Epilog
John Berry betrat den Teegarten durch das reichgeschmückte schmiedeeiserne Tor. Er folgte einem Pfad, der zwischen Bambusgeländern über grüne Hügel und an roten japanischen Zierahornen vorbeiführte.
Er überquerte murmelnde Bäche und moosbewachsene Felsen auf kleinen Steinbrücken und kam zu einer Kette aus fünf Teichen mit Seerosen und Goldfischen. Über einem stillen Teich in der Ferne wölbte sich eine Wunschbrücke, die mit ihrem Spiegelbild im Wasser ein vollständiges Oval bildete. Auf der Brücke warteten eine Frau und ein Mädchen.
Er ging auf sie zu und kam dabei an phantastisch verformten Bonsaibäumen und zierlichen Pflaumen- und Kirschbäumen vorbei. Der Tag war windstill, und es duftete zart nach Kamelien und Magnolien. Die untergehende Sonne erzeugte bei den Steinlaternen am Wegrand lange Schatten und malte helle Flecken ins Gras unter den Bäumen.
Berry ging rascher und merkte, daß sein Herz schneller zu schlagen begann. Dann blieb er abrupt am Fuß der Brücke stehen, als fürchte er, das Bild vor ihm könnte verschwinden, wenn er näher herankomme. Er hob den Kopf und lächelte zögernd.
Sharon Crandall, die ein hellblaues Sommerkleid und einen breitkrempigen Strohhut trug, erwiderte sein Lächeln. »Wir haben auf dich gewartet.«
Linda Farley winkte ihm zu. »Wir dachten, du hättest dich verlaufen.«
Berry kam heran. Er blieb einen Augenblick verlegen vor ihnen stehen; dann bückte er sich impulsiv und küßte Linda auf die Wange. »Wie geht’s dir, Kleine?«
Sie nickte. »Danke, gut.«
»Wunderbar.« Er richtete sich auf und gab ihr eine große Schachtel Pralinen. »Hier – als Belohnung dafür, daß du als
erste Land gesehen hast.«
Linda griff lächelnd danach. »Vielen Dank.«
»Bitte sehr.« Er wandte sich an Sharon. »Ich wollte dir auch etwas mitbringen, aber ich hab’ nicht gewußt …«
»Du schuldest mir ein Abendessen in New York.«
»Richtig. Wir haben’s bis zum Flughafen geschafft, nicht wahr?« Berry machte eine Pause. »Du siehst gut aus.«
Sie berührte seine Wange und runzelte die Stirn wegen seiner Schürfwunden und blauen Flecken. »Du siehst aus, als hättest du bei einer Prügelei den kürzeren gezogen.«
»Ha, da solltest du den anderen sehen!« Er betrachtete eine mit roten Ziegeln gedeckte Pagode, die von sorgfältig zurechtgeschnittenen Bäumen umgeben war. »Ein wundervoller Garten.« »Ja. Ich freue mich, daß er dir auch gefällt. Ein schönes Beispiel dafür, wie Mensch und Natur in Eintracht leben können.«
»Kommst du oft hierher?«
»Wenn ich viel nachzudenken habe.« Sharon sah auf ihr Spiegelbild im Wasser hinab. »Ich bin manchmal mit Barbara Yoshiro hergekommen.«
»Ich …« Er wußte nicht, was er dazu sagen sollte. »Sie wäre bestimmt glücklich gewesen, wenn sie gewußt hätte, daß du hier …«
»Komm, wir machen einen Spaziergang.«
Sie überquerten die Brücke. Auf dem anderen Ufer kamen sie durch ein Bambusdickicht und folgten einem nach Westen führenden Pfad. Nachdem sie lange schweigend nebeneinander hergegangen waren, kamen sie an einen grasbewachsenen Hügel und erstiegen ihn. Eine leichte Brise umfächelte Berry, als er auf dem Hügelrücken stand. Schönwetterwolken zogen über den Himmel. In der Ferne segelten Möwen, und der Kondensstreifen eines Düsenflugzeugs zeichnete sich blendend weiß am dunkelblauen Himmel ab. »Heute kommt kein Nebel«, sagte er.
