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Jeder kann schneller
Es gibt Läufer, die trotten seit zehn Jahren auf der immer gleichen Strecke das immer gleiche Tempo. Dagegen ist nichts einzuwenden, außer: Es ist totlangweilig. Erst mit Tempo wird Laufen so richtig schön – und brutal. Wer einmal die Woche gegen die Uhr und fast bis zum Bersten der Lunge wetzt, wird auf Dauer ein besserer Läufer. Das Prinzip ist einfach: Die ersten Male absolviert man fünf- oder zehnmal 100 Meter. Dann 200, 400, nach drei Monaten schließlich 1000. Für Anfänger sind 5:30 min/1000 Meter schon ordentlich. Wer fünf- bis sechsmal den Kilometer unter vier Minuten wetzt, der kann so langsam eine Zehn-Kilometer-Zeit um die 40 Minuten anpeilen, Ungeübte sollten sich allerdings mindestens zwei Jahre Zeit lassen für solche Späßchen. Mehr Hinweise finden Sie in »Achilles’ Laufberater«.