02 Der Tag war wirklich ziemlich beschissen, dachte Ian.
In der späten Nachmittagshitze schleppte er sich zu seinem Auto, das, mit Vogelkot bekleckert, im Schatten des Weidenbaums stand. Sein Arbeitstag war zu Ende.
Wie immer waren die alten Gesundheits-Freaks der Höhepunkt des Tages gewesen. Die Silbernen-Single-Schwestern – ein besonders liebenswürdiges Trio der über Achtzigjährigen, alle drei im gleichen kunstseidenen Jogginganzug – hatten ihm die Wangen getätschelt und seine guten Manieren gelobt. Ian mochte sie ganz gerne. Er begrüßte sie stets herzlich, machte ihnen ihren koffeinfreien Kaffee zum Mitnehmen fertig und lachte über ihre Scherze. Sie erboten sich, ihn ihren diversen Enkeltöchtern vorzustellen. »O Ian, du solltest wirklich mal meine Diane kennenlernen. Sie ist so hübsch, bringt aber nur fürchterliche Jungen mit nach Hause.«
»Das wäre schön, Mrs Hagwood«, sagte er.
Nach dem Auftritt der Silbernen-Single-Schwestern war der Rest des Tages nur noch blöd gewesen. Den Vormittag hatte Ian damit verbracht, schroffen Verkäuferinnen und eiligen Passanten Cholesterin und Koffein über den Tresen zu schieben. Gegen Mittag war er in einen riesigen Schaumstoff-Donut geschlüpft und hatte im ganzen Einkaufszentrum Rubbel-Gewinnkarten verteilt. Für ihn war das die unangenehmste Tätigkeit im Rahmen seines Jobs. Allerdings hatte er sie nicht auf Anordnung seines Chefs ausgeübt, sondern seiner Kollegin Becca zuliebe. Normalerweise war sie es, die mit dem Ding rumlief – Ron wollte sein Geschäft lieber von einer hübschen Blonden repräsentiert sehen –, aber an diesem Donnerstag wollte sie das nicht. Sie war nach der Arbeit mit einem Jungen von Gap verabredet und wollte nicht »pupsig« riechen, wie sie es nannte. Der Schaumstoff-Donut roch wie eine üble Kombination aus Lysol, extremem Schweiß und Zucker. Sehr pupsig. Trotzdem hatte Ian sich bereiterklärt, das Ding überzustülpen. Er tat fast immer, worum ihn Becca oder sonst wer bat.
»Du bist so ein super Freund«, hatte sie gesagt. »Du bist echt süß.«
In Ians Kopf hatte Lances’ Stimme gemahnt: »Was bringt dir denn deine nette Tour? Bei Mädchen, meine ich?«
Nichts. Gar nichts.
Also, am Ende des Tages war Ian völlig fertig. Er betrat den Parkplatz mit halb zugefallenen Augen. Erst als er die Tür von seinem Auto aufgeschlossen hatte und sich hinsetzen wollte, merkte er, dass er vergessen hatte, den Schaumstoff-Donut auszuziehen.
»Scheiße«, sagte er, gerade laut genug, um den überraschten Blick einer Frau auf sich zu ziehen, die einen Kinderwagen an ihm vorbeischob.
Der Insasse des Kinderwagens schrie aufgeregt: »Mom, der Donut hat einen Ausdruck gesagt! Hat er wirklich, Mom! Dürfen große Donuts Ausdrücke sagen, Mom?«
»Nein, Schatz, dürfen sie nicht. Du darfst das nicht, Erwachsene dürfen das nicht und große Donuts auch nicht.«
Ian knallte seine Autotür zu, dann quetschte er den Schaumstoff so zusammen, dass er richtig sitzen konnte. Eigentlich hatte er den Anzug bei DD abgeben wollen, aber in seiner Eile, endlich aus dem Einkaufszentrum rauszukommen, hatte er es vergessen.
