofort hob Doc beschwichtigend die Hände. »Mach dir keine Sorgen, ich werde nichts tun, was die Situation verschlimmert. Wir lernen noch dazu, aber inzwischen weiß ich genau, was ich tun muss, damit ich dem Patienten keinen Schaden zufüge.«
Lydia blickte zu mir herüber, fragend. »Ich glaube, du kannst ihm vertrauen«, sagte ich, und in Anbetracht dessen, was ich gestern erfahren hatte, klangen diese Worte hohl. Doch es schien Lydia zu genügen, denn ihre Aufmerksamkeit galt wieder Doc. »Wie fangen wir an?«
Doc lächelte. »Als Erstes möchte ich feststellen, wie es um die elektrische Reizleitung deines Körpers steht. Wie du bei mir gesehen hast, sind die Impulse bei einem gesunden Menschen gleichmäßig. Bei jemandem mit Minibots sind sie unregelmäßig, weil die Parasiten das körpereigene System anzapfen.«
Lydia nickte. »Was soll ich dafür tun?«
Doc streckte ihr den Stab entgegen. »Ich möchte, dass du die Kugel mit deiner linken Hand anfasst. Nicht fest, aber auch nicht zu locker. Es wird leicht kribbeln, ansonsten spürst du davon nichts.«
Lydia zögerte einen Moment, bevor sie zugriff. Sofort begann die grüne Linie über den Bildschirm zu tanzen. Und tatsächlich; anders als bei Doc zuckte sie unregelmäßig. Manchmal setzte sie sogar wenige Sekunden aus.
»Fühlst du dich manchmal müde und hast Kopfschmerzen?«, fragte Doc, der nun wie gebannt auf den Bildschirm starrte.
»Ja, die meiste Zeit. Die Kopfschmerzen kommen besonders dann, wenn ich mich anstrenge oder konzentriere.«
Doc machte einen grummelnden Laut. »Wie weitreichend sind deine Erinnerungslücken?«
»Ich kann mich an einiges von früher erinnern, die letzte paar Jahre fehlen beinahe vollständig.«
Doc blickte sie an, hob die Augenbrauen. »Es fehlen Jahre?«
Lydia nickte, ihre Lippen wurden schmal. Doc schwieg eine Weile. Wir alle lauschten dem unregelmäßigen Piepen des Gerätes. Ich roch seine Sorge. »Solche Werte habe ich bisher noch nicht gesehen. Teilweise setzt die Reizleitung mehrere Sekunden aus, dein Körper kann sich kaum noch selbst versorgen. Ehrlich gesagt wundert es mich, dass du überhaupt noch aufrecht stehst.«
»Kannst du etwas dagegen tun?« Meine Stimme klang rau.
Doc warf mir einen flüchtigen Seitenblick zu, bevor er wieder auf den Bildschirm sah. »Wir müssen sofort mit der Therapie anfangen. Ich kann noch nichts über den Erfolg sagen, aber ich weiß, dass wenn wir nichts unternehmen …« Er verstummte.
Lydia nickte steif. Keine einzige Emotion stand in ihrem Gesicht.
»Dadurch dass wir dich sehr intensiv therapieren müssen, kann es sein, dass die Behandlung schmerzhaft und anstrengend wird. Aber ich denke, das ist die einzige Möglichkeit.«
»Und du bist dir sicher, dass du ihr helfen kannst?«, fragte ich, als Lydia wieder nur hölzern nickte.
Doc sah mich an. »Ich würde es auf jeden Fall versuchen. Die Alternative ist, dass Lydia das wahrscheinlich … nicht lange überlebt.«
»Aber das ist nur eine Theorie?«
Doc schnaubte. »Es ist mehr als eine Theorie, sondern gesunder Menschenverstand, Kay. Ihr Körper kann nicht – «
»Du hast gesagt, es grenzt schon an ein Wunder, dass sie hier überhaupt noch aufrecht steht. Vielleicht schadest du ihr?«
Eine Hand legte sich auf meine Schulter. Akina. Sie war bislang recht schweigsam gewesen. Jetzt sah sie mich direkt an. »Wenn jemand Lydia helfen kann, dann Doc. Du musst ihm vertrauen.«
Ich verschränkte die Arme vor der Brust. Vertrauen.
»Kay, ich möchte das.«
Mein Blick wanderte zu Lydia. Sie schaute mich direkt an. Die Entschlossenheit in ihrem Blick spiegelte sich in dem Geruch wieder, der sie nun umgab. Seufzend ließ ich die Schultern hängen und schwieg.
»Wir sollten so schnell wie möglich beginnen. Du wirst für mehrere Wochen untergebracht, bis ich sicher sein kann, dass deine Werte sich stabilisiert haben.«
»Okay«, sagte Lydia.
Mein Magen krampfte. Akina drückte meine Schulter. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass sie mich noch immer berührte. Als Doc sich zu mir umdrehte, wirkte sein Blick entschlossen. »Ich möchte euch bitten, für die Zeit der Therapie zu gehen. Ich werde alles in die Wege leiten, sodass Kay nach dem Mittag sofort mit ihrer Einweisung beginnen kann. Wir wollen keine Zeit verschwenden.«