18. Kapitel

Als ich am nächsten Morgen beim Frühstück saß, klingelte es an der Tür Sturm.

Hanna war bereits im Unterricht. Tom hatte ich zur Mutter eines Schulfreunds gefahren, die die beiden später in die Schule bringen würde, denn die Jungs starteten heute zu einer dreitägigen Klassenfahrt. Toni hatte nach dem Aufstehen und einem innigen Abschied von Tom im Stehen schnell einen Espresso getrunken, irgendetwas von «Kunde meldet sich gleich im Büro, Videokonferenz» gemurmelt, mir einen hastigen Kuss auf die Wange gegeben und dann eilig das Haus verlassen. Nicht einmal ein Dankeschön für das Zudecken in der Nacht. Ich konnte mir bestens vorstellen, wie dieser «Kunde» aussah und was während dieser Konferenz so passierte.

Todunglücklich hatte ich danach am Küchentresen gesessen und in meinen Milchkaffee geweint. Ich bedauerte mich selbst. Hatte ich nicht immer alles für meine Familie und vor allem für meinen Mann getan? Was sollte werden, wenn jetzt alles auseinanderbrach? Mitten in meine furchterregenden Gedankengänge bimmelte unerbittlich die Türglocke. Wahrscheinlich wieder irgendein Paketbote.

«Hallo, schöne Frau! Wie Sie aussehen, haben Sie wohl nicht mit Besuch gerechnet. Werden Sie demnächst wirklich erst vierzig? Was ich vor mir sehe, lässt eher auf ein Alter nahe der sechzig schließen!» Elissa lachte und zog mich in ihre Arme. «Hey, Süße, mach mal den Mund wieder zu und lass mich rein, es ist arschkalt hier draußen.»

«Was machst du hier? Ich habe mit allem gerechnet, aber nicht mit dir.»

«Enttäuscht?» Elissa schob mich ins Haus und trat mit dem Fuß die Tür hinter sich zu, während sie ihren schicken roten Mantel aufknöpfte. «Ich soll in Berlin eine Fernsehproduktion beraten», erklärte sie mir, während sie aus den australischen Fellstiefeln schlüpfte und mich langsam vor sich her zurück in den Wohnbereich schob. «Die wollen eine neue Kochshow etablieren, bei der eine Hausfrau gegen einen Spitzenkoch antreten soll, und das Publikum entscheidet, was besser schmeckt. Um den Aufwand zu ermitteln und mögliche Kochkandidaten zu checken, haben die mich engagiert. Wenn die Sendung nicht gleich nach der ersten Werbepause wieder abgesetzt wird, habe ich bis zum Sommer ein ganz gutes Finanzpolster. Außerdem bin ich dann regelmäßig in Berlin, und wir können uns sehen. Toll, oder?»

Im Wohnzimmer angekommen, schaute sie sich um. «Wow, seit ich das letzte Mal hier war, hat sich ja einiges verändert. Die Sofas sind neu, nicht wahr?» Sie zeigte auf die breiten kuscheligen Sitzgelegenheiten links und rechts vom Kamin mit den unzähligen Kissen darauf. «Setzen wir uns? Machst du mir einen Kaffee? Ich bin heute schrecklich früh los, weil ich vor dem Termin unbedingt bei dir vorbeischauen wollte. Ans Telefon gehst du ja anscheinend gar nicht mehr. Kein Wunder. Vorgestern habe ich Oke getroffen, und der hat mir einiges erzählt. Was bei dir abgeht, ist ja schlimmer als bei Gute Zeiten, schlechte Zeiten

Meine Freundin ließ sich seufzend zwischen die Kissen fallen und schloss die Augen. «Haach, eigentlich geht es dir doch wirklich gut hier. Schönes Haus, nette Gegend, in weniger als einer Stunde bist du mitten im Berliner Getümmel, und trotzdem hast du diese wunderbare Idylle, vor allem im Sommer.» Sie breitete die Arme aus und legte sie links und rechts auf der Rückenlehne ab, dann sah sie sich wieder um. «Jetzt im Winter sieht es natürlich ein wenig trist aus, aber du hast ein Händchen für Dekoration und Stil.» Sie deutete mit dem Kinn in Richtung Fenster. «Mit diesen runden Leuchten und den geschmückten Bäumchen und Lichterketten in eurem Vorgarten sieht es sogar an einem grauen Tag wie heute einladend aus, wenn man auf die Auffahrt kommt.»

