Also gut«, sagte Ambrose schmunzelnd und rieb die Hände aneinander. »Die Mehrheit gewinnt. Dann legen wir mal los.«

»Hier«, Charlotte zog zwei große Kissen vom Sofa und platzierte sie auf dem Boden. Sie setzte sich im Schneidersitz auf eins davon, lächelte mir zu und klopfte einladend auf das andere.

»Schon gut, geh ruhig«, versicherte Vincent mir, weil ich zögerte, und ließ meine Hand los.

»Kate«, sagte Jules, »du musst dir darüber im Klaren sein, dass nichts von dem, was du jetzt gleich hören wirst, dieses Zimmer verlassen darf.«

Vincent sprach langsam und bestimmt: »Jules hat recht. Unser Leben liegt in deinen Händen, sobald du eingeweiht bist, Kate. Ich zwinge nur ungern jemandem diese Verantwortung auf, aber die ganze Angelegenheit ist schon zu sehr aus dem Ruder gelaufen. Wirst du unser Geheimnis bewahren? Selbst wenn du ...« Ihm stockte der Atem. »Selbst wenn du heute gehst und dich entschließt, nie mehr zurückzukehren?«

Ich nickte. Alle warteten. »Ich verspreche es«, flüsterte ich. Mehr konnte ich nicht hervorbringen, denn ich hatte das Gefühl, mir würde ein Kloß von der Größe einer Pampelmuse im Hals stecken. Irgendetwas äußerst Merkwürdiges ging hier vor sich, aber ich hatte noch zu wenige Informationen, um zu erraten, was es war. Einzig das Wort »menschlich«, das Jean-Baptiste auf so abfällige Art benutzt hatte, und der Umstand, dass sowohl Vincent als auch Jules wiederauferstanden waren, deuteten daraufhin, dass ich ziemlich tief drinsteckte. Aber was mich am meisten gruselte, war der Fakt, dass ich nicht wusste, worin eigentlich.

»Jules, fang du an«, sagte Vincent und schloss seine Augen. Er sah mehr tot als lebendig aus.

Jules dachte kurz nach und hatte einen anderen Vorschlag. »Vielleicht sollten wir Kate einfach die Möglichkeit geben, uns zu fragen, was sie wissen will.«

Womit soll ich denn anfangen?, dachte ich. Dann fiel mir wieder ein, was der Auslöser für diese sich überschlagenden Ereignisse gewesen war. »Ich habe in einer Zeitung von 1968 ein Foto von dir und Vincent gefunden. Dort stand, ihr seid bei einem Brand ums Leben gekommen«, sagte ich an Ambrose gewandt.

Er lächelte leicht und nickte ermutigend.

»Wie könnt ihr dann jetzt hier sein?«

»Wie schön, dass du mit den leichten Fragen anfängst«, antwortete er ächzend, reckte sich kurz und beugte sich dann zu mir vor. »Die richtige Antwort wäre wohl ... Weil wir Zombies sind!« Er machte ein grässliches Geräusch, fletschte die Zähne und riss seine Arme hoch, die Hände zu Krallen gekrümmt.

Als er das blanke Entsetzen auf meinem Gesicht sah, lachte er laut los und schlug sich mit der Hand auf den Oberschenkel. »War nur Spaß«, kicherte er. Er beruhigte sich langsam und schaute mich sehr ruhig und gefasst an. »Aber mal im Ernst. Wir sind Zombies.«

»Wir sind keine Zombies«, sagte Charlotte genervt.

»Die korrekte Bezeichnung wäre wohl, wenn ich recht unterrichtet bin, Untote«, warf Gaspard mit zitternder Stimme ein.

»Gespenster«, fügte Charles mit einem verschmitzten Grinsen hinzu.

»Jetzt hört auf, ihr Angst zu machen«, sagte Vincent. »Jules?«

»Kate, das Ganze ist ein bisschen komplizierter. Wir selbst nennen uns Revenants.«

Ich sah sie an, einen nach dem anderen.

»Röh-vöh-nohs«, Jules betonte jede Silbe. Offenbar dachte er, dass ich ihn nicht verstanden hatte.

»Schon klar. Das ist das französische Wort für Geist.« Meine Stimme bebte, Ich sitze in einem Zimmer voller Monster, dachte ich. Völlig wehrlos. Aber durchdrehen konnte ich ja schlecht. Wer weiß, was sie dann mit mir anstellen würden ... Wobei die Frage sowieso war, was sie überhaupt mit mir anstellen würden. Sofern sie nicht zu den Ungeheuern gehörten, die Erinnerungen auslöschen konnten, kannte ich jetzt schließlich ihr Geheimnis.

»Wenn man den Ursprung des Wortes betrachtet, bedeutet es eigentlich ›jemand, der wiederkehrt‹ oder ›jemand, der zurückkehrt‹«, fügte Gaspard pedantisch hinzu.

