29. Kapitel
Vorsichtig war Dexter über die M6 zurückgefahren, im permanenten Sprühregenschleier der anderen Autos und Lastwagen auf der nassen Straße liefen die Scheibenwischer auf Hochbetrieb. Der Himmel war düster und bedrohlich, der Regen fiel in Sturzbächen und wusch die Schneereste vollständig hinweg.
Trotz der hervorragenden Heizung des Wagens fröstelte Frankie. »Was für ein grauenhafter Tag.«
»In jeder Hinsicht, ja.« Dexter nickte.
Sie hatten viel über Thelma und Louise gesprochen, seine bevorstehenden Enthüllungen jedoch bislang mit keinem Wort angeschnitten.
Frankie reckte sich, ihr war klar, sie musste es einfach wissen, selbst wenn es ihr das Herz brechen würde, was es wahrscheinlich täte. »Na schön. Erzähl es mir. Das mit Oxford.«
Dexter warf ihr einen Seitenblick zu. »Hmm, ich habe gerade überlegt, wo ich beginnen soll.«
»Der Anfang ist dafür meistens ganz gut geeignet.«
»Ich glaube, es gab keinen Anfang, nicht wirklich – oh ja, doch.« Er verlangsamte die Fahrt und klemmte den Mercedes hinter einen großen Lastwagen auf der linken Spur. »Mein Bruder Simon – drei Jahre älter als ich – und ich haben in Oxford unsere eigene Firma aufgemacht, als ich mit der Schule fertig war. Ich glaube, da hat es eigentlich angefangen. Wir hatten beide ein Faible für Autos, weißt du, große, luxuriöse Autos.«
»So wie dieses hier?«
Dexter nickte. »Für den Anfang haben wir einen Wagen geleast, einen klassischen Jaguar, denn wir hatten die Idee, eine Art luxuriösen Taxiservice anzubieten oder Leute zu schicken Events zu chauffieren, solche Sachen. Jedenfalls lief das Geschäft zunächst nur schleppend, wie es bei Neugründungen eben so ist. Aber nach einiger Zeit ging es wirklich gut. Wir konnten die nächsten beiden Wagen kaufen und die Firma ins Handelsregister eintragen lassen. Wir nannten sie Dream Drives.«
Frankie nickte. »Klingt gut.«
»Wirkt jetzt vielleicht ein bisschen platt, aber damals gefiel uns der Name. Jedenfalls war Simon immer darauf aus, so schnell wie möglich so viel Geld wie möglich zu machen, aber ich fand, wir könnten unserem ursprünglichen Plan vom luxuriösen Taxiservice treu bleiben, um den es vor allem ging, die Dinge aber auch anders handhaben und die Wagen vielleicht auch für Tagesausflüge mit Leuten anbieten, die nie viel Luxus oder Glück gekannt hatten. Zu einem sehr bescheidenen Preis. Wirklich sehr bescheiden. Ich habe das als eine Art Verlustabschreibung betrachtet, die gleichzeitig Menschen glücklich macht.«
»Netter Gedanke. Aber Simon war damit nicht einverstanden?«
»Simon hielt mich für übergeschnappt.« Dexter lachte. »Aber er hatte nichts dagegen, weil wir mit den noblen Firmenfahrten das Geld nur so scheffelten und ihm damals jede neue Geschäftsidee recht war, die überhaupt etwas abwarf. Auch verschaffte uns das jede Menge gute Publicity für die Firma und im Endergebnis noch mehr Aufträge. Also machte ich all die billigen Fahrten, und Simon übernahm die Luxus- und Firmenfahrten aus unserem Kundenkreis. Wir kauften zwei weitere Wagen und stellten zwei weitere Fahrer ein.«
»Ganz die aufstrebenden Unternehmer.«