Inzwischen hatte ich den Milchkaffee für Elissa fertig, stellte ihn auf einem der beiden flachen Tische bei den Sofas ab und machte es mir ihr gegenüber zwischen den Kissen gemütlich. Ich konnte es immer noch nicht fassen, dass sie gerade vor mir saß. Aber dafür hatte ich Elissa immer schon geliebt: Auch wenn sie oft auf eine schmerzhafte Art direkt wirkte, war sie im Kern die beste Freundin, die man sich wünschen konnte. In Notsituationen stets zur Stelle, verteidigte sie wie eine Löwin, was ihr lieb war, und kümmerte sich bis zur Selbstaufgabe um diejenigen, die ihre Hilfe brauchten. So wie ich jetzt.

«Es ist so schön, dass du hier bist», brachte ich gerade noch heraus, bevor mir wieder die Tränen kamen.

Sanft zog Elissa mich in ihre Arme. «Ich konnte dich doch nicht mit deinem Kummer alleine lassen. Du brauchst jemanden, der einen klaren Kopf behält, damit du keine Fehler machst, die du später bereust. Und dazu hast du deine liebe Freundin Elissa.» Sie setzte sich aufrecht hin und lächelte. «Jetzt erzähl mal. Was hat dein Göttergatte zu seiner Verteidigung vorgebracht? Oder hat er zugegeben, dass da etwas läuft, bist du deshalb so fertig?» Sie sah mich erwartungsvoll an.

«Nein, also ich meine … nichts von beidem. Wir hatten noch keine Gelegenheit, über alles zu sprechen …»

Elissa machte ein Gesicht wie eine Lehrerin, die ihrer unartigen Schülerin eine Standpauke hält. «Ilse! Wie willst du von der Stelle kommen, wenn du Toni nicht zur Rede stellst? Bisher sind alle deine Verdächtigungen nur Vermutungen.»

«Es hat halt nicht gepasst», rechtfertigte ich mich. «Ich muss auch an die Kinder denken. Da kann ich nicht einfach beim Abendessen fragen, ob Toni seine Geliebte nicht mal mitbringen will oder ob ich mir einen Scheidungsanwalt nehmen soll.»

«Das verstehe ich, aber kann es vielleicht sein, dass du dich auch deshalb mit deinen Fragen zurückhältst, weil du Angst davor hast, was danach kommt?» Elissa deutete auf die Sitzgruppe. «Dass du aus deinen bequemen Sesseln raus und dich wieder selbst um dein Leben kümmern musst?»

Ich schluckte. «Noch ist ja nichts bewiesen.»

«Nein, das ist es nicht. Aber eins kann ich dir versprechen: Toni wird bestimmt nicht mit Pralinen und einem Blumenstrauß nach Hause kommen und sagen: ‹Meine liebe Ilse, hier ist der Brief von meinem Anwalt, schau doch mal, ob die Konditionen unserer Trennung in deinem Sinne geregelt sind. Ich habe mir eine Wohnung genommen, mach es dir hier mit den Kindern bequem.›» Sie lehnte sich wieder zurück und schnaubte durch die Nase, als könnte sie das alles nicht fassen.

«Was willst du damit sagen?»

«Damit will ich sagen, dass sich in meinem Freundeskreis bereits einige Paare getrennt haben», wurde Elissa laut. «Und ich kenne keines, bei dem es nach jahrelanger Beziehung und dem Anhäufen von Besitztümern ohne Streit abgegangen wäre. Es gab immer jede Menge Zoff um irgendwelche Eichentische von Oma oder Vasen aus dem Italienurlaub. Von Regelungen der Besuchszeiten für die Kinder ganz zu schweigen.»

