47. Kapitel

 

2009, Moose Lake, Cedar Creek Lodge

 

Nachdem Pete ihm die Schuhe auf das Zimmer gebracht, und er den Hillbilly zur Ölkontrolle zum Mustang geschickt hatte, begab sich Ondragon zu Dr. Arthurs Büro. Er fühlte sich glänzender Laune, denn auf die Begegnung mit dem Psychotherapeuten war er bestens vorbereitet und er freute sich auf das bevorstehende, hochkarätige Duell. Eigentlich hätte er gleich nach Orr fahren und zur Polizei gehen können, er hatte genug Beweise beisammen. Aber seinen Sieg wollte er sich nicht entgehen lassen. Er wollte die Niederlage des Dr. Arthur persönlich miterleben und den Schmerz in dessen Augen sehen.

Die Tür öffnete sich, und Ondragon trat ein. Er musterte sein Gegenüber wie ein Jäger das Wild, das er gleich zur Stecke bringen würde. Der Doc wirkte, als hätte er dieses unangekündigte Treffen vorausgeahnt. Er trug keinen Kittel, und sein Büro war leer. Ohne etwas zu sagen, wies er Ondragon den Stuhl. Doch der lehnte ab. Dr. Arthur nickte, als hätte er auch das geahnt. Ondragon war klar, dass dieser Mann kein leichter Gegner sein würde. Wie ein asiatischer Schwertkämpfer postierte er sich am günstigsten Punkt des Zimmers: zwischen Tür und Schreibtisch, das linke Bein leicht zurückversetzt, um schnell einen Sprung nach vorn, aber auch nach hinten machen zu können. Dr. Arthur hingegen ließ sich ganz entspannt auf der Kante seines Schreibtisches nieder. Sein gelber Blick war ruhig, aber wach.

Gib Acht, Paul, der Kerl ist mit allen Wassern gewaschen. Er hat in deinen Kopf gesehen. Er könnte Waffen gegen dich benutzen, die du jetzt noch nicht kennst. Psychotricks, die nur er beherrscht. Ondragon verlagerte sein Gewicht auf den hinteren Fuß und schob die Hände in die Hosentaschen, was seinerseits Lässigkeit signalisieren sollte. Bevor er das Wort ergriff, schob er sein Kinn vor. Schließlich war er besser als sein Widersacher und durfte das auch zeigen. „Dr. Arthur!“

Der Psychotherapeut nickte kaum merklich. Seine Hände lagen locker verschränkt auf seinem Schoß.

„Es geht um Ihre hübsche Einrichtung hier. Ich bin in Besitz von stichfesten Beweisen, die Ihre, sagen wir mal, unorthodoxen Methoden bei der Behandlung von bestimmten Patienten der Lodge offenlegen. Beweise, die zeigen, welcher Art ihre Forschungen sind, die Sie hier betreiben und für die es mit Sicherheit keine offizielle Zulassung der Behörden gibt, weder hier in den USA noch in England noch sonstwo. Kurz: Sie sind ein Verbrecher und Sie decken die Verbrechen Ihrer Patienten, nehmen sogar Morde billigend in Kauf. Vielleicht haben Sie darüber hinaus auch die Beseitigung von Personen angeordnet - das wird eine Untersuchung noch zeigen. Mit Sicherheit aber sind Sie Mitwisser und Anstifter. Von unterlassener Hilfeleistung, Körperverletzung und Betrug am Patienten ganz zu schweigen.“

Dr. Arthur sagte nichts, er hörte sich seinen Vortrag ruhig an.

