KAPITEL 29
Bald nach dieser Nacht verließen wir Birmingham.
»Alle sagen, in London kann man mehr Geld verdienen«, sagte Ardy, als wir packten. »Da gibt es Hunderte von Saunen, aber nicht genug Polizei und deshalb auch keinen Ärger. Die sagen alle, es ist ganz einfach da.«
Ich ließ mir meine Traurigkeit nicht anmerken. Ich würde meine Freundin Jackie verlieren und mit ihr die Möglichkeit, nach Hause zu telefonieren. Wie sollte ich ohne sie an eine Telefonkarte kommen? Ich wünschte, ich hätte die Kinder angerufen, als ich noch die Gelegenheit dazu hatte – jetzt war es zu spät. Ich war allerdings froh, dass Anna und Defrim hierblieben – die beiden zusammen zu sehen war mir unangenehm. Ich wusste, es gab nichts, was ich tun konnte, um Anna zu helfen.
Wir nahmen den Nachtbus von Birmingham nach London, wo wir auf eine weitere von Ardys Kontaktpersonen trafen. Der Mann brachte uns in eine Art Studioapartment, in dem wir wohnen sollten. Mir wurde das Herz schwer, kaum dass wir die Wohnung betreten hatten. Sie war winzig; in der einen Ecke gab es eine Kochgelegenheit, in der anderen eine Dusche und eine Toilette in einer Art Schrank. Ich würde niemals freikommen. Wenn ich nicht arbeitete, wäre ich andauernd mit Ardy zusammen. In Birmingham war ich wenigstens hin und wieder allein.
»Mach dir keine Sorgen«, sagte Ardy. »Das ist ja nur für ein paar Wochen. Bald verdienen wir genug, und dann haben wir die Anzahlung für ein Haus zusammen.«
Beinahe hätte ich gelacht. Angeblich hatte ich doch nur gerade so viel verdient, dass es für mein Essen und die Zimmer reichte – ertragen hatte ich dabei billiges, miserables Essen und ekelhafte Zimmer, die ich mit anderen hatte teilen müssen –, und auf einmal hätten »wir« bald genug Geld, um ein Haus zu kaufen.
Später brachte uns sein Freund in einen Massagesalon in Tottenham, wo ich nach Arbeit fragte. Ardy konnte nicht mit mir hineingehen, denn in dem Salon gab es drei Regeln – keine Zuhälter, kein Alkohol, und jedes Mädchen musste eine knielange Uniform tragen, in der man wie eine Krankenschwester aussah. Ardy war überglücklich, als ich ihm erzählte, dass ich am nächsten Tag anfangen sollte.
Eine junge Russin namens Nastja führte mich herum, als ich am Tag darauf zur Arbeit erschien. Es gab fünf Zimmer, in die man mit den Kunden ging, und in jedem Zimmer stand ein Massagetisch, aber kein Bett.
»So sieht der Salon legal aus«, erzählte sie mir. »Wenn einer von irgendeiner Behörde nachfragt, dann verabreichen wir nur Massagen, sonst nichts. Der Kunde bleibt eine halbe Stunde. Zehn Minuten für Massage, fünf Minuten oral und der Rest der Zeit Sex. Wenn er keine Massage will, versuch, dir was einfallen zu lassen, sonst hast du eine halbe Stunde Sex, und das ist furchtbar. Alle möglichen Typen kommen hierher – Türken, Engländer, Schwarze, Weiße, Braune. Eine halbe Stunde kostet fünfundvierzig Pfund, und der Kunde bezahlt dich. Dreißig gibst du am Empfang ab, beim zweiten Kunden zwanzig, und danach zahlst du pro Kunde zehn Pfund. Du musst außerdem auch mal eine Schicht in einem anderen Salon machen. Die Männer sehen gern immer mal wieder neue Mädchen, und die Engländerin, der das hier gehört, hat noch drei andere Salons in London, wo du ab und zu arbeiten wirst.«
»Woher kommen denn so die anderen Mädchen?«, erkundigte ich mich.
