2
Die Wochen vergingen, aber irgendwie hatte ich noch keine neue Wohnung auftreiben können. Nicht, weil ich keine Zeit gehabt hätte. Die alljährliche kritische Phase des Krieges war wieder einmal vorübergegangen. Der Crachin, ein heißer, feuchter Wind, hatte vom Norden Besitz ergriffen: die Franzosen waren aus Hoa Binh verdrängt worden, in Tonkin war die Reisernte eingebracht worden, und in Laos die Opiumernte. Was im Süden zu tun war, konnte Dominguez spielend allein erledigen. Endlich raffte ich mich auf, mir ein Apartment in einem sogenannten modernen Gebäude (Pariser Ausstellung 1934?) anzusehen. Es lag am oberen Ende der Rue Catinat, jenseits des Hotels Continental, und war die Absteige eines Gummiplantagenbesitzers, der die Absicht hatte, nach Frankreich zurückzukehren. Er wollte die Wohnung mit allem Drum und Dran verkaufen. Ich habe mich immer gefragt, was ein Drum und Dran miteinschließt: Nun, dieses enthielt eine große Zahl von Kupferstichen aus dem Pariser Salon der Jahre 1880 bis 1900. Ihr größter gemeinsamer Faktor war eine vollbusige Dame mit einer ungewöhnlichen Frisur und einem kunstvoll drapierten Gewand aus dünnem Netzstoff, das irgendwie stets den Spalt des umfangreichen Gesäßes, dem Blick des Beschauers preisgab, während es das eigentliche Schlachtfeld geschickt verbarg. Im Badezimmer war der Plantagenbesitzer mit seinen Reproduktionen von Rops eher kühner gewesen.
»Sie sind Kunstliebhaber?« fragte ich, und er bedachte mich mit einem schmutzigen Grinsen, als seien wir zwei Verschwörer. Er war ein untersetzter Mann mit einem kleinen schwarzen Schnurrbärtchen und schütterem Haar.
»Meine besten Bilder befinden sich in Paris«, sagte er.
Im Wohnzimmer stand ein eigenartiger, hoher Aschenbecher in Gestalt einer nackten Frau, die im Haar eine Schale trug. Es gab Porzellanfiguren von nackten Mädchen, die Tiger umarmten, und die sehr sonderbare Statue eines bis zu den Hüften entkleideten Mädchens auf einem Fahrrad. Im Schlafzimmer hing an der Wand gegenüber dem riesigen Bett ein großes lasiertes Ölgemälde von zwei Frauen, die miteinander schliefen. Ich fragte ihn, wieviel das Apartment ohne seine Sammlung kosten würde; doch er war nicht gesonnen, die beiden getrennt abzugeben.
»Sie sind kein Sammler?« fragte er.
»Nein, eigentlich nicht.«
»Ich habe auch ein paar Bücher«, sagte er, »die ich umsonst dazugeben würde, obwohl ich sie eigentlich nach Frankreich mitnehmen wollte.« Er schloß die Glastür eines Bücherschranks auf und zeigte mir seine Bibliothek – bestehend aus kostspieligen illustrierten Ausgaben von »Aphrodite« und »Nana«, ferner »La Garçonne« und sogar mehreren Bänden von Paul de Kock. Ich war versucht, ihn zu fragen, ob er mit seiner Sammlung auch sich selbst verkaufen würde: Er paßte zu ihr, auch er entsprach dem Geist jener Zeit. »Wenn Sie allein in den Tropen leben, ersetzt eine Sammlung die fehlende Gesellschaft.«
Ich dachte an Phuong, eben wegen ihrer völligen Abwesenheit. So ist es stets: Wenn man in die Wüste entflieht, schreit einem die Stille ins Ohr.
»Meine Zeitung würde mir kaum die Anschaffung einer Kunstsammlung gestatten.«
»Sie würde natürlich auf der Zahlungsbestätigung nicht aufscheinen«, sagte er.
