19
Als Dr. Cohen im Camp eintraf, einem großen Holzgebäude auf einer Lichtung im Wald, hatten sie sich bereits häuslich eingerichtet. Durch eine Lücke in den Bäumen sah man etwa fünfzig Schritt hinter dem Haus einen See. Chester Kaplan, der den Wagen vorfahren hörte, kam geschäftig herausgeeilt. «Ach, Sie sind es, Doktor! Himmel, bin ich froh, dass Sie es einrichten konnten! Wir haben diesmal mehr Teilnehmer als Zimmer, deswegen müssen zwei Mann in einem Zimmer schlafen. Ist das nicht wunderbar?» Er studierte ein Klemmbrett, das er in der Hand hielt. «Warten Sie, Zimmer zwölf hat zwei Betten. Da ist noch Platz für Sie. Ihr Zimmerkollege ist Matthew Charn. Kennen Sie ihn?»
Cohen schüttelte den Kopf, «Er ist aus Salem, hat aber an fast allen unseren Klausuren teilgenommen. Großartiger Mann, sehr anständig, und er kann Ihnen alles erklären. Gehen Sie nur hinauf und machen Sie sich mit ihm bekannt. Wir halten hier nicht viel von Förmlichkeit.»
Er schob die Hand unter Cohens Arm und führte ihn mit einer ausholenden Geste der Hand, die das Klemmbrett hielt, die Stufen zur Veranda hinauf. «Bei gutem Wetter sitzen wir oft hier draußen. Am Abend sind natürlich die Mücken lästig …»
Kaplan dirigierte Cohen ins Haus und präsentierte ihm mit einer abermaligen Geste mit dem Klemmbrett den Raum, in dem sie sich nun befanden. «Das hier ist unsere Synagoge, unser Treffpunkt, Versammlungssaal, Erholungszentrum, was immer Sie wollen. Hier halten wir uns fast immer auf.» Der Raum enthielt nichts weiter als einen Tisch an einem Ende und eine Anzahl Klappstühle. Er nahm in der Höhe beide Stockwerke des Hauses ein, sodass man über sich das Spitzdach mit den Schrägbalken sah, die sich am Dachfirst trafen.
«Wie eine Kirche, nicht wahr?», sagte Kaplan. «Das Dach, meine ich. Es ist fast gotisch.»
«Ja, sehr schön», antwortete Dr. Cohen.
Eine weitere Geste mit dem Klemmbrett bezog sich auf ein Balkongeländer, das an einer Seite des Raumes entlanglief. «Da oben sind die Schlaf- und Badezimmer. Sie gehen da die Treppe rauf und finden Zimmer zwölf am Ende. Zunächst aber -» er deutete mit dem Klemmbrett auf den Hintergrund des Raumes –, «der Speisesaal liegt hinter den Falttüren dort. Da bereitet die rebbezen gerade unser Sabbatmahl vor. Kommen Sie, Sie müssen sie kennen lernen.» Er führte den Arzt auf die Trennwand zu und schaffte es, trotz des Klemmbrettes in der Hand, den Knauf zu drehen und die Tür aufzustoßen. «Mrs. Mezzik», rief er fröhlich, «wir brauchen ein Gedeck mehr für Dr. Cohen hier. Dr. Cohen, das ist Mrs. Mezzik, die Frau unseres Rabbi.»
Sie war klein, pummelig, etwa Mitte dreißig und quittierte die Vorstellung mit einem traurigen, müden Lächeln. Zu Kaplan sagte sie: «Keine Sorge, es gibt reichlich zu essen. Möchten Sie die Platzkarten verteilen?»
«Sie werden hier ein Sabbatmahl kriegen, an das Sie noch lange denken werden, Doktor. Warten Sie nur ab, bis Sie die gefüllte fisch unserer rebbezen probiert haben – genau wie bei Muttern.»
«Ich hacke ihn, statt ihn durchzudrehen», gestand sie schüchtern.
