20

Messer

 

 

Als am Montagmorgen der Anruf kam, war Martin gerade damit beschäftigt, die Ehefrau von Nils Breitner zu befragen. Eine Weile sagte er nichts, hörte nur zu, während er immer bleicher wurde. »In Ordnung. Wir sind unterwegs.« Martin legte den Hörer kräftiger auf, als es nötig gewesen wäre. »Scheiße!«, rief er impulsiv und fuhr sich mit beiden Händen durch die Haare. Für einen Augenblick hatte er vergessen, dass ihm Frau Breitner gegenübersaß. »Entschuldigen Sie, wir haben einen Notfall«, erklärte er ihr. »Mein Kollege wird die Befragung beenden. Einen Augenblick, bitte.«

Er lief ins Nebenzimmer, wo Paul und Michael saßen. »Wir haben eine neue Leiche auf einem Parkplatz in der Texasstraße. Wieder eine mit Haken auf der Brust, wieder eine Frau.«

»Mist«, Michael war schon aufgestanden. »Der Täter hat’s aber jetzt eilig.«

»Nicht nur der. Wir auch! Michael, du kommst mit mir. Paul, führst du bitte die Befragung von Frau Breitner zu Ende?«

Paul nickte nur.

Auf dem Weg zum Wagen fragte Michael: »Die Texasstraße liegt ziemlich nahe an der Judoschule, in der die Klein arbeitet, oder?«

»Nein, nicht ziemlich nah. Die Judoschule ist in der Texasstraße.«

 

Michael und Martin erreichten den Parkplatz fünfzehn Minuten später. Vor der Absperrung hatten sich bereits einige Journalisten und Schaulustige versammelt. Ein Streifenpolizist kam auf die beiden Männer zu. »Sind Sie Herr Sandor?«

Martin nickte, zeigte seinen Ausweis und stellte Michael kurz vor.

»Ich war der Erste am Tatort, nachdem uns eine Frau Wolf gerufen hat. Sie hat die Leiche entdeckt«, erklärte der junge Mann, während er mit ihnen auf einen Golf zuging, der mitten auf dem Parkplatz stand.

»Hat jemand etwas angefasst?«, fragte Martin.

»Ich habe beim Eintreffen nur kurz die Tür geöffnet, weil ich feststellen wollte, ob sie noch lebt. Aber als mir der fürchterliche Gestank in die Nase stieg, war klar, dass sie tot ist. Dann habe ich nur noch von außen hineingesehen und auch den Haken auf der Brust entdeckt.«

»Gut.«

»Soll ich feststellen, auf wen der Wagen zugelassen ist?«, fragte der Polizist.

»Ja, bitte tun Sie das.« Martin trat dicht an den Golf, sodass er das Gesicht der Toten sehen konnte. Es überlief ihn eiskalt, als er Eva Klein erkannte. »Das darf doch nicht wahr sein!« Schnell zog er ein Paar Latexhandschuhe aus seiner Jackentasche und streifte sie über, bevor er die Fahrertür öffnete. Der Gestank des Todes traf ihn mit voller Wucht. »Scheiße, Scheiße, Scheiße!« Sein Gesicht verzog sich in einer Mischung aus Abscheu und Trauer. »Warum, zum Teufel, haben wir sie nicht observiert?«

Michael hatte die Beifahrertür geöffnet und hielt sich angewidert die Hand vor die Nase. »Ich bin sicher, wir hätten das trotzdem nicht verhindern können«, versuchte er Martins Selbstvorwürfe zu mildern.

»Schau dir das an!« Martin schüttelte den Kopf. Sein Blick glitt über die großen Blutflecken auf Evas Oberschenkeln und ihre gefesselten Hände, bis hinauf zu ihrer Armbeuge, in der noch die Spritze steckte. Er musterte ihr Gesicht, das entspannt wirkte. Nur der vom Draht gehaltene Kopf wirkte wie ein Fremdkörper auf dem Rumpf.