Obwohl es warm war im Zimmer, schlotterte ich. Alle sahen mich erwartungsvoll an, als wäre ich ein chemisches Experiment: Würde ich explodieren oder einfach nur verpuffen? Charles zischte: »Die bekommt Panik und haut ab, genau wie ich gesagt habe.«

»Sie bekommt weder Panik noch haut sie ab«, hörte ich Charlotte sagen.

»Okay, lasst uns allein«, befahl Vincent, dessen Stimme plötzlich viel kräftiger klang. »Nehmt’s mir nicht übel, aber ich spreche lieber allein mit Kate. Ihr macht ja nur noch mehr kaputt. Vielen Dank, dass ich mich bei der Abstimmung auf euch verlassen konnte, aber jetzt geht bitte.«

»Unmöglich.« Im Zimmer wurde es still, alle starrten Gaspard an. Als er weitersprach, war schon wieder jegliche Souveränität aus seiner Stimme verschwunden, und er pulte an einem Fingernagel herum. »Ich wollte nur etwas anfügen, wenn ihr erlaubt«, stotterte er verlegen. »Vincent, wir können dich nicht ganz allein den Menschen, ich meine Kate, unterrichten lassen. Dieser Verstoß betrifft uns alle. Wir müssen alle wissen, welche Informationen du ihr gibst ... und welche nicht. Und ich werde im Anschluss Jean-Baptiste einen ausführlichen Bericht abliefern müssen, bevor wir sie gehen lassen können.«

Meine Anspannung ließ ein wenig nach. Sie werden mich gehen lassen. Diese Information war wie ein Licht am Ende eines entsetzlich dunklen Tunnels.

»Vielleicht sollte ich auch noch darauf hinweisen, dass du noch zu schwach bist, um überhaupt aufrecht zu sitzen«, fuhr Gaspard fort. »In diesem Zustand kannst du wohl kaum etwas erklären, das für uns alle von größter Wichtigkeit ist.«

Eine kurze Pause entstand und alle sahen Vincent an. Er seufzte schließlich. »Gut, ich sehe es ein. Aber tut mir bitte den Gefallen und benehmt euch.« Er warf mir einen Blick zu und sagte: »Kate, würdest du dich zu mir setzen? Dann bekomme ich wenigstens ein bisschen das Gefühl, die Situation unter Kontrolle zu haben.«

Ich stand auf und ging zu ihm, er hob mit Mühe seinen Arm und nahm meine Hand in seine. Augenblicklich fühlte ich mich genauso friedvoll und ruhig wie in dem Moment, als Charlotte mich in ihrem Zimmer berührt hatte. Wogen von Gelassenheit und Sicherheit umspülten mich, so als könne mir nichts passieren, solange Vincent meine Hand hielt. Das musste irgendein übernatürlicher Trick sein.

Ich setzte mich vorsichtig auf die Bettkante und schaute Vincent prüfend an. »Ich habe keine Schmerzen«, versicherte er mir und verstärkte den Druck seiner Hand.

»Also, Kate, du kannst mich anfassen«, sagte Vincent laut, sodass alle im Zimmer ihn hören konnten. »Das heißt, ich bin kein Gespenst.«

»Und wir sind keine richtigen Zombies«, fügte Charles mit einem Grinsen hinzu, »sonst hätte er dir schon längst etwas abgenagt.«

Vincent ignorierte ihn. »Wir sind keine Vampire oder Werwölfe oder irgendetwas anderes, vor dem du Angst haben müsstest. Wir sind Revenants. Wir sind zwar keine Menschen«, er machte eine Pause, um wieder Kraft zu schöpfen, »aber wir werden dir nichts tun.«

Ich versuchte, mich zu sammeln, bevor ich, so gefasst ich konnte, sagte: »Ihr seid also alle ... tot. Aber ihr seht aus, als wärt ihr lebendig. Von dir mal abgesehen«, sagte ich zögerlich an Vincent gewandt. »Obwohl du schon besser aussiehst als gestern Abend«, räumte ich ein.

Vincent wirkte ernst. »Jules, würdest du Kate deine Geschichte erzählen? Vielleicht ist das die beste Erklärung. Gaspard hat recht, ich schaff das gerade nicht allein.«

Jules hielt meinem Blick stand. »Also gut, Kate. Ich weiß, dass das unglaublich klingt, aber ich wurde 1897 geboren. In einem kleinen Ort in der Nähe von Paris. Mein Vater war Arzt, meine Mutter Hebamme. Weil früh klar war, dass ich künstlerisches Talent hatte, schickten sie mich mit sechzehn nach Paris, um Malerei zu studieren. Meine Ausbildung währte nur kurz, weil ich 1914 zum Kriegsdienst einberufen wurde. Ich kämpfte zwei Jahre lang gegen die Deutschen, bis ich im September 1916 bei der Schlacht um Verdun fiel. Damit wäre meine Geschichte zu Ende gewesen, wenn ich nicht drei Tage später aufgewacht wäre.«

Es wurde still und ich versuchte zu begreifen, was ich da gerade gehört hatte. »Wie, du bist aufgewacht?«, brachte ich schließlich hervor. Dieser junge Mann, der nicht älter aussah als zwanzig, behauptete, er wäre über einhundert Jahre alt?

