12.

Harry auf Parade:

Maßanzug (Daks)

Maßgeschneidertes weißes Hemd (Thomas Pink)

Marineblaue Krawatte mit kleinem weißem Punkt (Gieves & Hawkes)

Glänzend polierte schwarze Schuhe (Church’s)

 

Geschätzte Gesamtkosten: 1750 £

»Das hier ist absolut wundervoll!«

Die Turbine Hall der Tate Modern war ein atemberaubender Veranstaltungsort. Riesige Skulpturen erhoben sich vom nackten Zementboden und ließen den Gästeschwarm klein erscheinen. An jeder Wand, vor jedem Fenster gab es etwas Erstaunliches zu betrachten.

Obwohl die Veranstaltung als Künstlerball angekündigt war, lag auf der Hand, dass um die unbezahlbaren Schätze der Modernen Kunst herum kein Tanz stattfinden würde. Auf dieser Party ging es nur darum, Champagnercocktails zu schlürfen, mit den anderen glamourösen Gästen zu plaudern und im fabelhaft kreativen Outfit zu posieren.

Als Svetlana beteuert hatte, die Gäste könnten anziehen, was immer sie wollten, hatte sie bestimmt nicht übertrieben. Beim ersten raschen Blick durch den Saal sah Annie alternde aristokratische Damen in Taftgewändern mit allen Schikanen, langbeinige Londoner Mädchen in Cocktailkleidern in allen Regenbogenfarben und alle möglichen fehlangepassten, sorgsam durchdachten Kombinationen dazwischen. Nicht zu vergessen die selbstgestylten Künstler von Kopf bis Fuß in Schwarz oder in ultramodernen mit Ölfarbe beklecksten Jeans.

Annie hatte sich an diesem Abend für eines ihrer geliebten hautengen Valentino-Kleider entschieden, es aber sorgsam mit einer Denimjacke, einem Halsschmuck aus Muscheln und Leder und hochhackigen Sandalen mit klobigem Holzabsatz kombiniert. So hoffte sie, genau die richtige Nuance von aufgebrezelter Nonchalance zu erreichen, die die Veranstaltung ihrer Meinung nach erforderte.

An ihrem Arm ging Cath, die eine kleine mit Pailletten besetzte Maske an einem Stab trug.

»Sobald du Nervosität aufkommen fühlst, hältst du dir die Maske vors Gesicht, und schon bist du verschwunden. Es hat die gleiche Wirkung wie eine große Sonnenbrille«, hatte Annie ihr versichert.

Cath war erstaunlich angetan von der Idee. Obwohl sie vor Nervosität Schweißausbrüche bekam, als man ihr in das enge schwarze Kleid half und sie schminkte, hatte ihr die Maske als Zusatz ein bisschen Entspannung gebracht.

»Dich würde sowieso niemand erkennen!«, sagte Annie und strahlte vor Freude über das Ergebnis ihrer Mühen. »Schau sich einer dieses herrliche Haar an!«

Ein ganzer Nachmittag beim Friseur hatte Caths steifen altbackenen Topfschnitt in etwas Dunkleres, Flaumigeres, Moderneres verwandelt.

»Ich brauche eine Anleitung, wie man mit dem Haarglätter umgeht«, hatte sie Annie erklärt.

»Stets zu Diensten«, antwortete Annie.

Nachdem ihnen ihre ersten Cocktails gereicht worden waren, kam Bob hinzu und bestand darauf, Cath von Annie zu trennen.

»Keine Sorge, ich passe auf sie auf!«, versprach er. »Ich habe meine Kamera eingestellt und möchte ein paar Aufnahmen von ihr, bevor sie zu viele Cocktails intus hat und nicht mehr gerade gehen kann. Und übrigens«, schloss er und bot Cath den Arm, »du siehst phantastisch aus!«

Einen Moment lang war Annie allein. Doch es störte sie nicht im Geringsten. Langsam hob sie ihr Glas an die Lippen und trank nicht nur einen Mundvoll Champagner, sondern mit den Augen auch die erstaunliche Szenerie um sich herum. Sie wünschte sich Ed herbei; sie würde Mühe haben, ihm zu schildern, wie abgefahren und wunderbar diese Veranstaltung war.

Bisher hatte sie Finn nur einmal flüchtig gesehen, der – überaus ängstlich darauf bedacht, keine Aufnahme auszulassen – herumtigerte und Bob über Bluetooth Anweisungen gab.

»Ich will Promis!«, hatte Finn geschnauzt. »Wenn du jemanden siehst, jemanden, den du erkennst, halte ihm die Kamera vors Gesicht! Unsere Mädchen sehen scharf aus, also achte darauf, dass du jeden guten Aspekt einfängst! Und wenn sie mit jemandem plaudern, halte drauf!«

»Annah!«

Annie hörte die laute Stimme auf sie zukommen und wusste, dass sie im nächsten Moment an einen üppigen, nur geringfügig operativ betonten ukrainischen Busen gepresst würde.