»Nein.« Sharon Crandall ging einige Schritte weit den Westhang hinunter, nahm ihren Hut ab und streckte sich in der Sonne im Gras aus. »Nein, heute kommt kein Nebel. Dieses Wetter hätten wir gestern brauchen können. Aber das hätte nicht zu unserem gestrigen Glück gepaßt.«
»Allerdings nicht!« Berry setzte sich neben sie.
Dann sahen sie beide zu, wie Linda den Hügel hinunterlief, um an einem Bach zu spielen.
»Aber geh nicht zu weit weg!« rief Crandall ihr nach. Sie wandte sich an Berry. »Sie hat gute und schlechte Zeiten«, erklärte sie ihm. »Kurz bevor du gekommen bist, hat sie wieder geweint. Sie ist noch längst nicht darüber hinweg.«
»Ihre Mutter?«
»Sie hat nicht zu den Überlebenden gehört.«
Berry nickte. Seiner Ansicht nach war das besser – und für Linda auf die Dauer leichter. »Das braucht seine Zeit.«
»Richtig.« Crandall beobachtete das Mädchen einige Sekunden lang, bevor sie sich wieder an Berry wandte. »Ich habe mit Lindas Großmutter gesprochen.«
»Was hat sie gesagt?«
»Sie ist die einzige Verwandte außer zwei Kusinen in Kansas oder sonstwo. Lindas Vater ist schon vor Jahren gestorben. Die Großmutter wohnt in einem Zweizimmerapartment im Süden der Stadt. Sie will Linda zu sich nehmen, aber sie macht sich große Sorgen, ob sie ein Mädchen ihres Alters selbständig aufziehen kann. Sie ist sehr erleichtert gewesen, als ich ihr versprochen habe, mich oft um Linda zu kümmern.«
»Ich würde auch gern mithelfen, wenn ich könnte.«
»Klar, John.«
Danach herrschte eine längere Pause, bis Berry sagte: »Der Golden Gate Park erinnert mich sehr an den Central Park.«
Crandall lächelte. »Tatsächlich?« Sie streifte ihre Schuhe ab, legte sich wieder zurück und schloß die Augen. »Ich will das Neueste gar nicht hören, aber du kannst es mir ruhig erzählen.«
Berry betrachtete ihr Gesicht. Die Sonne beleuchtete es wie gestern im Cockpit der Straton 797 und betonte die zarten Bakkenknochen und die weichen Lippen. »Das Neueste ist, daß die FBI-Leute mich morgen früh nochmals vernehmen wollen.«
»Das war zu erwarten. Noch was?«
»Commander Sloan ist heute morgen von der Nimitz zur Alameda Naval Air Station geflogen worden und steht dort unter Arrest. Übrigens ist jedes Wort, das Sloan und Hennings in ihrer Zentrale gesprochen haben, auf Tonband aufgezeichnet worden. Das scheint Sloan nicht gewußt zu haben. Eigentlich merkwürdig, daß ein Mann wie er in bezug auf Tonbandaufnahmen so leichtsinnig gewesen ist. Offenbar ist er doch kein großer Elektronikspezialist. Jedenfalls hat die Marine anfangs geglaubt, ihn nur wegen Dienstpflichtverletzung und dergleichen vor Gericht stellen zu können. Aber nach Auswertung der Tonbänder ist daraus eine Anklage wegen Mordes geworden.«
»Was ist mit den beiden anderen Marineoffizieren?«