Ich war froh, daß Pyle ihn nicht gesehen hatte: Der Mann hätte leicht seine Züge Pyles Phantasiebild vom »alten Kolonialisten« leihen können, das auch ohne ihn schon abstoßend genug war. Als ich aus dem Haus trat, war es nahezu halb zwölf, und ich ging bis zum »Pavillon« hinab, um ein Glas eisgekühltes Bier zu trinken. Im »Pavillon« trafen sich europäische und amerikanische Frauen zum Kaffee, und ich war sicher, Phuong dort nicht zu sehen. Ja, ich wußte genau, wo sie sich um diese Stunde üblicherweise aufhielt – sie war keine Frau, die mit liebgewordenen Gewohnheiten brach. Deshalb hatte ich, als ich aus dem Haus des Plantagenbesitzers kam, die Straße überquert, um der Milchbar auszuweichen, wo Phuong um diese Zeit ihre Schokolade mit Malz trank. Am Nebentisch saßen zwei junge Amerikanerinnen, adrett und sauber trotz der Hitze, und löffelten Eiscreme. Beide hatten eine Handtasche über die linke Schulter geschlungen, und die Taschen sahen ganz gleich aus, auf jeder prangte ein Messingadler. Auch ihre langen, schlanken Beine sahen gleich aus, ebenso ihre Nasen, die eine. Spur aufgebogen waren. Die beiden aßen ihre Eiscreme mit einer Konzentration, als ob sie im Laboratorium ihres College ein chemisches Experiment machten. Ich überlegte, ob sie Kolleginnen von Pyle waren: Sie waren bezaubernd, und ich wollte auch sie nach Hause schicken. Jetzt waren sie fertig, und eine von den beiden blickte auf die Uhr. »Ich glaube, wir sollten gehen«, sagte sie, »um ganz sicher zu sein.« Müßig überlegte ich, was für eine Verabredung sie haben mochten.
»Warren sagte, wir dürfen nicht länger als bis elf Uhr fünfundzwanzig hierbleiben.«
»Das ist schon vorbei.«
»Es wäre aufregend, dazubleiben. Ich habe keine Ahnung, was eigentlich los ist. Weißt du es?«
»Nicht genau. Aber Warren meinte, wir sollten lieber nicht bleiben.«
»Glaubst du, ist es eine Demonstration?«
»Ach, ich habe schon so viele Demonstrationen gesehen«, sagte die andere gelangweilt wie eine Touristin, die der Kirchenbesichtigungen überdrüssig ist. Sie erhob sich und legte das Geld für die Eiscreme auf den Tisch. Ehe sie fortging, sah sie sich im Café um, und die zahlreichen Spiegel fingen ihr Profil aus jedem sommersprossigen Winkel auf. Nun saß nur noch ich im Lokal, und außer mir eine reizlose ältliche Französin, die sich umständlich, aber erfolglos das Gesicht bemalte. Jene beiden hatten Make-up kaum nötig, nur rasch ein wenig Lippenstift und mit einem Kamm durchs Haar gefahren. Einen Moment lang ruhte der Blick der einen auf mir – es war nicht der Blick einer Frau, sondern der eines Mannes, offen und gerade, mit dem sie irgendeine Vorgehensweise zu überlegen schien. Dann wandte sie sich mit einer schnellen Bewegung ihrer Begleiterin zu. »Komm, wir müssen gehen.