Immer noch seinen Arm im Griff, drehte Kaplan Dr. Cohen herum und steuerte ihn zur Tür. «Am besten gehen Sie jetzt erst mal rauf und schließen Bekanntschaft mit Matt Charn. Ich muss mich um die Vorbereitungen kümmern.»
Dr. Cohen stieg die Treppe hinauf und ging auf dem Balkon weiter, bis er zu Zimmer zwölf gelangte. Er klopfte an, obwohl die Tür nur angelehnt war, und trat auf das «Ja» von drinnen hin ein. Das Zimmer enthielt nichts weiter als zwei Liegen und eine gestrichene Kommode. Von der Decke baumelte eine einzige, mit Fliegendreck übersäte Glühbirne. Auf einem Bett lag ein korpulenter Mann mit dickem Bauch und rosigen Backen. Er war nur mit Socken, Unterhose und Unterhemd bekleidet.
«Matthew Charn? Ich bin Dr. Cohen. Ich soll mit Ihnen das Zimmer teilen.»
Der andere richtete sich auf und streckte die Hand aus. «Freut mich, Doktor.» Dann erklärte er, warum er nur Unterbekleidung trug. «Ich ziehe mich immer um, zu Ehren des Sabbat. Das hat mir meine Mutter beigebracht, als ich noch klein war.» Er besaß eine gutturale, raue Stimme, die klang, als müsse er sich räuspern.
«Sind Sie ein richtiger Mediziner? Ich frage nur, weil ich einen Neffen habe, der ist auch Doktor, aber der ist keinen roten Heller wert, wenn man mal Bauchschmerzen hat. Weil er nämlich Doktor der Volkswirtschaft ist.» Er lachte dröhnend. «Und an der Börse taugt er auch nicht viel. Sind Sie das erste Mal hier draußen?»
«Ganz recht.»
«Dann darf ich Ihnen sagen, dass das hier ein richtiges religiöses Erlebnis ist. Ich hab fast alle Klausuren mitgemacht, die Chet organisiert hat. Als ich zum ersten Mal hierher kam, war ich völlig zusammengebrochen. Ich hatte gerade meine Frau verloren, müssen Sie wissen. Wahrscheinlich brauchte der Mann da oben sie dringender, als er wohl dachte, dass ich sie brauchte, und ich kann Ihnen sagen, ich konnte einfach nicht mehr. Aber ich war trotzdem froh – um ihretwillen, denn sie hatte den großen Bazillus.»
«Den großen …»
«Krebs», erklärte Charn. «Schlimm, sage ich Ihnen. Ganz schlimm. Was die in diesem einen Jahr alles hat durchmachen müssen, und dann das Ende – ich wurde einfach nicht mehr damit fertig. Dann entschloss sich Chet zu dieser Klausur und fragte mich, ob ich Interesse habe. Und soll ich Ihnen die Wahrheit sagen?»
Cohen nickte höflich.
«Ich hatte kein Interesse. Das ist die reine Wahrheit. Ich hatte für überhaupt nichts Interesse. Aber ich bin trotzdem gekommen, und dieser erste Freitagabendgottesdienst, der hat alles ganz anders gemacht. Sie wissen ja, man soll den Sabbat empfangen wie eine Königin und sich an ihm freuen wie der Bräutigam an seiner Braut. So steht’s in unserem Gebetbuch. Also, ich hab ja schon viele Freitagabendgottesdienste in den verschiedensten Tempeln und Synagogen mitgemacht, aber der damals war ganz anders. In der Synagoge gibt es vielleicht einen oder zwei, die’s richtig ernst meinen, fromme Menschen wie Chet oder der Rabbi der Gemeinde, aber wenn Sie sich den Rest ansehen – die tun doch eigentlich immer nur so. Hier aber, hier meinen wir’s alle ernst. Damals, beim ersten Mal, als wir da den Sabbat empfingen, war ich so zutiefst bewegt, dass mir war, als wir uns zur Tür umdrehten – dass mir da war, als müsste gleich eine phantastisch schöne Frau hereingeschritten kommen. Und da, in diesem Augenblick, wusste ich, dass sie bei mir war, meine Charlotte. Sie war die ganze Zeit bei mir gewesen, aber ich hatte ihre Nähe nicht bemerkt, weil ich mir keine Mühe gegeben hatte.»
