Zweiter Teil

THE WINNER
TAKES IT ALL

13

1992

Komm her, Roxy, gib mir einen Kuss.« Chelseas Stimme war tief. Sie räusperte sich und schlenderte wie ein Junge durch den Flur. Amber, die ihren Text in der Hand hielt, kicherte.

»Ich würde dich nicht einmal dann küssen, wenn du der letzte Junge auf dieser Welt wärst, Robbie«, sagte sie zögernd mit klarer Stimme.

»Ach ja?«, knurrte Chelsea und machte einen Satz auf ihre Schwester zu, die kieksend vor Lachen zurückfuhr.

»Hör auf, Chelsea!«, stieß sie schließlich keuchend aus. »Mir ist ganz flau im Magen. Ich bin so nervös. Bitte nicht.«

»Ach, du brauchst nicht nervös zu sein, Amber.« Die vierzehnjährige Chelsea Stone ließ ihr Manuskript zu Boden fallen und setzte sich auf einen der Plastikstühle im Probenraum der BBC. Sie strich ihrer Schwester über den goldblonden Zopf und begann, auf ihrem Platz auf und ab zu hopsen. »Du bist sowieso die Beste, glaub mir das. Die anderen Mädchen sind doof. Die haben’s nicht drauf.«

Etwas weiter entfernt im Flur blickten zwei Mädchen und ihre Mütter auf.

»Chelsea, hör auf, deine Schwester so kurz vor dem Vorsprechen aufzuregen. Zappel nicht so herum und sei still.« Margaret Stone schien ihre ältere Tochter nur noch auszuschimpfen. »Und sprich nicht so gewöhnlich. Dein Vater und ich haben dich nicht wie ein Gossenmädchen erzogen.« Sie machte eine Pause. »Es ist auch nicht höflich, andere als ›doof‹ zu bezeichnen. Amber, Liebes, du bist gleich dran. Komm her und setz dich neben mich.«

Nicht besonders zerknirscht hörte Chelsea mit dem Hopsen auf und begann, auf einer Haarsträhne zu kauen. Amber stand gehorsam auf, setzte sich neben ihre Mutter und faltete die Hände brav im Schoß. So warteten sie.

»Amber Stone?«

Ein nett aussehender Mann Mitte dreißig in Hemd und Jeans kam mit einem Klemmbrett im Arm aus dem Castingraum.

»Ich bin Simon Moore«, sagte er. Amber, die von ihrer Mutter gestupst wurde, stand auf, als er näher kam, und Margaret betrachtete sie voller Stolz. Amber trug eine Bluse mit Perlmuttknöpfen, einen blau-rosa karierten Rock, dazu eine dunkelblaue Strumpfhose und ihre geliebten Collegeschuhe. Ihr goldenes Haar war zu einem glänzenden Zopf geflochten.

Margaret kannte Simon Moore – im Augenblick schienen ihm im Filmgeschäft alle Türen offenzustehen. Er hatte für Grange Hill und andere Teenie-Serien gearbeitet und verschiedene Fernsehfilme gemacht. Nun suchte er junge Darsteller für den Film Roxys neun Leben, eine Soap über ein Mädchen, das neu in der Stadt und der Schule war. Wie Grange Hill sollte sie frech sein, dramatisch, doch ein wenig glamouröser – man versprach sich sehr viel davon. Simon stand in dem Ruf, einen untrüglichen Blick für frische Talente zu haben, und Margaret war der festen Meinung, dass Amber beste Chancen hatte. Sie stand ebenfalls auf, so dass nur noch Chelsea saß, die auf ihrer Haarsträhne kaute und aus dem Fenster blickte.

»Ich bin Margaret Stone«, sagte Margaret und streckte Simon die Hand hin. Sie reichte ihm eine Mappe mit Hochglanzfotos, die sie für ziemlich viel Geld hatte anfertigen lassen. Darin befanden sich auch Ausschnitte aus der Lokalzeitung. »Amber strahlt im Krippenspiel«, lautete die erste Schlagzeile.