»Da ist sie!«, dröhnte Svetlana. »Da ist Annah Valentine, du musst sie unbedingt kennenlernen!«

Und dann stand Annie nicht nur Svetlana gegenüber, sondern zudem einem gepflegten Mann im Maßanzug, den sie auf Anhieb als Svetlanas Ehemann in spe identifizierte.

Ein breites Lächeln trat auf Svetlanas Gesicht mit den hohen Wangenknochen. »Harry! Das ist Annah«, wiederholte Svetlana. »Annah, das ist Harry.«

Auf Harrys strahlendem Gesicht, das beinahe genauso glänzte wie seine eleganten schwarzen Lacklederschuhe, erblühte ein großzügiges Lächeln, und während er mit einer Hand seine verbliebenen Haare glatt strich, streckte er die andere Annie entgegen.

»Annie Valentine, hallo, wie ausgesprochen fabelhaft, dich kennenzulernen!«, begrüßte er sie überschwenglich in dem absolut grauenhaft vornehmen Englisch, das Annie früher einmal in Nervosität und Unsicherheit versetzt hätte. Jetzt wurde sie spielend damit fertig. Wenn überhaupt, verlockte es sie, ihren breiten Londoner Akzent zum Einsatz zu bringen.

»Annah hat mir deine Telefonnummer gegeben, weißt du noch, damals, als wir uns kennenlernten«, äußerte Svetlana großherzig und salbte Annie damit zur Heiratsvermittlerin, die diesen glücklichen Bund zustande gebracht hatte.

»Na ja …«, wehrte Annie rasch ab, »eine von meinen Klientinnen hatte dich empfohlen, Harry. Ich war nur die Verbindungsfrau.«

»Das ist einfach fabelhaft!« Harrys Brauen fuhren in die Höhe, und sein Lächeln schien noch breiter zu werden. »Heißt das, ich hätte mein allerliebstes Mädel ohne dich nie kennengelernt? Ich hoffe doch sehr, du kommst zu unserer Hochzeit! Das wird eine Mordssache.«

»Natürrlich kommt Annah«, schnurrte Svetlana, bevor Annie auch nur Zeit hatte, sich zu fragen, ob sie eine Einladung erhalten würde oder nicht. »Ich brauche sie, damit Kleid perfekt sitzt und Brautjungfern schön aussehen. Natürrlich kommt sie.«

Im Glanz von Svetlanas Strahlen empfand Annie Dankbarkeit. Mochte ja sein, dass sie Svetlana unbeabsichtigt mit ihrem nächsten Gatten zusammengebracht hatte, aber sie war diejenige, die Annie unbeabsichtigt beim Fernsehen eingeschleust hatte.

Wäre die Serie Wonder Women ohne Svetlana zustande gekommen? Annie bezweifelte es stark.

Als Finns Frau, Kelly-Anne, die Einkaufsberatungssuite besucht hatte, war sie als Freundin von Svetlana gekommen. Und Svetlana war es gewesen, die sich mit einer Schneiderschere an Kelly-Annes Haar vergangen und die eigentliche Umwandlung eingeleitet hatte, was Finn offenbar so beeindruckte, dass er zuerst Kontakt zu Svetlana und dann zu Annie aufnahm und ihnen die Chance bot, wegen der Fernsehshow vorzusprechen.

»Ihr beide seht so glücklich aus«, ließ Annie Svetlana und Harry wohlwollend wissen.

»Ja. Ich passe zu kleinem kahlköpfigen Mann, nicht?«, scherzte Svetlana und drückte Harry einen Kuss auf die Stirn. Dann entwand sie sich seiner Umarmung und informierte ihn: »Muss ich ein paar Leute begrüßen. Du bleibst, rredest mit Annah. Du hast schon mit Marlise gesprochen?«, fragte sie dann, an Annie gewandt. Zum Zeichen einer gewissen Geringschätzung hatte sie Miss Marlise bisher nie anders als Marlise genannt.

»Nein, ich versuche, ihr aus dem Weg zu gehen«, gestand Annie. Sie hatte Miss M einmal kurz gesehen und sich eiligst in der entgegengesetzten Richtung aus dem Staub gemacht. Aber sie musste das Outfit des Mädchens bewundern: schwarze mit Pailletten besetzte Hose und eine enggeschnittene Smokingjacke. In Bezug auf Garderobe brauchte Annie ihr nichts mehr beizubringen.

»Ja. Marlise ist total zickig zu Annah«, erklärte Svetlana ihrem Harry. Dann stöckelte sie in ihren Louboutins mit zehn Zentimeter hohem Absatz davon und streifte wie eine Pantherin durch die Massen.