Cohen nickte mitfühlend.
«Die Hauptsache ist», fuhr Charn fort, «dass man sich richtig gehen lässt. Beim ersten Mal habe ich geweint wie ein Kind. Das tue ich manchmal immer noch, aber jetzt merkt das niemand mehr. Und übrigens, Doc, wenn Sie runtergehen, suchen Sie sich einen Platz am Fenster. Dann können Sie sich auf die Fensterbank stützen, denn wenn man nichts hat, wo man sich ein bisschen anlehnen kann, ist diese Meditation verdammt schwer durchzustehen.»
Eine Glocke läutete. Charn sagte: «Oh, das ist das Zeichen für die erste Meditation. Gehen Sie schon mal vor. Warten Sie nicht auf mich. Ich komme wahrscheinlich ein bisschen später, aber das macht weiter nichts, denn Rabbi Mezzik fängt immer mit einer kleinen Rede an, und die habe ich schon ein paar Mal gehört.»
Die anderen hatten anscheinend nicht auf die Glocke gewartet, denn sie saßen alle schon, als Dr. Cohen den Versammlungsraum betrat. Matthew Charns Warnung folgend, suchte er sich einen Stuhl an einem der Fenster. Erstaunt stellte er fest, dass sie alle Gebetsschals mitgebracht hatten. Hinter dem Tisch stand Rabbi Mezzik, ein beinahe zu schöner Mann mit Gardistenschnauz und Van-Dyke-Bart. Cohen hatte den deutlichen Eindruck, dass er jünger war als die rebbezen. Er war prächtig angetan mit einer hohen Kantorsjarmulke aus Samt und einem über die schwarze Gelehrtenrobe drapierten seidenen Gebetsschal. Rabbi Mezzik bat um Aufmerksamkeit, indem er auf den Tisch klopfte, der ihm als Lesepult diente.
«Ich bitte alle, ihren tallith umzulegen», sagte er. «Diejenigen, die keines mitgebracht haben, können sich eins von den Tüchern nehmen, die wir bereitgestellt haben.»
Dr. Cohen holte sich eins und legte es sich um die Schultern. Aber er war ein bisschen unsicher, da er immer geglaubt hatte, der Gebetsschal werde ausschließlich bei der Morgenandacht verwendet.
Als habe er seine unausgesprochene Frage erraten, fuhr Rabbi Mezzik sogleich fort: «Gewöhnlich tragen wir den tallith nur bei der Morgenandacht. Der Grund für diesen Brauch ist eine Menge halachischer Unsinn, auf den wir diesmal nicht näher eingehen wollen. Glauben Sie mir, es ist durchaus zulässig, den Schal hier und jetzt zu tragen. Und wir werden ihn jedes Mal tragen, wenn wir als Gruppe zusammenkommen, ob es Tag ist oder Nacht. Und selbst wenn wir den Waldspaziergang machen, den Chet für morgen Nachmittag geplant hat, werden wir ihn umlegen. Denn der tallith ist in Wirklichkeit ein Gewand wie die Toga der alten Römer, und nur die Tatsache, dass er Fransen hat, unterscheidet uns von den anderen Völkern.
