79
Das hört sich einsam an
Brianna schloss das Buch mit einer Mischung aus Erleichterung und unangenehmen Vorahnungen. Sie hatte nichts dagegen gehabt, als Jamie vorschlug, dass sie ein paar kleinen Mädchen aus Fraser’s Ridge das ABC beibrachte. Es füllte die Blockhütte für ein paar Stunden mit fröhlichen Klängen, und Jemmy genoss es, sich von einem halben Dutzend Miniaturmüttern verwöhnen zu lassen.
Doch sie war keine geborene Lehrerin, und am Ende der Stunde war sie stets erleichtert. Aber das unangenehme Gefühl folgte sogleich. Die meisten Mädchen kamen allein oder wurden von einer älteren Schwester beaufsichtigt. Anne und Kate Henderson, die zwei Meilen entfernt wohnten, wurden von ihrem älteren Bruder Obadiah begleitet.
Sie wusste nicht genau, wann oder wie es angefangen hatte. Möglicherweise schon am ersten Tag, als er ihr mit einem schwachen Lächeln ins Gesicht gesehen hatte und ihren Blick eine Sekunde zu lange erwidert hatte, bevor er seinen Schwestern die Köpfe tätschelte und sie in Briannas Obhut entließ. Doch rational betrachtet, gab es nichts, worüber sie sich beschweren konnte. Damals nicht, und auch in den Tagen nicht, die seitdem vergangen waren. Und doch...
Wenn sie sich selbst gegenüber ganz ehrlich war, bekam sie bei dem Gedanken an Obadiah Henderson eine Gänsehaut. Er war ein hoch gewachsener, junger Mann von etwa zwanzig, kräftig bemuskelt und nicht unansehnlich, braunhaarig und blauäugig. Aber irgendetwas stimmte mit ihm nicht; er hatte einen brutalen Zug um den Mund, etwas Raubtierhaftes in seinen tief liegenden Augen. Und die Art, wie er sie ansah, hatte etwas zutiefst Beunruhigendes an sich.
Sie hasste es, am Ende des Unterrichts zur Tür zu gehen. Die kleinen Mädchen würden sich kichernd und mit flatternden Kleidchen zerstreuen - und Obadiah würde wartend an einem Baum lehnen, auf dem Brunnenrand sitzen, und einmal hatte er es sich sogar auf der Bank vor ihrer Tür gemütlich gemacht.
Die konstante Unsicherheit, nie zu wissen, wo er sein würde - aber genau zu wissen, dass er da sein würde, ging ihr fast genauso sehr an die Nieren wie seine halb lächelnde Miene und das schweigende Grienen, fast so, als kniffe er ihr ein Auge, wenn er sie stehen ließ, als ob er ein schmutziges, kleines Geheimnis über sie wüsste, das er jedoch für sich behielt - vorerst.
Mit einer gewissen Ironie begriff sie, dass Roger an ihrer Beklommenheit in Obadiahs Gegenwart zumindest nicht ganz unschuldig war. Sie hatte sich daran gewöhnt, Dinge zu hören, die nicht laut ausgesprochen wurden.
Und Obadiah sprach nicht laut. Er sagte gar nichts zu ihr, machte ihr gegenüber keine einzige ungehörige Geste. Konnte sie ihm verbieten, sie anzusehen? Das war lächerlich. Lächerlich auch, dass etwas so Simples dazu führen konnte, dass ihr das Herz in die Kehle hüpfte, wenn sie die Tür öffnete, und ihr der Schweiß unter den Achseln ausbrach, wenn sie ihn sah.
Sie holte tief Luft und öffnete den Mädchen die Tür. Sie rief auf Wiedersehen, als sie sich zerstreuten, dann stand sie da und sah sich um. Er war nicht da. Weder am Brunnen noch am Baum, auf der Bank... nirgendwo.
Anne und Kate suchten ihn erst gar nicht; sie hatten die Lichtung schon halb überquert und waren Hand in Hand mit Janie Cameron unterwegs.
»Annie!«, rief sie. »Wo ist dein Bruder?«
Annie drehte sich halb um, und ihre Zöpfe flogen auf und ab.
»Er ist in Salem, Miss«, rief sie zurück. »Wir gehen heute zum Essen zu Jane!« Ohne eine Antwort abzuwarten, hüpften die Mädchen wie ein Trio von Gummibällen davon.