„Sie, Dr. Arthur, haben ein Netzwerk gegründet, in dem Kannibalen untereinander Kontakt aufnehmen und ihre Lebensart, anstatt sie zu verbergen, noch weiter kultivieren können. Sie haben einen Angelhaken ausgeworfen, der vermeintliche Hilfe suggerierte, und die Fische haben eifrig gebissen. Wie viele Kannibalen haben Sie hier schon ‚behandelt‘? Siebzig, oder mehr? Eine stolze Anzahl. Aber all diese verzweifelten Menschen haben Sie nicht hierhin eingeladen, weil Sie gedenken, sie an ihren Verbrechen zu hindern oder sie womöglich von ihren Leiden zu heilen. Nein, Sie sind bloß auf der Jagd. Auf der Jagd nach Opfern, die sich bereitwillig von Ihnen ‚behandeln‘ lassen und nicht ahnen, wofür ihre Fall-Akten dienen sollen. Das einzige, was Sie bewegt, Dr. Arthur, ist allein die Anerkennung der Fachwelt. Sie verzehren sich nach Ruhm und Ansehen, so wie Ihre Patienten sich nach Menschenfleisch verzehren. Sie können es kaum erwarten, in einem Forschungsbereich, der wahrhaft einzigartig ist. Sie wollen zum Siegmund Freud der Kannibalenforschung werden. Einen, den man oft zitiert, eine Koryphäe, die in die Geschichte eingeht und die weltweit um Rat gebeten wird. Deshalb haben Sie versucht, sich einen uneinholbaren Vorsprung zu verschaffen, und Ihre Kannibalenfarm gegründet. Sie wollten ins inoffizielle Guinness Buch der Rekorde. Sie wollten der Arzt sein, der weltweit die meisten Kannibalen untersucht hat. Ob nun auf legale Weise oder auf illegale, das war Ihnen gleich. Hauptsache, Sie stehen am Ende da wie der Sonnenkönig der Wissenschaft! Strahlend und unsterblich. So verhält sich die Angelegenheit doch, nicht wahr, Dr. Arthur? In Wahrheit sind sie ein Opfer Ihres eigenen erbärmlichen Ehrgeizes.“ Ondragon sah Dr. Arthur an. Er erwartete nicht, dass der Psychotherapeut auf seine Anschuldigungen einging. Dafür war der Kerl viel zu clever. Er beobachtete, wie sein Gegenüber bedächtig eine Hand hob und sich über sein Musketierbärtchen fuhr. Der Arzt schwieg, nur seine Augen waren unbeirrt auf Ondragon gerichtet. Sie blinzelten kein einziges Mal.

Ein Schauer packte ihn. Dieser Mann verhielt sich nicht wie andere Männer, denen man ihr Scheitern vor Augen hielt. Ondragon rief seine Instinkte wach. Er würde auf der Hut sein müssen.

Plötzlich erschien ein überlegenes Lächeln auf Dr. Arthurs Lippen. „Ihr Mut ist wirklich bewundernswert, Paul. Oder sollte ich besser sagen, Ihre Dummheit?“

Ondragon blickte nun seinerseits schweigend zurück.

„Ausgerechnet Sie drohen mir mit der Polizei? Das finde ich sehr, wie soll ich sagen, drollig. Sie wissen schon, dass ich Kenntnis über das habe, was Sie beruflich tun, Paul? Oder muss ich Ihnen erst noch unterbreiten, was ich während der Hypnose über Sie herausgefunden habe? Ich denke, Ihre Leichen im Keller decken sich vorzüglich mit den meinen.“

„Bieten Sie mir etwa ein Patt an?“

Dr. Arthur schürzte die Lippen.

Was Ondragon befürchtet hatte, war eingetreten. Der Arzt hatte mit Hilfe der Hypnose weit mehr über ihn in Erfahrung gebracht als bloß die Ausschnitte, an die er sich erinnern konnte. Aber daran konnte er jetzt nichts mehr ändern. Sie mussten ihre Waffen kreuzen. Und wer die wirkungsvollste in den Händen hielt, würde am Ende siegen. Ihm ein Patt anzubieten, war absolut lächerlich, denn in diesem Kampf konnte es kein Unentschieden geben. Dr. Arthur wusste das mit Sicherheit, er wollte ihn nur auf unsicheres Terrain locken - auf einen Steg mit morschen Planken, die nur er kannte, und durch die sein Feind stürzen würde, wenn er seinen Fuß falsch setzte. Aber auf diese Finte des Arztes würde er nicht hereinfallen. Dafür hatte auch er zu viel Erfahrung im psychologischen Nahkampf. Er lächelte. „Dr. Arthur, egal, was Sie gegen mich in der Hand haben mögen, Sie können es eh nicht beweisen. Und am Ende werden Sie derjenige sein, der angeklagt wird, nicht ich. Sie müssen sich vor den Geschworenen erklären, und ich denke nicht, dass Ihnen jemand glauben wird, wenn Sie Ihren Finger auf mich richten.“

„Ich habe Tonbandaufnahmen, Paul. Auf denen reden Sie recht freimütig über Ihr zwielichtiges Geschäft!“

„Das weiß ich. Ich habe das Klicken des Gerätes gehört, kurz bevor ich aus der Hypnose aufgewacht bin. Sie hatten vorher nichts von Aufnahmen gesagt und es unter der Liege sorgfältig zu verbergen versucht. Zuerst habe ich mir nichts dabei gedacht, aber dann ist mir klar geworden, wofür Sie die heimlichen Aufnahmen brauchten. Sie wollten sich absichern. Nun, das gleiche habe auch ich getan. Ich habe mich abgesichert.“ Ondragon zog ein kleines altmodisches Tape aus der Tasche und hielt es hoch. Trumpf Nummer eins! „Sie meinen sicher diese Aufnahmen hier, Dr. Arthur. Schade nur, dass sie Ihnen nichts mehr nützen. Ich habe das Band nämlich mit einem Magneten gelöscht. Es ist leer!“ Er warf das Tape dem Arzt entgegen, der es geschickt mit einer Hand auffing. Für den Bruchteil einer Sekunde verfinsterten sich seine Züge, doch dann waren sie wieder vollkommen glatt und hart wie eine Maske aus Bergkristall.