»Von überallher – Moldawien, Tschechien, Rumänien, Slowenien, Albanien, Bosnien, Serbien, ein paar auch aus England«, antwortete Nastja.
Wir gingen wieder zum Empfang, wo die Mädchen auf Ledersofas warteten, und an einem Tisch saß ein Mann.
Er war offensichtlich kein Kunde. Er sah aus wie ein Zuhälter und stellte sich als Ali vor.
»Sprichst du auch noch andere Sprachen?«, fragte er mich.
»Ja, Türkisch.«
»Wir werden dich Aysel nennen«, sagte er ganz aufgekratzt. »Türkische Männer lieben Frauen von zu Hause.«
Ali stand auf und gab eine Nummer in sein Handy ein, als ich mich zu den Frauen setzte. Ich sagte nicht viel, die Frauen waren auch eher schweigsam, und wir warteten darauf, dass Männer hereinkamen, uns musterten und eine von uns aussuchten.
Gegen elf Uhr abends kam mein erster Kunde – er war ein kleiner, fetter Kurde, der nach Kebab und Schweiß stank. Mir wurde ganz schlecht, als ich ihn in den Raum führte und die Preise erklärte.
»Ich gebe dir fünfunddreißig«, sagte er, als ich ausgesprochen hatte.
»Nein«, sagte ich. »Das ist hier kein Basar. Der Preis ist fünfundvierzig.«
»Aber das ist nicht in Ordnung. Fünfunddreißig ist fair. Mehr habe ich nicht.«
Ich sah ihn an. Für nichts würde ich mit keinem ficken. »Dann muss ich mit Ali reden«, sagte ich, verließ den Raum und schlug die Tür hinter mir zu. »Er will den Preis runterhandeln, und ich bin nicht einverstanden«, sagte ich, als ich zum Empfang kam.
Ali musterte mich. Ich sah gleich, dass er genau gewusst hatte, was das für ein Typ war, und dass er nur hatte austesten wollen, wie ich reagieren würde. »Okay«, sagte er. »Sag ihm einfach, es kostet fünfundvierzig Pfund.«
Das machte ich dann auch, aber der Mann konnte sich nicht richtig entscheiden. Ich massierte ihn, und er wollte mehr; ich bat ihn, sich aufzusetzen, und er drehte sich um und versuchte, mich zu umarmen. Er roch nach Urin, und er hatte Haare überall, auf dem Rücken, auf der Brust und auf dem Bauch.
»Nehmen Sie Ihre Hände weg von mir«, sagte ich, als er versuchte, mich zu befummeln.
»Aber willst du denn keinen Kuss?«, fragte er.
»Nein, ich bin doch nicht Ihre Frau.«
»Ach, komm schon. Du willst doch einen.« Immer wieder fasste er mich an, als ich neben ihm stand. »Ich will doch bloß einen Kuss«, winselte er. »Kannst du mir denn nicht einen Kuss geben?«
»Nein!« Ich schrie jetzt fast. »Das kann ich nicht, und das will ich nicht.« Ich stieß ihn weg. Er war wie ein Hund, der versuchte, einen Knochen zu lecken, als er immer so nach mir griff. »Nehmen Sie einfach Ihr verdammtes Geld zurück«, sagte ich zu ihm. »Ich habe genug.«
Aber er wollte nicht, und eine halbe Stunde später stritten wir immer noch, als Ali an die Tür klopfte, um Bescheid zu sagen, dass die Zeit um war.
»Sie ist ein Miststück«, sagte der Mann, als ich ihm zum Empfang folgte. »Sie wollte überhaupt nichts machen. Wo habt ihr die denn her? Die ist so fett und so alt.«
Am liebsten hätte ich geschrien, als ich Ali ansah.
