102.
Helen Shipley lag mit schlimmen Schmerzen auf einer Bahre in der Notaufnahme des St. Thomas Hospitals und wartete darauf, dass ihr Bein geröntgt wurde. Am meisten aber schmerzte es sie, aus dem Fall raus zu sein.
Ausgerechnet jetzt.
Ich sollte es Keenan sagen.
Doch Helen hatte das Gefühl, dass gerade in diesem Moment Robin Allbeury womöglich bessere Arbeit leistete, als sie oder Keenan es gekonnt hätten.
Sie war außer Dienst gewesen, als die Geschichte in Bewegung geraten war, und weiß Gott – Keenan hatte bisher nicht auf sie hören wollen.
Und damit hatte er Recht gehabt, wie der Zufall es wollte.
»Alles in Ordnung, meine Liebe?«
»Könnte ich …«, begann Helen.
Dann war die Krankenschwester auch schon wieder fort.
»… ein Telefon bekommen?«
Verdammt.