»Nach dem Piloten wird noch immer gesucht. Vizeadmiral Hennings ist nicht auf der Nimitz zu finden gewesen. Er scheint über Bord gesprungen zu sein. Aber davon soll möglichst wenig geredet werden. Die Marine will nicht sagen, was die Tonbänder enthalten, aber eines ist zumindest klar: Sloan hat den Piloten und Hennings durch Lügen und Drohungen dazu gezwungen, diesen Vertuschungsversuch mitzumachen. Dabei ist die Katastrophe allein durch seine Nachlässigkeit ausgelöst worden. Nach dem verspäteten Start der Straton hat Sloan wegen eines Defekts keine Meldungen von der Flugsicherung mehr erhalten und sich mit der Annahme zufriedengegeben, wir hätten das Zielgebiet bereits verlassen.«
»Er scheint wirklich kein Fachmann zu sein. Und was ist mit Edward Johnson und Wayne Metz? Ihr Coup hätte beinahe geklappt, nicht wahr?«
»Johnson hat ein volles Geständnis abgelegt. Er hat den FBI-Agenten erklärt, er würde es jederzeit wieder tun.«
»Dieser Schuft!«
Berry nickte. Aber er verstand – zumindest ein wenig –, warum Johnson die Rückkehr von Flug 52 hatte verhindern wollen. Er dachte an Daniel McVary. Eine Ironie des Schicksals hatte es gewollt, daß er McVary in seinen verzweifelten Plan einbezogen hatte. Indem er dem bewußtlosen Kopiloten seine Schwimmweste angelegt hatte, war Berry in die Lage versetzt worden, die Mörder zu entlarven, und hatte in McVarys Nähe bleiben können, um ihn zu beschützen.
»Ist bei McVary oder den anderen schon eine Besserung eingetreten?« fragte Crandall, als habe sie seine Gedanken gelesen.
»Nein, ihr Zustand ist unverändert. In allen Fällen hoffnungslos. Ein Arzt hat mir erzählt, daß sie unheilbar geschädigt sind.«
»Das habe ich befürchtet«, antwortete sie leise.
Berry nickte zustimmend. »Ich auch«, bestätigte er. Dann erinnerte er sich an ein ähnliches Gespräch mit Harold Stein. Stein hatte recht gehabt – zumindest in bezug auf seine Familie. Der Zustand der Hirngeschädigten war hoffnungslos. Berry spürte, wie deprimierend diese Erinnerungen waren. Er riß eine Handvoll Gras aus und verstreute sie den Hügel hinunter. Dann zwang er sich dazu, das Thema zu wechseln. »Metz hat bisher nicht viel ausgesagt, sondern stets behauptet, alles sei Johnsons Idee gewesen. Angeblich hat er nicht gewußt, was der andere mit dem Data-Link versucht hat und was mit McVary geschehen sollte.«
»Unsinn!«
»Ich weiß, daß er sich darüber im klaren gewesen ist, wohin Johnson mit McVary wollte«, sagte Berry. »Und der Bundesanwalt weiß es auch. Außerdem sind die Fernschreiben aus Lindas Schwimmweste in seiner Jacke gefunden worden. Für einen angeblich Ahnungslosen hat er sich große Mühe gegeben, an diese Beweise heranzukommen.«
Sie beobachteten Linda, die am Bach einen kleinen Damm baute. Nach einer längeren Pause räusperte Berry sich. »Ich
habe heute morgen zu Hause angerufen.«
»Wie geht’s allen?«
»Danke, gut.« Er stand auf und streckte Sharon die Hand hin, um ihr beim Aufstehen zu helfen.