Er startete den Motor und schaltete die Klimaanlage an, kramte unter dem Sitz nach einer CD und wählte die aus, die Felicia ihm zu Weihnachten zusammengestellt hatte.
Er legte den Rückwärtsgang ein, dann fiel ihm ein, dass es ja möglicherweise doch etwas gab, das ihm an diesem vergurkten Tag etwas Freude bereiten könnte, und er schob den Schalthebel zurück auf Parken. Er zog seinen Lacai aus der Tasche, um den Nachrichteneingang zu checken – nicht zum ersten Mal an dem Tag. Er hatte zwei Nachrichten. Die erste war von Lance.
Betreff:
Lance-Super-Hammer
Von:
lanceinmeinenhosen@msn.com
An:
ilafferty@lacai.com, felicioesalp@yahoo.com
CC:
dougderbarbar@hotmail.com
Was Lance nicht wusste und niemals hätte erraten können – Ian hatte trotz des öden Sommers tatsächlich ein Mädchen kennengelernt. Genauer gesagt, in der gerade vergangenen Woche. Sie hieß Danielle. Und Danielle würde, mit etwas Glück, der Grund sein, warum Ian den Lance-Super-Hammer nicht mitmachen konnte. Ian hatte das Mädchen mit Lances’ Methoden für sich eingenommen, obwohl ihm das eigentlich reichlich unangenehm war. Das heißt, er war als gefühlloser, bestimmender Macho aufgetreten, der sich nur dann freundlich zeigte, wenn Danielle es am wenigsten erwartete oder es am dringendsten brauchte.
Die zweite Mail auf Ians Lacai war von ihr.
Betreff:
Re: Re: Spritztour?
Von:
dmorrison@scsu.edu
An:
ilafferty@lacai.com
Du MUSST kommen! Biiitte?! Bitte, bitte! Ich fahre Montagabend. Ja, ich sorge dafür, dass sich die Fahrt lohnt. Ich werde dich nicht enttäuschen.
Versprochen. :)
D
Ian spürte, wie sich sein Magen zusammenzog, und er biss sich auf die Lippe. Konnte es wirklich sein, dass es so einfach war? Nach all den Jahren, in denen er immer wieder abgeblitzt war, immer wieder …
Er setzte zurück, lenkte den Wagen auf die Straße, die durch das Einkaufszentrum führte, und machte sich auf den Weg nach Hause.
Danielle Morrison hatte er im Internet kennengelernt, und zwar auf DunkinDissen.com, einer Website für genervte DD-Angestellte, wo Danielle als LangeweileVonLangeweilenstein auftrat. Ian und Danielle waren sich beim Chatten begegnet und hatten schon bald SMS und IM-Texte geschickt. Diese Form der Kommunikation kam Ian sehr entgegen. Wenn er persönlich mit jemandem sprach – besonders mit einem Mädchen – war er ängstlich, nervös und dämlich. Aber wenn er schrieb – vor allem an Danielle –, fühlte er sich frei, ungezwungen und selbstsicher, wie ein richtiger »Er-selbst«. Es ging so leicht, weil er dabei eben gerade nicht wie er selbst war, kein bisschen. Er nannte Danielle »Schnucki«. (Den Namen hatte er aus der verstörend komischen Fernsehdokumentation »Die pimpernastische Reise«, die er und Danielle während ihres ersten Chats gesehen hatten. Schnucki war eine bucklige, methadonabhängige Transe, die irgendwo in den Südstaaten als Prostituierte lebte. Ian hatte Danielle damit aufgezogen, dass sie wahrscheinlich so aussähe wie er/sie, und er – Ian – daher lieber nicht seine Zeit mit ihr verschwenden sollte. Als Antwort hatte Danielle mehrere Bilder geschickt – eine ganze Serie sehr freizügiger Strandfotos –, die bewiesen, dass sie das ganze Gegenteil einer missgebildeten fem-kulinen Tunte war. Das heißt, sie war wunderschön.) Ian hatte sich schnell von Danielle betören lassen. Oder zumindest von der Kommunikation mit ihr.