« Gleichgültig blickte ich ihnen nach, während sie Seite an Seite auf die im Sonnenglanz liegende Straße hinaustraten. Es war unmöglich, sich eine von beiden als Opfer einer zügellosen Leidenschaft vorzustellen: Zerknüllte Bettücher und der Schweiß von Sex gehörten nicht zu ihnen. Nahmen sie vielleicht Deodorants mit sich ins Bett? Ich stellte fest, daß ich sie einen Augenblick lang um ihre sterilisierte Welt beneidete, so verschieden von jener, die ich bewohnte – und die jetzt mit einem Schlag und auf unerklärliche Art in Trümmer sank. Zwei von den Wandspiegeln kamen auf mich zugeflogen und zerbarsten auf halbem Weg. Die abgetakelte Französin lag inmitten zertrümmerter Stühle und Tische auf den Knien. Ihre Puderdose lag offen und unbeschädigt in meinem Schoß, und seltsamerweise saß ich genauso da wie zuvor, obwohl mein Tisch sich zu dem Trümmerhaufen rings um die Französin gesellt hatte. Ein eigenartiges Geräusch, wie in einem Garten, erfüllte das Café: das gleichmäßige Tropfen eines Brunnens, und als ich zur Theke hinüberblickte, sah ich dort Reihen zerborstener Flaschen, die ihren Inhalt in einem bunten Strom über den Boden des Lokals ergossen – das Rot von Portwein, das Orange von Cointreau, das Grün von Chartreuse, das wolkigtrübe Gelb von Pastis. Die Französin setzte sich auf und sah sich in aller Ruhe nach ihrer Puderdose um. Ich gab sie ihr, worauf sie mir, noch immer auf dem Boden sitzend, förmlich dankte. Ich merkte, daß ich sie nur undeutlich hören konnte. Die Explosion war so nahe gewesen, daß mein Trommelfell sich erst vom Luftdruck erholen mußte.
Ziemlich verärgert dachte ich: Schon wieder so ein Scherz mit dem Kunststoff! Was für eine Zeitungsmeldung erwartete Mr. Heng jetzt von mir? Doch als ich die Place Garnier erreichte, erkannte ich an den schweren Rauchwolken, daß es diesmal kein Scherz war. Der Qualm kam von den brennenden Autos auf dem Parkplatz vor dem Nationaltheater. Autotrümmer lagen über den ganzen Platz verstreut, und am Rande des Ziergartens lag zuckend ein Mann, dem die Beine fehlten. Aus der Rue Catinat und vom Boulevard Bonnard drängten sich Menschenmengen heran. Das Sirenengeheul der Polizeiautos, das Glockengeläute der Krankenwagen und Feuerwehrautos drang nur gedämpft an meine benommenen Ohren. Einen Augenblick lang hatte ich vergessen, daß Phuong in der Milchbar auf der anderen Seite des Platzes gewesen sein mußte. Rauch lag dazwischen. Ich konnte nicht hindurchsehen.
Als ich auf den Platz hinaustrat, hielt mich ein Polizist an. Die Polizei hatte rund um den Rand des Platzes einen Kordon gezogen, um ein weiteres Anwachsen der Menschenmenge zu verhindern, und es tauchten bereits die ersten Sanitäter mit Tragbahren auf. Ich flehte den Polizisten vor mir an: »Lassen Sie mich hinüber. Ich habe drüben eine Bekannte …«
»Zurück«, sagte er. »Jeder hier hat Bekannte.«
Er trat beiseite, um einen Priester durchzulassen, und ich versuchte, diesem zu folgen, aber der Polizist zog mich zurück. Ich sagte: »Presse«, und suchte vergebens nach meiner Brieftasche, in der ich meinen Ausweis hatte, aber ich konnte sie nicht finden. War ich heute früh ohne sie ausgegangen? Ich bat: »Sagen Sie mir wenigstens, was mit der Milchbar passiert ist«: Der Qualm begann sich zu verziehen, und ich versuchte hinüberzuschauen, aber die Menge, die sich vor mir angesammelt hatte, war zu groß. Der Polizist sagte etwas, was ich nicht verstand.
»Wie bitte?«
Er wiederholte: »Ich weiß es nicht. Treten Sie zurück. Sie versperren den Sanitätern den Weg.«
Konnte ich meine Brieftasche im »Pavillon« verloren haben? Ich machte gerade kehrt, um zurückzugehen, da stand Pyle vor mit. »Thomas«, rief er aus.
