Meon – Ankunft
Hel sprang an Land, noch bevor das kleine Boot, das ihn ans Ufer bringen sollte, festgemacht war.
Er stürmte auf Ten zu, der würdevoll neben einer zweispännigen Pferdekutsche auf ihn wartete.
„Ich grüße Euch, hoher Grauer“, begann Ten. Doch Hel schnitt ihm das Wort mit einer herablassenden Handbewegung ab.
„Für so etwas haben wir keine Zeit. Was ist mit dem Mädchen? Was wurde gegen sie unternommen?“
„Sie befindet sich auf einer Insel im Süden. Leider sind wir nicht in der Lage, die Insel zu betreten. Sie wird von einer Nebelbank umgeben, die wir nicht durchdringen können. Auch Dendraks können nicht hindurch. Ich habe zwei Attentäter auf die Insel geschleust, die sich unabhängig voneinander die Kleine vornehmen sollen. Bis jetzt habe ich aber noch keine Nachricht. Und sollten die versagen, gibt’s noch eine Überraschung. Kommt erst einmal mit in die Burg von Meon und ruht Euch aus. Ich werde Euch sofort verständigen, sobald es Neuigkeiten gibt.“
Hel folgte Ten zur Kutsche.