»Tja, Harry, es freut mich sehr, dich endlich kennenzulernen«, sagte Annie in der Hoffnung, seine Aufmerksamkeit wieder auf sich zu ziehen, denn es fiel ihm sichtlich schwer, sich vom Anblick seiner Verlobten loszureißen.

»Die Freude ist ganz auf meiner Seite.« Er fuhr unverzüglich wieder herum und schwärmte: »Ist sie nicht herrlich? Ein famoses Mädel! Ich kann mein Glück immer noch nicht fassen! Sie steckt einfach so voller Leben. Packt alles bei den … Hörnern«, fing er sich gerade noch ab.

Nach allem, was Annie von Svetlanas lebensprühenden Sextipps gehört hatte, wäre »Eier« wohl passender gewesen.

»Und? Ist mit Igor nun alles geklärt?«, meinte Annie fragen zu müssen. Svetlanas Scheidung von dem Gasbaron war nicht unbedingt reibungslos verlaufen.

»Tja.« Harry neigte sich ihr zu und senkte seine Stimme: Als Anwalt verstand er sich auf Diskretion. »Das Haus und die einmalige Abfindung hat sie und dazu den monatlichen Unterhalt für die Jungen. Aber es hängen immer noch viele hässlich verschwommene Klauseln und Bedingungen in der Luft, mit denen ich nicht glücklich bin.«

»Zum Beispiel?«, wagte Annie sich vor.

»Igor ist ein Stinktier, und wenn er sich mit Schmiergeld irgendwo herauswinden kann, glaub mir, dann tut er es!«, vertraute Harry ihr an. »Ich will mich natürlich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber sie musste alle möglichen ›Offenlegungs‹-Dokumente unterzeichnen, und sollte sie je etwas tun, das den Namen Wisneski in ›Verruf‹ bringt, könnte sie alles verlieren … Deshalb haben wir es eilig, ihren Namen in Roscoff zu ändern«, fügte er mit einem Lächeln hinzu. »Nein, sie hat Schweres hinter sich, und ich freue mich darauf, in Zukunft gut für sie sorgen zu dürfen.«

»Die Glückliche!«, seufzte Annie und meinte es ernst.

Zuerst, als sie erfuhr, dass Svetlana sich ihren Scheidungsanwalt in den Kopf gesetzt hatte, war Annie sicher gewesen, dass Svetlana sich wieder einmal einen reichen Schweinehund ausgesucht hatte. Besonders deshalb, weil sie sich für Harry entschied, nachdem sie seine erste Rechnung für seine Dienste erhalten hatte. Augenscheinlich war er erheblich reicher, als sie gedacht hatte, und urplötzlich war er für sie mit dem Brandzeichen »vierter Ehemann« versehen.

Harry hatte nicht lange gebraucht, um Svetlanas unübersehbare Vorzüge zu erkennen: etwa 2,5 Sekunden, um genau zu sein. In etwa sogleich, als sie in einem ihrer Glamazon-Outfits in seine Kanzlei getreten war und ihre schnurrenden R-Laute wie Honig über ihn ausgegossen hatte.

Viel länger hatte er auch nicht gebraucht, um sich in sie zu verlieben, denn sie war einfach nach einem klugen Verführungsplan vorgegangen, der ihn um mehr hatte betteln und mehr aus der Scheidung hatte herausschlagen lassen.

Aber jetzt schien etwas Bedeutenderes geschehen zu sein. Annie spürte echte menschliche Wärme zwischen den beiden. Hier handelte es sich nicht um die Beziehung zwischen reichem Mann und Trophäenfrau, wie sie Svetlana vorher so oft eingegangen war.

»Ich glaube, ihr werdet einander sehr glücklich machen«, sagte Annie zu Harry.

»Du liebe Güte, ja!«, sprudelte er hervor. »Sie hat mich zu neuem Leben erweckt! Ich wache jeden Morgen auf und freue mich, sie zu sehen. Ich dachte, ich wäre längst viel zu verschrumpelt, um noch einmal solche Gefühle für jemanden aufbringen zu können. Aber jetzt …«

Einen Moment lang war Annie versucht zu fragen, wie seine Exfrau und sein erwachsener Sohn diese überbordende Glückseligkeit und Freude über die heiratswillige neue Verlobte aufnahmen. Doch dann sah sie etwas, das sie umstimmte.

Da war Jody und sah sensationell aus in dem seidigen magentaroten Kleid und Hütchen, die sie zusammen ausgesucht hatten. Zwar hielt sie den Kopf ein wenig schüchtern gesenkt und verschränkte die Arme wie schutzsuchend vor ihrem Körper, aber sie lächelte und sah hinreißend aus und plauderte und lachte mit einem süßen Typen, der sehr nach Künstler aussah.