»Er wollte eine Extramassage«, sagte ich leise. »Dann hat er versucht, mich zu küssen, und das wollte ich nicht.«
»Na gut, na gut«, erwiderte Ali. »Das kläre ich schon. Nur keine Sorge – du wirst ziemlich beschäftigt sein heute Nacht. Da warten noch andere Kunden auf dich.«
Fünf Männer saßen auf den Sofas. Ich sah auf meine Hände. Sie waren voller Öl und Haare.
»Na los, beweg dich«, zischte Ali.
Der nächste Kunde kam geradewegs aus einem Casino, in dem er etwas Geld gewonnen hatte. Er trug einen Anzug, war zwischen zwanzig und dreißig und recht attraktiv.
»Kein Anfassen, keine Küsse, nur eine Stellung und kein Stellungswechsel«, sagte ich zu ihm, als wir den Raum betraten.
Das musste er begreifen. Ich war keine Frau, die man anfasste und streichelte. Ich war nur ein Loch, für das man bezahlte. Ein Gegenstand. Das war alles, was er kriegen würde.
In dieser ersten Nacht hatte ich nicht mal Zeit für eine Dusche, eine Tasse Kaffee, ein Glas Wasser, was zu essen, eine Zigarette, noch nicht einmal die Zeit, auf die Toilette zu gehen, und erst um sieben Uhr früh war ich fertig, nachdem ein Kunde nach dem anderen gekommen war und sich das neue Mädchen angesehen hatte. Ali kannte viele Männer, die türkische Mädchen mochten, und in sieben Stunden hatte ich dreizehn Männer, einen nach dem anderen. Anfangs versorgte ich sie ordentlich – ich war wie ein Roboter, wenn ich sie massierte, mich zu ihnen runterbeugte, mich für sie auf den Rücken legte und dann wieder aufstand, um von vorn mit dem Job zu beginnen. Aber allmählich kam die Wut in mir hoch, und als es dann Morgen wurde, sprang ich fast schon grob mit den Kerlen um. Ich kniff sie, ich lächelte nicht, und ich sah sie nicht an, wenn ihr Körper sich auf mir bewegte.
Ardy war so ungeduldig, als ich auf die Straße trat, dass er das Geld gleich an Ort und Stelle sehen wollte. Normalerweise wartete er, bis wir in der Abgeschiedenheit des Zimmers waren.
»Gut, gut«, sagte er ganz aufgeregt, als er das Geld nahm. »Die haben recht gehabt, in London verdient man viel besser.«
Ich sagte nichts. Ich hatte Schmerzen im Unterleib wie nach einer Entbindung, und ich dachte, ich würde umkippen. Dabei fragte ich mich, ob ich mir je den Gestank dieser Nacht abwaschen könnte, und ich mochte an nichts anderes denken als an Schlaf. Aber als ich geduscht hatte und ins Bett ging, streckte Ardy den Arm aus und wollte mich berühren.
»Bist du wahnsinnig?«, fragte ich ihn.
»Nur blasen«, sagte er.
»Nein.«
»Ach, komm schon.«
»Bitte, fass mich bitte nicht an.«
Ardy drehte sich um und ließ mich in dieser Nacht in Ruhe, aber als ich am nächsten Morgen aufwachte, musste ich tun, was er verlangte. Die Schmerzen tief in mir spürte ich immer noch, und ich wusste, die Nacht war nicht mehr fern. Fürs Erste wollte ich mich im Schlaf verstecken und Dunkelheit über mich gleiten lassen.
