16.

Jim Hawkins Erzählung

 

 

Die Nacht brach herein. Die Bergleute rannten in wilder Flucht durch das Lawford-Tor, die Dragoner wild hinter ihnen her. Unsere kleine Gruppe teilte sich. Dr. Livesey und Betsy gingen zur Zunfthalle, um zu sehen, wie man den Verletzten helfen könnte. Ich wurde vom Doktor zum Haus an der Heißen Quelle geschickt, um zu sehen, wie es den anderen ergangen war.

Es gab keinen Grund zur Beunruhigung. Der Squire schlürfte Portwein am Fenster über dem Fluß. Er hatte eine Stunde damit verbracht, die Wettschulden von denen einzusammeln, die, Mr. Argent eingeschlossen, vorschnell auf die arme Molly Brindle gesetzt hatten. Er war entzückt über Betsy. Sie wäre ein Juwel, ein Geschenk des Himmels, erklärte er. Er kannte nur die halbe Wahrheit. Er hatte sie und Mr. Argent nicht wie Verschwörer gesehen. Und wenn ich es ihm sagte, würde es etwas ändern? Beim Barte des Propheten, nein! Heute morgen hatte er wutschnaubend und beleidigt in der Halle der Kaufleute gesessen. Heute abend saß er beim Portwein in seinem Haus, grinste übers ganze Gesicht und murmelte: „Achthundert Guineen.“ Er war nicht so übermäßig mit Daniel zufrieden, belohnte ihn aber mit zehn Guineen. Ich glaube, das war mehr Geld, als Daniel in seinem Leben gesehen hatte. Was er davon hielt, konnte ich nicht wissen, denn er konnte es mir nicht sagen. Ich fand ihn, wie er die Pferde hinter dem Haus versorgte. Der Koch hatte Gänsefett auf seine Platzwunden gestrichen, und er nickte mir zu, ohne mit der Wimper zu zucken.

Wieder im Haus fand ich den Doktor mit Betsy zurückgekehrt, er trank einen Schoppen mit dem Squire. Trotz all des Musketenlärms war, Gott sei Dank, niemand ums Leben gekommen. Die Soldaten hatten Befehl, über die Köpfe der Menge zu feuern, und ohnehin, sagte Dr. Livesey, feuern untrainierte Truppen immer hoch. Und er, der in den Napoleonischen Kriegen gekämpft hatte, mußte es ja wissen. Betsy und er hatten eine Menge Bergleute mit Schädelbrüchen behandelt — die Dragoner hatten mit dem flachen Ende ihrer Säbel auf sie eingeschlagen. Und die Ärzte in der Stadt hatten sich mit einem Dutzend Fällen von Hysterie unter den Vornehmen befaßt, Preis je eine Guinea. Doch nicht alle Nachrichten waren so gut.

Ned Barker und eine Handvoll anderer, Jem und Molly eingeschlossen, die versucht hatten, die Bergleute aus dem Schußfeld herauszubekommen, waren festgenommen worden und würden auf Anstiftung zum Aufruhr usw. verklagt werden.

Mehrere Herren hatten vor dem Bürgermeister ausgesagt, daß Barker gehört worden war, wie er Mr. Argent mit schrecklichen Konsequenzen gedroht hatte; und die Menge war gehört worden, wie sie brüllte: „Fangt den Maschinen-Mann!“

Der Squire knurrte: „Wahr genug.“

„Wenn sie das vor Gericht aussagen, können diese Leute gehängt oder deportiert werden.“

„Tja, wer am Aufruhr teilnimmt, muß bestraft werden, und wer zum Aufruhr anstiftet, ebenfalls.“

„Nun, Mr. Trelawney“, sagte der Doktor trocken, „man könnte vielleicht auch sagen, ein gewisser Vorwurf trifft Euch.“

„Mich?“

„Na ja, es fing alles im Boxring an. Ihr und Eure Freunde habt gut dabei abgeschnitten.“

„Zum Teufel, Livesey, wie konnte ich wissen, daß sie es so aufnehmen? Kein rechter Sportsgeist.“

„Stimmt. Aber das ist kein Verbrechen, für das man gehängt wird, oder die Hälfte der Bevölkerung würde baumeln.“

Das brachte den Squire in Verlegenheit.

