Freitag, 3. September 1982

Endlich tauchte im morgendlichen Bericht der spitzelnden Apostel mal eine Neuigkeit auf, die einiges erklärte: Claudia Teodoris eiserne Diät, die vielen Privatstunden, die abendlichen Auftritte an den Kleinkunstbühnen von Testaccio.

Am Tag zuvor hatte Claudia morgens um sieben das Haus verlassen und war mit dem Bus zu einer Fabrikhalle vor den Toren Roms gefahren, an der Via Flaminia. Auf dem Platz hinter dem Eingangstor warteten um acht Uhr bereits Tausende von Menschen, alles Mädchen zwischen achtzehn und zwanzig, viele mit ihren Müttern. Vor dem Gebäude stand ein Schild mit der Aufschrift Extra TV. Das neue Gesicht Italiens.

Pietro und Paolo hatten bis zum Abend abwechselnd Wache geschoben. Claudia war mit den Letzten hineingerufen worden und eine halbe Stunde später wieder erschienen.

Der Bericht endete mit der Einladung, nach dem Mittagessen bei Teodori einen Kaffee zu trinken und die jüngsten Entwicklungen zu besprechen.

Wegen so einem Mist lassen die drei Alten mich antanzen.

Als ich gerade anrufen wollte, um ihnen die Meinung zu geigen, klingelte das Telefon. Es war Angelo, der mich ebenfalls auf einen Kaffee einladen wollte, und ich schilderte ihm die Situation.

»Lass uns zusammen hingehen, Michele. Dem armen Kerl geht es nicht gut.«

Ich gab auf. Es hätte nichts genützt, Angelo zu erklären, dass ich für einen solchen Schwachsinn entschieden zu viel zu tun hatte. Unsere Freundschaft war schon einmal fast an meiner Gleichgültigkeit zerbrochen, das sollte sich nicht wiederholen.

Angelo und ich machten uns auf den Weg zum Haus von Teodori, in dem er seit Claudias berühmtem Autounfall allein wohnte. Zu meiner Genugtuung sah ich, dass der erste richtige Herbstregen auf die Windschutzscheibe niederprasselte.

Pietro, der große Apostel aus der Toskana, öffnete uns die Tür. Paolo saß an einem Schreibtisch in der Ecke des Wohnzimmers und starrte auf eine Art Bildschirm.

Teodori war in einem bequemen Sessel versunken. Er hatte einen komischen Husten und sehr dunkle Augenringe. Sofort entschuldigte er sich, dass er uns zu sich nach Hause gebeten habe, aber der Arzt wolle nicht, dass er bei dem Regen draußen herumlaufe. Pietro und Paolo hatten ihn schon über alles informiert.

»Also, Balistreri. Was sagen Sie zu der Neuigkeit?«

Dass sie bestimmt nicht genommen wird. Es sei denn, sie hat es mit jemandem getrieben, der richtig was zu sagen hat.

»Abwarten, würde ich vorschlagen. Wenn Extra TV sie nimmt, ist es allerdings nicht mehr so leicht, sie im Auge zu behalten.«

Der Apostel Pietro schritt ein.

»Wir können sie bis ins Aufnahmestudio verfolgen.«

Teodori bekam einen Hustenanfall. Er griff nach seinem Wasserglas, aber seine Hand zitterte so sehr, dass er nicht trinken konnte. Angelo hielt sie ihm fest.

Dieser Mist muss ein Ende haben. Ich kann nicht auf einen abgehalfterten Alten und seine schwachsinnige Tochter aufpassen.

»Sie müssen sich das Rauchen abgewöhnen, Teodori. Das tut Ihnen nicht gut.«

Teodori fuhr sich mit der Hand durchs dünne graue Haar.

»Die Pfeife rühre ich schon lange nicht mehr an, Balistreri. Hat mein Arzt mir verboten.«

»Darf man erfahren, was es da Spannendes im Fernsehen gibt?«, fragte ich den Apostel Paolo, der die Augen noch nicht einen Moment vom Bildschirm gelöst hatte.

Sein Blick durchbohrte mich. »Das ist kein Fernsehgerät, sondern ein PC. Ein Tischcomputer.«

»Ein PC? Und wofür zum Teufel brauchen Sie den?«

»Ich kontrolliere die Daten aller Mitarbeiter von Extra TV, vom Geschäftsführer bis zum Türsteher.«

Jetzt ist er vollkommen durchgedreht, dachte ich.

Dann kam ich auf Claudia zurück. »Extra TV wird sie nicht nehmen, da können wir ganz beruhigt sein.«

Teodori lächelte. »Ich glaube, Claudia hat noch ein paar Überraschungen für Sie parat, Balistreri.«

»Das denke ich auch, Michele. Claudia ist eine hervorragende Schauspielerin und ein sehr hübsches Mädchen«, sagte Angelo.

