36. Kapitel

„Verdammt, wohin sind sie verschwunden?“, brüllte Blue und stürzte sich zwischen Martin und Annika völlig unsinnig auf den Boden. Annika hätte ihn am liebsten davon abgehalten, doch sein blauer Körper schimmerte so intensiv türkis, dass sie automatisch zurückwich. Blue war in seiner Aufregung offenbar hochexplosiv.

„Merenpath hat einen Zauber gesprochen“, antwortete Martin und blickte gehetzt zum Eingang, weil er jeden Moment mit dem restlichen Wachpersonal rechnete.

„Wir reden später. Jetzt sollten wir hier schleunigst verschwinden, ehe der Rest seiner Leute hier auftaucht oder der ganze Laden noch zusammenbricht. Los raus hier!“ Annika war sofort an seiner Seite, Blue zögerte noch. Er konnte nicht fassen, dass Merenpath sich so einfach mit Vanessa aus dem Staub gemacht hatte.

„Wir müssen gehen! Du kannst ihnen nicht folgen Blue. Ich habe schon einmal gesehen, dass er so etwas kann.“

„Was kann?“, fragte Annika.

„Seinen Standort wechseln oder in der Zeit reisen. In dem Fall ist er wohl weit gereist, denn die Druckwelle seiner Magie war ungewöhnlich stark. Meist ist er nur ein paar Stunden fort, aber bei der Energiewelle wird er wohl frühestens morgen früh wieder kommen. Und wir sind bis dahin tot, wenn wir nicht sofort hier verschwinden.“ Blue brauchte keine weitere Erklärung mehr. Er glaubte Martin und er spürte, dass Vanessa nicht mehr in dieser Welt oder dieser Zeit war. Als hätte jemand seine ganz persönliche, innere Verbindung zu ihr gekappt. Dadurch wurde ihm erst bewusst, wie nahe er sich ihr die ganze Zeit gefühlt hatte, obwohl er zwei Jahre ausschließlich mit Maslov und seinen miesen Geschäften beschäftigt gewesen war. Offenbar hatte er trotzdem jeden Tag an Vanessa gedacht und ihr Wesen in seinem Herzen gefühlt. Natürlich hatte er sich oft genug an sie erinnert, an ihren berauschenden Tanz, an ihre Hände auf seiner Hose und an ihre sensationellen, grünen Augen. Selbst ihren Duft hatte er in Erinnerung gehabt und manchmal zu den unmöglichsten Zeiten wahrgenommen. So wie kurz vor seiner Befreiung durch Martin. Da hatte er in seiner Zelle gedöst und plötzlich ihren Duft bemerkt. Berauschend süß und verdammt erotisch. Wie lebensnotwendige Medizin hatte er diesen Duft inhaliert und Vanessa mit einem Mal wie leibhaftig vor sich gesehen. Nackt, sinnlich und wunderschön. Und sie hatte ihn ohne Scheu berührt und keine Konsequenzen ertragen müssen, außer seine Begeisterung und Hingabe. Keine tödlichen Flammen, nur intensiver Kontakt. Direkt und so berauschend schön, dass Blue selbst jetzt noch leise stöhnen musste, wenn er an ihren Kuss dachte. Doch für die Erinnerung an einen Traum hatten sie nun wirklich keine Zeit. Mit aller Kraft schüttelte er seinen Kopf und versuchte sich zu konzentrieren.