„Nun, was sollen wir tun?“

„Heute nacht wird ihnen nichts geschehen“, sagte Dr. Livesey. „Ich habe dem Gefängnisdirektor Geld gegeben, damit er ihnen etwas zum Abendessen kaufen kann. Wir werden abwarten, welche Klagen vorgebracht werden, wenn die Gemüter sich abgekühlt haben.“

„Ah“, sagte Trelawney und war im Geiste schon wieder bei seinen achthundert Guineen.

„In der Zwischenzeit gibt es die andern Anklagen“, sagte der Doktor.

„So? Was für Anklagen?“

„Die gegen Euch, Mr. Trelawney, und mich und Jim; diese Herren, denen Ihr heute abend Geld abgenommen habt, werden uns nicht so schnell vergessen.“

„Pfff!“ sagte Squire. „Wieso, das war nur Silvers-Argents Witz. Alles wird gut ausgehen. Ihr werdet’s sehen.“

„Mr. Trelawney!“ Ich konnte sehen, daß der Doktor die Geduld verlor. „Es wird nicht alles gut ausgehen. Wir sind, beinah mit unseren eigenen Worten, fast eines jeden Verbrechens aus dem Newgate-Kalender vor der gesamten Wirtschaftselite von Bristol angeklagt worden. Euch mag das gleichgültig sein, mir nicht. Ich habe hart gearbeitet, um ein Krankenhaus für die Armen zu errichten, und seine Wohltätigkeit hängt von dem guten Willen solcher Männer ab.“

„Zum Teufel auch, Livesey“, murrte der Squire, „warum müßt Ihr immer recht haben! Ich bin ein vorschneller Narr. Was sollen wir tun? Dieser vermaledeite Anwalt Stilton oder Wilton hat Jim Hawkins Worte gegen uns gebraucht. Wie können wir darauf antworten?“

Der Doktor setzte sich ruhig ans Fenster und zündete sich eine Pfeife an. Er rauchte eine Weile und schaute auf den Fluß unten hinaus. Dann hob er den Kopf und verlieh seinen Worten mit dem Pfeifenstiel Nachdruck.

„Das ist’s, Trelawney. Tom, mein Junge“, sagte er zu mir, „geh und such Mr. Hawkins, bitte.“

Der nächste Morgen fand uns alle wieder in der Halle der Kaufleute versammelt. Ich warf einen verstohlenen Blick auf sie, wie sie in all ihrem Staat dasaßen, und dachte daran, wie sie und ihre Frauen gestern ausgesehen hatten, als sie der Welt ihre dicken Hintern und Hacken gezeigt hatten, während sie sich vorwärtskämpften, um den Kingswood-Bergleuten zu entkommen. Ein paar Gesichter waren von der Schlacht gezeichnet. Zweifellos würden sie bald die Geschichte erzählen, wie sie gegen den Mob gekämpft hatten, um die Ehre ihrer Dame zu retten. Doch das ist der Lauf der Welt. Heute früh waren sie auf ein anderes Vergnügen erpicht, und hier kam Mr. Argent mit Wensleydale und Stilton, bereit, es ihnen zu geben. Wilton trug wie gewöhnlich ein Bündel Papiere unter dem Arm. Ich war sicher, daß dies Mr. Hawkins Geschichte von der Reise zur Schatzinsel war.

Sie mußten sie bei einem jener Besuche im „Admiral Benbow“ fortgetragen haben. Tom Carter hatte seine Augen nicht weit genug offengehalten. Das beschämte mich, denn ich schuldete es Master Jim, seine Interessen wahrzunehmen. In dieser Hinsicht war er nicht übermäßig schlau. Ich schaute ihn an, wie er neben dem Doktor dasaß.