»Pyle«, sagte ich, »um Gottes willen, wo haben Sie Ihren Diplomatenpaß? Wir müssen auf die andere Seite hinüber. Phuong ist in der Milchbar.«
»Nein, nein«, sagte er.
»Bestimmt ist sie dort, Pyle. Sie geht immer hin. Um halb zwölf. Wir müssen sie suchen.«
»Sie ist nicht dort, Thomas.«
»Wieso wissen Sie das? Wo ist Ihr Paß?«
»Ich habe sie davor gewarnt, hinzugehen.«
Ich wandte mich wieder dem Polizisten zu, den ich beiseite stoßen wollte, um dann quer über den Platz zu rennen: Vielleicht würde er schießen; es kümmerte mich nicht – und dann erreichte das Wort »gewarnt« mein Bewußtsein. Ich faßte Pyle am Arm. »Gewarnt?« sagte ich. »Was soll das heißen: gewarnt?«
»Ich sagte ihr, sie soll sich heute vormittag fernhalten.«
Jetzt fügte sich plötzlich ein Teil zum andern wie in einem Zusammensetzspiel. »Und Warren?« fragte ich. »Wer ist Warren? Er warnte diese jungen Damen.«
»Ich verstehe nicht.«
»Unter den Amerikanern darf es keine Verluste geben, so ist es doch?«
Ein Ambulanzwagen erzwang sich den Weg durch die Rue Catinat herauf und schwenkte in den Platz ein. Der Polizist, der mich angehalten hatte, trat zur Seite, um ihn durchzulassen. Der nächste Polizist war in eine Auseinandersetzung verwickelt. Ich stieß Pyle vor mir her in den Platz hinein, bevor man mich aufhalten konnte.
Wir befanden uns bald inmitten einer Trauergemeinde. Die Polizei konnte zwar weiteren Menschen den Zutritt zum Platz verwehren, sie besaß aber nicht die Macht, den Platz selbst von den Überlebenden und den Neugierigen zu säubern, die schon vor ihr eingetroffen waren. Die Ärzte hatten soviel zu tun, daß sie sich um die Toten gar nicht kümmerten, und so wurden diese ihren Besitzern überlassen, denn man kann einen Toten genauso besitzen, wie man einen Stuhl besitzt. Eine Frau hockte auf dem Boden und hielt im Schoß das, was von ihrem Baby übriggeblieben war; in einer Art Schamhaftigkeit hatte sie es mit ihrem Bauernstrohhut bedeckt. Still und schweigend saß sie da.
Was mich auf dein Platz am meisten beeindruckte, war die Stille. Es war wie in einer Kirche, die ich einst während der Messe besucht hatte – die einzigen Geräusche kamen von jenen, die ihren Dienst versahen, nur da und dort hörte man Europäer schluchzen und flehen und wieder verstummen, als ob die Zurückhaltung, die Geduld und die Würde des Ostens sie beschämt hätten. Der beinlose Torso am Rande der Grünanlage zuckte noch immer, wie ein Huhn, das seinen Kopf verloren hat. Nach dem Hemd des Mannes zu schließen, war er wahrscheinlich ein Rikschalenker gewesen.
Pyle sagte: »Es ist grauenhaft.« Er blickte auf die feuchten Flecken an seinen Schuhen und fragte mit Übelkeit in der Stimme: »Was ist das?«
»Blut«, sagte ich. »Haben Sie noch nie Blut gesehen?«
»Ich muß mir die Schuhe putzen lassen, bevor ich den Gesandten aufsuche«, sagte er. Ich glaube, es war ihm gar nicht bewußt, was er redete. Er sah’ zum erstenmal den wirklichen Krieg: Er war im Boot nach Phat Diem gefahren, in einer Art Schuljungentraum; und Soldaten zählten in seinen Augen ohnehin nicht.