»Streng genommen wurde er belebt«, korrigierte Gaspard mit erhobenem Zeigefinger, »und ist nicht aufgewacht.«

»Ich wurde wieder lebendig«, stellte Jules klar.

»Aber wie?«, fragte ich ungläubig. Vincents Hand in meiner machte mir Mut. »Wie konntest du wieder lebendig werden? Außer natürlich, du warst gar nicht richtig tot.«

»Doch, doch, ich war tot. Das steht außer Frage. Niemand überlebt es, in so viele Einzelteile gerissen zu werden.« Jules’ Grinsen erstarb auf seinen Lippen, als er sah, wie blass ich wurde.

»Gönn unserem Gast mal ’ne Pause«, sagte Ambrose. »Das ist alles ein bisschen viel auf einmal.« Er schaute zu mir herüber. »Es gibt so ein ... wie soll ich das nennen, ohne zu sehr nach Twilight Zone zu klingen? Es gibt so etwas wie ein universelles Gesetz. Wenn du unter besonderen Umständen anstelle von jemand anderem stirbst, wirst du wieder lebendig. Du bist drei Tage lang tot und dann wachst du wieder auf.«

»Du wirst belebt«, korrigierte ihn Gaspard erneut.

»Du wachst auf«, beharrte Ambrose, »und, mal abgesehen davon, dass du Hunger hast wie ein Wolf, bist du genau dieselbe Person, die du vorher auch gewesen bist.«

»Nur, dass du danach nie wieder schlafen musst«, fügte Charles hinzu.

»Chucky, hast du mal was von Informationsüberflutung gehört?«, fragte Ambrose und ballte seine Hände verzweifelt zu Fäusten.

»Kate«, sagte Charlotte sanft, »sterben und belebt zu werden, ist sehr anstrengend für den ganzen Organismus. Wir haben danach einen anderen Lebensrhythmus. ›Belebt‹ trifft es eigentlich sehr gut. Wir sind so belebt, dass wir erst mal länger als drei Wochen am Stück wach bleiben können. Dann macht unser Körper Pause und wir schlafen für drei Tage wie tot. So wie Vincent das gerade hinter sich hat.«

»Du willst damit sagen, dass wir für drei Tage tot sind ...«, setzte Charles an.

Aber Charlotte unterbrach ihn. »Wir sind nicht tot, wir ›ruhen‹ nur. Unser Körper schläft, aber unser Geist ist wach. Sobald unser Körper aufwacht, beginnt für uns wieder eine mehrwöchige, aber schlaflose Normalität.«

Charles murmelte: »Ja, schon klar.«

»Das ist zumindest der grobe Rahmen«, half Gaspard.

»Das heißt, du hast gestern ... geruht?«, fragte ich Vincent.

Er nickte. »Das war der letzte der drei Tage«, sagte er. »Jetzt geht’s mir wieder einen Monat lang gut.«

»Du siehst aber nicht so aus, als würde es dir gut gehen«, erwiderte ich mit Blick auf sein Gesicht, das so blass war wie Wachs.

»Es dauert ein paar Stunden, bis man vollständig aus dem Ruhezustand erwacht ist«, sagte Vincent mit einem schwachen Lächeln. »Man kann das vielleicht mit einer Operation am offenen Herzen vergleichen. So ein Patient springt ja auch nicht gleich aus dem Krankenhausbett, sobald die Narkose nachlässt.«

Das leuchtete mir ein. Wenn er mir weiter solche Vergleiche anbot, würde ich das alles vielleicht besser verdauen können. Aber die Art und Weise, wie sie versuchten, mir das alles zu erklären, deutete ohne Frage darauf hin, dass sie das nicht häufig taten. Es lag an mir, mich langsam vorzutasten.

Ich wandte mich an Jules. »Du bist über einhundert Jahre alt.«

»Ich bin neunzehn«, sagte er.

»Und du wirst nie älter?«, fragte ich.

»Oh, doch, wir altern schon. Sieh dir Jean-Baptiste an. Er ist mit sechsunddreißig gestorben, aber mittlerweile über sechzig!«, sagte Charles.

»Und wie alt wäre Jean-Baptiste, wenn er nicht ... ihr wisst schon«, stammelte ich.

