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Nehmen Sie eine Dame in jedem Sinne des Wortes, vornehm geboren und erzogen, und lassen Sie ihren Vater bankrottgehen, dann fehlt ihr nichts mehr, um dem höchsten Ideal zu entsprechen, das wir von einer Frau haben, die unsere Kinder leiten und unterrichten soll.

Lady Elizabeth Eastlake, Quarterly Review

 

Nachdem sich Judiths Mutter, ihre Schwiegermutter und ihre frühere Gouvernante verabschiedet hatten, spürte Judith Edward im Billardzimmer auf, wo er ein einsames Spiel genoss.

»Habe ich es dir nicht gesagt!«, rief sie. »Miss Keene ist die Enkelin eines Gentleman mit Landbesitz!«

»Das ist aber etwas anderes als eine preußische Prinzessin, Judith.«

»Trotzdem. Ich wusste, dass mehr an ihr ist, als man auf den ersten Blick meinen könnte.«

»Warum freust du dich so? Sind nicht die meisten Gouvernanten vornehme Damen in einer finanziellen Notlage?«

»Komm, Edward, gib es zu. Du hast nicht mehr von ihr gehalten als von einer Putzfrau, als sie hier ankam.«

Er zuckte die Achseln. »Ihr Großvater gehörte vielleicht zum Landadel und ihre Mutter stammt aus einer vornehmen Familie, aber da sie einen Buchhalter geheiratet hat, ist Miss Keene keine Tochter eines Gentleman.«

»Was für ein Snob du bist, Edward. Wirklich, das überrascht mich.«

Er erstarrte. »Was?«

»Hmm?«, fragte Judith zurück und ließ einen Billardball spielerisch auf dem Filz kreisen.

»Du sagtest, das würde dich überraschen. Und ich möchte wissen, was genau. Dass ich ein Snob bin oder dass Miss Keene die Tochter eines Buchhalters ist?«

Ein Lachen stand in ihren Augen und ein Funken Gereiztheit. »Beides, nehme ich an.« Sie drehte sich um und stürmte aus dem Zimmer.

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An diesem Abend setzte sich Olivia auf ihr schmales Bett und drehte wieder einmal den versiegelten Brief hin und her, den sie in der Börse ihrer Mutter gefunden hatte. Sollte sie ihn öffnen? Wenn ihre Mutter tot war, was ein Teil von ihr befürchtete, forderte sie die kurze Anweisung auf dem Umschlag dann nicht dazu auf? Und wenn sie nicht tot war, wie Olivia immer noch hoffte und betete, würde ihr der Inhalt, was auch immer es sein mochte, vielleicht helfen, sie zu finden. Erneut fragte sie sich, ob sie den Brief früher hätte öffnen sollen. Schuldgefühle und Unentschlossenheit brachten sie innerlich ins Wanken. Allmächtiger Gott, was soll ich tun? Was ist das Richtige? Ich möchte mich an ihre Anweisung halten, aber ich will ihr helfen, wenn sie mich braucht …

Ihre Hände bebten, als sie einen Fingernagel unter das Siegel schob und es aufbrach. Sie faltete den Brief auf, nur um darin einen weiteren Umschlag zu finden, der ebenfalls versiegelt war. Er sah wie ein gewöhnlicher Brief aus und war an eine »Mrs Elizabeth (oder Georgiana) Hawthorn« adressiert. Der Name kam ihr bekannt vor. Hatten nicht Mrs Howe und Mrs Bradley darüber gesprochen, dass die Hawthorns die Familie ihrer Mutter waren? Ihre Mutter hatte in all den Jahren selten ihre Verwandten erwähnt und hatte nur gesagt, dass jede Verbindung zwischen ihnen abgebrochen war. Und jetzt schrieb ihre Mutter an ihre Familie einen Brief, der erst nach ihrem Tod zuzustellen war?

Olivia wollte keinen Brief öffnen, der an jemand anderes gerichtet war. Solange sie nicht wusste, was aus ihrer Mutter geworden war, wollte sie ihn jedoch auch nicht einfach abschicken.

Weil sie einen Rat brauchte, suchte sie Lord Brightwell und fand ihn im Garten auf einer Bank, wo er umgeben von knospenden Bäumen und den Osterglocken des frühen Frühlingsabends eine Zigarre rauchte. Sie zeigte ihm sowohl den äußeren als auch den inneren Brief.

»Sie hatten dies die ganze Zeit schon?« Er studierte den äußeren Brief sorgfältig. »Sie muss befürchtet haben, dass ihr etwas zustoßen würde. Verzeihen Sie, meine Liebe – natürlich hoffen und beten wir weiter, dass sie gesund und munter ist.«

Während Lord Brightwell über die Situation nachdachte, betete Olivia für sie beide um Weisheit. Nach einigen Augenblicken legte er die Briefe neben sich. »Gut, es gibt nur eine Lösung. Sie müssen nach Faringdon reisen und sie aufsuchen.«

Olivias Herzschlag beschleunigte sich. »Meinen Sie, sie werden mich empfangen?«

»Ich weiß es nicht. Ich hoffe es. Sie können schließlich nichts für die unglückselige Heirat Ihrer Mutter.«

Die Worte trafen sie hart. Es gefiel ihr nicht, dass er es so ausdrückte, obwohl es die Wahrheit war.