«Ich würde Toni niemals verbieten, die Kinder zu sehen.» Wahrscheinlich behaupteten unzählige Frauen in unzähligen Gesprächen dieser Art das Gleiche.

«Das sagst du jetzt. Aber was ist, wenn sich herausstellt, dass Toni tatsächlich eine knackige Zwanzigjährige vögelt?» Elissa zweifelte noch immer an der Geschichte, das hörte ich ihr an. Trotzdem redete sie gnadenlos weiter. «Was ist, wenn die mit deinem kleinen süßen Tom in den Zoo oder zum Schlittschuhlaufen geht? Denkst du, das ist dir dann immer noch egal? Das glaube ich nämlich nicht.»

«Was wolltest du mir eigentlich von Oke erzählen?», versuchte ich, Elissa auf ein anderes Thema zu bringen. Über Toni und mich konnte ich mir später Gedanken machen.

«Ja. Oke.» Elissa trank einen Schluck Kaffee und tat, als müsste sie überlegen, was sie eigentlich hatte erzählen wollen. «Also, den habe ich gestern rein zufällig vor dem LatteMar in Westerland getroffen. Er kam gerade vom Joggen am Strand, und ich war auf dem Weg zum Bahnhof, um ein Ticket für den Autozug zu kaufen.»

«Habt ihr über mich gesprochen?» Ich gab mir Mühe, meine Frage so beiläufig wie möglich klingen zu lassen.

«Sagen wir mal so …»

«Was denn nun?» Es machte mich wahnsinnig, dass Elissa mich so auf die Folter spannte.

«Du hast doch nach dieser vergeigten Nummer mit Oke erkannt, dass du deinen Mann auf keinen Fall mit einem Jüngeren betrügen kannst?»

«Darüber haben wir ausführlich genug gesprochen. Ich fühlte mich so unglaublich mies und hatte auf einmal eine solche Sehnsucht nach Toni, dass mir klarwurde, dass das mit Oke nur eine fixe Idee und kein wirklicher Wunsch nach einem Abenteuer oder gar einem Liebhaber war. Was hat das mit deinem Gespräch mit Oke zu tun?»

Elissa grinste. «Oke hat mir gesagt, er hätte mehrfach versucht, dich anzurufen und per Mail zu erreichen, aber du meldest dich nicht zurück.»

«Das stimmt. Ich wollte Abstand zwischen uns bringen, weil ich dachte, wenn erst ein bisschen Zeit vergangen ist, könnten wir normal miteinander umgehen. Wie Freunde.» Das wollte ich wirklich. Darüber hatte ich lange nachgedacht und war immer wieder zum gleichen Ergebnis gekommen.

«Ja, das wünscht Oke sich auch.»

Ich atmete erleichtert aus. «Ich dachte, er wäre sauer auf mich.»

«Nee, gar nicht.» Elissa schüttelte heftig den Kopf und grinste. «Eigentlich wollte er sich nur in Ruhe mit dir unterhalten, deshalb hat er dir ständig Nachrichten geschickt. Ich hatte ihm versprochen dichtzuhalten, aber ich glaube, du brauchst gerade ein wenig Aufmunterung. Da darf ich mein Versprechen wohl brechen.»

Ich spürte, wie mir abwechselnd heiß und kalt wurde. Das klang nach lebensverändernden Neuigkeiten.

Elissa genoss es sichtlich, Okes Geheimnis an mich weiterzutratschen. «Oke war nur nach Berlin gefahren, um sich mit dir auszusprechen. Weder hatte er Interesse an weiteren Knutschereien noch am Austausch von Körperflüssigkeiten.»