Also, bevor wir mit unserem Programm beginnen, möchte ich Ihnen eine Vorstellung davon vermitteln, um was es uns dabei überhaupt geht, vor allem den neu Hinzugekommenen. Diejenigen, die meine Einführung schon gehört haben – nun, denen kann es keineswegs schaden, sie sich noch einmal anzuhören. Bei diesem Programm geht es um Religion. Und worum geht es bei der Religion? Bei jeder Religion? Um Gott, um das Bemühen der Menschen – aller Menschen, über die Zeiten hinweg –, Verbindung mit Gott aufzunehmen. Das ist Religion. Religion ist nicht, wenn man an einem bestimmten Ort, in einer Synagoge, einer Kirche, einer Moschee, zusammenkommt, um in einer altmodischen, archaischen Sprache bestimmte Worte vor sich hin zu murmeln. Das ist geselliges Beisammensein. Das ist Kontaktaufnahme mit Freunden und Nachbarn, mit der Gesellschaft. An sich gar keine üble Sache, aber es ist keine Verbindungsaufnahme mit Gott, und darum ist es keine Religion.
Und jetzt werde ich Ihnen was Komisches sagen», führte Rabbi Mezzik aus. «Früher einmal war es Religion. Wann? Damals, als diese Gebete erdacht wurden, als die Sprache, in die sie gefasst waren, noch nicht archaisch war, als sie die normale Umgangssprache war. Jetzt aber ist das nichts weiter als das Bewahren einer Tradition, auch keine üble Sache an sich, aber nicht Religion, weil es keine Verbindungsaufnahme mit Gott ist. Was passiert also? Das Bedürfnis, Verbindung mit Gott aufzunehmen, ist noch da, aber wir dringen nicht mehr zu ihm durch. Und was ist die Folge? Ich werde es Ihnen sagen: Die Menschen, vor allem unsere jungen Menschen, wenden sich bei dem Bemühen um Verbindungsaufnahme anderswohin. Sie wenden sich dem Zen-Buddhismus zu, dem Meher Baba, dem Krischnamurti; manche gehen zu Chabad, andere versuchen es mit Drogen. Das ist die Folge.»
Er hielt inne, um sich triumphierend im Raum umzusehen, als hätten sie mit ihm diskutiert und er hätte soeben sein Trumpf-As ausgespielt. «Und hilft es ihnen?», fragte er. Um sich die Frage sofort selbst zu beantworten. «Natürlich hilft es einigen. All diese Sekten sagen einem nicht, dies ist richtig, und das ist falsch, wie es die traditionellen Religionen tun, sie lehren lediglich die Methode, wie man das eine erreichen und das andere vermeiden kann. Mit anderen Worten, sie zeigen einem nicht, wo das Ziel ist, sie erklären einem nur, wie man dorthin gelangt.
Und jede verfügt über einen anderen Weg zum Ziel. Ist das so sonderbar? Wenn man nach Chicago will, gibt es da nur einen einzigen Weg? Es würde doch davon abhängen, wie man reisen will und woher man kommt, nicht wahr? Nun, wir alle kommen aus verschiedenem Lebensstil. Wir kleiden uns verschieden, wir essen verschieden, wir leben verschieden, warum sollten wir also nicht auch verschieden beten, meditieren, Verbindung mit Gott herstellen? In Indien setzt man sich zum Essen auf den Boden, und wenn man jemandem Respekt erweisen will, wirft man sich lang vor ihn hin …» Um seine Worte zu veranschaulichen, duckte er sich plötzlich neben dem Tisch nieder, als erwarte er die Peitsche seines Herrn zu verspüren. Gleich darauf sprang er wieder auf die Füße. «Also ist es nur natürlich, wenn sie im Lotossitz meditieren. Das erzielt aber bei uns nicht die gleiche Wirkung, weil es unserer Tradition und unserem Lebensstil fremd ist. Wir berühren nicht mit der Stirn den Boden wie die Moslems, und wir knien nicht wie die Christen, um unseren Respekt zu zeigen. Wir stehen. Auch halte ich nichts von dem Wiegen und Schütteln der Chassidim – deren Interpretation der Worte ‹Liebe deinen Gott mit ganzem Herzen und ganzer Kraft› … ich finde, das ist uns ebenfalls fremd.