Seine Liebe für Vanessa war deutlich, doch der innere Draht zu ihr fehlte. Es war wie ein schlimmer, völlig unerwarteter Verlust, hervorgerufen durch Merenpath, der ihm mit seinem Zauber diese Verbindung aus der Brust gerissen und nur Leere hinterlassen hatte. Tiefer und einschneidender hätte dieser Halbgott ihn wohl kaum verletzen können. Ja, fürs Erste hatte sein Gegner gewonnen und Blue nicht nur Leere, sondern auch Zweifel hinterlassen. Blue wusste nicht, wie er ohne sie weiterleben sollte und zugleich wusste er nicht, wie er mit ihr leben sollte. In den letzten Jahren hatte er gelernt seine Magie besser zu kontrollieren, doch sie war immer noch tödlich und eine direkte Berührung nicht möglich. Konnte er von einer Frau wirklich ein derartiges Opfer verlangen? Liebe ohne körperliche Nähe war für die meisten unvorstellbar. Und natürlich stellte sich auch die Frage, ob ER ihre Nähe ertragen konnte, wenn er sie nicht berühren durfte. Er würde vermutlich in ständiger Angst leben, sie irrtümlich zu töten.

Jemand schnippte vor seinen Augen und Blue kam zurück in die Realität.

„Los, Mann!“, rief Martin aufgeregt und Blue streifte jeden weiteren Gedanken ab, drängte sich beschützend vor Annika und Martin und lief auf die Wachmänner zu, die plötzlich schwallartig aus allen Türen und Gängen auf sie zuschossen. Blue war ihr Schutzschild und ihre Waffe und er löste mit seiner Magie ein wahres Feuerwerk an blauen Fontänen aus. Es war ein furchtbar zerstörerischer Akt und doch die einzige Möglichkeit, um seinem Freund und Annika die Flucht aus dem verhassten Palast zu ermöglichen.

Irgendwo in Heliopolis, einem Vorort Kairos, blieben sie in einer geschützten Straßenecke stehen. Merenpaths privates Flugfeld war nur wenige Minuten von dieser Straße entfernt.

„Du brauchst verdammt noch einmal ein Hemd“, keuchte Annika. „So kommen wir ja keine zehn Meter mehr ohne Aufsehen zu erregen.“ Annika konnte nur mit größter Anstrengung sprechen. Sie war völlig überanstrengt und bekam kaum noch Luft. Diese Männer mochten ja gewohnt sein zu laufen, doch sie war einfach nur ein normales Mädchen und schon nach zehn Minuten außer Puste gewesen. Sie beugte sich keuchend vornüber und versuchte mehr Sauerstoff in ihre Lungen zu bekommen. „Verdammt, ich brauche eine Pause“, schnaufte sie und erntete ein süßes Lächeln von Martin.

„Du hast dich wirklich gut geschlagen, Mädchen“, sagte er und gab ihr einen Klaps auf den Hintern, weil sie ihn gar so provokant herausstreckte.

„Hallo! Das ist Erregung öffentlichen Ärgernisses“, lachte sie überrascht, zwinkerte ihm aber schelmisch zu.

„Nein, das ist nur Erregung“, antwortete er und strich auf eine Weise über ihren Po, die klar machte, dass er sie als seine Frau betrachtete. Blue bemerkte es natürlich.

„Ihr seid zusammen?“, fragte er ernst und Martin nickte ihm zu.

„Wir hatten noch nicht wirklich Gelegenheit dazu, aber ...“

„Klar sind wir zusammen“, mischte sich Annika ein und begrapschte nun ihrerseits Martins Hinterteil, als wäre er ihr Eigentum.

„Alles gut und schön ...“, warf Blue ein, weil er sich für die beiden zwar freute, aber ihr Leben noch immer in Gefahr sah und auch ihre Mission alles andere als erfolgreich beurteilte. „... aber ihr müsst jetzt so rasch als möglich von hier verschwinden. Ab nach Österreich! Ich bleibe noch und versuche Vanessa zu finden.“

„Blue!“ Martin machte einen Schritt auf ihn zu. „Merenpath hat Vanessa in ein Zeitloch mitgerissen. Wenn sie jemals zurückkommen, lass ich dich den Scheiß sicher nicht alleine machen.“ Inzwischen war er so nahe an Blue herangetreten, wie sein gesunder Menschenverstand es noch zuließ. Aber er schien wild entschlossen zu sein, seinen Kumpel nicht im Stich zu lassen. Blues Herz zog sich einen Moment ganz eng zusammen. Ehre und Loyalität bedeutete ihm viel. Wobei das mit der Ehre so eine Sache war. Schließlich hatte er bedenkenlos sehr viele Dämonen und Menschen getötet. An den Engel wollte er bewusst nicht denken.