»Sehr schöne Fotos«, sagte Simon, der die Mappe durchblätterte. »Wow. Wirklich professionell.«

»Mein Mann hat die Mappe in Auftrag gegeben«, sagte sie und fügte zurückhaltend hinzu: »George hat ziemlich viele Kunden in der Showbranche, daher weiß er, wie wichtig eine gute Präsentation ist.«

»George?« Simon blickte mäßig interessiert auf, doch dann schien es ihm zu dämmern. »Ah«, sagte er langsam. »George Stone? Er ist Ihr Mann?«

»Ja«, sagte Margaret und versuchte, nicht selbstzufrieden zu lächeln. Sie war nun vierzehn Jahre mit George verheiratet, und sein Ruf war nie besser gewesen. »Kennen Sie ihn?«

Simon Moore nickte. »Natürlich kennt man seinen Namen. Und, ja, ich habe ihn einmal auf einer Party getroffen.«

Er lächelte und betrachtete Margaret prüfend. Margaret, die nicht wusste, was sie tun sollte, schob ihre Tochter vor sich. »Das ist Amber.«

Simon lächelte sie an. »Bist du so weit, Amber?«

»Na klar.« Sie schüttelte Simon – sehr professionell und erwachsen – die Hand, und gemeinsam gingen sie auf den Raum zu, in dem das Vorsprechen stattfinden würde.

Hinter ihnen rührte sich Chelsea. »Hey!«, rief sie. »Du schaffst das, Amber!« Grinsend hielt sie den Daumen hoch. Margaret machte peinlich berührt »Scht«, aber Amber wandte sich um, lächelte ihrer Schwester dankbar zu und winkte leicht.

Simon Moore wandte sich ebenfalls um und lächelte das Mädchen auf dem Plastiksitz an, als bemerke er es zum ersten Mal. Margaret zog innerlich den Kopf ein.

»Das ist meine andere Tochter. Chelsea. Tut mir leid.«

Amber sah immer frisch und wie aus dem Ei gepellt aus. Chelsea dagegen … Chelsea war ein einziges Chaos. Das Haar wirr und struppig, die Jeans zerrissen, und der dunkellila Lippenstift ließ ihren ohnehin hellen Teint bleich und fahl wirken. Doch als sie nun ihr breites Katzengrinsen lächelte, musste Margaret sich einmal mehr eingestehen, wie wunderschön sie war. Wenn sie sich doch nur wie eine junge Dame verhalten, sich kämmen, leiser sprechen würde … Margaret seufzte, als Simon dem Mädchen amüsiert zunickte.

»Wir sehen uns später«, sagte er und schloss die Tür. Margaret und Chelsea lehnten sich zurück und stellten sich auf eine längere Wartezeit ein.


Margaret war wild entschlossen, keine von diesen schrecklichen Filmmüttern zu sein. Aber sie wusste, dass Amber Talent hatte. Bei Schulaufführungen wurde sie immer für die Hauptrolle ausgesucht, und so still und ruhig sie war, so gerne und ausgiebig sang sie. Ihre Freunde aus dem Showbusiness, die nach Bay Tree kamen, sagten immer, dass George und Margaret ihre Tochter unbedingt fördern sollten, denn Ambers Talent brachliegen zu lassen, das sei in jedem Fall eine Schande.

Für dieses Vorsprechen hatte Margaret sich tagelang Gedanken um Ambers Kleidung gemacht, aber Chelsea hatte sich natürlich geweigert, auf ihre schreckliche zerschlissene Jeans und das Sweatshirt zu verzichten. Margaret konnte nur beten, dass Chelsea ihrer Schwester nicht die Chancen verdarb, denn alles musste perfekt sein. Wenn Chelsea ins Spiel kam, war das aber meist nicht der Fall.

Margaret konnte sich noch allzu gut daran erinnern, wie es war, abgelehnt zu werden. Wie oft hatte sie sich nach einem Vorsprechen anhören müssen, dass sie es fast geschafft hätte … fast. Aber eben nicht ganz. Und natürlich war das auch vollkommen irrelevant. Entweder man bekam die Rolle, oder man bekam sie nicht. Und in Ambers Fall würde sie alles in ihrer Macht Stehende tun, um dafür zu sorgen, dass sie sich nicht mit »fast« auseinandersetzen musste. Sie würde auf ihre Tochter aufpassen, damit nicht auch sie eine Niederlage nach der anderen würde einstecken müssen. Aber das konnte nicht passieren. Amber besaß zu viel Talent. Und vor allem das »gewisse Etwas«.


Nach zehn Minuten kehrte Amber zurück, und Simon begleitete sie erneut. Das war ungewöhnlich; bei den anderen Mädchen, die bisher vorgesprochen hatten, war das nicht so gewesen. War das ein gutes Zeichen?

Mit hämmerndem Herzen legte Margaret die Zeitschrift auf den Tisch und erhob sich.

