SAÝOSHA - Dunkelheit

Nachdem Raphaele die Tür hinter sich geschlossen hatte, hatte sich Reece wieder zurück auf ihr Kissen gelegt. Sie fühlte sich matt, hatte starke Kopfschmerzen und ihre Nase, die vom vielen Putzen schmerzte, lief wie ein undichter Wasserhahn. Trotzdem war sie heilfroh, den faulen Mann endlich losgeworden zu sein und fühlte sich bestätigt. Raphaele war nicht der brave, treue Freund, für den Saýosha ihn hielt. Gerade hatte er ihn eiskalt und ohne mit der Wimper zu zucken, verraten. Ihre Angst vor ihm war also berechtigt, wer weiß, was noch alles passiert wäre.

Sie hatte sich vorgenommen, mit ihrem Freund am Abend darüber zu reden. Glücklich darüber, dass es einen Grund gegeben hatte, den ungebetenen Gast zu entfernen, war sie eingeschlafen, bis das Klingeln ihres Sliders sie geweckt hatte.

„ … Gott sei Dank, ist alles in Ordnung? … “, Reeces Stimme klang verschlafen und verschnupft. Sie war sehr erleichtert, als sie Saýoshas Stimme hörte.

„ … Schatz, du schnaufst ja so! Was ist denn passiert? … “, fragte Reece beunruhigt. „ … ja, okay, bis gleich!“

Sie fühlte sich zwar körperlich nicht besser, aber sie freute sich, dass er bald wieder bei ihr sein würde. Deshalb krabbelte sie aus ihrem Bett und ging unter die Dusche. Aber auch das erfrischende Wasser, das gut duftende Duschgel und das frische Schlafshirt, das sie sich überstreifte, halfen ihr nicht, sich besser zu fühlen. Danach brühte sie sich eine Tasse Tee, die sie auf ihrem Nachttischschränkchen platzierte, und legte sich wieder ins Bett. Sie konnte die Ankunft ihres Freundes kaum erwarten.

Hoffentlich kommt Ýosha bald! Was er wohl Spannendes erlebt hat? Vielleicht hat er Kaýleen ja gefunden? Ach jeh … Kaý, meine kleine Schwester …

Er klang sehr aufgeregt am Telefon, hoffentlich passiert ihm nichts! Aber was ist geschehen, wer soll ihn denn verfolgen? Oh Gott Ýosha, pass bloß auf dich auf, ich brauche dich!

Die 27-jährige drehte sich auf die Seite, in der Hoffnung, dass ihr brummender Kopf auf diese Art endlich Ruhe geben würde, denn auch die Kopfschmerztablette, die sie schon vor Stunden eingenommen hatte, hatte nichts geholfen. Außerdem fror sie, als wenn sie in einer eisigen Gletscherspalte liegen würde.

Jetzt bin ich auch noch krank, das hat mir gerade noch gefehlt, so ein Mist!

Sie fasste sich mit beiden Händen an ihren Kopf und massierte ihre Schläfen, doch die Schmerzen ließen nicht nach. Deshalb überlegte sie, ob sie trotz des Frierens das Fenster öffnen sollte. Schließlich überwand sie sich, die frische Luft würde ihrem brummenden Kopf sicher gut tun, und kalt war ihr sowieso. Sie stand auf, öffnete schnell das Fenster und huschte wieder unter die warme Decke. Die Wohnung sah kahl aus ohne die Vorhänge, die in der Waschmaschine auf den Knopfdruck für den Schleudergang warteten.

Sofort strömte, trotz des strahlenden Sonnenscheins, Kälte in den Raum. Reece mummte sich wieder in ihrer kuscheligen Bettwäsche ein und versank schließlich in einen unruhigen Schlaf.  

„Halloooohoooo“, rief Saýosha fröhlich, als er wenig später die Wohnung betrat. Er konnte es kaum abwarten, seiner Freundin die guten Nachrichten von der Drohne zu überbringen, denn mit Emma war die Chance, Kaýleen zu finden, wesentlich größer. Außerdem freute er sich, dass er seine Schwägerin Darjana endlich wiedergesehen hatte. Er wollte Reece von der Begegnung erzählen und sie fragen, ob sie damit einverstanden wäre, wenn Darjana in den nächsten Tagen zu einem Kaffee vorbeikommen würde.

Auf dem Weg zu Reeces Wohnung hatte er sich mit einem Lächeln an die schöne Frau seines Bruders erinnert. Es hatte ihn sogar ein schlechtes Gewissen überkommen, denn bei der Umarmung zum Abschied hatte er ihren Duft mit geschlossenen Augen eingeatmet und hätte seine Schwägerin am liebsten nicht mehr losgelassen. Er hatte sich über sich selbst gewundert. War das vorhin mehr als ein freundschaftliches Gefühl?