»Zweihundertsiebenunddreißig«, antwortete Gaspard, ohne zu zögern. Mit einem Blick in die Runde fragte er: »Darf ich?«

Charles nickte, die anderen blieben stumm.

»Nachdem wir belebt werden, altern wir im gleichen Tempo wie Menschen. Aber jedes Mal, wenn wir sterben und wieder belebt werden, sind wir genauso alt wie zum Zeitpunkt unseres ersten Todes. Jules ist mit neunzehn gestorben, das heißt, jedes Mal, wenn er stirbt, fängt er wieder bei neunzehn an. Vincent war achtzehn, als er starb, ist aber seit — wie lange noch mal? — seit etwas über einem Jahr nicht wieder gestorben, oder?« Er richtete seine Frage an Vincent, aber ich unterbrach ihn.

»Jedes Mal, wenn ihr sterbt? Was ... was meinst du damit?«, fragte ich stotternd. Der eiskalte Finger streifte mir erneut das Rückgrat entlang. Sofort drückte Vincent meine Hand, um mich zu beruhigen.

»Ich will es mal so sagen: Es gibt eine ganze Menge Menschen, die gerettet werden müssen«, sagte Jules mit einem Zwinkern.

Ich starrte ihn an und hatte meine Schwierigkeiten damit, ihm zu folgen. Dann wurden meine Augen groß. »Der Mann in der Metrostation!«, rief ich überrascht aus. »Du hast ihm das Leben gerettet!«

Er nickte.

»Aber wie? Also, ich meine, hat ...«, platzte ich heraus. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen, alles wirbelte in meinem Kopf durcheinander. Mir fiel wieder ein, wie Vincent dem Mädchen hinterhergesprungen war und wie Charlotte mich vor dem Fassadenteil gerettet hatte, das mich sonst platt gemacht hätte.

»Ihr seid also alle das erste Mal gestorben, weil ihr jemanden gerettet habt. Und das macht ihr auch jetzt noch, nach eurem Tod«, sagte ich schließlich. Endlich war mir ein Licht aufgegangen.

»Deshalb gibt es uns«, sagte Vincent. »Das ist unsere Aufgabe — und ihr sind wir bis in alle Ewigkeit verpflichtet.«

Ich starrte ihn an. Ich wusste nicht, was ich sagen oder denken sollte. Mein Kopf war völlig leer.

»Ich glaube, das reicht für heute«, sagte Vincent an die anderen gewandt. »Geben wir Kate erst mal Zeit, das alles zu verdauen. Und ich brauch auch eine Pause, bevor ich weitererzählen kann, ich bin total erschöpft.«

»Aber du kannst ihr doch nicht ...«, setzte Gaspard an.

»Gaspard!«, rief Vincent und schloss dann erschöpft die Augen. »Ich schwöre dir, dass ich Kate nichts Wichtiges erzählen werde, ohne mich vorher mit dir zu besprechen. Hand aufs Herz.« Und Vincent tat genau das, legte sich die Hand auf die Brust und warf Gaspard einen funkelnden Blick zu.

»Also gut«, sagte Ambrose und stand auf. »Nachdem wir dem Menschen — damit meine ich dich, Katie-Lou«, er kam zu mir herüber und klopfte mir liebevoll auf die Schulter, »genug Angst eingejagt haben, ist es Zeit für ein ordentliches Fressgelage!« Beschwingt verließ er das Zimmer.

Charlotte berührte mich sanft am Arm, während die anderen Ambrose folgten. »Willst du mit uns frühstücken? Ich vermute«, sie schaute kurz zu Vincent, »du wirst sowieso noch nicht sofort gehen dürfen.«

»Wie spät ist es eigentlich?«, fragte ich. Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich wohl geschlafen hatte.

Charlotte warf einen Blick auf ihre Uhr. »Fast sieben.«

»Sieben Uhr morgens?«, fragte ich ungläubig. Es überraschte mich, dass ich überhaupt in einem fremden Haus unter diesen merkwürdigen Umständen hatte einschlafen können. »Danke, aber ich würde gerne erst noch mit Vincent allein sprechen.«

»Du solltest was essen gehen«, sagte Vincent sanft. »Ich vermute, Jean-Baptiste kommt sowieso gleich hier hereingestürmt, nachdem Gaspard ihn auf den neuesten Stand gebracht hat.«

»Dann bleib ich eben nur so lange bei dir, bis er da ist«, beharrte ich. »Ich werde euch schon finden, sobald Jean-Baptiste mich rausgeworfen hat«, sagte ich zu Charlotte.

»Gut!«, erwiderte sie mit einem aufmunternden Lächeln und schloss dann die Tür hinter sich.

Ich drehte mich zu Vincent, aber bevor ich etwas sagen konnte, nahm er mir die Worte aus dem Mund: »Ich weiß«, seufzte er. »Wir müssen uns unterhalten.«