„Das ... weiß ich sehr zu schätzen, Martin. Es ist nur so, dass ich das nicht zulassen kann. Ich möchte, dass du diese junge Frau hier mit den unglaublich großen ...“

„Na, na! Aufpassen was du sagst“, schnappte Martin und griff besitzergreifend nach Annika. Blue grinste.

„... Augen ... wollte ich sagen! Nimm Annika und steig mit ihr in den nächsten Flieger. Du sagtest doch du hättest noch einen Mann am Fluggelände. Also schnapp dir die Lady, steig aus dem Geschäft aus und macht euch eine schöne Zeit.“ Martin wollte noch etwas sagen, doch Blue stoppte ihn mit einer Handbewegung. „Ich möchte das so. Bitte!“

„Danke Blue.“ Es war Annika, die sich zu Wort meldete und demonstrativ bei Martin unterhakte. Sie wollte hier weg und sah einfach keine Möglichkeit Vanessa zu helfen. Der Ägypter war zu mächtig und wenn nicht einmal Blue ihn ausschalten konnte, wer dann?

„Wir wären sowieso nur magisches Kanonenfutter und zusätzlich nur ein gutes Druckmittel gegen Vanessa. Du hast da einen blauen Fussel, Blue. Sieht aus wie eine Feder.“ Blue wischte sich das blaue Ding achtlos von der Schulter und nickte Annika zu. Ihr Gedankengang klang logisch, doch Martin war noch nicht überzeugt. Blue konnte ihm richtig ansehen, wie er zweifelte.

„Sie hat recht, Martin. Du hast ihr gegenüber Verantwortung und auch gegenüber deinen beiden Helfern. Du hast ihnen versprochen sie mitzunehmen.“

„Wenn Merenpath tot ist“, antwortete er. „Aber das ist er nicht. Der Kerl ist einfach nicht umzubringen. Wenn ich mit den beiden und Annika abhaue, wird er uns irgendwann finden und dann Gnade uns Gott, denn er wird keine Gnade haben.“ Dieser Einwand war natürlich berechtigt, doch fürs Erste erschien es nur sinnvoll von hier abzuhauen. Annika ließ sich von Martins Worten sowieso nicht beeindrucken.

„Habt ihr übrigens bemerkt, dass nur der Raum von Merenpath von dem Erdbeben erschüttert worden ist? Der Rest vom Palast war völlig unversehrt.“ Beide Männer sahen sie an, als hätte sie nicht zugehört oder einfach völlig unpassend ein neues Thema begonnen.

„Was meinst du damit?“, fragte Blue schließlich, der die weibliche Intuition zwar nicht verstand, aber noch nie unterschätzt hatte.

„Ist euch nicht aufgefallen, wie überrascht Merenpath von dem Beben war? Es war also kaum sein eigener Zauber, der das alles in Gang gesetzt hat. Und es war offensichtlich ein Zauber, denn sonst wäre ja wohl der ganze Palast betroffen gewesen.“

„Das stimmt“, bestätigte nun auch Martin, der ernst, aber auch beeindruckt zu ihr hinüber sah. Selbst hatte er das im Eifer des Gefechts viel zu wenig beachtet. Ein Blick auf Blue bestätigte, dass auch er eine Erkenntnis hatte.