»Sie können wahrscheinlich nicht erwarten, dich wiederzusehen.«
Berry überlegte. »Ja, so hat’s geklungen.«
Crandall runzelte die Stirn. »Warum … warum sind sie dann nicht hergekommen?«
»Na ja, die Kinder haben Prüfungen, und Jennifer fliegt sowieso nicht gern. Sie ist noch nie mit mir geflogen. Im Urlaub haben wir immer nur Kreuzfahrten gemacht. Ich bezweifle, daß Flug 52 ihr die Angst vorm Fliegen genommen hat.«
»Das kann ich mir auch nicht vorstellen.« Sie verfolgte einen Möwenschwarm, der über sie hinwegflog. »Wann fliegst du zurück?«
»Das steht noch nicht fest. Ich muß ein paar Tage lang hierbleiben. Dutzende von Leuten wollen dich und mich noch ausquetschen. Ich habe vier Wochen Urlaub genommen.« Berry zögerte, bevor er fortfuhr. »Ich hab’ den Urlaub sofort gekriegt, aber … es ist irgendwie erniedrigend, nach fast 20 Jahren … um so was bitten zu müssen, verstehst du? Ich meine, sie hätten mir den Urlaub von selbst anbieten können, ohne mich darum bitten zu lassen. Und Jennifer hätte erreichen können, daß die Kinder die Prüfungen bei anderer Gelegenheit nachholen dürfen; sie hätte drei Martinis trinken und herfliegen können. Meine 72jährige Mutter, die gesundheitlich nicht auf der Höhe ist, wollte unbedingt kommen.« Er machte eine nachdenkliche Pause. »Jennifer hat wie erwartet angefangen … tiefe Besorgnis … schrecklicher Schmerz. Aber schon nach zehn Minuten habe ich wieder die alte Leier gehört.« Berry riß eine weitere Handvoll Gras aus und ließ sie davonfliegen. »Ein paar Monate lang wäre alles anders … Wir würden auf Cocktailpartys und in Country Clubs die Runde machen, und ich müßte überall eine Zeitlang auftreten. Dann wäre der Reiz des Neuen erschöpft …«
Sharon Crandall griff nach seiner Hand. »Was möchtest du am liebsten?«
Er spürte den Druck ihrer Hand und erwiderte ihn. »Das ist mir selbst noch nicht klar. Aber ich will ein paar Wochen hierbleiben, bis ich Klarheit gewonnen habe. Ich überlege manchmal, ob ich Berufspilot werden soll. Das wollte ich als junger Mann werden. Aber nachdem ich geheiratet hatte … na ja, für die Verkehrsfliegerei bin ich natürlich nicht mehr jung genug.«
»Für einen Piloten gibt’s auch andere Jobs. Daß du fliegen kannst, dürfte außer Zweifel stehen.«
»Richtig.« Berry lachte. »Zweifelhaft ist nur, ob ich landen kann.«
Sharon setzte sich auf. »Du mußt doch nicht wieder ins Krankenhaus zurück?«
»Nein, ich bin entlassen. Ich nehme mir wahrscheinlich ein Zimmer im Mark.«
Sie schüttelte den Kopf. »Bleib bei mir. Ich habe eine Wohnung in North Beach.«
Er sah schweigend zum Himmel auf. Ein Flugzeug flog über sie hinweg, eine Straton 797, die über der Stadt zur Landung auf dem Flughafen einschwebte. Beide sahen sie, ohne sich dazu zu äußern. John Berry dachte an die Wochen und Monate, die vor ihnen lagen. Ermittlungen, Gerichtsverfahren, Zeugenaussagen, Interviews und Fernsehauftritte. Sharon und er würden in nächster Zeit von Reportern verfolgt werden, ob es ihnen paßte oder nicht. »Nein, das würde einen falschen Eindruck erwecken. Für uns gibt’s kein Privatleben mehr – zumindest vorerst nicht. Ich habe vorhin eine halbe Stunde gebraucht, um die Reporter abzuschütteln.«
Sie ließ seine Hand los und stand auf. »Ich muß Linda zurückbringen.« Sie schlüpfte in ihre Schuhe und hob den Strohhut auf.