„Und falls Sie auf die Idee kommen sollten“, sprach Ondragon weiter, „mich irgendwie beseitigen zu wollen, so muss ich Ihnen leider davon abraten. Meine Assistentin hält bereits die Beweise in ihren Händen und hat die Anweisung, sie sofort dem FBI zu übergeben, wenn mir etwas zustoßen sollte. Dabei handelt es sich zum Einen um meine persönlichen Aufzeichnungen, die ich während der vergangenen Woche hier angefertigt habe, und um eine Blutprobe von Lyme, die ich draußen im Wald mitgenommen habe - ich habe beides heute Morgen in Ihre Hauspost gegeben, die bereits abgeholt worden und auf dem Weg nach Orr sein dürfte. Zum Anderen hat meine Assistentin Zugriff auf ausführliches Material über Ihre Kannibalen-Patienten, welches ich aus Ihren Computerdateien extrahiert habe. Ihre streng geheimen Akten sind also nicht mehr länger geheim. Außerdem ist da noch eine Fülle von Informationen, die ein gewisser Simon Ricks alias Jeremy Bates in jahrelangen Recherchen über Sie und Ihren Werdegang zusammengetragen hat.“ Trumpf Nummer zwei, drei und vier! Ondragons Lächeln wurde immer breiter, während Dr. Arthur wie versteinert auf seiner Tischkante saß. Sein Fuß hatte aufgehört zu wippen.

„Sie erinnern sich? Jeremy Bates? Seines Zeichens Privatdetektiv aus St. Louis, er war Ihren Machenschaften auf der Spur. Er hatte sich als Physiotherapeut getarnt hier in der Cedar Creek Lodge eingeschleust, um an die letzten Beweise zu gelangen, die ihm noch fehlten, um Sie endgültig zu überführen. Ich fürchte, dies ist ihm auch gelungen und das war sein Todesurteil. Sie entließen ihn, und wenig später war er verschwunden. Er ist es, der tot da draußen im Wald liegt. Bates ist die unbekannte Leiche.“

Dr. Arthur verschränkte die Arme vor seiner gestreiften Krawatte. Ein erstes Anzeichen für Nervosität? Schweigend hörte er weiter zu.

„Ich habe Bates‘ Gesundheitsschuhe bei Mortimer Parker in der Hütte gefunden.“ Trumpf Nummer fünf! „Der Junge hat sie Bates‘ Leiche ausgezogen und mit nach Hause genommen, weil er sie schön fand. Könnte doch sein, dass er auch gesehen hat, wer Bates umgebracht hat?“ Er sah Dr. Arthur scharf an. Dessen Augen hatten mittlerweile die Farbe von flüssigem Schwefel angenommen. Eine ätzende Mischung aus Hass und Verwunderung strahlte ihm entgegen wie radioaktiver Müll.

Ondragon setzte zu seinem letzten Hieb an. „Sie denken jetzt sicher, dass Sie fein raus sind. Denn Sie waren es nicht, der Bates den Garaus gemacht hat, dafür haben Sie schließlich Ihre Komplizen. Ihnen wird man nicht das Geringste nachweisen können. Das Blut klebt nicht an Ihren Stiefeln. Aber ich vermute mal, dass Deputy Hase einer von den armen Hunden ist, die für Sie arbeiten. Doch wird er auch seinen Kopf für Sie in die Schlinge stecken? Wird er sein junges Landpomeranzenleben im Knast beenden wollen, damit Sie ungeschoren weiter Ihren sogenannten Forschungen nachgehen können, oder wird er sich überlegen, lieber zu reden? Und was ist mit den anderen, die sie zu Ihren Handlangern gemacht haben? Sind Sie sich der Loyalität dieser Leute so sicher? Oder könnte die Aussicht auf Strafminderung auch ihre Zungen lockern? Ich denke da an Dr. Zeo und Dr. Pollux. Die geben bestimmt nur ungern ihre Approbation ab.“ Ondragon hob siegessicher die Brauen. Jetzt kam der schönste Teil: der Stoß über die Klippe. „Geben Sie es zu, Dr. Arthur, Sie sind am Ende. Sie haben gepfuscht. Ihr großartiger Plan ist gescheitert. Sie sind auch nur ein Mensch. Schade nur um diese hervorragende Klinik, der Ruf ist ruiniert. Es wird Ihre privaten Investoren nicht erfreuen, wenn sie erfahren, dass Sie deren Gelddruckmaschine zerstört haben.“ Ondragon schloss seine Lippen zu einem selbstsicheren Lächeln. Das sollte reichen, er hatte genug gesagt. Dr. Arthur würde erkennen müssen, dass er keine Chance mehr hatte.