Er hatte alles getan, was ihm aus Lance Nesbitts »Wie schnappe ich mir eine Braut« im Gedächtnis geblieben war. Wenn er Danielle nicht aus strategischen Gründen vernachlässigte, dann machte er sich über ihre Grammatik lustig, über ihre Probleme, ihre Uni (South Carolina Southern University in Charleston), ihre politischen Auffassungen (sie tendierte nach rechts), ihr Auto (ein Cabriolet) – im Grunde machte er sich über sie lustig. Eigentlich war es ihm zuwider, jemanden so gemein zu behandeln, er beschwichtigte sich aber damit, dass schließlich niemand sie zwang, ihm zu schreiben. Sie hätte ja jederzeit aufhören können, oder nicht? Aber erstaunlicherweise tat sie das nicht. Und aus Gründen, die Ian nicht verstand, ließ sie sich immer mehr bieten. Irgendwann hatte Ian behauptet, er sei Student der Northwestern Uni und stehe genau wie sie kurz vor Beginn des zweiten Studienjahres. Er hatte ihr ein digitales Bild von sich geschickt, dass er per Photoshop gründlich bearbeitet hatte. Das Foto stellte zwar Ian Lafferty dar, aber eine gefälschte Version von ihm: gestylt, clever, braungebrannt und mit sprießendem Bartwuchs. Das war eigentlich nur als harmlose Täuschung gedacht. Einfach ein Internet-Flirt.
Dann lud sie ihn zu sich ein.
Erst reagierte er nicht. Sie flehte ihn an. Sie schrieb, dass sie bald ein Semester in Spanien studieren werde und ihn einfach treffen müsse. Er fand die Vorstellung, ihr zu begegnen, verlockend, sehr verlockend. Aber gleichzeitig regte sich sein Gewissen, weil er ein so falsches Bild von sich gegeben hatte. Er hatte nie erwartet, Danielle offline zu begegnen, im richtigen Leben, persönlich.
Er schlug ihre Einladung aus, ignorierte ihr Flehen. Er behauptete, das könne doch nicht wirklich ihr Ernst sein. Danielle bestand darauf, es sei ihr ernst. Sie erklärte ihm in einer IM, es sei Zeit für ›den nexten Level‹. Ian fand das erfrischend und gleichzeitig beängstigend. Er hatte keine Ahnung vom nächsten Level. Er legte sich nicht fest. Er nannte sie Quälgeist. Sie schrieb: Moi? Quälgeist? Hier kOHmmt was zum quÄHlen …
Sie schickte ihm weitere Strandfotos. Für Ians Begriffe absolut umwerfende, brandheiße Strandfotos. Aber er blieb im Lance-Modus, teilte ihr mit, er werde nicht den ganzen Weg von Illinois nach South Carolina machen, »bloß um mit ihr essen zu gehen. Das kann ich auch mit Mädchen von hier tun.« Diese Bemerkung hatte zu der Mail geführt, die er gerade bekommen hatte, in der ihm versichert wurde, dass sie ihn nicht enttäuschen werde.
Also musste er nach Charleston fahren. Dringend. Sozusagen morgen. Er würde Danielle mailen, um die Einzelheiten abzusprechen, aber nicht gleich – er zögerte seine Antworten oft absichtlich hinaus. Für einen unberührten Jungen wie ihn, der nie eine Freundin hatte, was schon für unglaublich viele Peinlichkeiten und Beschämungen gesorgt hatte – manchmal kam er sich sogar wie ein Freak vor –, war es überhaupt nicht leicht, sich cool zu geben, wenn ihm ein attraktives Mädchen Sex anbot. Aber dem Online-Alter-Ego, das er herangezüchtet hatte, ging das ziemlich locker von der Hand.