Sieg!, dachte Annie unwillkürlich, verabschiedete sich von Harry und machte sich auf die Suche nach Bob. Wenn er noch keine Aufnahmen von Jody und ihrem Fan im Kasten hatte, musste er sich anschleichen und welche machen.

Sobald sie ihn auf die richtige Spur gesetzt hatte, suchte sie den Raum nach Cath ab.

Da war sie, sie stand neben dem Buffet und hielt ihre Maske hoch, als wäre sie eine Tarnkappe. Sie sprach mit niemandem, zog jedoch nicht die Schultern hoch und verschränkte nicht die Arme, hatte also vielleicht sogar doch ein bisschen Spaß. Die Maske vor dem Gesicht, ein Champagnerglas in der Hand, trat sie zu einer der Skulpturen, um sie näher in Augenschein zu nehmen.

»Ganz schön beeindruckend, wie?«, fragte Annie, als sie sich zu Cath gesellte. »Und ich rede nicht von diesem Haufen Metall. Ich rede von dir!«

Als Cath lächelte, musste Annie sie fragen: »Amüsierst du dich schon? Ich glaube, ja! Ich glaube, du willst noch nicht einmal zugeben, wie viel Spaß du hast. Du bist wunderschön gekleidet, besuchst eine Wahnsinnsveranstaltung, du bist auf dem besten Weg, ein Partygirl zu werden«, fasste sie zusammen.

»Ja, ich habe Spaß«, gab Cath zu. »Ich erkenne mich selbst nicht, deshalb fühle ich mich total verkleidet.«

»Geld ist nicht so wertvoll, dass du dir nicht hin und wieder eine Kleinigkeit gönnen darfst«, ermahnte Annie sie. »Jeder Mensch braucht mal ein kleines, vernünftiges Extra, das sein Budget ja gar nicht überschreiten muss – wie das hier.« Sie hielt eine mehrfarbige Clutchbag aus Schlangenimitat hoch. »Topshop, vierzehn Pfund, und ich finde sie toll!« Sie zwinkerte Cath zu.

Dann entdeckte sie Bob, der sie beide aus diskreter Entfernung, aber offenbar mit einem Zoomobjektiv, filmte.

Einer der attraktiven jungen Männer, die für die PR für diese Veranstaltung verantwortlich waren, kam auf sie zu. »Hi«, setzte er an, »amüsiert ihr euch? Kriegt ihr genug Filmmaterial zusammen?«

»Ja, es ist phantastisch«, versicherte Annie, »eine tolle Party!«

»Deine Maske gefällt mir«, sagte der PR-Mann zu Cath. »Ich wollte, ich wäre auch auf diese Idee gekommen, dann könnte ich herumschleichen und in wer weiß was für unmögliche Situationen geraten.«

Cath kicherte zur Antwort, aber Annie war überzeugt, dass die Kamera lief, und im hochwichtigen Schneideraum würde man es aussehen lassen, als würde Cath angebaggert und als hätten die Wonder Women insgesamt einen durchschlagenden Erfolg erzielt.

Annie, Cath und der PR-Mann unterhielten sich noch eine Weile, dann sah Annie sich nach Bob um in der Hoffnung, er würde seinen Daumen hoch halten – als Zeichen dafür, dass er genug Material hatte.

Aber er war nirgends zu entdecken. Sie suchte weiter und fragte sich, ob er aus einem anderen Blickwinkel filmte. Keine Spur von ihm.

Dann, als die Menge sich ein bisschen auflockerte, sah sie ihn flüchtig. Er kehrte ihr den Rücken zu, denn er hockte am Boden und filmte Svetlana und Miss Marlise, die sich umarmten und in die Kamera lächelten.

Etwas an dieser Szene bereitete Annie ein leises Unbehagen. Hätte sie nicht dabei sein müssen? War sie nicht Teil der Gruppe, die sich umarmte und Glückwünsche zu dem großen Partyerfolg austauschte?

»Bin gleich zurück«, versprach sie Cath und bahnte sich einen Weg zu den anderen.

Als sie sich Bob näherte, schoss eine Hand vor und packte sie an der Schulter. Es war Finn. »Moment noch!«, bremste er sie. »Miss Marlise wollte gern mit Svetlana gefilmt werden.«

»Sollten wir nicht alle zusammen ins Bild?« Annie konnte sich die Frage nicht verkneifen.

»Hm … nein«, antwortete Finn. »Miss Marlise wollte es so, und wir müssen ihr ein bisschen zu Gefallen sein. Sie ist erst fünfundzwanzig, sie wird ein richtig großer Star. Ihre ganze Karriere liegt noch vor ihr.«

Annie hatte plötzlich das Gefühl, sie wäre verglichen, für zu alt befunden worden, und das war’s. Die Freude über den Erfolg, als sie sah, wie Cath und Jody ihre neue Garderobe zeigten, verrauchte auf der Stelle.