»Das waren wir.« Dexter nickte. »Und diese beiden Geschäftszweige liefen einige Jahre lang wirklich gut. Wir waren die Ersten, an die Firmen sich für Tagesausflüge wandten – zu Pferderennen, Fußballspielen der Premier League und lauter solchen Schickeria-Events. Wir hatten einen hervorragenden Ruf. Und indem wir auch die andere Seite bedienten, hatte ich irgendwie das Gefühl, dass wir uns nicht nur bei den Reichen einschmeichelten, sondern auch die weniger begüterten Leute glücklich machten. Es war großartig, allein ihre Gesichter zu sehen – vor allem die der Kinder –, wenn ich in einer wirklich heruntergekommenen Siedlung in meiner Chauffeursuniform aufgekreuzt bin und sie für eine Fahrt ins Kino oder zum Bowling oder einfach nur in die Stadt abgeholt habe. Das brachte etwas Besonderes in ihr Leben, das sonst ganz und gar nicht besonders war. Es hat mir große Freude gemacht.«
Frankie starrte auf den prasselnden Regen und die verschwommenen Rücklichter des Lastwagens, während sie auf den M42 einbogen. »Ja, das kann ich verstehen. Und?«
»Und«, sagte Dexter, »zwei Jahre später hat Simon, noch immer in der Absicht, die Firma zu expandieren, eine pinkfarbene Stretchlimousine gekauft, um sie für Junggesellinnen-Abschiedspartys und Mädelsabende oder Frauenausflüge zu vermieten, und als Fahrerin dafür Cindy eingestellt.«
Dann verstummte er und konzentrierte sich auf die Straße.
Wie in einem Spielautomaten fielen bei Frankie klimpernd die Groschen, und sie sah ihn von der Seite her an. »Und Cindy ist – war – für dich das Gegenstück zu Joseph?«
»Mehr oder weniger, ja.«
»Die eine, von der du gesagt hast, du hättest dich nicht in sie verlieben sollen?«
»Ja.«
Frankie schluckte den Kloß in ihrem Hals. »Also, Simon und du, ihr habt für drei Kundenkreise einen wirklich erfolgreichen Chauffeur-Service betrieben und …?«
»Ich war wahnsinnig in Cindy verliebt. Ich hatte einige Freundinnen vor ihr gehabt, aber niemals eine Frau wie sie gekannt. Ich war noch nie zuvor bis über beide Ohren verliebt gewesen. So, wie es dir mit Joseph ging, war ich von ihr einfach hin und weg.«
Frankie beschloss vom Fleck weg, dass sie Cindy verabscheute wie noch nie irgendwen zuvor. Sogar noch mehr als Thelma und Louise. Und sehr viel mehr als Biddy oder die doofe Maisie Fairbrother.
»Und so wurde es die Liebesgeschichte des Jahres, oder?«
»Leider nicht. Cindy mochte mich, und wir waren befreundet, aber Cindy liebte mich nicht. Sie fand mich nicht einmal anziehend. Cindy war in Simon verliebt.«
»Aha.« Hatte Cindy nicht alle Tassen im Schrank? »Und Simon?«
»War geschmeichelt und fand sie attraktiv, und weil er immer stark mit mir gewetteifert hat und wusste, dass ich sie liebte, hat er sie geheiratet.«
»Oh Gott.« Entsetzt sah Frankie ihn an. »Und was hast du gemacht?«
»Ich war bei ihrer Hochzeit der Trauzeuge.« Dexter lachte kurz auf. »Und wir haben alle weiterhin zusammengearbeitet und die Firma expandiert, und ich habe mit mehr Frauen herumgemacht, als das Jahr Tage hat.«
Finster sah Frankie in den von einem unbarmherzigen Himmel unablässig strömenden Regen hinaus. »Und daher hast du also deinen Ruf als Taugenichts?«
»Verdientermaßen.« Dexter warf ihr einen Seitenblick zu. »Ich habe eine nach der anderen aufgerissen und wieder fallen lassen. Was Frauen anging, habe ich mich benommen wie der letzte Mistkerl. Du hast die eine Richtung eingeschlagen – und dich nach Joseph auf gar keinen Mann mehr eingelassen – und ich die andere. Ich wollte Simon und Cindy zeigen, dass es mir nichts ausmachte.«
Frankie seufzte. »Während es dir in Wirklichkeit höllisch viel ausgemacht hat? Ach, warum ist das Leben nur so kompliziert? Deshalb hast du Oxford also verlassen? Weil du Cindy noch immer geliebt hast, die deine Schwägerin geworden war, und es einfach nicht ertragen konntest, sie und Simon zusammen zu sehen?«
»Ich wünschte, es wäre so einfach gewesen.« Dexter bremste den Mercedes ab und blinkte, um die Schnellstraße zu verlassen.