Ich schnaufte. Das Ende seiner Geschichte mit Paola hatte ihn ganz schön mitgenommen. Wahrscheinlich suchte er in Claudia Teodori nicht vorhandene Qualitäten, um seinen eigenen Schmerz zu lindern.

»Meinetwegen wird sie ein Star, aber ich habe zu tun, Teodori. Ich muss mich um das argentinische Mädchen mit dem abgeschnittenen Finger kümmern.«

Teodori hustete erneut. Mehrmals, immer stärker. Er trank etwas von dem Wasser, das Angelo ihm eingeschenkt hatte, dann sah er mich mit seinen gelb unterlaufenen Augen an.

»Es ist wirklich eine Schande, Balistreri. Sie haben genug Köpfchen und Mut, um ein ausgezeichneter Polizist zu sein. Woran es Ihnen ein bisschen mangelt, ist Mitgefühl.«

Mitgefühl mit den Gescheiterten. Das Gefühl, das Laura Hunt für mich empfand.

»Sie haben recht, Teodori. Und deshalb …«

»Vielleicht hat Anita Messi ja Eltern, Balistreri. Wie Elisa Sordi. Wie meine Tochter. Und wie Sie, vermutlich.«

»Was hat das mit den Ermittlungen zu tun?«

»Wenn Sie in der Lage wären, ein wenig Empathie zu empfinden, würde Ihnen dieser abgeschnittene Finger, über den Sie so angeekelt reden, vielleicht etwas Wichtiges mitteilen.«

Alle starrten mich an. Sie hatten keine Vorstellung davon, wo ich herkam. Elisa Sordi und Anita Messi waren nur zwei Leichen, über die ich versehentlich gestolpert war, und Claudia Teodori interessierte mich nicht die Bohne.

Die Welt ist voller Tragödien. Im Libanon sterben jeden Tag Kinder, und es kümmert niemanden.

Wir verabschiedeten uns von Teodori. Angelo mit einer Umarmung, ich mit einem kühlen Händedruck.

Gestern Abend bin ich zu Hause geblieben. Nach dem Vorsprechen war ich zu müde.

Das Telefon klingelt gnadenlos. Ich schaue auf den Wecker, es ist erst sieben. Niemand nimmt ab. Meine Mitbewohnerin geht morgens um halb sieben aus dem Haus und kommt erst spät abends wieder.

Ich nehme den Hörer ab, melde mich mit verschlafener Stimme. Rossellini ist euphorisch. »Willkommen an Bord, meine Schöne!« Wovon redet der? Ist er verrückt geworden? Ruft um diese Zeit an, ohne sich zu fragen, ob ich vielleicht noch schlafe oder ob hier vielleicht sonst jemand schläft. »Sie haben dich genommen, Claudia! Du bist drin!«

Verstehe, jetzt kann er über mein Leben verfügen und anrufen, wann er will. Aber ich wusste ja, worauf ich mich einlasse. Deborah hat mir viel über die Welt der aufstrebenden Privatsender erzählt. Alles Kulisse. Lachende Gesichter und beste Freunde, die dich, sobald du dich umdrehst, am liebsten erdolchen würden. Eine Mischung aus schönem Schein und Wildwestmanier. Mit Halbwissen kaschierte Ignoranz, eine unabdingbare Kombination, wenn man in dem Geschäft etwas werden will.

Als ich mich wieder ins Bett lege, habe ich Sodbrennen. Seit vierundzwanzig Stunden habe ich nichts mehr gegessen. Mich packt schon der Ekel, bevor ich überhaupt angefangen habe.

Ich hasse dieses Ambiente, ich hasse es, auf Diät zu sein, und ich hasse diese schmierigen alten Klugscheißer mit Mundgeruch. Im Geiste sehe ich Mama auf mich einreden. »Stell dich nicht so an, mein Schatz. So eine Gelegenheit kommt nie wieder.« Und wenn schon!

Dann denke ich an Deborah, die durch meine Schuld starb, als sie schon fast berühmt war. Ich muss es für sie tun.

Nach Papas Umzug nach Mailand und Palermo vor fast zehn Jahren hatte mein Bruder das Penthouse an der Piazza Spagna verlassen. Die Wohnung gehörte meinem Vater aber noch, und er nutzte sie als Stützpunkt.

Alberto hatte sich eine kleine Wohnung mit Terrasse im EUR gemietet, dem von Mussolini angelegten modernen Stadtteil, der erst nach Kriegsende vollendet wurde. Dieser Teil von Rom hatte mir immer schon gefallen. Ich mochte das Straßennetz mit den rechtwinkligen Achsen und die majestätischen kubischen Gebäude aus weißem Marmor oder Travertin, die an die Bauwerke und Tempel der römischen Kaiserzeit erinnerten.

Nur hier, wenn in der Nacht die Menschen ringsum verschwanden und alles stillstand, war Rom schön. Besonders in dem Nieselregen, der den Herbst ankündigte.