»Dieser Typ muss echt irre sein.«

»Widerlich einfallsreich würde ich sagen.«

»Hier, guck mal.« Michael hielt eine Pistole hoch, die er im Fußraum gefunden hatte. »Eine Walther P99«, stellte er erstaunt fest.

»Eine P99?« Ungläubig blickte Martin auf die Waffe. Doch noch ehe er über diesen seltsamen Fund nachdenken konnte, wurde er von dem jungen Polizisten angesprochen.

»Der Wagen ist auf eine Eva Klein zugelassen.«

»Ja, danke.«

»Und die Spusi kommt gerade«, kommentierte er das Heranfahren der Kollegen von der Spurensicherung.

»Gut.« Martin richtete sich auf und blickte ihnen entgegen. »Dann werden wir ihnen das Feld überlassen.« Bevor er sich abwandte, fiel sein Blick auf den Haken zwischen Evas nackten Brüsten. Wieder hatte der Killer ein Opfer abgehakt. Und Martin wünschte, er könnte diesen Fall auch endlich abhaken.

»Tag, Sandor!« Dr. Stieber war neben ihn getreten. »Brauchen Sie mich noch, oder ist schon alles klar?«

Martin wandte sich dem Gerichtsmediziner zu und schenkte ihm ein müdes Lächeln. »Das wäre zu schön. Leider bin ich nicht in der Lage das zu sehen, was Sie sehen. Also …«, Martin trat ein Stück zur Seite und wies mit der Hand auf die Leiche, »brauche ich Sie unbedingt.«

»Na, dann wollen wir mal.«

 

Die Spurensicherung war gerade dabei, einen Faltpavillon aufzustellen, um den Tatort vor neugierigen Blicken zu schützen, als der Leichenwagen vorfuhr. Martin fragte den Polizist nach der Frau, die Eva gefunden hatte, und wurde von ihm zu seinem Streifenwagen geführt, wo sie auf der Rückbank saß. Martin setzte sich zu ihr.

»Guten Tag, Frau Wolf.«

»Na, ein guter Tag ist das ja wohl kaum«, entgegnete Maria Wolf leise und blickte ihn aus traurigen Augen an.

»Das stimmt wohl. Erinnern Sie sich an mich? Mein Name ist Sandor. Wir haben uns schon mal in der Judoschule gesehen, und Sie haben mit meinem Kollegen gesprochen.«

Sie nickte.

»Ich leite hier die Ermittlungen. Können Sie mir sagen, was passiert ist?«

Sie holte tief Luft und strich sich die langen braunen Haare hinter die Ohren, ehe sie zu sprechen begann.

»Ich bin um halb neun mit dem Fahrrad gekommen und wollte in die Judoschule. Ich bin eine Kollegin von Eva, und sie sollte um diese Zeit auch kommen, um aufzuschließen. Sie hatte den Schlüssel, weil sie am Samstagabend die Letzte hier war. Ich habe zehn Minuten gewartet. Als sie nicht kam, hab’ ich versucht, sie auf ihrem Handy anzurufen. Sie ging nicht dran. Dann bin ich zum Parkplatz hinter der Schule, um zu sehen, ob ihr Auto da ist. Von weitem sah es so aus, als schliefe sie. Ich bin dann näher ran und hab’ sie so schrecklich da sitzen gesehen. Ich wusste nicht, was mit ihr ist. Aber ich hab’ mich nicht getraut, die Tür aufzumachen. Ich bin zurück zur Straße gelaufen und hab’ die Polizei angerufen.«

»Wissen Sie, wann Frau Klein die Schule am Samstag verlassen hat?«

»Nicht genau. Ich weiß nur, dass sie noch da war, als ich um kurz vor zehn gegangen bin.«

»War sonst noch jemand bei ihr?«

»Nein. Ich war die Vorletzte. Und sie hat hinter mir abgeschlossen, weil sie in Ruhe duschen und noch irgendwelchen Schreibkram erledigen wollte.«