»Wo fahren wir hin?«, fragte Frankie. »Nehmen wir die Panorama-Route?«
Dexter nickte. »Wir schwenken später wieder auf den M40 ein. Wir sind in der Nähe von Oxford. Ich muss das jetzt einfach machen.«
»Okay, ist mir recht. Also, und was ist dann passiert?«
»Bist du sicher, dass du es wirklich wissen willst?«
»Absolut, falls du es mir noch erzählen möchtest«, antwortete Frankie bestimmt und machte sich darauf gefasst, etwas zu hören, das ihr für immer das Herz brechen würde. Und viel, viel schmerzlicher wäre als alles, was Joseph Mason je getan hatte. »Immerhin warst du bei meiner Leidensgeschichte auch ein großartiger Zuhörer. Also, lass mich raten – du hattest eine Affäre mit Cindy? Deiner Schwägerin. Und Simon hat es herausgefunden …?«
»Wieder wünschte ich«, seufzte Dexter, »es wäre so einfach gewesen. Außerdem hätte Cindy sich niemals auf eine Affäre mit mir eingelassen. Sie hat mich wie einen Bruder oder besten Freund behandelt. Für sie hat da überhaupt nichts geknistert. Ihre Gefühle für mich waren einfach nicht von dieser Art.«
Cindy, befand Frankie, musste eindeutig für unzurechnungsfähig erklärt werden.
»Nein, es ging nicht um Cindy«, fuhr Dexter fort. »Es ging um etwas vollkommen anderes. Weißt du, zu diesem Zeitpunkt war Dream Drives zu einem recht großen Unternehmen angewachsen, und wir hatten einen ganzen Fuhrpark und einige ganz hervorragende Mitarbeiter. Es lief alles erstaunlich gut. Ich kaufte mir ein Haus. Simon und Cindy leisteten sich ein kleines Herrenhaus mit allem Drum und Dran. Wir lebten alle wirklich gut. Dann nahmen sich Cindy und Simon eine Woche frei, um Urlaub zu machen …«
Frankie hatte keine Ahnung, wohin das führen sollte, also sagte sie nichts.
»Und«, fuhr Dexter fort, »ich dachte, das wäre eine gute Gelegenheit, den Steuerberater zu beauftragen, die Bücher durchzugehen – Simon war für die ganzen Finanzen zuständig und machte die vorbereitende Buchführung für den Rechnungsprüfer und die Einkommensteuer, sodass ich sie mir bis dahin noch nie genauer angesehen hatte –, weil ich damals nämlich darüber nachdachte, ob wir die Idee vom Chauffeur-Service für die weniger gut Betuchten konzessionieren und vielleicht ein Franchise-Unternehmen daraus machen könnten. Und ich wollte nicht, dass Simon diesen Gedanken von vornherein abschmetterte. Tja, und um es kurz zu machen, der Steuerberater legte mir die Zahlen vor, und ich entdeckte, dass jemand über Jahre hinweg Geld abgeschöpft hatte.«
»Cindy?«
Dexter schüttelte den Kopf. »Niemals. Ich wusste, dass Cindy das nicht gewesen sein konnte. Aber es war ein Riesenschwindel. Wirklich riesig. Wir sprechen von Hunderttausenden. All unsere Firmenkunden hatten jahrelang viel zu viel bezahlt für Fahrten und Dienste, die es gar nicht gegeben hatte.«
»Um Himmels willen.«
»Ganz genau.« Dexter war sehr blass geworden. »Und ich wusste schlagartig, dass Simon genau damit seinen Millionär-Lebensstil finanzierte. Ich wusste es einfach. Und ich war völlig fertig. Und als die beiden von ihrem Urlaub zurückkamen, habe ich ihn also zur Rede gestellt.«
»Heilige Hölle.« Frankie schüttelte den Kopf. »Und hat er es zugegeben?«
