Ein seltsamer Augenblick völliger Stille hing über der Lichtung. Als wäre ein überirdischer Wind über den Hof gefegt und hätte alle Geräusche mitgenommen. Newt hatte die Botschaft laut vorgelesen, damit alle mitbekamen, was los war, aber die Lichter brachen nicht in Mutmaßungen und Diskussionen aus, sondern standen da wie vom Donner gerührt.
Thomas hatte Rufe und Fragen erwartet, aber keiner sagte ein Wort. Alle Augen hingen an dem Mädchen, das jetzt wie schlafend dalag und mit flachen Zügen atmete. Entgegen ihrer anfänglichen Vermutung war sie äußerst lebendig.
Newt erhob sich und Thomas hoffte auf eine Erklärung, eine Stimme der Vernunft, irgendjemanden, der etwas Beruhigendes sagen würde. Aber Newt zerknüllte die Botschaft nur in der Faust, bis seine Adern hervortraten, und Thomas sank der Mut. Er wusste nicht genau, warum, aber die ganze Situation war ihm sehr unangenehm.
Alby legte die Hände um den Mund und schrie: »Sa-nis!«
Thomas fragte sich, was damit gemeint sein mochte – er wusste, dass er das Wort schon einmal gehört hatte –, da wurde er beiseitegestoßen. Zwei ältere Jungen bahnten sich einen Weg durch die Menge – der eine war groß mit Stoppelhaaren und einer Nase wie eine fette Zitrone. Der andere war eher klein und hatte an den Schläfen allen Ernstes schon graue Haare, die zwischen dem Schwarz hervorlugten. Thomas hoffte bloß, sie würden irgendwas erklären.
»Und was machen wir jetzt mit ihr?«, fragte der Große mit viel höherer Stimme, als Thomas erwartet hätte.
»Woher soll ich das denn wissen?«, gab Alby zurück. »Ihr seid hier die Sanis, denkt euch was aus.«
Sanis, wiederholte Thomas im Kopf und ihm ging endlich ein Licht auf. Sanitäter. Sie müssen das sein, was es hier statt Ärzten gibt. Der Kleine kniete bereits neben dem Mädchen, fühlte ihm den Puls und hörte den Herzschlag ab.
»Wieso darf Clint als Erster ran?«, rief jemand aus der Menge, was mit Gelächter quittiert wurde. »Ich bin der Nächste!«
Wie kann man über so was nur Witze reißen?, dachte Thomas. Das Mädchen ist halb tot. Ihm war übel.
Alby verengte die Augen und verzog den Mund zu einem schmallippigen Grinsen, das nicht aussah, als wäre es irgendwie lustig gemeint. »Wenn irgendjemand dieses Mädchen anfasst«, sagte Alby, »dann kann er heute Nacht mit den Griewern kuscheln gehen. Verbannt, ohne Wenn und Aber.« Er machte eine Pause, wobei er sich einmal langsam im Kreis herumdrehte, als wollte er, dass jeder sein Gesicht sah. »Niemand fasst sie an! Niemand!«
Es war das erste Mal, dass Thomas mit dem einverstanden war, was aus Albys Mund kam.
Der Kurze von den beiden Sanis – Clint hatte ihn jemand genannt – richtete sich auf. »Es scheint ihr gut zu gehen. Atmung okay, normaler Herzschlag. Ein bisschen langsam vielleicht. Ich kann auch nur raten, aber ich würde sagen, sie liegt im Koma. Los, Jeff, wir bringen sie ins Gehöft.«
Sein Partner Jeff trat zu ihm, um das Mädchen unter den Armen zu fassen, während Clint sie an den Füßen packte. Thomas wünschte, er könnte mehr tun, als nur zuzusehen – mit jeder Sekunde zweifelte er stärker, ob es stimmte, was er vorhin gesagt hatte. Denn sie kam ihm irgendwie bekannt vor. Tief in seinem Inneren spürte er eine Verbindung zu ihr. Die Vorstellung machte ihn nervös und er sah sich schnell um, ob wohl jemand seine Gedanken erraten haben könnte.
