24.

Lanas Wochenendkleidung:

Grau und weiß bedruckte Tunika (Fat Face)

Jeans (Miss Selfridge)

Braune Wildlederstiefel (Gretas)

 

Geschätzte Gesamtkosten: 80 £

»Wow!«

Was ist denn so dringend?«, fragte Annie, als ihr Gespräch mit Svetlana beendet war und sie Ed an der Strippe hatte.

»Wo bist du?«, wollte Ed wissen.

»Im Auto …«

»Mit der Freisprechanlage?«, fiel Ed ihr ins Wort.

»Ja, mit der Freisprechanlage, oder glaubst du, ich will einen Fahrradfahrer niedermähen? Ich war bei Oxfam in Highgate, Oxfam Style in Camden und bin jetzt auf dem Weg zu deren Filiale in Notting Hill. Bisher konnte ich nur einen Rock retten, Ed! Und für den haben sie mir fünfundvierzig Pfund abgeknöpft!« Ihre Stimme klang genauso hitzig, wie sie sich fühlte.

»Okay, versuch, dich zu beruhigen!«, beschwichtigte er sie. »Owen und ich sind auf dem Weg zur Schule. Wir haben den Hausmeister zu fassen gekriegt; er sagt, an der Sammelstelle stehen noch haufenweise Säcke, und er lässt uns rein, damit wir sie durchsehen können.«

»Schön.«

Annie stieß einen verzweifelten Seufzer aus. Sie hatte nicht mehr viel Hoffnung. Sie wollte jetzt noch die Oxfam-Style-Filiale durchsuchen, dann musste sie nach Hause, um den Gast in Empfang zu nehmen. Ah ja … der Gast. Den konnte sie Ed nicht verschweigen.

Einen Augenblick lang war sie beinahe dankbar für den Verlust ihrer Sachen. Aufgrund dieses Traumas würde Ed es nicht fertig bringen, den Gast abzuweisen.

»Jemand wird in den nächsten ein, zwei Wochen bei uns wohnen«, begann Annie.

»Tatsächlich?«, folgte Eds überrasche Antwort. »Wer?«

»Hm, die Sache ist wirklich streng geheim. Dir kann ich es sagen, aber du darfst es niemandem verraten, auch nicht den Kindern.«

»Was?« Ed war verdutzt. »Wer? Überhaupt – solltest du mir die düsteren Einzelheiten erzählen, wenn es ein so großes Geheimnis ist? Ich könnte versehentlich etwas ausplaudern.«

»Stimmt. Es hat mit Svetlana zu tun …«

»Ach du liebe Zeit!«, kam Eds Reaktion. »Es hat ja immer mit Svetlana zu tun.«

»Eine Verwandte von ihr kommt für eine Weile zu uns.«

»Warum?«, wollte Ed wissen. »Svetlana hat mehr Geld als irgendjemand, den wir kennen. Warum bringt sie sie nicht in einem Hotel unter?«

»Es handelt sich um eine streng geheime Verwandte«, erklärte Annie finster.

»Die Russenmafia, nicht wahr? Wir sollen eine Art Drogenboss in unserem Haus verstecken. Ich finde, du solltest einfach ablehnen, Annie. Ersticke die Pläne im Keim, bevor wir andere Namen annehmen und flüchten müssen!«

»Ed!«, schimpfte Annie lachend. »Es ist nichts dergleichen, ganz und gar nicht.«

Nach dem Gespräch drehten Annies Gedanken sich wieder um Svetlana.

»Was soll das heißen, deine Tochter?!«, lautete die Frage, die sie Svetlana wohl vier- oder fünfmal gestellt hatte.

Es ergab einfach keinen Sinn. Eine Tochter? Svetlana hatte zwei Söhne. Sie sprach nicht oft von ihnen, aber sie liebte sie. Ihre größte Angst hatte darin bestanden, dass Igor sie ihr im Zuge der Scheidung wegnehmen würde. Aber eine Tochter? Von einer Tochter war nie die Rede gewesen. Und Annie hatte eine Tochter im Teenie-Alter, wahrscheinlich ungefähr im gleichen Alter wie Svetlanas. Hätte Svetlana sich dadurch nicht einmal zu einer Äußerung hinreißen lassen müssen?