„Ich bin hier Schatz“, hörte er Reece aus dem Wohnzimmer rufen. Ihre Stimme klang wie ein verrosteter Auspuff.

„Hier ist es aber kalt!“, sagte Saýosha, lief im Eiltempo durch das Wohnzimmer und schloss das Fenster. Dann setzte er sich zu ihr auf das Bett, gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Wange, um sich nicht anzustecken und blickte in ihre glasigen, roten Augen. „Ach meine arme Süße, dich hat es ja ganz schön erwischt!“

„Ja, das kann man so sagen, aber jetzt erzähl mal, was ist denn passiert?“

Er berichtete ihr von den heftigen Vorfällen des Tages und führte seiner Freundin die neue Errungenschaft vor. Stolz thronte das kleine Ei auf seiner Handfläche, und er hielt es Reece vor die Nase. „Reece darf ich vorstellen? Das ist Emma.“

Saýosha strahlte übers ganze Gesicht, wie ein kleiner Junge, der gerade ein neues Spielzeugauto geschenkt bekommen hatte. Mit eindringlichem Blick sah er die ‚Chamäleon-Drohne‘ an. „Emma, das ist Reece!“

Trotz ihres elendigen Befindens musste die staunende Reece laut lachen. Sie wischte sich die Tränen weg. „Du hast mir so gefehlt, weißt du das? Jetzt fühle ich mich schon viel besser!“

„Das freut mich Süße! Ist das nicht der Hammer?“, rief Saýosha freudenstrahlend. „So können wir in aller Ruhe von hier aus nach Kaýleen suchen. Und du kannst dabei sein, ohne Angst vor Paternostern, Wachmännern oder Balkons zu haben!“ Er beobachtete Emma, die er jetzt durch die Wohnung kreisen ließ, dann gab er das Pad an Reece weiter, die freudig überrascht ihre ersten Flugversuche mit der Mini-Drohne unternahm.

„Ja mein Schatz, das ist toll, damit werden wir sie finden und du musst dich auch nicht mehr in Gefahr begeben und mich nicht mehr so lange alleine lassen!“

„Nun ja Reece, Türen öffnen kann sie leider nicht, aber wir können wenigstens vorher auskundschaften, was vor und im Bunker passiert und so das Risiko etwas minimieren.“ Er ließ Emma auf seiner Hand landen und legte sie auf das Nachttischschränkchen. „Wie schaut’s aus, wollen wir was essen? Heute geht sowieso nichts mehr, es ist dunkel.“

„Ja wäre schon nicht verkehrt. Eigentlich habe ich keinen Hunger, aber seit dem Frühstück habe ich auch nichts mehr gegessen. Und denk bitte an die Vorhänge, das sieht ohne total ungemütlich aus, da friert man ja schon vom Hinsehen!“

„Ok Süße, ich mache uns erstmal was zu futtern, dann kommen die Vorhänge dran!“ Gut gelaunt machte sich Saýosha auf den Weg zu der kleinen Kochnische. Nachdem er eine große Pfanne auf den Herd gestellt und etwas Margarine darin verteilt hatte, drehte er sich zu Reece um. Sie hatte sich im Bett aufgesetzt und beobachtete ihn argwöhnisch. Als das Fett verlaufen war und leise zu brutzeln begann, gab er Karotten, Blumenkohl und Kartoffeln, die übrig geblieben waren, dazu.

„Das machst du toll Schatz! Noch nie hat ein Mann für mich gekocht!“

„Da siehst du mal …“, Saýosha setzte wieder sein sympathisches, schelmisches Grinsen auf. „Aber wo ist denn eigentlich Raphaele? Kommt er zum Essen zurück?“

„Ich glaube, er kommt gar nicht mehr … Schatz …“, begann sie zögernd.

Saýosha drehte sich etwas von der zischenden Pfanne weg, die jetzt heftig qualmte. Es roch lecker und ihm lief das Wasser im Mund zusammen. „Was hast du gesagt? Er kommt nicht mehr? Habe ich das gerade richtig verstanden?“ Er rührte das Essen noch einmal um, dann ließ er die Pfanne stehen und ging er ein paar Schritte auf Reece zu. Vor dem Wohnzimmertisch blieb er stehen. Sie betrachtete ihn unsicher.

