32. Neurologische Ebenen

Kevin hat schon wieder Streit. Mit wem ist nicht so genau auszumachen. Aber es ist nicht wie üblich Marco, denn Herr Schranz, der Klassenlehrer, hat die beiden auseinandergesetzt. „Ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll. Die Streithähne auseinandersetzen, Kommunikationstraining – was hilft denn Kevin?“, klagt er.

 

Das NLP kennt das Modell der Neurologischen Ebenen, die aufeinander aufbauen. Und manchmal wird einfach „zu tief“ angesetzt.

 

- Umwelt: Wo befinde ich mich?

- Verhalten: Was mache ich?

- Fähigkeiten: Was kann ich?

- Werte und Glaubenssätze: Was denke ich? (Über die Welt im allgemeinen oder bezüglich einer speziellen Situation?)

- Identität: Wer bin ich?

- Sinn und Zugehörigkeit: Wofür lebe ich?

 

Bei Kevin geht es übrigens nicht darum, auf der Ebene „Umwelt“ (durch einen speziellen Sitzplatz) oder auf der Ebene „Fähigkeiten“ (durch ein spezielles Kommunikationstraining) anzusetzen, sondern auf der Ebene der Werte und Glaubenssätze („Nur wer sich durchboxt, erhält Anerkennung und Respekt.“).