Doch der Psychotherapeut rührte sich nicht, auch der schweflige Hass war aus dessen Blick verschwunden. Stattdessen baumelte er wieder fröhlich mit dem Bein, und in seinen Mundwinkeln zuckte es vergnügt. Misstrauisch beobachtete Ondragon ihn. Was führte der Doc im Schilde? War ihm etwas entgangen? Ein winziges Detail, das sich nun gegen ihn wenden würde? In Erwartung eines Angriffes nahm Ondragon die Hände aus den Taschen, und ließ die Arme locker hängen, bereit, sie jeden Moment zur Abwehr einzusetzen.

Was jedoch folgte, war keine physische Attacke - rohe Gewalt wäre ohnehin eine Beleidigung für Dr. Arthurs Intellekt gewesen. Nein, der Psychotherapeut lächelte lediglich. Er hob eine Hand. „Gehen Sie nur, Paul. Da draußen wird es vielleicht jemanden geben, der Ihnen diese Geschichte glaubt. Nur, diese Leute werden Ihnen auch Fragen stellen. Ich hoffe, Sie sind darauf vorbereitet.“

Ondragon zog irritiert die Stirn in Falten. Warum ließ Dr. Arthur ihn so ohne Weiteres gehen?

„Bitte“, der Doc wies auf den Ausgang, „die Türe steht Ihnen offen, Paul. Niemand wird Sie aufhalten. Der Abbruch der Therapie geschieht auf Ihren eigenen Wunsch. Es ist Ihnen doch recht, wenn ich das in Ihrer Akte vermerke? Außerdem dürfen Sie gerne wiederkommen, falls Sie an einer Fortsetzung der Behandlung interessiert sind. Und das ist dringend nötig, wie ich sehe. Aber ich verzeihe Ihnen Ihre Unverschämtheiten mir gegenüber, das bin ich Ihnen als Ihr Arzt schuldig.“ Er hob beide Schultern, als wolle er symbolisieren, dass auch ein Mann wie er sich mal irren konnte. „Leben Sie wohl, Paul, ich wünsche Ihnen viel Glück da draußen.“

Ondragon war baff. Entweder litt Dr. Arthur an massiven Realitätsverlust, oder er selbst hatte einen gehörigen Sprung in der Schüssel. Er war es gewohnt, der Angst ausschließlich in den Gesichtern seiner Feinde zu begegnen, doch Dr. Arthur machte nicht im Geringsten den Eindruck, als hätte er Angst. Im Gegenteil, der Doc lachte ihn aus!

Das hier lief ganz und gar nicht so, wie er sich das vorgestellt hatte. Angestrengt stieß er die Luft aus, die er die ganze Zeit über angehalten hatte. Er spürte, wie das Fieber aus seinem Paracetamolschlaf erwachte und seine Lunge sich anstatt mit kühler Luft mit heißem Wüstenwind füllte. Schlagartig wurden sein Mund trocken und seine Handflächen feucht. Es folgten seine Achseln, und dann rann die flüssige Furcht auch schon über seinen Rücken und sammelte sich in seiner Unterwäsche.

Mein guter Anzug, dachte Ondragon und riss sich zusammen. Dr. Arthur bluffte bloß mit seinem ruhigen Verhalten. Heiße Luft, nichts weiter.

Und wenn nicht? Wenn er etwas in der Hand hat, womit er dich fertig machen kann? Noch ein Tonband? Eine Filmaufnahme von der Hypnose? Dann fliegst du zusammen mit ihm auf. Schöne Scheiße!

Ondragon verlagerte sein Gewicht wieder auf den hinteren Fuß. Seine Glieder fühlten sich schwer an und in beiden Füßen pochte ein unerträglicher Schmerz. Vielleicht konnte Rudee ihm einen neuen Pass beschaffen. In Thailand gab es viele kleine abgelegene Inseln, auf die man sich eine Weile zurückziehen konnte. Dreadlocks und Beachwear, eine Tarnung als Surfhippie, eine Hütte am Strand und eine hübsche Thaifreundin. Die Zentrifuge ging die Möglichkeiten durch. Ja, Thailand klang gut, und Dr. Arthur konnte ihn mal. Er hatte weit bessere Optionen, einen Skandal zu überstehen, als der Arzt.

„Dr. Arthur, ich hoffe, Sie haben nichts dagegen, wenn ich mich jetzt empfehle. Auf Wiedersehen!“ Mit diesen Worten drehte er sich um und verließ das Büro. Ihm war es egal, dass er hörte, wie Dr. Arthur in seinem Rücken belustigt schnaubte.

 

 

Anette Strohmeyer - Ondragon 01 - Menschenhunger
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