»Du hast sie als Säugling zur Adoption freigegeben?«, hatte Annie die Freundin verblüfft gefragt.

»Nein, sie kam zu entfernten Verwandten«, erklärte Svetlana. »Ich war damals Model und hatte Geld, um sie dafür zu bezahlen. Wollte ich sie nicht endgültig aufgeben. Ich dachte, so eines Tages könnte ich zu ihr zurückkommen. Aber …« Svetlana zögerte, bevor sie schuldbewusst eingestand: »Zeitpunkt war nie rrrichtig.«

Natürlich würde Annie das Mädchen bei sich aufnehmen, aber sie war bestürzt über Svetlanas Begründung, warum sie selbst sie nicht zu sich nahm. Schließlich war Svetlana diejenige, die eine Villa in Mayfair besaß.

»Niemand darf von ihr erfahren, bevor ich verheiratet bin mit Harry!«, zischelte Svetlana. »Sonst sagt Igor, habe ich seinen Namen in einen Skandal verwickelt. Ich darf doch keine Geheimnisse haben, Annah! Steht es so in meinem Vertrag … und hat Harry mich vorm Unterschreiben gefragt: Ist da noch was, irgendwas, das Igor wissen müsste? Ist da irgendwas, das könnte dieses Abkommen zunichte machen? Und hab ich ihm nichts von Elena gesagt!«

»Harry liebt dich«, versicherte Annie ihr, »er weiß, dass du dreimal verheiratet warst, er weiß, dass du zweimal ohne einen Penny dagestanden hast, er weiß, dass deine Söhne eines der größten Erdgasfelder der Welt erben werden, er weiß, dass du Miss Ukraine warst … er weiß alles, was du ihm bisher verraten hast, und er liebt dich trotzdem. Also, erzähl ihm von deiner Tochter!«, hatte Annie sie gedrängt. »Er wird dich trotzdem lieben, und er wird dir helfen.«

»Nein. Ich glaube, ist das … ist das zu viel«, beharrte Svetlana. »Bleibt sie bei dir, bis ich es ihm sagen kann.«

 

Annie war gerade erst nach Hause gekommen und hatte Lana über den zu erwartenden Hausgast informiert, als sie das Dieselmotorgrollen eines schwarzen Taxis auf der Straße hörten.

»Das wird sie sein!« Annie sprang auf. »Komm, nehmen wir sie in Empfang!«

»Wo soll sie schlafen?«, wollte Lana auf dem Weg zur Haustür wissen.

»Vielleicht unten in einem der Zimmer im Kellergeschoss«, schlug Annie vor. »Höchste Zeit, dass wir die entrümpeln!«

Doch sie wusste, dass das eine gewaltige Aufgabe darstellte, die mehr als einen Nachmittag in Anspruch nehmen würde. Das war das Problem, wenn man in einem großen Haus wohnte – Stauraum füllte sich scheinbar ohne eigenes Zutun.

Annie öffnete die Haustür und setzte ihr Willkommenslächeln auf.

Ihre Kiefer klappten herunter, als sie und Lana Elena aus dem Taxi steigen, zum Fahrerfenster schreiten, eine Geldbörse aus der Gesäßtasche ihrer Röhrenjeans zerren sahen, um ihn zu bezahlen und dann, die Koffer wie zwei gehorsame Hündchen im Schlepptau, zum Gartentor zu tänzeln.

Sie ist mindestens zwanzig!, war das Erste, was Annie durch den Kopf schoss, gefolgt von: Sie ist bezaubernd schön, sieht aber nach Ärger aus.

Lanas höfliches Lächeln hatte sich zu etwas entschieden aufrichtiger Begeistertem ausgeweitet.

