Fünfter Teil

SOMEBODY
TO LOVE

45

Manchmal, wenn sie sehr müde gewesen war oder zum Essen ein oder zwei Gläser Wein getrunken hatte, träumte Margaret, dass sie wieder in Sheffield, wieder ein kleines Mädchen war. Das winzige Backsteinhäuschen hatte sich nicht verändert. Da war die Außentoilette mit dem abgetretenen Linoleumboden, den ihre Mutter nie richtig sauber machte, die Jacke ihres Vaters, die an den Holzhaken hinter der Tür hing, das Schweigen beim Essen, die schmuddelige Eintönigkeit und die Ödnis ihrer Kindheit.

Und dann wachte sie auf, blickte sich panisch um, klammerte sich an der Bettdecke fest und erkannte, dass es nur ein Traum gewesen war. Dass sie in einem sauberen, weißen Schlafzimmer lag, in dem kein Stäubchen zu finden war, in einem Haus am Meer, das sie in der Ferne rauschen hören konnte. Weiß-blaue Vorhänge bewegten sich leicht in der nächtlichen Brise, und sie ließ sich erleichtert zurücksinken und lächelte in die Dunkelheit.

Als Margaret klein gewesen war, hatte sie sich nichts inniger gewünscht, als berühmt zu sein. Aber inzwischen wusste sie, dass es nur ein Mittel gewesen wäre, um das zu bekommen, was ihr wirklich wichtig war: Geld, Kontrolle, hübsche Dinge, ein sauberes Haus. Gut, sie selbst war nicht zum Star geworden, aber ihre zwei Töchter hatten es geschafft, und das hatten sie ganz allein ihr zu verdanken.

Und am Ende war es das alles wert gewesen – oder nicht?

Oder?

Aber in letzter Zeit lief alles schief. Sie hatte die Rivalität zwischen Chelsea und Amber ignoriert, die es immer schon gegeben hatte. Doch nun gingen die beiden zu weit. Zwischen ihnen hatte sich eine Kluft aufgetan, die zu tief war, als dass Margaret ihnen einfach befehlen konnte, die Unstimmigkeiten zu klären. Keine von beiden wollte auf sie hören. Chelsea brauchte ihre Hilfe auch nicht. Ihre Ältere war immer schon unabhängig gewesen, und jetzt war sie wahrhaftig wieder auf den Füßen gelandet. Chelsea war ein Glückskind. Vielleicht hatte sie dies von ihrem Vater geerbt.

Es gefiel Margaret nicht, sich eingestehen zu müssen, dass sie vielleicht im Unrecht gewesen war. Ja, sie hatte ihre beiden Töchter manipuliert, aber doch nur, damit sie niemals derartige Enttäuschungen erleben mussten wie sie in ihrer Jugend. Wenn jemand sich ihrer früh angenommen hätte – was hätte aus ihr werden können? Tief in ihrem Inneren war Margaret noch immer überzeugt davon, dass auch sie das Zeug zum Star gehabt hätte. So jedoch war der Erfolg ein Ziel gewesen, das sie für ihre Töchter angestrebt hatte. Aber war es nicht reine Ironie, dass sie immer Amber gefördert hatte, obwohl nicht Amber die Starke war? Nein, es war Chelsea, und nun war es auch Chelseas Karriere, die steil bergauf ging, und nicht Ambers. Ambers Karriere schien vorbei zu sein. Und keine ihrer beiden Töchter schien noch etwas mit ihr zu tun haben zu wollen.

Margaret hielt sich in Ambers Gästehaus auf; sie war gekommen, als Chelsea ausgezogen war. Sie war erst achtundvierzig Jahre alt, ein Jahr jünger als Meg Ryan, und sie hatte ihre gute Figur behalten und kleidete sich teuer und stilvoll. Margaret hatte, wie sie fand, noch immer viel zu geben. Aber niemanden schien das zu interessieren.

Manchmal, wenn sie sich im Spiegel betrachtete, über die teuren Kleider strich, die sie schränkeweise besaß, und kritisch die Falten in ihrem Gesicht musterte, dachte sie an früher zurück. An die junge Maggie in Shepherd’s Bush, die voller Hoffnungen und Träume mit der U-Bahn zum nächsten Vorsprechen fuhr. Damals hatte ihr ganzes Leben noch so vielversprechend vor ihr gelegen, damals waren die Tage und Nächte verrückt und aufregend gewesen. Das Black Horse mit den Tänzerinnen, den Schriftstellern, den Weltklasse-Säufern, dem guten Nigel, der ihr eine Chance gegeben hatte, und Camilla, die Hexe – wo mochte sie jetzt wohl sein? Und Derek und George, die zwei ungleichen Brüder. Sie hatte beide geliebt und es keinem jemals sagen können. Für George war es zu spät. Manchmal wünschte sie sich von ganzem Herzen, er würde wissen, dass es ihnen gutging, dass sie ihn noch einmal sehen, ihm die Hand auf die Brust legen und sagen könnte: »Es war nicht schlimm. Nichts davon hatte Bedeutung. Du warst ein großartiger Vater. Und ein wunderbarer Mann.«