„Das heißt jemand anderer hat gezaubert und das kann eigentlich nur wegen Vanessas Worten passiert sein. Entweder haben sich tatsächlich die Götter eingemischt, weil sie sich ganz offiziell von Merenpath loslösen wollte, oder aber Vanessa selbst hat diese Macht beschworen.“ Blue war ziemlich überrascht über seine Erkenntnis, fühlte aber vor allem Liebe für Vanessa. Sie hatte sich klar und deutlich gegen Merenpath und für ihn entschieden und ihn damit bis tief in seine Seele erschüttert. Und auch wenn die Erde nicht gebebt hätte, wäre das wohl der bewegendste Moment in seinem Leben gewesen.

„Meinst du sie kann ebenfalls zaubern und sich gegen den Halbgott behaupten? Wenn sie nämlich schon die Erde zum Beben bringt, ist es ihr vielleicht auch möglich alleine zurückzureisen.“ Martin hatte die einzig logische Schlussfolgerung gezogen. Er glaubte nicht, dass sich die Götter wirklich aktiv in das niedere Geschehen von Menschen einmischten.

„Ich weiß es nicht, aber es ist eine unbekannte Komponente, die wir nicht unberücksichtigt lassen sollten. Vielleicht hat Vanessa mehr Macht in sich, als sie selber ahnt und kann in einer schier ausweglosen Situation Kräfte aktivieren, die selbst einen Merenpath in die Knie zwingen. Das ist zumindest jetzt meine neue Hoffnung.“

„Wir können mit dir hier noch warten“, bot Martin zum zweiten Mal an, denn er hatte ein schlechtes Gewissen. Die Befreiungsaktion war nicht ganz so geglückt, wie er sich das vorgestellt hatte, obwohl er zumindest Blue und Annika befreit hatte.

„Bitte lass uns abhauen“, flehte Annika Martin an, weil sie keine Sekunde länger in diesem heißen, furchtbaren Land bleiben wollte. „Ich möchte nicht hier bleiben, aber auch nicht alleine gehen. Selbst Vanessa würde das nicht wollen. Das weiß ich einfach.“

„Sie hat Recht, Martin! Ich versuche alles, was in meiner Macht steht, um Vanessa zu helfen. Sofern sie das überhaupt noch will. Vorerst warte ich einmal ab und dann entscheide ich aus meinem Bauch heraus.“ Er hatte seine Selbstzweifel zwar nicht so offen aussprechen wollen, doch es bewegte ihn einfach zu sehr, dass er nie ein adäquater Lebens- und Liebespartner für Vanessa sein konnte.

„Kauf dir unbedingt ein Hemd und vielleicht auch noch Handschuhe, wobei du die hier vermutlich nicht so leicht bekommen wirst. Schon gar nicht aus Kunstleder. Aber die Straße runter, auf der linken Seite findest du einen Laden, wo du zumindest mal das Hemd bekommst, vermutlich sogar aus Polyester, wie du es magst.“ Martin hatte endlich geschnallt, dass er hier nicht länger helfen konnte.

„Von mögen kann nicht die Rede sein.“

„Ich weiß, Blue. Das war nur so dahin gesagt.“ Er grinste lässig und holte etwas aus einer Außentasche seiner Kampfhose. „Hier ist mein Zweithandy und etwas Geld. Wie du siehst, habe ich es in einer Metallschatulle, damit jemand es für dich herausnehmen kann. Versuche die Kohle also nicht gleich abzufackeln. Abgebrannt kommst du in diesem Land nicht weit.“ Das Wortspiel rang Blue ein leichtes Lächeln ab, aber Handy und Geld nahm er gerne entgegen.

„Dann habe ich noch ein abgefucktes Hotel ausfindig gemacht, wo die Zimmer Steinböden haben. Der Name und die Adresse des Hotels findest du am Handy. Die Bude ist wirklich heruntergekommen, aber der Boden ist ideal zum Schlafen, ohne dass du gleich alles in Flammen setzt.“ Blue zeigte sich beeindruckt über Martins Vorausplanung. Die Befreiung Vanessas und der Mordanschlag an Merenpath waren zwar gescheitert, aber immerhin hatte er sich alles andere gut überlegt. Etwas allerdings interessierte ihn an der ganzen Angelegenheit schon noch.