Die Anspannung in ihrem Hals und ihren Schultern verflog allmählich, und sie holte tief Luft. Im ersten Augenblick fühlte sie sich leer, als sei ihr nicht ganz klar, was sie tun sollte. Dann richtete sie sich auf und strich sich die zerknitterte Schürze glatt. Jemmy schlief; das nasale Alphabetlied der Mädchen hatte ihn eingelullt. Sie konnte sein Nickerchen ausnutzen, um Buttermilch aus dem Kühlhaus zu holen. Roger aß gern Buttermilchbrötchen; sie würde sie zum Abendessen machen, mit etwas Schinken.
Im Kühlhaus war es frisch und dunkel, und das Geräusch des Wassers, das durch den steingefassten Kanal im Boden lief, war beruhigend. Sie liebte es, dort hineinzugehen und zu warten, bis sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, so dass sie die dahintreibenden Algenwedel bewundern konnte, die auf den Steinen wuchsen und sich in der Strömung wiegten. Jamie hatte außerdem erwähnt, dass sich eine Fledermausfamilie im Kühlhaus niedergelassen hatte - ja, da waren sie, vier winzige Bündel, die in der dunkelsten Ecke hingen, ein jedes kaum fünf Zentimeter lang und ordentlich eingewickelt wie eines dieser griechischen Weinblattröllchen. Sie lächelte bei diesem Gedanken, auch wenn ihm ein Stich folgte.
Sie hatte einmal in einem griechischen Restaurant in Boston mit Roger Dolmades gegessen. Sie hatte nicht besonders viel für griechisches Essen übrig, aber es hätte eine geteilte Erinnerung an ihre eigene Zeit sein können, wenn sie ihm von den Fledermäusen erzählte. Wenn sie es ihm jetzt erzählte, so dachte sie, würde er als Erwiderung lächeln - aber das Lächeln würde nicht bis zu seinen Augen reichen, und sie würde mit ihrer Erinnerung allein sein.
Sie trat aus dem Kühlhaus und ging langsam zur Hütte zurück. Ein Stück Käse in der einen Hand bildete das Gegengewicht zu dem Eimer mit Buttermilch in der anderen. Ein Käseomelett zum Mittagessen war eine gute Idee; es war schnell zuzubereiten, und Jemmy liebte es. Er benutzte seinen Löffel meistens nur zum Erlegen seiner Beute, die er dann unter großem Gematsche mit beiden Händen verschlang, aber er allein, und das war ein Fortschritt.
Sie lächelte immer noch, als sie vom Pfad aufblickte und Obadiah Henderson auf ihrer Bank sitzen sah.
»Was macht Ihr denn hier?« Ihre Stimme war scharf, aber höher als beabsichtigt. »Die Mädchen haben gesagt, Ihr seid in Salem.«
»Da war ich auch.« Er erhob sich und trat vor, dieses wissende Lächeln auf den Lippen. »Ich bin wieder da.«
Sie unterdrückte das Bedürfnis, einen Schritt zurückzutreten. Dies war ihr Haus, der Teufel sollte sie holen, wenn er sie dazu brachte, von ihrer eigenen Tür zurückzuweichen.
»Nun, die Mädchen sind schon fort«, sagte sie, so kühl sie konnte. »Sie sind bei den Camerons.« Ihr Herz pumpte heftig, doch sie trat an ihm vorbei, um den Eimer auf die Veranda zu stellen.
Sie bückte sich, und er legte ihr seine Hand ins Kreuz. Im ersten Augenblick erstarrte sie. Er machte keine Bewegung, versuchte nicht, sie zu streicheln oder Druck auszuüben - doch das Gewicht der Hand ruhte auf ihrer Wirbelsäule wie eine tote Schlange. Sie fuhr auf, wirbelte herum und trat einen Schritt zurück. So viel dazu, dass sie sich von ihm nicht einschüchtern lassen würde. Es war schon geschehen.
»Ich habe Euch etwas mitgebracht«, sagte er. »Aus Salem.« Das Lächeln lag ihm nach wie vor auf den Lippen, doch es schien vollkommen vom Ausdruck seiner Augen abgekoppelt zu sein.
»Ich möchte es nicht«, sagte sie. »Ich meine - danke. Aber nein. Es ist nicht recht - und mein Mann würde es nicht wollen.«
»Er braucht es ja nicht zu wissen.« Er trat einen Schritt auf sie zu; sie trat einen zurück, und sein Lächeln wurde breiter.
»Ich habe gehört, Euer Mann ist in diesen Tagen nicht oft zu Hause«, sagte er leise. »Das hört sich einsam an.«
Er streckte seine große Hand aus, um ihr Gesicht zu berühren. Dann erklang ein seltsames, leises Geräusch, eine Art fleischiges Tnk!, und sein Gesicht verlor jeden Ausdruck, während sich seine Augen vor Schreck weiteten.