»Auf drei«, sagte Jeff, der größere Sani, der mit seinem langen, in der Mitte abgeknickten Körper albern aussah, wie eine Gottesanbeterin. »Eins … zwei … drei!«
Mit einem schnellen Ruck hoben die beiden sie hoch, wobei sie fast in die Luft flog – sie war offensichtlich wesentlich leichter, als die Sanis gedacht hatten –, und Thomas hätte fast losgeschrien, dass sie gefälligst vorsichtiger sein sollten.
»Wahrscheinlich müssen wir einfach abwarten, wie sich ihr Zustand entwickelt«, sagte Jeff. »Wenn sie nicht bald aufwacht, können wir ihr Suppe geben oder so.«
»Behaltet sie einfach genau im Auge«, ordnete Newt an. »Sie muss was Besonderes sein, sonst wäre sie nicht hergeschickt worden.«
Thomas’ Magen verkrampfte sich. Er wusste, dass er und das Mädchen auf irgendeine Art und Weise miteinander verbunden waren. Sie waren im Abstand von einem Tag angekommen und das Mädchen wirkte vertraut. Außerdem hatte er das unglaublich starke Bedürfnis, Läufer zu werden, obwohl er bereits so viele fürchterliche Sachen herausgefunden hatte … Was hatte das alles zu bedeuten?
Alby beugte sich vor und sah ihr noch einmal ins Gesicht, bevor sie abtransportiert wurde. »Legt sie ins Zimmer neben Ben und bewacht sie Tag und Nacht. Wenn irgendetwas passiert, will ich sofort Bescheid wissen. Egal ob sie im Schlaf redet oder auf den Pisspott muss, ihr informiert mich.«
»Alles klar«, brummte Jeff, bevor er und Clint langsam Richtung Gehöft losgingen. Der Körper des Mädchens schwankte bei jedem Schritt und die anderen Lichter fingen endlich wieder an zu reden, während sie sich den wildesten Spekulationen hingaben.
Thomas beobachtete all das schweigend. Die rätselhafte Verbindung spürte nicht nur er. Die kaum verschleierten Vorwürfe, die er ein paar Minuten vorher zu hören bekommen hatte, bewiesen, dass die anderen auch etwas ahnten, aber was? Ihm schwirrte schon total der Kopf – derart beschuldigt zu werden machte alles nur noch schlimmer. Als könnte er seine Gedanken lesen, kam Alby auf ihn zu und legte ihm die Hand auf die Schulter.
»Du hast sie noch nie gesehen?«, fragte er.
Thomas zögerte ein wenig. »Äh, nein … nein, nicht dass ich mich erinnern könnte.« Er hoffte, seine zittrige Stimme verriet seine Unsicherheit nicht. Was war, wenn er sie tatsächlich irgendwie kannte? Was hätte das zu bedeuten?
»Das weißt du ganz sicher?«, bohrte Newt weiter, der direkt hinter Alby stand.
»Ich, äh … ja, ich glaube schon. Warum nehmt ihr mich so in die Mangel?« In diesem Augenblick wünschte sich Thomas nichts sehnlicher, als dass es Nacht würde und er sich schlafen legen und allein sein könnte.
Alby schüttelte den Kopf, dann ließ er Thomas’ Schulter los und drehte sich zu Newt herum. »Irgendwas stimmt hier nicht. Beruf eine Versammlung ein.«
Er sagte das so leise, dass es vermutlich niemand sonst gehört hatte, aber es klang bedrohlich. Der Anführer und Newt gingen weg und erleichtert sah Thomas Chuck auf sich zukommen.