Sie hatte es ihm nie gesagt, und er war voller Selbsthass gestorben. Manchmal fragte Margaret sich, ob es nicht ihre Schuld gewesen war. Sie hatte ihn davon abgehalten, sich so geben zu können, wie er war, hatte die Entscheidungen für sie alle getroffen. Eine ihrer Töchter, Chelsea, ahnte nicht einmal, dass er nicht ihr Vater war, und gab sich die Schuld an seinem Tod. Und die andere, Amber … Amber war zu sehr wie George, verbarg ihr wahres Ich vor der Öffentlichkeit, war zurückhaltend und reserviert.

Hatte sie das alles bewirkt?

Hatte sie dafür gesorgt, dass ihre Töchter lebenslang litten?

Immer öfter erwachte Margaret am Morgen und fragte sich, wofür sie das alles getan hatte.

Und ob es das am Ende wirklich wert gewesen war.


Eines Tages, nicht lange nachdem Amber verschwunden war, pflückte Margaret Blumen im Garten. Es war ein heißer Tag, und ohne Amber war es im Haus totenstill. Der private Wohnkomplex, in dem Amber wohnte, war genau das – privat, und zwar derart, dass man praktisch nie jemandem begegnete. Es war ganz nett, solange man sich Abgeschiedenheit wünschte, aber manchmal … War sie vielleicht einsam?

Fast hätte sie die Gartenschere fallen lassen, als Rosita rief, dass das Mittagessen fertig sei. Sie ging hinauf zur Terrasse, wo der schmiedeeiserne Tisch für eine Person gedeckt worden war. Müde setzte sie sich.

Sie hatte nicht gut geschlafen – wieder einmal nicht. Der Traum, zurück in Sheffield zu sein, suchte sie nun fast jede Nacht heim, und er wirkte von Mal zu Mal realer. Das Haus wurde immer schäbiger, ihr Vater bedrohlicher, das Gefühl, gefangen zu sein, immer beklemmender: Der Traum entwickelte sich zu einem echten Alptraum. Margaret fuhr sich mit der Hand über die Augen und lächelte, als Rosita kam. Sie hatte etwas in der Hand.

»Das sieht sehr gut aus, Rosita«, sagte Margaret automatisch. Sie war immer nett zum Personal. Es zahlte sich aus, denn die guten Leute blieben, und die Verräter bekamen kein Material, das sich an Klatschzeitschriften verkaufen ließ. »Vielen Dank.«

Rosita sah sie befremdet an. »Das ist Telefon. Mrs. Stone. Essen kommt gleich, ist okay?«

Margaret blickte auf das Telefon in Rositas Hand und blinzelte. »Entschuldigung«, sagte sie. Meine Güte, wie peinlich! »Wer … wer ist dran?«

»Ich weiß nicht«, erwiderte Rosita fröhlich. »Sagt, es dringend. Aus London.«

Es ärgerte Margaret immens, dass Rosita sich niemals die Mühe machte herauszufinden, wen sie am Telefon hatte. Sie konnte kaum glauben, dass Amber sich noch nie beschwert hatte, aber solche Dinge schienen ihre Tochter nie wirklich zu stören. »Danke, Rosita, aber …« Doch Rosita reichte ihr den Hörer und kehrte ins Haus zurück. Margaret hielt ihn ans Ohr. »Ja? Mit wem spreche ich bitte?«

»Maggie?« Die Stimme war klar, wenn sie auch etwas entfernt klang. »Maggie, bist du’s?«

»Wer ist denn da?« Ihr Puls beschleunigte sich.

»Ach, das weißt du genau«, sagte der Mann. »Wie könntest du mich vergessen? Ich bin’s, Derek.«

Natürlich wusste sie es. Sie überlegte einen Moment lang, ob sie lügen und »Derek wer?« fragen sollte, aber das war ja Unsinn. »Hallo, Derek«, sagte sie. »Wie … geht’s dir?«

»Sehr gut, danke. Sehr gut.« Seine Stimme klang weich und warm, als würde er lächeln. »Und dir, Maggie May?«

»Margaret«, verbesserte sie automatisch. »Mir geht’s auch gut, danke.« Sie malte ein Muster auf den Tisch. »Hier ist alles bestens. Was kann ich für dich …« Ihre Stimme verklang. Sie wusste nicht, was sie als Nächstes sagen oder tun sollte. Derek war vermutlich der einzige Mensch, der noch immer diese Wirkung auf sie hatte.