Die folgenden Tage verliefen nach demselben Schema. Ich wäre am liebsten gestorben, als Ardy mich abholte. Ich wollte mich einfach nur hinlegen, die Augen zumachen und die Wut verrauchen lassen, die mir durch die Adern raste. Etwas Seltsames war mit mir seit unserer Ankunft in London passiert. Vielleicht lag es daran, dass Ardy meinen Stapel Geld entdeckt und wieder einmal meine Hoffnungen zerstört hatte, jedenfalls wich die Taubheit in mir mehr und mehr einem Gefühl der Wut. Und dieses Gefühl wurde ich einfach nicht mehr los. Ständig kochte die Rage in mir, und ich konnte weiter nichts tun, als sie unter Kontrolle zu halten. Bei der Arbeit saß ich rittlings auf den Kunden und stellte mir vor, dass ich ihnen ein Kissen aufs Gesicht drückte oder ein Messer ins Herz stieß. Sie machten mich krank. Manche waren reiche Männer, die in der Öffentlichkeit voller Verachtung auf jemanden wie mich herabgeschaut hätten; andere kümmerten sich nicht darum, dass sie schmutzig waren, wenn sie die Unterhosen mit braunen Flecken auszogen, und sie machten sich nicht einmal die Mühe, mich von ihrer Haut wegzuwaschen, ehe sie zu ihren Frauen nach Hause gingen.
Wenn ich ihnen ein Kondom überzog, machte ich die Augen zu und schaltete meinen Verstand aus, damit ich sie weder sehen noch fühlen noch riechen musste. Doch ich verabscheute sie mehr und mehr. Es kam mir so vor, als wachse dieses Gefühl in mir stetig an, und manchmal meinte ich, es werde jeden Moment aus mir herausbrechen, wenn sie mich Miststück nannten oder meinen Körper anstarrten, während ich mich anzog.
Bald gewöhnte ich mir an, nach jedem Freier auf die Schnelle kalt zu duschen oder mir auf die Wangen zu klatschen, um mich zu beruhigen. Aber wenn ich in den Spiegel blickte, sah ich eine fremde Frau. Sie hatte harte Augen, gebleichtes Blondhaar, schwarze Haaransätze, und sie war zu stark geschminkt. Es war deutlich zu erkennen, dass sie ein düsteres Herz hatte, und ich fürchtete den Tag, an dem es sich der Welt offenbaren würde. Ich wollte nicht so sein wie sie. Ich wollte die Menschen lieben, an sie glauben, lachen und Spaß haben. Doch dann schaute ich an meinem Körper hinunter – sah die Blutergüsse auf den Armen, die Fingerabdrücke am Hals und die Handabdrücke auf dem Hintern, wo man mich geschlagen hatte –, und ich wusste, das würde mir nie gelingen. Jeder Mann war ein weiteres Stück Dreck, das meine Seele beschädigte. Mir hatte mal einer erzählt, dass man die roten Blutergüsse, die die Freier hinterließen, Knutschflecken nannte, und ich hasste das Wort. Das hier hatte doch nichts mit Knutschen und Verliebtsein zu tun.
Meistens blieb ich ruhig, während ich auf Kunden wartete. Den anderen Mädchen traute ich nicht, und die einzigen, mit denen ich sprach, waren drei Schwestern, die am Empfang arbeiteten. Sie waren nett, aber der Umgang mit ihnen machte mich traurig, denn eine von ihnen erwartete ein Kind, und sie saß oft da und strickte Sachen für ihr Baby. Ich wusste noch, wie ich in dem dunklen, dreckigen Zimmer für meine Kinder genäht hatte, als wir nichts zu essen hatten und die Kinder vor Hunger schrien, als sie krank wurden und froren, und es machte mich so traurig, wenn ich an das Leben dachte, das wir geführt hatten. Ich hatte nie etwas anderes gewollt, als dass sie es besser hatten, und jetzt war ich nicht einmal mehr bei ihnen.