»Nein. Nicht direkt. Nun, zumindest nicht gleich. Aber er ist total ausgerastet. Wir hatten einen Riesenkrach. Und er sagte, ich hätte meine Nase nicht in Dinge stecken sollen, die mich nichts angehen, dann wäre alles weiterhin bestens gewesen, und er hätte nur von den Großkunden Geld genommen, die es sich leisten konnten.«
»Und er dachte, das wäre in Ordnung?«
»Anscheinend. Simon hat einfach nur immer wieder gesagt, ich solle den Mund halten, und es hätte doch niemandem geschadet. Aber es war ja auch meine Firma, weißt du, und ich hatte jahrelang hart gearbeitet, um einen Erfolg daraus zu machen. Und trotz meines schlechten Rufs …«, er lächelte sie zärtlich an, »… bin ich im Grunde ein sehr geradliniger Kerl. Ich kann Unaufrichtigkeit nicht ausstehen. Simon hat durch seinen Betrug nicht nur die dicken Fische ausgenommen, sondern indirekt auch mich betrogen und die weniger privilegierten Kunden, die bis dahin unseren Service genossen hatten. Und weil Simon habgierig und unehrlich gewesen war, war es nur eine Frage der Zeit, bevor man uns auf die Schliche käme, und dann würde die ganze Firma den Bach runtergehen, und das wollte ich nicht zulassen.«
»Und?«
»Also habe ich ihn gebeten, alles zuzugeben und reinen Tisch zu machen. Der Steuerberater muss gewusst haben, dass die Zahlen nicht stimmten, also war es nur eine Frage der Zeit, bis das Finanzamt es auch herausfand, und so wäre es für Simon sehr viel besser gewesen, wenn er gestanden hätte, dass ihm bei den Berechnungen Fehler unterlaufen waren, und angeboten hätte, das Geld zurückzuzahlen, statt zum Gegenstand von polizeilichen Ermittlungen zu werden und alles zu verlieren.«
»Und das wollte er nicht?«
»Nein. Er hat einfach nur immer wieder gesagt, solange ich den Mund halte, würde alles durchgehen. Aber mir war klar, dass das nicht stimmte. Dream Drives war wirklich unheimlich wichtig für mich, und ich wollte die Firma retten.«
»Und Cindy? Wie viel wusste sie von alledem?«
»Gar nichts. Auf diesen einen Punkt hatten Simon und ich uns verständigt. Dass Cindy – und keiner unserer Angestellten – davon erfahren sollte. Oh, Cindy wusste, dass wir eine tiefgreifende Meinungsverschiedenheit hatten, aber sie wusste nicht, worum es ging. Und wir haben es ihr nicht erzählt.«
»Und dann?«
»Als deutlich wurde, dass Simon keinerlei Absicht hatte, die Sache zu gestehen, sondern vielmehr mit seiner Gaunerei weitermachen wollte, habe ich ihm mehrmals die Gelegenheit gegeben, seine Haltung zu ändern. Das tat er aber nicht. Also bin ich schließlich zur Polizei gegangen und habe es denen erzählt. Und Simon wurde verhaftet und wegen Betrug vor Gericht gestellt.«
»Teufel auch. Ich wette, das kam mächtig gut an.«
»Damit war alles im Eimer. Und dann«, Dexter schluckte, als sie in die Auffahrt zu einem großen Landsitz einbogen, »kam es noch schlimmer.«
Mit gerunzelter Stirn betrachtete Frankie das Haus. Aus allen Fenstern strömte warmes, einladendes Licht. Was in aller Welt taten sie hier? War das ein Hotel? Hielten sie hier zum Dinner? Inzwischen war es dunkel, und sie war hungrig, aber irgendwie hatte sie sich vorgestellt, sie würden geradewegs nach Kingston Dapple zurückfahren. Vielleicht wollte sich Dexter nach all den Scheußlichkeiten dieses Tages etwas Erholung gönnen?