»Was heißt das, eine Versammlung wird einberufen, Chuck?«
Der wirkte stolz, dass er die Antwort darauf wusste. »Das ist, wenn die Hüter sich treffen – das kommt nur vor, wenn etwas Seltsames oder Schreckliches passiert.«
»Tja, heute ist wohl beides der Fall, könnte man sagen.« Thomas knurrte der Magen. »Ich hatte nicht genug Zeit, zu Ende zu frühstücken – können wir jetzt irgendwo was zu essen kriegen? Ich fall gleich um vor Hunger.«
Chuck sah mit hochgezogenen Augenbrauen zu ihm auf. »Die Tussi ausflippen zu sehen macht dich hungrig? Du bist echt ein Psycho!«
Thomas seufzte. »Besorg mir einfach was zu essen.«
Die Küche war klein, aber es war alles da, um eine anständige Mahlzeit zuzubereiten. Ein großer Herd, eine Mikrowelle, eine Geschirrspülmaschine, ein paar Tische. Alles wirkte alt und stark abgenutzt, aber trotzdem sauber. Als Thomas die Küchengeräte und -schränke sah, hatte er das Gefühl, gleich würden Erinnerungen – echte, handfeste Erinnerungen – zurückkommen. Aber wieder fehlten die wichtigsten Teile – Namen, Gesichter, Orte, Ereignisse. Es war zum Verrücktwerden.
»Setz dich«, sagte Chuck. »Ich besorg dir was – aber ich schwör’s dir, das ist das letzte Mal. Du kannst froh sein, dass Bratpfanne nicht da ist – er wird stinksauer, wenn man ihm den Kühlschrank leer frisst.«
Thomas war froh, dass sie allein waren. Während Chuck mit Geschirr und Sachen aus dem Kühlschrank beschäftigt war, zog Thomas einen Stuhl unter einem kleinen Kunststofftisch heraus und setzte sich. »Das ist doch alles total verrückt. Wie kann das echt sein? Irgendjemand hat uns hergeschickt. Jemand, der wahrscheinlich böse ist.«
Chuck hielt inne. »Hör doch auf mit dem Rumgejammer. Akzeptier es einfach und denk nicht drüber nach.«
»Haha.« Thomas sah zum Fenster hinaus. Vielleicht konnte er jetzt endlich mal eine der tausend Fragen loswerden, die ihm im Kopf herumschwirrten. »Und wo kommt der Strom her?«
»Ist doch egal. Hauptsache, wir haben welchen.«
Na, so eine Überraschung, dachte Thomas. Mal wieder keine Antwort.
Chuck brachte zwei Teller mit belegten Broten und Karotten zum Tisch. Die Brotscheiben waren dick und weich, die Karotten hatten eine tiefe, saftig orange Farbe. Thomas knurrte der Magen; er schnappte sich sein Brot und fing an es zu verschlingen.
»Mann, oh Mann«, murmelte er mit vollem Mund. »Wenigstens das Essen ist gut.«
Thomas schaffte es, sein Brot ohne ein weiteres Wort von Chuck zu vertilgen. Was für ein Glück, dass dem Kleinen gerade mal nicht nach Reden zu Mute war; Thomas fühlte sich ausnahmsweise richtig entspannt, trotz allem, was passiert war. Sein Bauch war voll, seine Energie wieder da, sein Kopf dankbar für ein paar Augenblicke des Schweigens und er beschloss, ab sofort nicht mehr rumzumosern, sondern sich allem zu stellen.
Nach dem letzten Bissen lehnte Thomas sich im Stuhl zurück. »Jetzt erzähl mal, Chuck«, sagte er und wischte sich den Mund mit einer Serviette ab. »Was muss ich tun, um Läufer zu werden?«
»Nicht schon wieder.« Chuck sah genervt vom Teller hoch, während er die letzten Krümel aufpickte. Er stieß einen gurgelnden Rülpser aus, bei dem Thomas zusammenzuckte.