»Wissen Sie, ob sie anschließend noch etwas vorgehabt hat?«

»Nein, keine Ahnung. Sie hat nicht viel über ihr Privatleben erzählt.«

»War sie an diesem Samstag irgendwie anders als sonst?«

»Sie war sehr gut gelaunt. Normalerweise war sie eher ein bisschen zickig.«

»Gab es einen Grund dafür?«

»Ich glaube, sie war einfach froh, dass sie aus dem Gefängnis raus war.«

»Wissen Sie, ob sie eine Waffe besaß?«

»Nein, weiß ich nicht. Aber ich glaube eher nicht. Bei ihren Kampfkünsten hatte sie das eigentlich nicht nötig.«

»Wird der Parkplatz nur von den Besuchern der Judoschule genutzt?«

»Normalerweise ja.«

»Gut, vielen Dank. Fürs Erste war’s das. Wir melden uns bei Ihnen, wenn wir noch Fragen haben. Ein Kollege fährt Sie jetzt nach Hause.«

»Nein, danke. Aber das geht nicht. Die Judoschule … da kommen doch gleich die Leute. Ich muss meinen Chef anrufen. Wer soll denn die Kurse heute halten? Ist das alles schrecklich!« Sie schlug die Hände vors Gesicht und stöhnte.

»Vorerst werden keine Kurse stattfinden. Die Schule bleibt geschlossen, bis die Spurensicherung fertig ist. Ich rufe Ihren Chef an und mein Kollege fährt Sie nach Hause. Sie müssen sich erholen. Wir kümmern uns um alles.«

Martin legte ihr kurz die Hand auf die Schulter und stieg dann aus. Er winkte Michael heran und bat ihn, alles Notwendige zu veranlassen.

Der Platz vor der Absperrung war inzwischen von einer großen Menschenmenge belagert. Von dort aus hörte Martin seinen Namen rufen. Ein großer dunkelhaariger Mann in Jeans und Sakko versuchte seinen Platz in der ersten Reihe mit den Ellbogen zu verteidigen. »Wissen Sie schon, wer die Tote ist?«

Dass es sich um eine weibliche Leiche handelte, hatte sich offensichtlich schon herumgesprochen.

»Neugierige Schmierfinken!«, schimpfte Martin vor sich hin.

»Ist das wieder ein Opfer des Serienkillers? Gibt es wieder einen Haken auf der Brust?«, brüllte ein anderer Journalist in Martins Richtung. Auch er erhielt keine Antwort.

Martin ging zu Dr. Stieber zurück, der gerade damit beschäftigt war, die Handschellen zu entfernen, um den Körper in den bereitstehenden Blechsarg legen zu können. Er unterbrach seine Arbeit kurz, als er Martin sah.

»Ist es das, wonach es aussieht?«, fragte Martin.

»Sie meinen Mord?« Stieber kratzte sich am Kopf. »Ich glaube fast ja. Obwohl es natürlich auch sein könnte, dass sich die Tote beide Oberschenkel blutig sticht, sich dann die Spritze setzt und sich anschließend noch schnell die Handschellen anlegt, nachdem sie sich den Draht um den Hals gebunden hat. Ich meine, rein theoretisch …«

»Sehr witzig.«

»Ich merke schon, Sie sind nicht zu Späßen aufgelegt. Also gut. Folgendes: Es ist ziemlich sicher, dass es sich um eine Heroinvergiftung handelt. Todesursache dabei ist immer Atemstillstand. Sehen Sie die bläuliche Verfärbung der Haut und der Schleimhäute? Das deutet auf den Sauerstoffmangel hin, der damit einhergeht. Außerdem liegt eine Miosis vor, also eine Verengung der Pupillen auf Stecknadelgröße. Auch typisch bei einer Heroinvergiftung. Die Gesichtszüge wirken entspannt, was angesichts dieser Folter eher verwunderlich ist, es sei denn, sie hat zum Todeszeitpunkt keine Schmerzen mehr gehabt. Und das ist durch das Eintreten einer starken Analgesie, also Schmerzlinderung, ausgelöst durch Heroin, gut denkbar.«

»Können Sie irgendwas zum Todeszeitpunkt sagen?«

»Noch nicht endgültig. Sie hat lange im Auto in der Sonne geschmort. Das verfälscht das Bild.« Er wiegte den Kopf nachdenklich hin und her. »Aber ich schätze, dass der Tod vor etwa dreißig bis fünfunddreißig Stunden eintrat. Auf jeden Fall starb sie in der Nacht zum Sonntag. Meinen Bericht haben Sie morgen auf dem Schreibtisch.«

»Danke, Doktor!« Martin nahm sein Handy aus der Hosentasche und tippte die Nummer von Carsten Westphal ein.