Oh mein Gott! Da ist sie!, sagte Lana zu sich selbst. Meine – neue – beste – Freundin!

Elena blieb am Gartentor stehen und blickte zu Annie und Lana auf der Haustürtreppe auf.

»Guten Tag, ich bin Elena«, stellte sie sich fröhlich mit dem gleichen Akzent wie ihre Mutter vor. »Danke für die Einladung.«

»Komm rein!«, forderte Annie sie auf und stieg die Treppe hinunter, um ihr einen Koffer abzunehmen. »Wie schön, dich kennenzulernen! Es ist eine Überraschung, aber eine sehr angenehme. Du bist viel erwachsener, als ich erwartet hatte.«

»Ja, ich bin zweiundzwanzig«, bestätigte Elena. »Hat meine Mutter Ihnen nicht gesagt, weil sie immer schwindelt über ihr Alter, wie?«

»Wie alt ist sie denn?«

Es war hinterhältig, aber Annie musste einfach fragen. Dieses Mädchen wusste es bestimmt, und dies war womöglich Annies einzige Chance, es je herauszufinden. In ein, zwei Tagen würde Svetlana Elena bestimmt bestochen haben, damit sie es nie verriet.

»Fünfundvierzig«, antwortete Elena.

Annie schnappte nach Luft. Das war viel älter, als sie erwartet hatte, aber – mein lieber Mann! – Svetlana musste wohl mit einem Tross von Kosmetikerinnen auf Du und Du sein!

»Sie hat mir nie von dir erzählt«, sagte Annie. Noch immer schwang die Überraschung in ihrer Stimme mit.

»Hab ich sie heute zum ersten Mal gesehen«, erklärte Elena. Sie hatte jetzt die Haustür erreicht und streckte Lana die Hand entgegen.

»Hi«, brachte Lana schüchtern heraus, bevor sie herausplatzte: »Ich kann mein Zimmer mit Elena teilen … wirklich, kein Problem! Da ist Platz genug. Sie braucht nicht im Keller zu schlafen. Da unten ist es kalt und ziemlich dunkel.«

»Nein, Elena möchte sicher …«, setzte Annie an zu protestieren, in der festen Überzeugung, dass Elena und Lana sich besser kein Zimmer teilen sollten. Diese Zweiundzwanzigjährige wirkte insgesamt zu aufreizend und berechnend, um sie auf einen sechzehnjährigen Teenie, der kurz vor den Schulprüfungen stand, loszulassen.

»Das wäre sehr freundlich«, erwiderte Elena lächelnd und nahm Lanas Angebot ohne zu zögern an. »Zimmer teilen ist kein Problem für mich. Hab ich immer Zimmer geteilt, als ich groß wurde und an der Universität.«

»Du gehst zur Uni?«, fragte Lana und ließ sie in den Flur treten. »Was studierst du denn?«

»Maschinenbau an der Universität von Kiew«, antwortete Elena. »Krieg ich Stipendium.«

»Wow!«, äußerte Lana tief beeindruckt.

»Möchtest du Kaffee oder Tee?«, erkundigte Annie sich, nachdem Elena das Haus besichtigt und ihre Koffer in Lanas Zimmer abgestellt hatte.

»Kaffee, bitte. Ist Ihr Haus so groß und so schön!«, schwärmte sie. »Hat keiner Geld für so großes Haus in Ukraine.«

»Hier hat auch niemand das Geld«, vertraute Annie ihr an, »wir leihen nur mehr.«

»Ah ja. Krrreditkrrrise«, sagte Elena und setzte sich an den Küchentisch, »haben wir bei uns auch. Ist schwer, guten Job als Ingenieurin zu kriegen, aber ich hoffe, ich kann vielleicht nach London zurückkommen, wenn ich fertig bin, und finden guten Job hier. Vielleicht hilft mir meine Mutter, hier unterzukommen.«

Annie staunte, wie unbefangen Elena den Begriff »Mutter« verwandte, obwohl sie Svetlana erst heute zum ersten Mal begegnet war.