Alberto lebte nicht mit Ingrid zusammen. Beide waren der Meinung, dass man erst nach der Heirat eine gemeinsame Wohnung beziehen sollte. Ich wusste, dass er ihr für diesen Abend einen Korb gegeben hatte, um mich empfangen zu können. Und ich wusste auch, dass er sich über meinen Besuch unendlich freute. Wann immer ich anrief und sofern er nicht dienstlich unterwegs war, lud mich mein Bruder zum Abendessen ein. Weil ich mich diesmal erst eine Stunde zuvor angekündigt hatte, wollte er uns nur eine schnelle Carbonara zubereiten.

Überall hingen Fotos seiner Verlobten, die von ihrem gemeinsamen Leben erzählten. Reisen, Kultur, Sport, all die Dinge, für die ich mich nie hatte begeistern können. Eine Schwarz-Weiß-Aufnahme in einem Holzrahmen zeigte die Familie Balistreri am Lungomare von Tripolis. Alberto und ich als Kinder, in kurzen Hosen und mit Strümpfen bis zum Knie. Neben mir sah Italia in den Himmel. Neben Alberto sah mein Vater auf die Erde.

Wir redeten nie über Mama oder Papa, als wären sie beide nicht mehr am Leben. Italia war es tatsächlich nicht mehr. Ihr Leichnam war in Tripolis geblieben, weil sie es immer so gewollt hatte. Wenn ich einmal sterbe, dann begrabt mich hier in meiner Heimat. Aber Papa war noch lebendig und wohlauf und pendelte zwischen Mailand und seinem geliebten Sizilien hin und her.

Die Carbonara war köstlich, der Speck kross, die Eier kaum herauszuschmecken, die Nudeln schön al dente, der eisgekühlte Frascati perfekt.

Als ich ihm von Claudia Teodori erzählte, hörte Alberto wie immer aufmerksam zu. Schweigend, konzentriert, rational. Ohne Kommentare. Er servierte Mozzarella mit Tomaten und danach noch ein Eis. Erst beim Kaffee stellte er mir die erste Frage.

»Was für ein Typ ist dieser Commissario Teodori, Mike?«

»Der typische italienische Spießbürger. Macht sich mehr Sorgen um den Schein als um die Wahrheit. Wie immer in diesem Land, in dem alle von christlicher und solidarischer Demokratie quatschen und doch nur in die eigene Tasche wirtschaften.«

»Mike, ohne Demokratie gibt es keine Freiheit, und ohne Freiheit nehmen die Unterschiede zwischen Arm und Reich noch zu.«

»Umgekehrt: Die Unterschiede sind die Freiheit. Und deine schöne kapitalistische Demokratie wird noch mehr Kriege entfesseln.«

»Kriege werden nicht durch Demokratien entfesselt, Mike. Das lehrt uns die Geschichte.«

»Wirklich? Was meinst du denn, wer den letzten Krieg verursacht hat? Die Deutschen und die Japaner? Oder eher diejenigen, die nach und nach ihre Industrien abgewürgt haben?«

Alberto beschloss, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Diese Diskussion führten wir in regelmäßigen Abständen, und der Ausgang war stets derselbe.

Seinen Grappa in der einen Hand, legte er mir die andere auf die Schulter.

»Schon gut, Michele. Sagen wir, Teodori ist nur ein Vater, der sich Sorgen um seine Tochter macht. Was ist sie für ein Typ?«

»Die typische Tochter eines italienischen Staatsdieners. Bürgerlich, wenn es ihr in den Kram passt, aber im Kern eine geltungssüchtige Schlampe. Jetzt hat sie es sich in den Kopf gesetzt, Karriere bei einem dieser Privatsender zu machen.«

Aber Alberto hörte mir nicht mehr zu, sondern starrte auf den Fernsehbildschirm. Als ich sein erschrockenes Gesicht sah, drehte ich mich zum Fernseher um, der ohne Ton hinter mir lief.

Wir drehten die Lautstärke auf. Die Bilder kamen aus Palermo. Eine Nachrichtensondersendung. Generale Carlo Alberto Dalla Chiesa, der wichtigste Vertreter im Kampf gegen die Mafia, war soeben in der Via Isidoro Carini ermordet worden, zusammen mit seiner zweiten Ehefrau Emanuela Setti Carraro und seinem Personenschützer Domenico Russo.

Der Hergang des Attentats trug militärische Züge. Vier Killer, zwei Motorräder und ein Auto hatten sich neben das Fahrzeug des Generals geschoben und mit einer Kalaschnikow AK-47 das Feuer eröffnet. Mit einem Kriegsgewehr, denn dies war eine Kriegserklärung der Mafia an den Staat.

Alberto und ich verfolgten die Sendung stumm und verabschiedeten uns schweigend.

Unsere Gedanken gingen verschiedene Wege und endeten doch bei demselben Mann.

Das ist Italien, Commissario Balistreri. Das Land, in das dein Vater dich verschleppt hat.

Costantini R.,Die Saat des Bösen
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