Ian bog in die Sackgasse ein, in der er wohnte, fuhr an einer Reihe junger Bäume vorbei und dann auf die Auffahrt seiner Eltern. Er betrat das Haus durch die Garage, holte sich eine Flasche Yoo-hoo aus dem Kühlschrank und ging ins Wohnzimmer, wo sein Vater saß, die Füße auf einem Polsterhocker, den Kopf hinter der aufgeschlagenen Chicago Tribune.
»Tag, Dad. Wo ist Mom?«
»Im Fitness-Studio. Oder bei Costco. Oder vielleicht erst im Studio, dann im Kaufhaus.«
»Und du bist schon zu Hause?«
»Meine letzte Zahnreinigung hat abgesagt.«
Sein Vater ließ die Zeitung sinken. Wie Ian war Larry Lafferty ein eckiger Typ mit dunklem, widerspenstigem Haar. Er blickte Ian äußerst ernst an, und Ian war sicher, er wusste, was gleich kommen würde.
»Ich habe die Röntgenbilder gesehen, Ian.« Larry Lafferty schüttelte den Kopf. »Dein Termin gestern. Zwei Löcher. Meine Güte.« Er nahm die Zeitung hoch. »Wenn du nicht bald anfängst, regelmäßig Zahnseide zu benutzen und sich der Zustand deines Zahnfleisches nicht bessert, kannst du dir einen neuen Zahnarzt suchen, Ian. Mehr fällt mir dazu nicht ein.«
»Okay, Dad. Mach ich.« Ian nahm einen kräftigen Schluck aus der Yoo-hoo-Flasche. »Ich meine, ich mach das mit der Zahnseide.«
Nach einem längerem Schweigen sagte Ians Vater: »Deine Mutter und ich fahren morgen früh zu dem Kongress. Musst du arbeiten?«
»Nö. Hab frei. Ich fahr doch mit Lance und Felicia in die Stadt.«
Dass seine Eltern nach Las Vegas fuhren, zum Kongress der Nordamerikanischen Zahnarztvereinigung, fand Ian prickelnd. Sie würden trinken, zocken und alles lernen, was sie noch nicht über Backenzähne wussten, und das glücklicherweise in vollkommener Unkenntnis über den Aufenthaltsort ihres mit allen Wassern gewaschenen Sohnes, der gerade auf seine erste sexuelle Erfahrung zusteuerte.
»Ach, richtig. Lance-irgendwas. Genau. Du solltest bei deiner Kreatur mal einen Ölwechsel machen lassen. Der letzte ist schon eine Weile her.« Er hielt inne. »Aber müsstest du nicht eigentlich arbeiten?«
Ian blickte auf sein Donut-Kostüm hinunter und warf seinem Vater einen Was-willst-du-eigentlich-von-mir?-Blick zu. Sein Vater zuckte die Achseln.
»Okay. Kann sein, dass dir vor Schulbeginn eine kleine Pause guttut. Deine Mutter hat dir fürs Wochenende ein paar Mahlzeiten zubereitet.« Er überlegte einen Moment. »Ich glaube, es sind sechs verschiedene Gerichte. Mittag- und Abendessen. Im Kühlschrank sind nummerierte Schachteln. Du kannst sie ja mitnehmen.«
Ian schüttelte den Kopf. »Weckt mich, bevor ihr losfahrt, ja?«
Sein Dad murmelte »Mmmm« und versenkte sich in seine Zeitung.
Ian überlegte, wenn er früh genug aufbrach, noch bevor ihn Lance wieder unter Druck setzen konnte, könnte er vielleicht vermeiden, (a) seinen Freunden von Danielle zu erzählen und (b) ihnen ins Gesicht zu lügen. Ian fand es abscheulich, Freunde zu hintergehen.
Ians Lacai klingelte. Auf dem Weg zu seinem Zimmer blickte er auf das Display und stöhnte.