»Simon wurde für die Dauer der Ermittlungen auf Kaution freigelassen.« Dexter parkte den Mercedes hinter einer Reihe von Autos. »Und er ist zu mir gekommen, außer sich vor Zorn, und hat gesagt, er wüsste, dass ich ihn angezeigt hatte.«
»Na ja, zu dem Schluss musste er ja kommen, das erstaunt mich jetzt nicht.«
Dexter stieg aus dem Wagen und öffnete ihr die Tür. »Das hier dauert nicht lange. Wir beeilen uns lieber – es ist zu nass, um draußen rumzustehen.«
Skeptisch betrachtete Frankie das wunderschöne weitläufige Anwesen. Plötzlich von einer düsteren Vorahnung übermannt spürte sie ein leises Aufflackern von Furcht. Sie hatte das scheußliche Gefühl, dass dieses Haus Dexter ungeheuer viel bedeutete und mit den Geheimnissen seiner Vergangenheit zusammenhing. Nun war sie überzeugt, dass sie dort drinnen etwas Schreckliches erwartete.
»Wo sind wir? Ist das ein Hotel? Essen wir hier zu Abend?« Hoffnungsvoll sah Frankie ihn an. »Ich habe meine Kreditkarte, aber keinerlei Bares. Thelma und Louise haben mein ganzes Geld.«
»Du wirst kein Geld brauchen, es ist kein Hotel, und nein, wir bleiben nicht lange.« Dexter nahm ihre Hand, und mit gesenkten Köpfen eilten sie durch den eisigen Wind und Regen mit auf dem nassen Kies knirschenden Schritten auf den Eingang zu.
»Was genau machen wir dann hier?« Als sie in dem herrlich warmen und luxuriösen Foyer standen, schüttelte Frankie die Regentropfen aus ihren Haaren und sah sich voller Erstaunen um. »Gehört dieses Anwesen Freunden von dir? Oder ist es ein Privathaus? Hast du adlige Freunde, von denen noch nicht die Rede war? Entschuldige, Dexter, jetzt bin ich völlig verwirrt.«
»Das wird sich gleich ändern.« Dexter lächelte sie an. »Bitte, Frankie, ich muss das einfach tun.«
Vom fernen Ende prachtvoll dekorierter Korridore her hörte Frankie gedämpftes Stimmengewirr, gelegentliches Lachen und Besteckklappern. Sie stand vor einem Rätsel. Platzten sie in irgendeine vornehme Party? Oder – ihr Herz sank – war dies etwa der Wohnsitz von Dexters Familie?
War Dexter in Wirklichkeit der Sohn des Earl of Warwick oder so?
Konnte der heutige Tag eine noch bizarrere Wendung nehmen?
Ja, durchaus möglich, dachte Frankie, und ihr Herz sank noch tiefer, als sie sich anschickten, eine weite, gewundene Prachttreppe hinaufzusteigen, die zu beiden Seiten von wunderschönen Landschaftsaquarellen gesäumt wurde.
»Okay.« Als sie am oberen Ende der Treppe angekommen waren, nahm Dexter ihre Hände. »Frankie, du bist mir sehr, sehr wichtig, und vielleicht mache ich hiermit die größte Dummheit meines Lebens – und ich hab mir so einige Patzer geleistet –, aber du vertraust mir doch?«
Sie nickte, noch immer verwirrt, noch immer besorgt. »Ja, ich vertraue dir. Vollkommen.«
»Schön, das ist gut, denn jetzt möchte ich dich mit Cindy bekannt machen.«