Die Hand auf seiner Schulter zwang ich ihn, sich umzusehen. »Um diese Zeit ist der Platz stets voll von Frauen und Kindern – es ist die Einkaufszeit«, sagte ich, »warum wählte man ausgerechnet diese Stunde?«
Er antwortete matt: »Es hätte eine Parade stattfinden sollen.«
»Und Sie hofften, ein paar Offiziere zu erwischen. Aber die Parade wurde gestern abgesagt, Pyle.«
»Das wußte ich nicht.«
»Das wußten Sie nicht!« Ich stieß ihn in eine Blutlache; eine Tragbahre hatte sie hinterlassen, die vorhin dort gestanden hatte. »Sie sollten besser informiert sein.«
»Ich war nicht in der Stadt«, sagte er, während er seine Schuhe betrachtete. »Man hätte die Sache abblasen sollen.«
»Und auf den Spaß verzichten?« fragte ich ihn. »Erwarten Sie denn, daß General Thé sich die Gelegenheit zu einer solchen Demonstration entgehen läßt? Das ist doch noch besser als eine Parade. Frauen und Kinder sind eine Sensation im Krieg, Soldaten sind es nicht. Das hier kommt in die Weltpresse. Sie haben General Thé ordentlich bekannt gemacht, Pyle. Und die Dritte Kraft und die nationale Demokratie haben Sie an Ihrem rechten Schuh kleben. Gehen Sie nach Hause zu Phuong und erzählen Sie ihr von Ihrer Heldentat – es gibt jetzt ein paar Dutzend ihrer Landsleute weniger, um die man sich Sorgen machen muß.«
Ein kleiner, dicker Priester hastete vorüber; er trug etwas in einer Schüssel, die mit einer Serviette bedeckt war. Pyle war schon lange verstummt, und ich hatte nichts mehr zu sagen. Ich hatte schon viel zuviel gesagt. Er sah bleich und gebrochen aus und schien einer Ohnmacht nahe. Ich dachte: Was hat es für einen Sinn? Er wird immer harmlos sein. Man kann die Harmlosen nicht tadeln, denn sie sind stets unschuldig. Man kann sie nur zügeln oder ausmerzen. Unschuld ist eine Form des Wahnsinns.
Er sagte: »Thé hätte das nicht getan. Ich bin überzeugt, daß er es nicht getan hätte. Es muß ihn jemand getäuscht haben. Die Kommunisten …«
Er war bis zur Unverwundbarkeit gepanzert mit seinen guten Absichten und seiner Unwissenheit. Ich ließ ihn auf dem Platz stehen und ging die Rue Catinat hinauf, bis dorthin, wo die scheußliche rosarote Kathedrale den Weg versperrte. Die Menschen strömten schon in Scharen hinein. Es muß ihnen ein Trost gewesen sein, für die Toten zu den Toten beten zu können.
Zum Unterschied von ihnen hatte ich allen Grund zur Dankbarkeit, denn war nicht Phuong am Leben geblieben? War sie nicht »gewarnt« worden? Doch was meine Erinnerung behielt, war der Torso auf dem Platz, das Baby im Schoß der Mutter. Sie waren nicht gewarnt worden: Sie waren nicht so wichtig gewesen. Und selbst wenn die Parade stattgefunden hätte, wären sie nicht genauso dort gewesen, aus Neugierde, um die Soldaten zu sehen und die Ansprachen zu hören und Blumen zu streuen? Eine hundert Kilogramm schwere Bombe macht keine Unterschiede. Wie viele tote Offiziere rechtfertigen den Tod eines Kindes oder eines Rikschalenkers, wenn man eine nationaldemokratische Front errichtet? Ich hielt eine Motor-Rikscha an und wies den Fahrer an, mich zum Quai Mytho zu bringen.