»Alby hat gesagt, ich würde bald mit der Probezeit bei den verschiedenen Hütern anfangen. Wann kann ich bei den Läufern mitmachen?« Thomas hoffte geduldig, mal irgendeine ernsthafte Auskunft von Chuck zu bekommen.
Chuck verdrehte dramatisch die Augen, um zu verdeutlichen, wie vollkommen bescheuert diese Vorstellung war. »In ein paar Stunden sind sie wieder da. Warum fragst du sie nicht selbst?«
Thomas ließ nicht locker. »Was machen sie, wenn sie abends wiederkommen? Was ist das für ein Betonbunker?«
»Landkarten. Sie treffen sich, sobald sie wieder da sind, damit sie nichts vergessen.«
Landkarten? Thomas war erstaunt. »Ja, aber wenn sie Karten zeichnen wollen, warum nehmen sie dann nicht Papier und Stift mit und zeichnen es auf, solange sie da draußen sind?« Karten. Die Vorstellung begeisterte ihn mehr als alles, was er bisher gehört hatte. Das klang zum ersten Mal wie die Aussicht auf eine echte Lösung für ihre schreckliche Situation.
»Na logo machen sie das auch, aber sie müssen immer noch viel besprechen und analysieren und der ganze Klonk. Außerdem«, der Junge verdrehte die Augen, »schreiben sie nicht, sondern laufen die meiste Zeit. Deswegen heißen sie ja auch Läufer.«
Thomas dachte über die Läufer und die Landkarten nach. Konnte das Labyrinth wirklich so riesengroß sein, dass sie selbst nach zwei Jahren noch keinen Ausweg gefunden hatten? Das schien völlig unmöglich. Andererseits musste er an das denken, was Alby über die Wände gesagt hatte, dass sie sich bewegten. Was, wenn sie alle dazu verurteilt waren, bis zu ihrem Tod hier zu leben?
Verurteilt. Das Wort versetzte ihn in totale Panik, und das Fünkchen Hoffnung, das er nach dem Imbiss verspürt hatte, ging mit einem lautlosen Zischen den Bach runter.
»Chuck, was ist, wenn wir alle Verbrecher sind? Ich meine: Was ist, wenn wir Mörder oder so was sind?«
»Häh?« Chuck sah ihn an, als wäre er komplett durchgedreht. »Wie kommst du denn auf diese verrückte Idee?«
»Denk doch mal drüber nach! Unser Gedächtnis ist ausradiert worden. Wir wohnen an einem Ort, von dem es kein Entkommen gibt, umgeben von blutrünstigen Monster-Wächtern. Findest du nicht, dass sich das wie Gefängnis anhört?« Als er es laut aussprach, wirkte die Erklärung gleich noch logischer. Es war zum Kotzen.
»Ich bin wahrscheinlich zwölf Jahre alt, Kumpel.« Chuck deutete auf sich selbst. »Höchstens dreizehn. Glaubst du im Ernst, ich hätte was verbrochen, für das ich den Rest meines Lebens im Knast sitzen muss?«
»Ist mir doch schnuppe, was du gemacht oder nicht gemacht hast. Jedenfalls sitzt du im Knast. Oder kommt dir das hier wie ein Ferienlager vor?« Oh, Mann, dachte Thomas. Bitte lass mich nicht Recht haben.
Chuck dachte einen Augenblick nach. »Na ja, ich weiß nicht, jedenfalls besser als –«
»Ja, ja, ich weiß, als in einem Haufen Klonk zu leben.« Thomas stand auf und schob den Stuhl zurück unter den Tisch. Er mochte Chuck, aber es war unmöglich, ein intelligentes Gespräch mit ihm zu führen. Ganz zu schweigen davon, wie frustrierend und nervig es war. »Komm, mach dir noch ein schönes Butterbrot. Ich gehe mich jetzt umgucken. Bis heute Abend.«
Er verließ die Küche und trat hinaus auf den Hof, bevor Chuck sich ihm anschließen konnte. Auf der Lichtung lief alles wieder seinen gewohnten Gang – die Jungen verrichteten ihre Arbeiten, die Tür zur Box war geschlossen, die Sonne schien. Alle Spuren von wahnsinnigen Mädchen mit Nachrichten vom bevorstehenden Untergang waren verschwunden.