Berry stand verlegen neben ihr. »Du weißt genau, daß ich’s gern täte … Für dich ist’s einfacher …«
»Warum? Weil ich weniger zu verlieren habe? Du hast nichts zu verlieren. Mein Gott, warum willst du freiwillig in dein altes Gefängnis zurück?« Sie sah zu ihm auf. »Woran hast du bei der Landung gedacht? Und später, als du gesehen hast, wie die Überlebenden abtransportiert worden sind? Was hast du dabei gedacht? Daß du’s kaum noch erwarten konntest, nach Hause und an die Arbeit zu kommen? Willst du das etwa behaupten?«
»Nein.«
»Hör zu John, ich bin kein religiöser Mensch, aber ich finde, daß Gott dir … uns … eine Gelegenheit geschenkt hat, die … ich meine, wir sollen doch irgendeinen Gewinn aus dieser Sache ziehen, nicht wahr? Ist die Tatsache, daß wir gerettet worden sind, nicht irgendwie bedeutsam? Das habe ich von Anfang an so empfunden. Sobald ich aus dem Küchenaufzug getreten bin, habe ich gewußt, daß sich für mich alles grundlegend ändern würde, falls ich überleben sollte.« Sie starrte ihn einige Sekunden lang an, bevor sie sich abwandte und nach Linda rief: »Wir müssen gehen, Schatz!« Sharon drehte sich wieder nach ihm um. »Wahrscheinlich treffen wir uns morgen irgendwo. Tut mir leid, John, wenn ich dich in eine schwierige Situation bringe, aber ich … ich hab’ dich gern. Sogar sehr gern. Und ich merke, daß du unglücklich bist.« Sie beobachtete Linda, die den Abhang herauflief. »Ich denke oft an die Freunde, die bei diesem Flug verunglückt sind. Dabei fällt mir immer wieder Captain Stuart ein. Er war ein guter Mann. Nüchtern, gewissenhaft, zuverlässig. Du erinnerst mich an ihn. Auch er hat familiäre Probleme gehabt, die er nicht lösen konnte. Jetzt braucht er sie nicht mehr zu lösen. Aber du mußt sie irgendwie lösen. Tu, was du willst, John – aber mach nicht einfach dort weiter, wo du aufgehört hast!«
Berry dachte kurz an die Menschen, die er zurückgebracht hatte, die Überlebenden, die für den Rest ihrer Tage dahinvegetieren würden. Waren sie besser daran als die anderen, die umgekommen waren? Diese Frage konnte er nicht beantworten. Genügte es, nur zu überleben – oder war mehr erforderlich?
Linda kam den Abhang herauf und lief auf sie zu. »Gehen wir jetzt?«
Sharon nickte lächelnd. »Ja.« Sie griff nach Lindas Hand und ging mit der Kleinen hügelabwärts.
Kurz bevor sie den Weg erreichten, rief Berry: »Sharon! Warte!«
Sie blieb stehen und drehte sich nach ihm um. »Ja, John?« Linda hielt ihre Hand umklammert. Die beiden sahen Berry entgegen.
John Berry machte einige zögernde Schritte in ihre Richtung. Dann blieb er wie angenagelt stehen, weil er in der Ferne die gewaltigen Türme der Golden Gate Bridge sah, die majestätisch in der Abendsonne aufragten. Der erste Anblick dieser roten Türme hatte mehr als alles andere den Beginn ihrer Erlösung, den Beginn ihres neuen Lebens gekennzeichnet.
»John?«
»Gehen wir heute zum Abendessen aus?«
»Tut mir leid, ich kann nicht. Ein alter Verehrer hat mich zum Essen eingeladen.«
»Ich hole dich um acht Uhr ab.«
»Er kommt um halb neun.«
»Dann bist du nicht mehr da.«
Sharon lachte. »Weißt du denn, wo ich wohne?«
»Ja.«
Sie winkte ihm zu.
Er winkte ebenfalls. Zum erstenmal seit der Landung von Flug 52 erkannte John Berry, daß er nicht bloß überlebt hatte.