Sie starrte ihn an, denn sie begriff ganz und gar nicht, was geschehen war. Dann richtete er seinen stieren Blick auf seine ausgestreckte Hand, und sie sah, dass ein kleines Messer in der Haut seines Unterarms steckte und sich ringsum ein roter Fleck auf seinem Hemd ausbreitete.
»Verlasst dieses Grundstück.« Jamies Stimme war leise, aber deutlich. Er trat zwischen den Bäumen hervor und hielt den Blick feindselig auf Henderson gerichtet. Er war mit drei Schritten bei ihnen, streckte die Hand aus und zog Henderson das Messer aus dem Arm. Obadiah stieß einen leisen, tiefen Kehllaut aus, wie ihn vielleicht ein verwundetes Tier gemacht hätte, verblüfft und Mitleid erregend.
»Fort«, sagte Jamie. »Und kommt nie wieder hier her.«
Das Blut lief an Obadiahs Arm hinunter und tropfte von seinen Fingern. Ein paar Tropfen fielen in die Buttermilch und schwammen hellrot auf der sattgelben Oberfläche. Benommen registrierte sie die entsetzliche Schönheit dieses Bildes - wie in Gold gefasste Rubine.
Dann setzte sich der Junge in Bewegung, er presste die freie Hand auf seinen verletzten Arm und hielt erst schlurfend, dann im Laufschritt auf den Pfad zu. Er verschwand zwischen den Bäumen, und auf dem Hof war es still.
»Musstest du das tun?«, war das Erste, was sie herausbrachte. Sie war so verdattert, als sei sie selbst von etwas getroffen worden. Die Blutstropfen verschwammen langsam; ihre Ränder lösten sich in der Buttermilch auf, und sie hatte das Gefühl, sie müsste sich übergeben.
»Hätte ich warten sollen?« Ihr Vater fasste sie am Arm und zog sie zum Sitzen auf die Veranda hinunter.
»Nein. Aber du - hättest du nicht... etwas zu ihm sagen können?« Ihre Lippen fühlten sich taub an, und am Rand ihres Blickfeldes leuchteten kleine Blitze auf. Geistesabwesend realisierte sie, dass sie im Begriff war, ohnmächtig zu werden, und beugte sich vor, den Kopf zwischen den Knien, das Gesicht in der Zuflucht ihrer Schürze vergraben.
»Das habe ich doch. Ich habe ihm gesagt, er soll gehen.« Die Veranda knarrte, als Jamie sich neben sie setzte.
»Du weißt genau, was ich meine.« Ihre durch den Stoff gedämpfte Stimme klang merkwürdig in ihren eigenen Ohren. Sie setzte sich langsam auf; die Rotfichte neben dem großen Haus schwankte leicht in ihrem Blickfeld, kam dann aber zur Ruhe. »Was hast du nur getan? Wolltest du angeben? Wie konntest du dich darauf verlassen, aus dieser Entfernung jemanden mit einem Messer zu treffen? Und was war das überhaupt - ein Taschenmesser
»Aye. Es war alles, was ich dabei hatte. Und eigentlich wollte ich ihn gar nicht treffen«, gab Jamie zu. »Ich wollte es in die Wand der Hütte werfen und ihm in dem Moment, in dem er sich nach dem Geräusch umsah, von hinten einen Boxhieb versetzen. Aber er hat sich bewegt.«
Sie schloss die Augen und atmete heftig durch die Nase, um ihren Magen zur Ruhe zu bringen.
»Geht es, a muirninn, fragte er leise. Er legte ihr sacht die Hand auf den Rücken - etwas höher als Obadiah. Sie fühlte sich gut an; groß, warm und tröstend.
»Ja«, sagte sie und öffnete die Augen. Er machte ein besorgtes Gesicht, und sie riss sich zusammen und lächelte ihn an. »Gut.«
Jetzt entspannte er sich ein wenig, und sein Blick verlor etwas von seinem beunruhigten Ausdruck, wenn er auch weiter gebannt an ihr hing.
»Nun denn«, sagte er. »Es war doch nicht das erste Mal, aye? Wie lange hat der kleine Schuft sein Spielchen schon mit dir getrieben?«
Sie holte erneut Luft und zwang ihre Fäuste, sich zu lösen. Sie hätte die Situation gern verharmlost, weil sie ein schlechtes Gewissen hatte - denn sie hätte Obadiah doch sicher irgendwie Einhalt gebieten können? Doch angesichts von Jamies unverwandtem, blauen Blick konnte sie nicht lügen.