»Hallo, Martin. Schön, dass du dich mal meldest.«

»Der Anlass ist eher weniger schön. Wir haben so was wie eine gemeinsame Tote hier. Wahrscheinlich Heroinvergiftung, also dein Fall, aber gekennzeichnet mit dem Haken auf der Brust, also mein Fall.«

»Verstehe.« Carsten war schlagartig ernst. »Wisst ihr, wer es ist?«

»Eva Klein.«

»Eure entlassene Hauptverdächtige?« Die Überraschung war seiner Stimme deutlich anzuhören.

»Genau die«, bestätigte Martin und beschrieb die Lage am Tatort. »Wenn ich Stiebers Bericht morgen habe, komme ich bei dir vorbei. Vielleicht kommen wir zusammen ein Stück weiter.«

»In Ordnung, ich suche schon mal alles raus, was wir über sie haben.«

»Danke dir. Bis dann!«

Als Martin kurz darauf in seinem Büro saß und gerade zum Telefonhörer griff, um seinen Chef zu informieren, klopfte es an der Tür. Auf sein »Herein!« erschien Katja Milster.

»Hallo, Herr Sandor! Ich hoffe, ich störe nicht?«

»Frau Milster!« Martin vergaß trotz der Überraschung seine Manieren nicht, erhob sich und reichte ihr die Hand. »Suchen Sie Ihren Mann?«

»Nein, nicht direkt.«

»Was verschafft mir dann die große Ehre?«

»Ich wollte doch mal hören, wie es Ihnen so geht.«

»Danke, gut!«

»Das nehme ich Ihnen nicht ganz ab. Mein Mann sagte, Sie seien ganz schön im Stress wegen dieses schrecklichen Falles.«

»Nicht mehr als sonst auch.«

»Aber dieser Fall ist doch wirklich extrem scheußlich.« Katja Milster nahm auf einem Stuhl Platz. »Ich störe wirklich nicht?«

»Ein paar Minuten habe ich für Sie«, lud Martin sie höflich ein weiterzusprechen. »Sie sind mir eine willkommene Ablenkung bei all den Toten.«

Sie lächelte freundlich, während sie ihr langes, blondes Haar hinter die Ohren strich. »Ich will Sie nicht überstrapazieren. Ich wollte wirklich nur mal schnell hören, wie Sie mit meiner Freundin Barbara zurechtkommen.«

»Frau Hansen ist eine sehr kompetente Frau, die etwas von ihrem Fach versteht.«

»Ja, das denke ich auch. Hat sie Ihnen denn irgendwie weitergeholfen?«

»Doch schon!«

»Klingt nicht wirklich überzeugt.«

»Frau Milster, was soll ich sagen? Frau Hansen verschafft uns zwar einen Einblick in die Psyche des Mörders, aber das reicht nicht, um den Fall sofort lösen zu können.«

»Wohl wahr. Ich vergaß, dass Sie schon so lange im Dienst sind, dass Ihnen Barbaras Ausführungen sicher nur begrenzt neu sein dürften. Gibt’s denn irgendwelche neuen Erkenntnisse?«

»Das darf ich Ihnen nicht sagen. Das wissen Sie doch.«

»Ja, dumm von mir. Es ist nur so, dass auch mein Mann ziemlich gestresst ist durch diese Geschichte und ich mir eben Gedanken mache.«

»Apropos Ihr Mann. Ich muss ihn unbedingt noch anrufen. Das wollte ich gerade eben machen, als Sie kamen.« Zeit, den netten Smalltalk zu beenden.