„Warum hast du mich eigentlich von Deutschland hierhergeschafft, wenn du mich sowieso befreien wolltest?“

„Ich wusste, dass Merenpath alles daran setzen würde Maslov zu töten und dich in die Finger zu bekommen. Als scheinbarer Verbündeter von Maslov konnte ich sein System am besten infiltrieren und zugleich auch nach außen wirken. Wenn ich dich also nicht hierher geschafft hätte, dann wären andere gekommen, um dich zu holen. Und ich hatte einfach bis zum Schluss die Hoffnung, dass du Merenpath mit deiner Magie zur Strecke bringen kannst.“

„Leider“, antwortete Blue. „Das hat nicht geklappt. Keine Ahnung wie man den Arsch umbringt.“ Er schüttelte den Kopf und eine kleine blaue Feder viel aus seinem Haar.

„Langsam frage ich mich was das für blaue Dinger sind“, zischte Annika und wollte die Feder im Flug auffangen, als Blue ein „Stopp!“ schrie.

„Vielleicht ist sie durch meine Magie aufgeladen und daher blau! Besser du greifst sie nicht an!“ Annika zuckte sofort mit ihrer Hand zurück.

„Aber wo kommt die her? Du wirst ja wohl kaum einen Vogel verspeist haben.“ Sie kicherte kurz, dann wurde sie schlagartig ernst. „Habt ihr eigentlich auch bemerkt, dass Merenpath zeitweise wie ein Vogel ausgesehen hat? Vielleicht hat er ja beim Zaubern ein paar Federn gelassen.“

„Sorry, Darling, aber das ist Unsinn. Irgendwo in dem Zimmer wird ein Gefäß mit blauen Federn gestanden haben und das ist durch das Beben umgefallen. Wer weiß schon auf was für Federspiele der alte Ägypter steht?“ Annika wollte noch etwas sagen, aber Blue deutete mit dem Kopf Richtung Flugfeld.

„Das ist doch jetzt nicht wichtig! Wichtig ist, dass ihr zwei überlebt, also zischt schon ab, ihr Turteltäubchen! Ich melde mich, sobald ich etwas von Vanessa weiß. Deine Nummer ist vermutlich wie immer unter dem gleichen Passwort gespeichert, Martin?“

„Natürlich.“ Martins Grinsen wurde breiter und er schnappte sich Annikas Hand.

„Zeit zu gehen“, flüsterte sie noch und nickte dann Blue zu. „Alles Gute, Blue! Ich hoffe du kannst Nessi hier herausboxen. Ich hoffe es für euch beide.“

„Wenn sie das möchte, werde ich mein Bestes versuchen“, meinte er zerknirscht.

„Hör mal! Ich weiß nicht welche Selbstzweifel dich im Moment quälen, aber sie liebt dich seit zwei Jahren. Vanessa konnte sich durch die Droge nicht an dich erinnern und hat dennoch keinen Mann an sich heran gelassen. Sie war immer nur am Träumen und hatte den totalen Blau-Tick. Ich meine das sagt ja wohl alles! Die Frau war die letzten zwei Jahre so derart durchgeknallt, dass wir ihr zu Psychopharmaka geraten haben. Selbst ihre Unterwäsche war ausschließlich blau ... und das bei grünen Augen! DAS war vielleicht der Horror, sag ich dir.“ Sie plapperte ziemlich überdreht, aber eigentlich wollte sie ihm helfen. Blue schien das auch richtig zu verstehen. Zumindest nickte er ihr zu.

„Schon gut, Mäuschen“, meinte Martin schließlich. „Da muss er selber durch. Und ich persönlich finde blaue Unterwäsche durchaus reizvoll.“

„Ach, du ...“, kicherte sie und gab ihm einen flüchtigen Kuss.

Dann liefen die beiden in Richtung Flugfeld los.