»Wie ist es gelaufen?«, fragte sie, als Amber sich zu ihr gesellte. Sie hatte die Frage an ihre Tochter gerichtet, doch sie war für Simon gemeint gewesen, und er wusste es.

»Sehr gut«, antwortete er. »Aber um es Ihnen zu erklären, Mrs. Stone – wir treffen erst eine Entscheidung, wenn wir alle Mädchen gesehen haben. Wir rufen heute Abend an, wenn sie die Rolle bekommt.« Er öffnete den Mund, um noch etwas hinzuzufügen, änderte aber seine Meinung.

»Also gut«, sagte Margaret, »aber was heißt das jetzt genau? Hat sie den Part?«

Sie verabscheute den hohen Tonfall ihrer Stimme, die Sheffield-Vokale, die immer dann durchkamen, wenn sie nervös wurde, wie sehr sie sich auch anstrengte, sie zu unterdrücken.

»Mum«, zischte Amber neben ihr peinlich berührt. Chelsea zupfte liebevoll am Zopf ihrer Schwester.

Und Simon rieb sich das Ohrläppchen. »Ähm … ich bin mir nicht sicher.«

»Also nein«, sagte Margaret.

»Also eher nicht«, sagte Simon freundlich. »Tut mir leid, Mrs. Stone.« Er machte eine Pause. »Schauen Sie, Amber ist sehr talentiert.«

»Das weiß ich.« Margaret war sich bewusst, dass sie sich unmöglich benahm, aber sie konnte ihre Enttäuschung nicht verbergen. Sie hörte, wie Chelsea hinter ihr entnervt mit der Zunge schnalzte.

»Sie ist gut, und das meine ich ernst.« Simon nickte Amber zu. »Bitte glaub mir das. Du darfst dich keinesfalls entmutigen lassen. Aber für die Roxy suchen wir nach bestimmten Kriterien. Das Mädchen ist unangepasst, ungeschliffen, ein bisschen ruppig.«

Amber nickte verstehend, aber Chelsea packte der Zorn. Wütend mischte sie sich ein. »Das ist doch Schwachsinn!«, sagte sie laut, so dass die anderen Mädchen neugierig aufblickten. Simon fuhr herum und betrachtete Chelsea erneut. Wütend baute sie sich vor ihm auf und zeigte auf ihn. Ihre Wangen färbten sich rot, ihre Pupillen weiteten sich. »Sie ist eine großartige Schauspielerin!«

»Ich bin sicher, dass …«, begann Simon, aber Chelsea ließ ihn nicht ausreden.

»Sie würden Talent doch nicht mal erkennen, wenn es Sie in den Hintern treten würde!«

»Chelsea!«

Chelsea legte einen Arm um ihre tödlich verlegene Schwester. »Jetzt hören Sie mir mal zu, ja? Wenn Sie zu blind sind, um zu erkennen, wie toll Amber ist, dann können Sie sich meinetwegen …«

»Chelsea! Das reicht jetzt!« Margaret kochte vor Zorn. Sie sah, wie Simon ihre Tochter teils empört, teils fasziniert betrachtete, und spürte, wie auch ihr das Blut in die Wangen stieg. »Mein Gott«, sagte sie. »Es tut mir furchtbar leid, Mr. Moore.« Sie packte Chelsea am Handgelenk. »Du entschuldigst dich jetzt sofort. Wie kannst du mit Mr. Moore nur so sprechen?«

Aber Simon zuckte die Schultern. »Schon okay.« Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Chelsea schäumte noch immer. »Wie ich schon sagte, wir melden uns, wenn wir gute Nachrichten haben, Mrs. Stone.« Erneut nickte er Amber zu. »Und dir vielen Dank, Amber.«

»Wir gehen jetzt besser.« Margaret sammelte Zeitschriften, Handschuhe und Regenschirme auf und stopfte sie in ihre Tasche. Dann zog sie ihren Burberry Mackintosh über und zurrte den Gürtel resolut um die Taille fest. »Kommt, Mädchen. Danke, Simon.«

Amber folgte ihr gehorsam, und Chelsea schloss sich an. Als sie an Simon vorbeikam, zwinkerte er ihr zu. Immer noch verärgert, hielt Chelsea ihm den Mittelfinger entgegen.

»Bis dann«, sagte sie und lächelte ihn plötzlich strahlend an. Wie hypnotisiert sah er ihnen nach, bis die drei Frauen um die Ecke verschwunden waren.

Rache: Zwei Schwestern. Ein Traum. Die Stärkere gewinnt
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