»Also habe ich doch gestört. Das hätten Sie mir sagen müssen.« Sie machte ein vorwurfsvolles Gesicht. Dann erhob sie sich und reichte ihm lächelnd die Hand. »Ich hoffe mit Ihnen, dass Sie Ihren Fall bald zu den Akten legen können.«

Er nickte nur.

»Machen Sie es gut, Herr Sandor.«

 

Den Rest des Tages verbrachten Martin und seine Leute damit, wieder einmal die Kollegen, Schüler und Bekannten von Eva zu befragen. Sie erfuhren allerdings nichts, was sie nicht schon wussten. Die Ergebnisse der Spurensuche würden frühestens morgen vorliegen.

Als Martin nach Hause fuhr, fragte er sich, wer der große Unbekannte war und was ihn dazu gebracht hatte, all diese Taten zu begehen. Warum hatte er so kurz nach dem letzten Mord schon wieder zugeschlagen? Hatte diese Psychologin nicht gesagt, ein Serienmörder braucht eine gewisse Ruhephase? Sollten die Abstände zwischen den Morden jetzt immer kürzer werden? Bei diesem Gedanken erfasste ihn eine schreckliche Unruhe, wie so oft in derartigen Situationen. Dieses Gefühl trieb ihn dann zu ständiger Eile an, ließ ihn nicht ruhen, bis der Fall gelöst war. Wie viele Tote würde es noch geben, bis er diesen Wahnsinnigen endlich finden würde?

Abgehakt
00000000000_cover.html
978-3-86680-744-0_000021.html
978-3-86680-744-0_000026.html
978-3-86680-744-0_000044.html
978-3-86680-744-0_000108.html
978-3-86680-744-0_000123.html
978-3-86680-744-0_000142.html
978-3-86680-744-0_000448.html
978-3-86680-744-0_000974.html
978-3-86680-744-0_002025.html
978-3-86680-744-0_002131.html
978-3-86680-744-0_002912.html
978-3-86680-744-0_003090.html
978-3-86680-744-0_003580.html
978-3-86680-744-0_003985.html
978-3-86680-744-0_004192.html
978-3-86680-744-0_004685.html
978-3-86680-744-0_004999.html
978-3-86680-744-0_005182.html
978-3-86680-744-0_005487.html
978-3-86680-744-0_005782.html
978-3-86680-744-0_005932.html
978-3-86680-744-0_006556.html
978-3-86680-744-0_007210.html
978-3-86680-744-0_007324.html
978-3-86680-744-0_007492.html
978-3-86680-744-0_007953.html
978-3-86680-744-0_008304.html
978-3-86680-744-0_008859.html
978-3-86680-744-0_008971.html
978-3-86680-744-0_009025.html
978-3-86680-744-0_009384.html
978-3-86680-744-0_009714.html
978-3-86680-744-0_009965.html
978-3-86680-744-0_010262.html
978-3-86680-744-0_010312.html
978-3-86680-744-0_010546.html
978-3-86680-744-0_010728.html
978-3-86680-744-0_011077.html
978-3-86680-744-0_011289.html
978-3-86680-744-0_011803.html
978-3-86680-744-0_012007.html
978-3-86680-744-0_012464.html
978-3-86680-744-0_012542.html
978-3-86680-744-0_012896.html
978-3-86680-744-0_013571.html
978-3-86680-744-0_013924.html
978-3-86680-744-0_014174.html
978-3-86680-744-0_014416.html
978-3-86680-744-0_014647.html
978-3-86680-744-0_014792.html
978-3-86680-744-0_015000.html
978-3-86680-744-0_015112.html
978-3-86680-744-0_015354.html
978-3-86680-744-0_015652.html
978-3-86680-744-0_015731.html
978-3-86680-744-0_015818.html
978-3-86680-744-0_016154.html
978-3-86680-744-0_016724.html
978-3-86680-744-0_017021.html
978-3-86680-744-0_017162.html
978-3-86680-744-0_017399.html
978-3-86680-744-0_017633.html
978-3-86680-744-0_018000.html
978-3-86680-744-0_018281.html
978-3-86680-744-0_018363.html