»Du hast wohl oft an deine Mutter gedacht? Hat man dir von ihr erzählt?«

Elena zuckte mit den schlanken Schultern.

»Nur dass sie ist sehr schön und dass sie hat Land verlassen, als ich geboren«, erwiderte sie.

»Sie hat dich also mit dreiundzwanzig bekommen, und dann …« Annie hantierte, Elena den Rücken zukehrend, mit der Cafetière und dem Kaffeemehl, zum Teil auch, damit Elena nicht bemerkte, wie überaus interessiert sie an dieser Geschichte war.

»… und dann haben dich Verwandte von ihr großgezogen?«

»Ja«, kam Elenas Antwort, für Annies Begriffe ein bisschen zu knapp.

»Weißt du etwas von deinem Vater?«, forschte sie weiter.

Nach einem verächtlichen Schnauben antwortete Elena: »Mein Vater ist Politiker. Er war achtundvierzig bei meiner Geburt, verheiratet, drei Söhne, ein sehr bedeutender Mann. Bin ich deswegen Geheimnis.«

»Ach …«

Annie brachte den Kaffee zum Tisch.

»Möchtest du auch, Lanie?«, fragte sie ihre Tochter und versuchte flüchtig, sich vorzustellen, wie es wäre, ihr geliebtes Mädchen zweiundzwanzig lange Jahre nicht gesehen zu haben.

»Ja bitte«, antwortete Lana, den Blick auf Elena geheftet. Sie wollte sich kein Wort entgehen lassen. Elena war eindeutig das Interessanteste, was dieses Haus seit einiger Zeit gesehen hatte.

»Waren die Leute nett, die dich versorgt haben?«, erkundigte Annie sich.

»Ja, aber ärgere ich mich immer. Will ich immer wissen: Wer ist meine Mutter? Warum sie hat mich verlassen?«, berichtete Elena, und trotz ihres stockenden Englisch gelang es ihr einigermaßen, ihre Gefühle zu vermitteln.

»Vielleicht war es schwer für sie …«, setzte Annie an, doch Elena schnaubte nur wieder.

»Glaube ich, mein Vater zahlt ihr viel, viel Geld, damit sie Baby versteckt und geht weg. Problem gelöst. Und«, Elena trank einen Schluck Kaffee, »jetzt ist sie im Fernsehen? Und mein Vater ist großer, bedeutender Politiker in Ukraine. Könnte ich viel, viel Ärger machen.« Sie lächelte ein bisschen boshaft.

Jetzt begriff Annie, warum die Elena-Bombe an sie weitergegeben wurde. Weil sie jeden Augenblick losgehen konnte und weil Svetlana auf Anhieb verstanden hatte, dass Elena bei jemandem mit diplomatischem Geschick untergebracht werden musste.

Wenn jemand langhaarige Frauen, die Rollkragenpullis trugen und seit mehr als dreißig Jahren lange Haare und Rollkragenpullis getragen hatten, obwohl langes Haar und Rollkragenpullis das Letzte auf Erden waren, was zu ihnen passte, taktvoll beraten konnte, dann konnte eine Zweiundzwanzigjährige mit einem verheerenden, international pressetauglichen Familiengeheimnis doch wohl kein Problem darstellen?

»Svetlana hat mir heute erzählt, dass dein Vater nie für dich bezahlt hat«, tastete Annie sich behutsam vor. Instinktiv wollte sie die Kluft zwischen Elena und ihrer Mutter überbrücken. »Sie selbst hat für deine Pflege bezahlt. Sie hatte drei reiche, bedeutende Ehemänner … Vielleicht hätte sie dich gern kennengelernt, aber sie wollte nicht, dass diese wichtigen Männer von dir erfuhren.«

»Ha!« Elena zuckte mit den Achseln und schnaubte erneut.