Aber diese Sauna hatte auch ihr Gutes. Mir gefiel, dass keiner mit den Zuhältern sprach, so dass Ardy nie genau wusste, wie viel ich verdient hatte. Natürlich versuchte ich erst gar nicht, etwas zu bunkern, aber es war doch nett, dass ich wenigstens für kurze Augenblicke etwas wusste, von dem er keine Ahnung hatte, wenn ich am Ende meiner Schicht die Treppe runterging. Manchmal arbeitete ich sechsunddreißig Stunden am Stück ohne Schlaf, aber immer noch konnte ich diese wenigen Sekunden genießen, bevor ich ihn sah.
In dem Salon war es auch erlaubt, dass Mitarbeiter des Gesundheitsamts nach uns sahen, was mich sehr freute. Einmal überredete ich Ardy sogar, mich in ein Krankenhaus mitten in London zu bringen, wo ich einen Aidstest machen konnte, und ich war ungeheuer erleichtert, als sie mir sagten, es sei alles in Ordnung.
Manchmal versuchten die anderen Mädchen, mit mir ins Gespräch zu kommen, aber ich wollte im Grunde nicht mit ihnen reden. Es machte mich wütend, dass sie immer nach meinem Freund statt nach meinem Zuhälter fragten. Begriffen sie das denn nicht? Manche Engländerinnen mochten ja auf eigene Rechnung arbeiten, aber die Mädchen aus Osteuropa konnten das nicht. Nur einmal lernte ich eine kennen, der das gelang; die Frau war Ärztin in Russland gewesen. Aber alle anderen standen unter strenger Aufsicht – es waren ja vielleicht nicht alle verkauft worden so wie ich, aber immer war da ein Mann, der Geld verdiente, indem er den Körper einer Frau verkaufte.
Doch die Frauen hatten keine Wut auf diese Männer. Stattdessen gingen sie aufeinander los, kabbelten sich und stritten. Vor allem eine junge Tschechin mochten sie nicht. Sie sah noch sehr jung aus und hatte die ganze Zeit zu tun, also flüsterten sich die Mädchen zu, dass sie die Regeln breche und den Männern erlaube, sie zu küssen, dass sie sie oral befriedige und kein Kondom benutze. Ali sorgte dafür, dass Handgreiflichkeiten unterblieben, und hatte ein wachsames Auge auf alle. Die Mädchen hatten alle Angst vor ihm – er brüllte einen an, wenn man zu spät aus einem der Räume kam, ihn nicht ordentlich geputzt oder vergessen hatte, ein Wasserglas zu spülen, aus dem man getrunken hatte. Er war Zuhälter in jeder Hinsicht, wenn auch nicht dem Namen nach, also achtete ich darauf, mit ihm gut auszukommen. Ich hatte bis zu sieben Männer die Nacht, und das machte Ali glücklich.
Auch Ardy war glücklich. Er hatte sich ein Auto gekauft, einen gefälschten Führerschein, einen gefälschten Pass und teure Kleidung, und alles von dem Geld, das ich verdiente.
Seit dem Fund der versteckten Trinkgelder in Birmingham bewachte er mich sorgsam und passte auf wie ein Luchs, wenn ich mich auszog. Ich wusste, dass er außerdem meine Tasche und meine Unterwäsche kontrollierte, wenn ich unter der Dusche war, und manchmal konnte ich hören, wie er den Deckel der Toilette hochhob, oder ich fand meine Strümpfe einzeln liegen, auch wenn ich sie als Paar zusammengelegt hatte.
»Du tust doch nichts mehr, was mir schaden könnte?«, fragte er ein paarmal. »Darauf kann ich mich doch verlassen, oder?«
»Natürlich, Ardy. Du weißt doch, ich könnte dir nie was antun.«
»Gut. Denn ich vertraue dir, Oxana.«
Aber das tat er nicht, und ich wusste es.
Als es Juli wurde, war er so zufrieden mit mir, dass er mich zusammen mit drei Albanern in ein Pub mitnahm, um seinen Geburtstag zu feiern. Ich sagte nichts, als sie sich betranken, ich war nur froh, dass mich in dieser einen Nacht keiner anfassen würde.