»Seit der ersten Woche«, sagte sie.
Er riss die Augen auf.
»Schon so lange? Und warum hast du deinem Mann nichts davon gesagt?«, fragte er ungläubig.
Sie erschrak und kramte nach einer Antwort.
»Ich - nun ja - ich habe nicht gedacht... ich meine, es war doch nicht sein Problem.« Sie hörte, wie er plötzlich Atem holte, zweifellos die Einleitung zu einer beißenden Bemerkung über Roger, und beeilte sich, ihn zu verteidigen.
»Es - er - er hat doch eigentlich nichts getan. Es waren nur Blicke. Und er hat... mich angelächelt. Wie sollte ich Roger denn sagen, dass er mich angesehen hat? Ich wollte doch nicht schwach oder hilflos aussehen.« Doch sie war beides gewesen, und das wusste sie auch. Dieses Wissen brannte wie Ameisenbisse unter ihrer Haut.
»Ich wollte... ihn nicht bitten müssen, mich zu verteidigen.«
Er starrte sie an, und seine Miene spiegelte absolutes Unverständnis. Er schüttelte langsam den Kopf, ohne den Blick von ihr abzuwenden.
»Was in Gottes Namen glaubst du denn, wozu ein Mann da ist?«, fragte er schließlich. Er sprach leise, doch aus seinem Tonfall klang völlige Verwirrung. »Willst du ihn denn wie ein Haustier halten? Einen Schoßhund? Oder einen Vogel im Käfig?«
»Du verstehst mich nicht.«
»Oh. Ach nein?« Er atmete so kurz aus, dass es wie ein sardonisches Lachen klang. »Ich bin seit fast dreißig Jahren verheiratet, du weniger als zwei. Was verstehe ich denn deiner Meinung nach nicht, mein Schatz?«
»Es ist - bei Mama und dir ist es nicht das Gleiche wie bei Roger und mir!«, platzte sie heraus.
»Nein, das ist es nicht«, pflichtete er ihr mit neutraler Stimme bei. »Deine Mutter achtet meinen Stolz, und ich den ihren. Oder hältst du sie vielleicht für einen Feigling, der seine eigenen Schlachten nicht ausfechten kann?«
»Ich... nein.« Sie schluckte, weil sie das Gefühl hatte, den Tränen gefährlich nahe zu sein, aber entschlossen war, sie nicht entwischen zu lassen. »Aber Pa - es ist anders. Wir stammen von einem anderen Ort, aus einer anderen Zeit.«
»Das weiß ich wohl«, sagte er, und sie sah, wie sich sein Mundwinkel zu einem ironischen Lächeln verzog. Seine Stimme wurde sanfter. »Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Männer und Frauen dort so anders sind.«
»Nicht unbedingt.« Sie schluckte und zwang ihre Stimme zur Ruhe. »Aber vielleicht ist Roger ja anders. Seit Alamance.«
Er holte Luft, als wollte er etwas sagen, atmete dann aber wieder aus und schwieg. Er hatte seine Hand fortgezogen; sie fehlte ihr. Er lehnte sich ein wenig zurück und sah sich auf dem Hof um. Seine Finger pochten leise zwischen ihnen auf die Verandadielen.
»Aye«, sagte er schließlich leise. »Vielleicht.«
Sie hörte ein gedämpftes Rumpeln hinter ihnen in der Hütte, dann noch einmal. Jemmy war aufgewacht und warf seine Spielsachen aus der Wiege. Gleich würde er anfangen, nach ihr zu rufen, damit sie sie aufhob. Sie stand auf und strich sich ihr Kleid gerade.
»Jemmy ist wach; ich muss zu ihm.«
Jamie erhob sich ebenfalls, hob den Eimer auf und schüttete die Buttermilch in einer dickflüssigen, gelben Pfütze ins Gras.
»Ich hole dir neue«, sagte er und war fort, bevor sie ihm sagen konnte, er solle sich keine Mühe machen.
Jemmy hatte sich hingestellt und klammerte sich an die Seitenwand seiner Wiege. Er brannte darauf zu entwischen und warf sich ihr an den Hals, als sie sich bückte, um ihn hochzunehmen. Er wurde langsam schwer, aber sie drückte ihn fest an sich und presste ihre Wange an seinen Kopf, der vom Schlaf verschwitzt und feucht war. Ihr Herz schlug heftig in ihrer Brust und fühlte sich verwundet an.
Das hört sich einsam an, hatte Obadiah Henderson gesagt. Er hatte Recht.
Das Flammende Kreuz
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