Da seine Tour unterbrochen worden war, beschloss er auf eigene Faust eine Wanderung rund um die Lichtung zu machen, um einen besseren Überblick zu bekommen. Er setzte sich in Richtung Nordostecke in Bewegung, auf die langen Reihen hoher, grüner Maisstauden zu, die aussahen, als könnte man die Kolben bald ernten. Es gab auch noch anderes Gemüse: Tomaten, Salat, Erbsen, vieles, was Thomas nicht erkannte.
Er atmete tief ein, weil er den frischen Geruch von Erde und Grünzeug liebte. Irgendwie war er sich sicher, dass der Geruch schöne Erinnerungen wachrufen würde, aber da war wieder nichts. Als er näher kam, sah er mehrere Jungen, die auf den kleinen Äckern Unkraut rupften und ernteten. Einer winkte ihm lächelnd zu. Mit einem aufrichtigen Lächeln.
Vielleicht ist es ja doch gar nicht so schlimm hier, dachte Thomas. Es sind bestimmt nicht alle unfreundlich. Er atmete die gute Luft noch einmal tief ein und riss sich von seinen Gedanken los – es gab noch viel mehr, was er sehen wollte.
Als Nächstes gelangte er in die Südostecke, wo hinter schlampig zusammengenagelten Zäunen mehrere Kühe, Ziegen, Schafe und Schweine standen. Keine Pferde. Mist, dachte Thomas. Reiter wären auf jeden Fall schneller als Läufer. Beim Näherkommen war er immer stärker überzeugt, dass er in seinem vorherigen Leben mit Tieren zu tun gehabt haben musste. Ihre Gerüche und Geräusche – alles schien ihm so vertraut.
Der Geruch war unangenehmer als auf den Feldern, aber trotzdem hätte es viel schlimmer sein können. Er erforschte die Gegend und entdeckte, wie gut die Lichter sich um alles kümmerten, wie sauber alles war. Es beeindruckte ihn, wie perfekt organisiert alles sein musste und wie hart die Jungen arbeiteten. Er konnte sich kaum ausmalen, wie grauenhaft es hier wäre, wenn man sich faul und dumm verhalten würde.
Schließlich schlenderte er hinüber in die Südwestecke zum Wald.
Er ging auf die kahlen, abgestorbenen Bäume vor dem dichteren Wald zu, als er von einer schnellen Bewegung an seinen Füßen aufgeschreckt wurde, gefolgt von schnellen Klackgeräuschen. Er sah gerade noch rechtzeitig nach unten, um die Sonne auf etwas blitzen zu sehen – etwas Metallisches, eine Spielzeugratte –, das an ihm vorbei- und auf das Wäldchen zuwieselte. Das Ding war gute drei Meter entfernt, da erkannte er, dass es keine Ratte war – es wirkte eher wie eine Eidechse mit mindestens sechs Beinen, auf denen der lange Silberrumpf vorwärtsglitt.
Eine Käferklinge. So beobachten sie uns, hatte Alby gesagt.
Er bemerkte einen roten Lichtstrahl, der den Boden vor der Kreatur absuchte, als käme er aus deren Augen. Sein Verstand sagte Thomas, dass seine Einbildung ihm etwas vorgaukeln musste, aber er hätte schwören können, dass er das Wort ANGST gesehen hatte, das in großen roten Buchstaben auf dem runden Rücken stand. Etwas so Seltsames musste untersucht werden.
Thomas rannte dem weghuschenden Spion hinterher und war in Sekundenschnelle im dichten Wald, und die Welt wurde dunkel.