«Aber …»

«Aber du bist ihm zuvorgekommen und hast ihn überrumpelt. Es ist ja nicht so, dass er dich nicht leiden könnte, im Gegenteil. Allerdings hat er eure gemeinsame Nacht mit etwas mehr Abstand in die Rubrik ‹schönes Abenteuer› einsortiert und sie damit abgehakt.»

Das waren in der Tat besondere Nachrichten von der Insel. «Aber er hat mir doch ständig Nachrichten geschickt!»

«Ja, aber ohne den Inhalt zu kennen – das waren wohl eher belanglose Informationen als innige Liebesschwüre, oder?»

Als ich nickte, berichtete Elissa weiter von ihrer Begegnung mit dem Koch. «Siehst du. Nun ist es so, dass Oke im Restaurant täglich unglaublich interessante Menschen kennenlernt, ab und an sind auch Frauen darunter … Ich mach’s kurz: Er hat sich verknallt. Das wollte er dir erzählen, weil er fand, er wäre es dir schuldig.»

Ich ließ mich in die Sofakissen sinken. Mit allem hatte ich gerechnet, aber nicht damit, dass mich nun auch noch mein Liebhaber betrog. Mein Mann hatte eine Affäre, meine Affäre hatte eine Freundin, und ich? Wenige Tage vor meinem vierzigsten Geburtstag hatte ich gar nichts mehr. Mein ganzes Leben lag in Trümmern. Was sollte ich jetzt machen? Nicht einmal mit Oke durchzubrennen war jetzt noch eine Option.

«Ilse, alles in Ordnung? Du bist so blass.» Elissa sah mich besorgt an. «Ich dachte, du wärst erleichtert, wenn du zumindest von dieser Seite Ruhe hast. Aber anscheinend habe ich alles noch schlimmer gemacht. Sag doch was oder heul weiter, aber sitz nicht einfach nur so da!» Sie schüttelte mich an der Schulter.

«Ich kann nicht mehr weinen. Alles an Flüssigkeit ist aus mir raus. Ich habe in den letzten Tagen immer geweint, wenn ich alleine war. Den Kindern und Alma habe ich etwas von Allergien, traurigen DVDs oder geschälten Zwiebeln vorgegaukelt. Toni hat nicht einmal gefragt, ob es mir schlecht geht.» Ich versuchte, den trockenen Klumpen in meinem Hals herunterzuschlucken. «Der guckt mich ja kaum noch an und ist sowieso kaum zu Hause. Wenn er zu Hause ist, hockt er in seinem Büro und tuschelt irgendetwas ins Telefon oder hackt etwas in seinen Computer.»

Elissa schüttelte den Kopf. «Du kannst dich aber nicht so hängenlassen. Nur weil du dich möglicherweise von deinem Mann trennst, ist dein Leben nicht zu Ende.» Sie tätschelte mir mütterlich die Schulter. «Du bist nicht nur die Frau von Toni. Du bist auch meine Freundin Ilse. Du bist die Mutter von Tom und Hanna, die Bekannte vieler Menschen und hast Freunde, die dich mögen und brauchen, weil du so bist, wie du eben bist.» Besänftigend streichelte sie mir über den Rücken. «In einer Zeitschrift habe ich ein Interview mit Tom Hanks gelesen. Der ist seit über zwanzig Jahren mit Rita Wilson verheiratet und sagt, er sei ein glücklicher Mann, aber Rita hätte es besser treffen können. Der hat es kapiert. Man darf sich selbst nicht so wichtig nehmen und muss trotzdem dafür sorgen, dass es einem gut geht. Ich hab’s dir früher schon gesagt: Kümmer dich darum, dass es dir gut geht. Geh zur Kosmetikerin oder komm mich öfter auf Sylt besuchen und nimm dir Urlaub von deiner Familie. Aber mach um Himmels willen nicht aus allem, was mit dir zu tun hat, ein solches Drama.»