»Soll ich Sie begleiten?«, fragte Lord Brightwell.

»Ich möchte Ihnen keine Umstände machen, Mylord.«

»Es ist vielleicht klug, wenn ich mitkomme. Auch wenn das überheblich klingt – Sie werden dann vermutlich besser aufgenommen.«

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Der Diener der Crenshaws nahm Lord Brightwells Karte in Empfang und zog sich dann zurück, um in Erfahrung zu bringen, ob Mrs Hawthorn für Besucher »zu Hause« war. Olivias Puls raste, und in den Handschuhen wurden ihre Handflächen feucht.

Sie hatte sich besondere Mühe mit ihrer äußeren Erscheinung gegeben. Sie trug, in der Hoffnung, dies würde ihr das nötige Selbstvertrauen für die bevorstehende Begegnung verschaffen, Halbschuhe und einen neuen Spenzer4, den sie bei Miss Ludlow gekauft hatte, über ihrem dunkelblauen Kleid. Olivia erwartete keinen herzlichen Empfang von dieser Frau, die wohl ihre Großmutter sein mochte, sich aber vor Jahren von ihrer eigenen Tochter abgewandt hatte. Olivia holte tief und bebend Luft und war erleichtert, dass Lord Brightwell darauf bestanden hatte, sie zu begleiten.

Sie wurden in ein formelles Empfangszimmer geführt. Eine zierliche Frau, die Mitte sechzig sein mochte, erhob sich, um sie zu begrüßen, und Olivia stellte erstaunt fest, dass sie etwas Vertrautes an sich hatte. Die Nase der Frau war leicht falkenartig und ihr Gesicht faltig, aber attraktiv. Lord Brightwell verbeugte sich und die Frau deutete nur einen Knicks an – ob ihre Knochen zu steif waren oder ob sie den angemessenen Respekt verweigerte, wusste Olivia nicht.

»Lord Brightwell, sehr erfreut.«

Olivia fragte sich, ob sie erwähnen würde, dass ihre Tochter Dorothea einmal in seiner Familie eine Anstellung gehabt hatte, aber sie tat es nicht.

»Mrs Hawthorn. Danke, dass Sie uns empfangen.«

Beim Wort »uns« warf Mrs Hawthorn ihr einen Blick zu. Olivias Herz setzte einen Schlag lang aus. Ja, da war eine deutliche Ähnlichkeit mit ihrer Mutter vorhanden, an den Augen und den hohen Wangenknochen. Bildete sie sich das nur ein oder war auch die Frau überrascht?

»Darf ich Ihnen Miss Olivia Keene vorstellen?«, sagte Lord Brightwell.

Olivia machte einen tiefen Knicks und als sie sich wieder aufrichtete, stand die Frau immer noch reglos da und musterte sie. Ohne ein Lächeln.

»Mir ist Miss Keene noch nicht begegnet, soweit ich weiß?«

»Nein, Madam«, antwortete Olivia leise.

»Bitte setzen Sie sich.« Auch Mrs Hawthorn nahm wieder Platz.

Lord Brightwell wählte einen Stuhl auf der anderen Seite des niedrigen Tisches, während Olivia sich links von Mrs Hawthorn setzte.

»Nun gut, und welchem Umstand verdanke ich Ihren Besuch?«

Ihre Finger waren plötzlich dick und ungelenk, als Olivia den inneren Brief aus ihrem Pompadour zog und ihn der Frau reichte.

»Was ist das?« Die dünnen, mit Kajal geschwärzten Augenbrauen der Frau hoben sich. Dann studierte sie die Aufschrift mit zusammengekniffenen Augen und Olivia fragte sich, ob sie wohl schlecht sah. Sie drehte den Brief um und sah das Siegel. »Wer hat das geschrieben? Ich gehe davon aus, dass Sie das wissen?«

Olivia nickte, etwas überrascht und enttäuscht, dass die Frau die Schrift nicht erkannt hatte. »Dorothea«, sagte sie nur.

Was für eine Reaktion sie auch erwartet hatte, diese war es nicht. Die Frau warf den Brief von sich, als säße eine giftige Spinne darauf. »Nach all dieser Zeit? Sie schreibt einen Brief und lässt ihn mir durch Fremde zukommen?«

Olivia zog den äußeren Umschlag hervor und reichte ihn ihr. »Er war hierin eingeschlossen.«

Mrs Hawthorn starrte ihn an und brachte ihn dann immer näher an ihr Gesicht, bis ihre Stirn ihn berührte. Als sie die Hände mit dem Papier senkte, sah Olivia Tränen in ihren Augen. Mrs Hawthorn verzog das Gesicht und sagte bitter: »Ich hätte es wissen müssen. Nach über fünfundzwanzig Jahren würde sie in keinem anderen Fall Kontakt mit mir aufnehmen.«

»Wir sind nicht sicher, dass Dorothea … gestorben ist«, erklärte Lord Brightwell. »Aber sie ist verschwunden und wir rechnen mit dem Schlimmsten. Wir hoffen, falls wir uns irren, dass etwas in diesem Brief uns helfen könnte, sie zu finden.«

Die Frau zögerte immer noch.