Der Doktor flüsterte ihm etwas ins Ohr, und er sah blaß und betroffen aus. Das konnte jedoch auch daher kommen, daß er sehen konnte, wie Lady Alice übertrieben von Mr. A. begrüßt wurde und es ihr offensichtlich gefiel. Ich sah sie leise über etwas lachen, was er gesagt hatte, zweifellos wieder so ein Geistesblitz wegen seines künstlichen Beines. Um alles in der Welt konnte ich nicht begreifen, warum Master Jim ihretwegen nicht schlafen konnte. Der Stadtrichter erhob sich. „Meine Herren, verehrte Dame. Wir haben uns gestern zum Zwecke ruhiger Überlegung vertagt. Die war uns nicht gegönnt (Gelächter). Dennocji müssen wir fortfahren. Ich nehme an, Mr. Argent, daß Ihr Euren Fall zu Ende vorgebracht habt?“

Mr. Argent nickte wohlwollend.

„Dann, Mr. Trelawney, gehört unsere Aufmerksamkeit Euch.“

Doch es war Dr. Livesey, der aufstand. „Mit Eurer Erlaubnis, Sir, da ich zur Mannschaft der Hispaniola gehörte, deren Geschichte Ihr gestern in Bruchstücken, durcheinandergebracht und entstellt gehört habt, nehme ich mir die Freiheit, Euch anzusprechen. Ich bin in dieser Stadt kein Unbekannter, noch arbeite ich hier — (dazu wurde genickt) und ich hoffe, die Herren hier werden so großzügig mit ihrer Aufmerksamkeit sein, wie sie es mit ihrem Geldbeutel in der Angelegenheit meines wohltätigen Werkes waren.“

(Ein gerissener Zug, dachte ich.)

„Es geht um Folgendes. Ihr mögt gestern der Meinung gewesen sein, die Geschichte der Schatzinsel gehört zu haben, weil der schriftliche Bericht von Mr. Wilton so kunstvoll zusammengefaßt und ausgeschmückt war. Doch mit Verlaub, Sir, das war nicht das Buch, das war nur eine breit angelegte Besprechung.“

Der Doktor wandte sich an die Gesellschaft.

„Wie viele von Euch, meine Herren, die selbst ein Buch gelesen haben und dann einen sogenannten Hinweis in der Zeitung gesehen haben, haben sich — ihre Wut beherrschend — gefragt: ,Hat dieser Besprecher überhaupt die Seiten des Buches aufgeschnitten? An dem, was er schreibt, kann ich es nicht erkennen’?“ Ah, hier hatte er sie gepackt, und eine ganze Reihe, diejenigen, die Zeitung lasen, lachten herzlich.

„Ich will jetzt Mr. Hawkins bitten, den vollständigen Bericht zu geben, den wie ich sehe, Mr. Wilton unter dem Arm hat, so daß Ihr Euch ein Urteil bilden mögt.“ Er streckte die Hand aus. „Wenn Ihr so freundlich sein wollt, Mr. Wilton.“

Doch Master Jim war aufgestanden.

„Das ist nicht nötig, Doktor. Ich kenne jede einzelne Zeile. Mr. Wilton kann bestätigen, daß nicht ein Wort verkehrt ist.“

Der gute Stilton sah aus, als wollte er einen Einwand Vorbringen, doch Mr. Argent packte ihn beim Arm.

„Laßt Mr. Hawkins sprechen. Er ist der ehrlichste Mann unter uns. Dafür kann ich bürgen.“

So fing Master Jim mit seiner Geschichte an: „Squire Trelawney, Dr. Livesey und die anderen Herren haben mich damit beauftragt, die ganze Geschichte von der Schatzinsel aufzuzeichnen, mit allen Einzelheiten...“

Zuerst war er verlegen, und die Zuhörer waren unruhig. Doch bald herrschte Stille, und alle hörten zu wie Kinder bei einer Gutenacht-Geschichte.

Er erzählte vom Gasthaus „Zum Admiral Benbow“, von dem sterbenden alten Seeräuber, dem blinden Pew, seiner schrecklichen Art und seinem schrecklichen Tod, dem lächelnden Schiffskoch und seinem Papagei, von der Insel mit ihren Klippen und Kiefern, ihren Stränden und Sümpfen; von den Hinterhalten und Mann-zu-Mann-Kämpfen, von Hintergehen und Verrat, von Todeskampf und Tod. Und als er von seinem einsamen Kampf mit dem Bootsführer Israel Hands an Bord der Hispaniola erzählte, hörte ich ihn nicht mehr. Ich selbst war dort, klammerte mich an die Dwarssalings, und ein Messer nagelte meine Schulter an den Mast. Ich war Jim Hawkins, und jeder andere in der Halle war es auch.