»Ich wollte mich erkundigen, was bei euch los ist«, sagte Derek. »Hier hört man eigenartige Gerüchte. Chelsea hat sich irgendeinen Kerl geschnappt, der eigentlich Ambers Freund ist?«

»Ja«, erwiderte Margaret. »Es ist ziemlich kompliziert«, fügte sie hinzu und hoffte, dass sie sich herablassend anhörte. »Aber allen geht’s gut.«

»Ja, das ist schön.« Jetzt hörte sie, dass er leicht schleppend sprach. »Ich wollte mich nur vergewissern. Mich nach meinen Mädchen erkundigen.«

Sie sah auf die Uhr. Zwei Uhr mittags. In England war es Abend. »Derek, du bist betrunken«, sagte sie.

»Das bin ich nicht«, erwiderte er empört. »Ich habe bloß zwei Gläser getrunken. Was du mir immer unterstellst!«

Manchmal klang er so sehr wie Chelsea, dass sie eine Gänsehaut bekam. Margaret atmete tief ein, und es klang wie ein zittriger Seufzer.

»Alles okay mit dir, Maggie May?«, fragte er sanft. »Ich hab mir Sorgen um dich gemacht.«

Margaret konnte nicht antworten. Ihr war die Kehle eng geworden. Sie presste die Lippen zusammen.

Derek schwieg einen Moment, dann setzte er wieder an. »Ich denke noch immer an dich … das weißt du, nicht wahr? Ich bin stolz auf dich. Auf euch. Und Chelsea. Sie hat sich durchgebissen, mein kleines Mädchen, nicht wahr?«

Nein, Margaret würde das nicht gestatten. Sie würde Derek Stone nicht noch einmal in ihr Leben lassen. Nie mehr. Sie musste nur an die schäbig Bleibe in Shepherd’s Bush denken, an die Achselhaare im Abfluss des Waschbeckens, das gebrauchte Kondom auf dem Teppich und die vielen Tränen, die sie um ihn vergossen hatte, als er mit dieser Schlampe davongelaufen war …

»Wie ich schon sagte, es geht mir gut«, sagte sie gepresst. »Die Mädchen haben einiges miteinander auszumachen, aber auch ihnen geht es gut. Sie sind eben beide berühmt, und da kann das Leben manchmal ziemlich schwierig werden, aber sie schaffen das schon. Und jetzt …«

»Ich glaub dir kein verdammtes Wort«, unterbrach Derek sie, und Margaret zuckte zusammen. Musste er sich immer so ausdrücken? Er räusperte sich. »Ich will die Mädchen sehen. Und dich auch. Soll ich rüberkommen? Euch besuchen?«

»Nein, vielen Dank!«, sagte Margaret entsetzt. »Das Letzte, was wir im Moment gebrauchen können, ist jemand, der hier alles ins Chaos stürzt«, fügte sie genüsslich hinzu.

»Siehst du das wirklich so?«, fragte Derek.

Er klang so nah, als riefe er unten vom Strand an, und plötzlich wünschte sie sich von ganzem Herzen, dass er bei ihr wäre. Sie konnte einen Freund gebrauchen, jemanden, der ihre Geheimnisse kannte und wusste, was sie durchgemacht hatte.

Und Derek, wie ihr nun klarwurde, war tatsächlich die einzige Person auf dieser Welt, die diese Bedingungen erfüllte.

Und obwohl es so herrlich gewesen wäre, mit ihm die Last zu teilen, ihren Kopf an seine Brust zu lehnen und in seinem Arm die Augen zu schließen, um nur einen Augenblick lang zu entspannen, war das genau der Grund, warum sie es nicht tun konnte.

»Wie ich schon sagte, Derek … wir kommen zurecht«, wiederholte sie. »Dennoch vielen Dank für dein nettes Angebot. Ich sage den Mädchen, dass du dich gemeldet hast.«

»Oh, Herrgott, Maggie, hör auf, mir diesen Blödsinn zu erzählen«, sagte er. »Ich lese Zeitungen. Du weißt nicht einmal, wo Amber ist, stimmt’s? Keiner weiß es.«

»Also …«

»Gib’s zu, Maggie.«

»Nein«, sagte sie langsam, »ich weiß nicht, wo Amber ist.«

Rache: Zwei Schwestern. Ein Traum. Die Stärkere gewinnt
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