Das Hauptgebet in unserer Liturgie, das Schemonesre – die achtzehn Segnungen –, das zu jedem Gottesdienst gehört, heißt auch Amida, das Stehen, weil wir stehen, wenn wir es sprechen. Wenn wir also Verbindung mit Gott aufnehmen wollen, stehen wir schweigend und meditieren, und jeder nimmt die Verbindung direkt auf, ohne Vermittlung durch einen Heiligen wie bei den Christen oder auch durch einen rebbe wie bei den Chassidim. Wir stehen – zum Zeichen unseres Menschentums, zum Zeichen unserer Überlegenheit über niedere Kreaturen, zum Zeichen dafür, dass wir nach Seinem Bilde geschaffen wurden. Da es undenkbar ist, dass Er kniet, dürfen wir ebenfalls nicht knien.
Nun, während ein Geübter fast überall, unter nahezu allen Bedingungen Verbindung aufnehmen kann, meditieren kann, brauchen die meisten von uns die Unterstützung der anderen. Und darum beten wir in der Gruppe, als Einzelne, aber in der Gruppe, in einem minjen, in einer Gemeinde von zehn oder mehr erwachsenen Männern, ohne Frauen und Kinder, die uns ablenken könnten. Daran ist nichts Puritanisches. Es ist keineswegs männlicher Chauvinismus. Es ist so natürlich wie das Leben selbst. Sie alle wissen, dass Kinder sich nicht lange konzentrieren können. Nach wenigen Minuten werden sie unruhig, stellen Fragen, müssen einmal hinaus. Und genauso wenig, wie Sie sie in der Nähe haben wollen, wenn Sie Ihre Steuererklärung machen, wollen Sie sie in der Nähe haben, wenn Sie Verbindung mit Gott aufnehmen. Frauen wiederum lenken uns auf andere Art und Weise ab. Sie sind keineswegs ein Wüstling, wenn Ihnen bei dem Gedanken an eine Frau ein bisschen warm wird. Das ist nur natürlich. So hat uns Gott geschaffen. Wäre es anders, würde die menschliche Rasse aussterben. Er wollte, dass wir so reagieren. Das meinte Er, als Er uns befahl, seid fruchtbar und mehret euch. Aber wenn wir mit Ihm Verbindung aufnehmen wollen, ist das nur störend. Und schon bald denken wir statt an Ihn nur noch daran. Einige sehr fromme Gläubige, vor allem die Chassidim, tragen einen Gürtel um die Taille, um den oberen Teil des Körpers vom unteren zu trennen. Ich persönlich glaube kaum, dass das zu etwas anderem gut ist als zum Zweck, ein Rutschen der Hose zu verhindern. Nein, am besten hat man sie gar nicht in der Nähe.» Er lächelte den Männern zu. «Und jetzt frage ich euch, ist es männlicher Chauvinismus, wenn man zugibt, dass man so viel von den Frauen hält, wenn man gesteht, dass sie uns von Gott selbst ablenken können?
Nun gut, jetzt möchte ich Sie alle bitten, aufzustehen und den Kopf mit dem Gebetsschal zu bedecken. Ja, so ist es richtig, zieht ihn ganz über den Kopf. So schließt ihr alles ringsherum aus und könnt mit euren Gedanken allein sein. Ihr schließt die Welt aus, isoliert euch, um mit Gott Verbindung aufzunehmen. Und jetzt werdet ihr eine halbe Stunde lang in stummer Meditation stehen bleiben. Wenn ihr nicht mehr stehen könnt, setzt euch hin und ruht euch ein Weilchen aus, aber haltet durch, solange ihr könnt. Und seht bitte nicht auf die Uhr. Ich werde euch sagen, wenn die Zeit um ist. Anschließend halten wir unseren regulären Freitagabendgottesdienst, und dann werden wir das köstliche Sabbatmahl genießen, das Mrs. Mezzik für uns bereitet hat.»