»Hm, Maschinenbau …« Annie beschloss, zu einem weniger brisanten Thema zu wechseln. »Ich verstehe nichts von Technik, es sei denn, wir reden über BHs und Korsetts.«

»Mum!«, kreischte Lana, die sich wie gewöhnlich ihrer Mutter wegen genierte.

»Ja! BH!« Elena zeigte auf ihren eigenen BH, um darauf hinzuweisen, dass sie richtig verstanden hatte. »Steckt viel Technik in gutem BH – besonders in großem.« Zur Demonstration wölbte sie ihre Hände unter ihrem zarten kleinen Busen.

Während Annie und Lana noch darüber lachten, hörten sie, wie die Haustür geöffnet wurde. Owens Stimme hallte durch den Flur.

»Muuum!«, brüllte er. »Zwei Säcke haben wir! Zwei von deinen Säcken haben wir, und keiner hat sie angerührt. Kein Mensch hat auch nur reingeguckt. Alles ist noch ordentlich zusammengelegt und riecht wie dein Schrank!«

Jetzt stand er in der Küchentür und strahlte sie glücklich an.

Dann bemerkte er Elena und senkte schüchtern den Blick.

»Tatsächlich?« Annie sprang vom Stuhl auf und rannte zu ihrem Sohn, der einen der Säcke triumphierend in der Hand hielt. Ed stand mit dem zweiten hinter ihm. Owen stellte den Sack auf den Küchenboden und öffnete den Reißverschluss.

»Ta-taaa!«, machte er, aufgrund der Anwesenheit einer Fremden allerdings ein bisschen gedämpft.

Annies Herz vollführte einen Hüpfer, als sie drei helle Strickjacken säuberlich gefaltet auf dem Stapel anderer gewaschener, gefalteter und heißgeliebter Sachen sah. Wie Owen gesagt hatte: Vom Inhalt dieses Sacks war kein Teil auch nur berührt worden.

»Oh, hallo.« Ed hatte Elena am Tisch entdeckt. »Ich bin Ed«, sagte er und winkte ihr zu. Sein Blick wanderte zu Annies Gesicht, und beide zogen die Brauen hoch.

Also gut, fast der gesamte Inhalt eines Sacks fehlte, war auf Oxfam-Läden in ganz London verteilt und wurde womöglich schon bei eBay angeboten – trotzdem war es eine große Erleichterung, zwei Säcke zurückzubekommen. Annie meinte fast, den einen fehlenden Sack verschmerzen zu können. Aber drei wären eine Katastrophe gewesen.

»Owen, danke!«, seufzte sie und nahm ihn in die Arme. Owen senkte das Kinn auf seine Brust, so dass sie ihn zwar umarmen konnte, aber wehe, wenn sie Anstalten machte, ihn vor den Augen dieses Mädchens zu küssen!

»Wenn du jemals wieder irgendwelche Kleider von mir zu Oxfam schleppst«, begann Annie in scherzhaft drohendem Tonfall, »dann bringe ich dich um! Ich bringe dich eigenhändig um und werfe dich aus dem Haus.«

»Wie – wenn ich tot bin?«, kam Owens pragmatische Antwort, gefolgt von: »Mum, riecht es hier nach Speck?«

»Nein«, antwortete Annie, »aber ist das ein Wink mit dem Zaunpfahl?«

»Mmm, Speck!« Er schloss die Augen und rieb sich den Bauch.

»Okay, setz dich!«, wies Annie ihn an.

Sie folgte Ed, der in jeder Hand einen Sack trug, hinaus in den Flur.

»Was meinst du?«, fragte sie ihn.

Er verstand die Frage auf Anhieb.

»Ach. Du … liebe Zeit«, besann er sich schließlich. »Sie ist furchterregend«, setzte er flüsternd hinzu. »Sie ist Svetlana vor ein paarundzwanzig Jahren. Da hat kein Mann eine Chance!«

»Ich weiß«, erwiderte Annie. »Ich fahre am Montag nach Glasgow und habe Angst, dich hier mit ihr allein zu lassen.«

»Hab ich auch«, antwortete Ed.