„Ja Schatz, das habe ich gesagt, ich habe ihn rausgeworfen!“

„Hm also ich weiß ja, dass du ihn nicht mochtest, aber musstest du ihn gleich rauswerfen?“

„Es ging nicht anders Schatz, mir ist der Kragen geplatzt! Zuerst hat er nur faul herumgelegen und wollte mich mit Fieber einkaufen schicken, daraufhin haben wir uns gestritten und er hat dich verraten!“

Saýosha ahnte, warum es ging, doch er wollte sicher sein. „Wie meinst du das?“

„Er hat gesagt, du nutzt mich nur aus und dass ihr euch im Knast kennengelernt habt! Das stimmt doch nicht oder?“

Saýosha ging zurück zu seiner Pfanne und kehrte Reece den Rücken zu.

Was für ein Idiot! Wie konnte Rapha das tun? Irgendwas stimmt doch nicht mit ihm! Jetzt ist wohl die Stunde der Wahrheit gekommen!

„Also …“, begann er drucksend, „das stimmt nur zum Teil Süße …“ Grübelnd wendete er das Gemüse mit den Kartoffeln, das jetzt kross angebraten war, stellte die Herdplatte herunter und drehte sich wieder um. Er sah Reece an, die ängstlich zu ihm hinübersah.

„Das ist eine lange Geschichte … äh … also weißt du … ich bin vorbestraft, das stimmt, aber so etwas erzählt man ja auch nicht am ersten Abend oder? Und ausnutzen wollte ich dich nie. Wie kann er so was behaupten?“ Es war heraus und Saýosha setzte einen unschuldigen Blick auf. Dann nahm er die Pfanne mit dem Essen, stellte sie auf eine kalte Herdplatte und deckte den Tisch. Gespannt wartete er auf die Reaktion seiner neuen Freundin. Rapha, ich werde dich zur Rede stellen! Du bist ein unverbesserlicher Schwachkopf! Sicher ist Reece jetzt maßlos enttäuscht von mir.

Reece schien zu überlegen. „Weshalb warst du denn im Gefängnis?“, fragte sie nach einer Weile und zog sich dabei ihren Bademantel an. Dann setzte sie sich mitsamt Bettdecke, die sie sich umgehängt hatte, zu Saýosha an den Tisch. Das Essen roch köstlich und sie bekam auf einmal Appetit.

Nachdem Saýosha das Essen ausgeteilt und sich zu Reece gesellt hatte, schob er eine Gabel mit Kartoffeln in seinen Mund. Es schmeckte hervorragend. Er kaute eine Weile, schluckte und antworte dann ehrlich: „Wegen Diebstahls Reece. Nach dem Tod meiner Frau vor neun Jahren war ich nicht mehr ich selbst. Unser Haus ist abgebrannt und sie starb im Feuer. Danach war mir alles egal. Ich habe fünf Jahre gekriegt und im Knast ‚Borlínth‘ habe ich dann Rapha kennengelernt.“

Reece aß langsam und schweigend. Sie wartete darauf, dass Saýosha ihr alles erzählte.

„Also …“, fuhr er fort, „wenn wir schon dabei sind …, ich habe Rapha zum Ausbruch aus dem Gefängnis verholfen …, das solltest du noch wissen …, und ich habe auch kein Auto, das war gelogen! Ebenso wie das mit meiner Wohnung, ich habe auf der Straße gelebt. Aber … es war wirklich meine erste Busfahrt gewesen, das musst du mir glauben. Ich hatte einfach Angst, mich zu blamieren! “

Die 27-jährige hatte Tränen in den Augen und schluckte hörbar. „Oh Schatz … danke für deine Ehrlichkeit … jetzt hast du es mir ja erzählt! Ich bin so froh darüber! Mach dir keine Sorgen, es ist alles in Ordnung. Wir fangen gemeinsam ein neues Leben an. Ja?“

Saýosha nickte ergriffen, nahm ihre Hand in seine und streichelte sie leicht mit seinen Fingern. Dann legte er seinen Arm um die eingemummte Reece und drückte sie fest an sich. Er war äußerst erleichtert und froh, dass nichts mehr zwischen ihnen stand.

Sie speisten zu Ende und dabei erzählte er seiner Freundin die Details seines damaligen Diebstahls, weshalb er erwischt wurde und auch, warum er Raphaele zum Ausbruch verholfen hatte. Danach wies er Reece an, sich wieder ins Bett zu legen.

„Aber lass mich dir doch helfen“, sagte sie. „Es geht mir schon viel besser!“

„Nix da, du legst dich hin, verstanden?“, sagte er mit seinem typischen, breiten Grinsen, mit dem er Werbung für Zahnpasta hätte machen können.

Er räumte das Geschirr in die Küche, und nachdem er alles ordentlich sauber gemacht hatte, ließ er die Waschmaschine schleudern und holte die Vorhänge heraus.