»Bitte, Madam.« Olivia hob den abgewiesenen Brief auf und reichte ihn ihr erneut.

Mrs Hawthorn schluckte und eine knochige Kugel bewegte sich in ihrem dünnen, faltigen Hals. Sie nahm den Brief entgegen und betrachtete Olivia noch einmal, bevor sie den Blick wieder auf das Siegel richtete. Sie brach es mit steifen Fingern und entfaltete das einzelne Blatt.

Olivia wartete und wurde immer nervöser. Wozu konnte diese Begegnung gut sein? Es war ein Fehler gewesen, hierherzukommen.

Sie spürte Mrs Hawthorns eindringlichen Blick und zwang sich, ihm zu begegnen.

»Sie sind diese Olivia. Ihre Tochter?«

Olivia nickte.

Mrs Hawthorn ließ ihre Augen noch einen Moment auf ihr ruhen, dann faltete sie den Brief wieder zusammen. Olivia bemühte sich um einen neutralen Gesichtsausdruck. Wie sehr wollte sie diese Zeilen lesen – jedes Wort, das ihre Mutter geschrieben hatte!

»Ich fürchte, hier gibt es nichts, was Ihnen weiterhelfen könnte«, sagte die Frau.

»Nichts?«, fragte Olivia und klang in ihren eigenen Ohren wie ein launisches Kind.

Mrs Hawthorn legte den gefalteten Brief auf den Stuhl neben sich und verschränkte die Arme, als wäre ihr kalt. Als wolle sie sich schützen. Hatte sie die Sorge, Olivia würde sie um Geld bitten oder verlangen, dass man sie wie ein armes verlassenes Findelkind aufnahm?

»Ich möchte nichts von Ihnen, Madam«, erklärte Olivia leise, »außer jede Information über meine Mutter, die Sie mir geben können. Ich hatte gehofft, sie wäre vielleicht zu Ihnen gekommen, als sie … verschwand … und mich nicht finden konnte.«

»Nein, das hat sie nicht getan.«

Als Mrs Hawthorn sich offensichtlich nicht weiter äußern wollte, erhob sich Olivia und sagte etwas frostig: »Wir werden Ihre Zeit nicht länger in Anspruch nehmen.«

Auch der Earl stand auf.

»Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass Dorothea Kontakt zu mir aufnehmen würde«, bemerkte Mrs Hawthorn. »Aber falls ich mich irre, verstehe ich es richtig, dass Sie … in Brightwell Court … wohnen?«

Lord Brightwell, der sich vielleicht genötigt sah, Olivia zu verteidigen und menschliche Wärme zu zeigen, nachdem ihre Großmutter dies nicht fertiggebracht hatte, sagte: »Ja, Miss Keene lebt unter meinem Schutz und dem meines Sohnes.«

Olivia wunderte sich, warum er seinen Sohn erwähnte. Fürchtete er, Mrs Hawthorn könnte andernfalls eine unschickliche Beziehung zwischen ihm und ihr annehmen? Ihr wurde bewusst, dass das sehr gut möglich war.

»Es macht allerdings nicht den Anschein, als hätten Sie keine Freunde«, sagte Mrs Hawthorn. Olivia fragte sich erneut, was ihre Mutter geschrieben hatte, und schloss aus den Worten der Frau, dass sie froh war, ihr nicht helfen oder jemals wieder mit ihr in Kontakt treten zu müssen.

Mrs Hawthorn fügte beiläufig hinzu: »Es könnte Sie interessieren … dass vor ein paar Wochen ein Mann hier auftauchte und nach Dorothea fragte. Ich weigerte mich, ihn zu empfangen, und ließ ihn von meinem Dienstboten wegschicken. Das ging allerdings nicht ganz reibungslos vor sich.«

Vater?, fragte sich Olivia. Der Wachtmeister? »Was … was für ein Mann war das?«

»Allem Anschein nach ein Gentleman, obwohl sein Verhalten dies nicht vermuten ließ. Ich muss gestehen, ich warf einen Blick aus dem Fenster und sah, wie er meinen Lakai beschimpfte, als er in seine Halbkutsche stieg. Ich konnte sein Gesicht nicht sehen.«

Das konnte nicht der Wachtmeister gewesen sein. Ihr Vater vielleicht, in neuen Kleidern und einer gemieteten Kutsche? Es schien unwahrscheinlich, aber wer sonst konnte es gewesen sein?

Das Schweigen der Miss Keene
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