Ich hätte Elissa umarmen können. Immer schaffte sie es, unübersichtlich wirkende Probleme auf den Punkt zu bringen. Immer war sie da, wenn ich sie brauchte, immer fand sie die richtigen Worte, um mich zu trösten. Egal ob meine Kameraausrüstung auf einem Festival geklaut wurde oder mir eine Klassenkameradin den Freund ausspannte. Warum hatte ich eigentlich nicht Elissa geheiratet?

Sie saß da und sah mich an. Offenbar wartete sie auf eine Reaktion von mir.

«Bleibst du über Nacht? Hast du deine Tasche noch im Auto?» Ich wünschte, wir könnten stundenlang weiterreden.

«Ilse, so geht das nicht.» Sie zog die Stirn in Falten. Oma Etti hätte nicht besorgter aussehen können. «Du kannst nicht ständig ausweichen, wenn es hart auf hart kommt. Ich werde nicht bleiben, ich muss gleich zu meinem Termin und heute Abend zurück auf die Insel. Morgen hat Johannes King zu einem großen Fest anlässlich seiner neuen Speisekarte eingeladen, darüber schreibe ich für zwei Magazine. Das kann ich nicht sausen lassen.»

«Aber …» Der Klumpen in meinem Hals war immer noch da.

«Aber du kommst hier prima zurecht, wenn du dir selbst einen Tritt in den Hintern gibst. Zieh dir was Schickes an, koch was Tolles und mach deinem Mann einen romantischen Abend, damit er sieht, was er an dir hat – in jeder Hinsicht.»

«Das habe ich ja versucht, aber Toni ist einfach eingeschlafen.» Ich hörte selbst, wie jämmerlich das klang.

Elissa fand mich kein bisschen bedauernswert, sondern prustete los. «Waaaas? Mann, du bist echt ein Pechvogel, was? Immerhin hast du es versucht. Und besser, er schläft vor dem Sex ein als währenddessen. Immer positiv denken, Schätzchen.»

Ich spürte, wie es in mir zu kribbeln begann. «Ich hatte sogar das Top-Teil aus der neuen Lucinda-Kollektion an, um ihn richtig scharfzumachen. Und dann lag er da und hat gepennt.» Jetzt musste ich auch lachen. Im Nachhinein war es wirklich absurd. Da hatte ich mich endlich aufgerafft, um meinem Mann einen unvergesslichen Abend zu bereiten, und dann so etwas.

«Wenigstens weißt du wieder, wie es geht. Mach Toni nach dem Essen einen doppelten Espresso, und dann wiederholst du das Ganze. Wenn er trotzdem wieder wegpennt, ja dann …» Sie dachte nach.

«Was dann?»

«Dann hat er tatsächlich kein Interesse mehr an dir, und du musst dir was überlegen. Brüste vergrößern oder Arschlifting oder so!» Elissa bemühte sich um einen ernsthaften Gesichtsausdruck, kicherte dann aber doch wieder los.

Warum konnte das Leben nicht immer so leicht sein? Warum konnte ich schwierige Situationen nicht einfach laut weglachen? Warum war es so schwer, Luft abzulassen und von vorne anzufangen?

 

Nachdem wir uns die Lachtränen aus dem Gesicht gewischt und noch einmal ausführlich über meine aktuelle Lebenssituation gesprochen hatten, ging Elissa.

Ich verbrachte den restlichen Vormittag damit, meine Listen abzuarbeiten, neue Skihosen für die Kinder im Internet zu bestellen und den Weihnachtsschmuck aus dem Keller zu holen, um die bunten Kugeln zu reinigen und die Lichterketten zu entwirren. Gegen Mittag kam Hanna mit einer Freundin, um sich die Genehmigung für einen Übernachtungsbesuch und bei Erhalt derselben gleich die entsprechenden Klamotten dafür abzuholen. Tom war mit seinem Schulfreund fröhlich zur Klassenfahrt aufgebrochen. Ich hatte also Zeit, einen echten Ehetest-Abend zu planen und durchzuführen. Keine Kinder-Bauchschmerzen oder Teenie-Albträume würden mich dabei stören, meinen Mann für mich zurückzugewinnen.