Reece lag in ihrem Bett und folgte ihm mit dem Blick eines verliebten Teenagers über die Couch hinweg, wie er die Leiter, die hinter der Wohnzimmerzimmertür stand, hochhob und durch die Wohnung ans Fenster trug. Dann ging er wieder in die Küche und kam mit beiden Vorhängen zurück, die er auf Kaýleens Bett ablegte. Dabei fiel ihm ein Schriftstück auf, welches auf dem Boden unter der Heizung lag. Er überflog es kurz. „Reece … halt dich fest!“, sagte er. „Weißt du, was das ist?“

„Nein Schatz, ich habe keine Ahnung! Was ist es denn?“

„Es ist unglaublich. Es ist ein Dokument mit Raphaeles Unterschrift. Der Briefbogen ist der vom ‚ProjektI1‘. Er hat sich verpflichten lassen, uns auszuspionieren, das ist ja wohl die Krönung! Er hat mit denen einen Vertrag geschlossen! Das hat er doch nie und nimmer freiwillig gemacht!“

„Nee oder?“, sagte Reece ungläubig und überlegte. „Deshalb war er vielleicht so komisch?“

„Ja! Das ist die Lösung aller Rätsel Reece. Von wegen, ich hätte ihn am Bunker verloren … die vom ‚Projekt I1‘ haben ihn verschleppt, die Männer aus der Limousine, wie wir vermutet haben! Aber das konnte er uns natürlich nicht sagen. Jetzt wird mir alles klar, er muss fix und fertig sein!“

„Der Arme, jetzt tut er mir auch leid. Aber wie kommt das Papier unter die Heizung?“

„Vielleicht ist es dorthin geflogen, als du bei offenem Fenster geschlafen hast?“

„Ja das kann natürlich sein. Aber was machen wir denn jetzt?“

„Wir MÜSSEN ihn finden! Ich kenne ihn, mit so was kann er nicht umgehen! Wenn ich die Vorhänge aufgehängt habe, versuche ich, ihn zu erreichen. Dann wird sich sicher auch aufklären, warum er mich verraten hat. Das sieht ihm nämlich gar nicht ähnlich!“

Saýosha legte das Papier auf Kaýleens Bett. Dann nahm er einen Vorhang, hängte sich diesen gekonnt über die Schulter und stieg die Leiter hinauf. Reece staunte nicht schlecht, denn er schien das nicht zum ersten Mal zu machen.

„Sei vorsichtig Schatz! Soll ich dir helfen?“, fragte sie sorgenvoll, während sie sich im Bett aufrichtete. „Ich habe ganz vergessen, dir zu sagen, dass die eine Sprosse …“

„Das schaffe ich schon Süße, keine …“ Saýosha konnte den Satz nicht aussprechen, weil er mit einem lauten Schlag zu Boden stürzte und zwischen den beiden Betten liegen blieb.

„… locker ist. Schaaatz!!!“ Reece sprang, wie von einer Tarantel gestochen, aus ihrem Bett und eilte zu ihm. Beinahe wäre sie noch in dem zweiten Vorhang hängen geblieben, der noch auf Kaýleens Bett lag und schon zur Hälfte heruntergerutscht war. Saýosha lag bewegungslos am Boden, offensichtlich war er bewusstlos. Das Geräusch beim Sturz hatte darauf hingedeutet, dass er sich den Kopf an der Heizung, die unter dem Fenster angebracht war, angeschlagen hatte. „Schatz!!! Schaaatz!!! Jetzt sag doch was!!!“, rief sie verzweifelt und kniete sich neben ihn.

Klatsch. Klatsch.

Reeces vorsichtige Schläge landeten auf seiner Wange, und nach der dritten, deutlich stärkeren Backpfeife kam er endlich zu sich. Verwirrt blinzelte er und wischte sich über die Augen.

„Gott sei Dank Schatz! Hast du dir was gebrochen?“, fragte sie.

„Nein, ich glaube nicht … was ist denn passiert?“, entgegnete Saýosha und rieb sich erneut die Augen.

„Du bist von der Leiter gefallen, kannst du dich nicht erinnern? Oh mein Gott bin ich froh, dass dir nichts passiert ist!“

„Ja ich erinnere mich“, sagte er, sortierte seine Beine und versuchte, aufzusehen. „Ich habe keine Schmerzen … aber Süße … sag …“

Reece lächelte ihn an, aber sie spürte, dass Saýoshas Blick ins Leere ging, als er flüsterte: „… sag mir … warum ist es hier so dunkel?“

C. C. Howard - Projekt I1 - Der Anfang
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