Es wurde Mittag, doch niemand war bereit zu vertagen. Sie schickten nach Brot, Fleisch und Wein und brachten Master Jim einen großen Krug Bier zur Erfrischung. Dann wurde die Nachmittagssonne in den hohen Fenstern langsam weniger.

„Sollen wir vertagen, meine Herren?“ fragte der Stadtrichter. „Nein, nein“, schrien sie. Jemand brachte Kerzen herein, und die Erzählung ging weiter.

Nur einmal machte Master Jim eine Pause in der Geschichte: als er von dem Streit erzählte, der in der Mannschaft ausbrach, als ein junger Matrose dem langen John Silver den warnenden Schwarzen Fleck gab. Mr. Hawkins fummelte in seiner Tasche und hielt einen kleinen Fetzen Papier hoch.

„Hier ist er, meine Herren, aus der letzten Seite der Heiligen Schrift von Mr. Argents altem Schiffskameraden, Dick Johnson, ausgeschnitten.“

Die Kerzen waren heruntergebrannt, und der Raum lag fast in Dunkelheit, als er zu den Worten kam: „Der schlimmste Traum, den ich je habe, ist, wenn ich die Brandung an ihre Küsten donnern höre.“ Und er wiederholte seinen Schwur, diese Insel nie wieder zu sehen.

Einen Augenblick lang herrschte Stille im Raum, dann waren sie wie ein Mann aufgestanden, klatschten Beifall und riefen „bravo“. Ein paar eilten auf ihn zu und schüttelten ihm die Hand. Jemand brachte neue Kerzen herein, und der Stadtrichter erhob sich.

„Meine Herren, das war eine besondere Gunst. Wie selten kann man heute solche Geschichte lesen, wenn sogenannte gelehrte Männer tappen und tasten, sich in Haarspaltereien gefallen und nach diesem Hauptwort, jenem Eigenschaftswort suchen, und der Leser ungeduldig wartet, daß die Geschichte anfängt. Wenn je eine Chronik verdiente, veröffentlicht zu werden, dann diese.“ Während weiter geklatscht wurde, wandte er sich an Mr. Argent. „Nun, Sir, gibt es irgendeine Möglichkeit, Euch mit diesen anderen, die das schreckliche Abenteuer überlebten, zu versöhnen? Für einen Mann Eures Formates wird diese Befriedigung doch gewiß Entschädigung genug für jeden vergangenen materiellen Verlust sein, sei er wirklich oder eingebildet?“

„Hört, hört“, riefen sie, und jemand Schlagfertiges sagte laut: „Aus den vielen Aufmerksamkeiten, ja Artigkeiten, die ich gestern zwischen Mr. Argent und einer gewissen Person, die nicht unverbunden mit Mr. Trelawney ist, sah, möchte ich schließen, daß die Versöhnung sich bereits in einem aktiven Stadium befindet.“

Mr. Argent erhob sich und verbeugte sich vor Lady Alice.

„Ich kann mir keinen glücklicheren Ausgang dieses Mißverständnisses vorstellen als die Achtung einer so eleganten Dame aus so guter Familie.“ Er wandte sich an Mr. Trelawney. „Schließlich gibt es in unseren Familien denselben Vornamen, he, John, warum nicht einen gemeinsamen Nachnamen?“

Wie sie diesen Witz bewunderten. Wie sie brüllten. Der Doktor schüttelte den Kopf voller Verwunderung. Der Squire grinste. Jim Hawkins schritt auf Mr. Wilton zu, nahm die Papiere von ihm entgegen und schritt hinaus. Dabei flatterte das kleine Stück Paper aus der Bibel zu Boden. Ich huschte geschickt hinüber, hob es auf und steckte es in die Tasche.

Die zweite Fahrt zur Schatzinsel
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