»Hallo, Ron.«
»Ian, tut mir leid, dass ich dich zu Hause anrufe, aber mein Donut-Kostüm scheint weggelaufen zu sein.«
»’tschuldigung, Ron. Mein Fehler. Ich bring’s zurück.«
»Du bist erst für Montag wieder eingetragen.«
»Ja, stimmt, Ron. Und am Wochenende bin ich weg. ’ne Familienangelegenheit. Tut mir echt leid.«
»Ich muss einfach dafür sorgen, dass dem Donut nichts passiert, Ian …«
»Klar, Ron.«
»… weil ich nicht will, dass …«
»Mmm-mmm.«
»… ich dem Regionalchef erklären muss, warum wir bereits neun Monate – neun Monate! – nachdem sie uns dieses Kostüm geschickt haben, ein neues brauchen.«
»Ja, Ron.«
»Das würde einen schlechten Eindruck machen. Einen sehr schlechten.«
»Ja, Ron.«
»Ich möchte keinen schlechten Eindruck beim Regionalchef machen.«
»Okay, Ron.«
»Also, du passt auf, dass dem Ding nichts passiert, ja?«
»Mach ich, Ron.«
»Bestens.«
Es entstand eine peinliche Stille.
»Also, bis Montag früh dann, Ian.«
»Genau.«
»Oh, und noch eins, Ian. Eine Frau ist hier gewesen und hat gesagt, sie und ihr dreijähriger Sohn haben auf dem Parkplatz einen riesigen Donut gesehen, der Ausdrücke gesagt hat. Du weißt natürlich nichts davon, oder?«
»Ähm … blöd gelaufen, Ron. Tschüs, Ron.«
Ian legte den Lacai auf seine Kommode. Er zog sich das Donut-Kostüm über den Kopf, legte es auf den Haufen schmutziger Klamotten und stellte seinen Laptop an. Er setzte sich auf die Bettkante und hackte eine kurze Antwort an Danielle.
Betreff:
Re: Re: Re: Spritztour?
Von:
ilafferty@lacai.com
An:
dmorrison@scsu.edu
Okay, Schnucki. Ich komme. Freitagnacht. Deine Nummer hab ich.
Ian
Genau, so geht’s. Wenig sagen, dachte er. Wenig ist eindeutig mehr.
Er fand im Internet eine Wegbeschreibung zum Haus von Danielles Studentinnenverbindung – die hieß Sigma Tau Delta, was immer das bedeuten sollte – und druckte sie aus. Er erstellte einen Zeitplan für die Fahrt und erlaubte sich, ein wenig von dem bevorstehenden Treffen zu träumen. Sex. Sie hatte mehr oder weniger versprochen, mit ihm zu schlafen. Sein Herz klopfte. Das lag nicht nur daran, dass er Erfahrungen mit Mädchen machen wollte. Es war noch etwas anderes. Ian hielt sich wegen seiner mangelnden Erfahrung mit Frauen für eine Art Freak. Seine Altersgenossen – selbst die langweiligsten, schrägsten Typen – schienen irgendwie so was wie ein Liebesleben zu haben. Nur er nicht. Er fühlte sich ausgeschlossen. Er fühlte sich, als wäre er im Exil, auf der falschen Seite der Pubertät. Aber nun stand ihm in Bezug auf Sex ein Quantensprung bevor.
Er stellte den Laptop auf den Boden und streckte sich auf seinem Bett aus. Einen Augenblick lang wünschte er, er könnte seinen Plan mit Felicia besprechen, obwohl er genau wusste, dass sie empört sein würde. Felicia war für ihn in Sachen Moral immer eine Art Kompass. Mit ihr analysierte er Vorzüge und Risiken sozialer Beziehungen. Aber die Nummer mit Danielle? Auf keinen Fall. Was könnte bei so einem Gespräch schon rauskommen? Nichts. Hatte er wieder mal ein schlechtes Gewissen? Vielleicht.
Irgendwann im Laufe des Abends rief Felicia an. Aber als das Telefon klingelte, schlief Ian schon seit drei Stunden.