5

 

Der Millennium Falke ließ das grüne Kashyyyk hinter sich. Jaina und Leia saßen nebeneinander im Cockpit, und C-3PO hatte, stiller als gewöhnlich, den Platz des Navigators hinter ihnen eingenommen. Auf Streens unerwartete Bitte hin brachte Luke alle nach Yavin 4. Jaina hätte sich ihm anschließen können, doch Leia sagte, sie wolle den Falken nicht allein nach Hause steuern.

Während der Navcomputer die Lichtgeschwindigkeitskoordinaten für den Sprung nach Coruscant berechnete, betrachtete Jaina ihre Mutter, die in dem übergroßen Sitz, auf dem Chewie so lange Jahre gesessen hatte, klein und zerbrechlich wirkte. Seitdem sie von der Plattform Thiss abgehoben hatten, war kaum ein Wort gesprochen worden.

»Na, häufig komme ich nicht zu der Ehre, Dads Schiff zu fliegen«, sagte Jaina beiläufig und hoffte, damit ein Gespräch zu beginnen.

Leia reagierte, als habe Jaina sie aus tiefer Trance gerissen. »Wie bitte?«

»Ich habe nur gesagt, wie sehr es mich überrascht hat, als Dad mit bat, den Falken nach Hause zu fliegen.«

Leia lächelte sie an. »Rekordhalter in Landos Asteroidengürtel… Pilot im Renegaten-Geschwader… dein Vater hält große Stücke auf deine Fähigkeiten.«

Einen Augenblick lang schwieg Jaina. »Hoffentlich kommt er heil nach Hause.«

Leia lachte. »Mach dir keine Sorgen, vermutlich wird er einen Frachter oder ein Handelsschiff besteigen und vor uns auf Coruscant sein. Dabei braucht er keine Hilfe.«

»Oder bei sonst etwas«, meinte Jaina und runzelte die Stirn.

Leia presste die Lippen zusammen, bis sie nur noch eine dünne Linie bildeten, und ergriff die Hand ihrer Tochter. »Du solltest zwei Dinge nicht miteinander verwechseln: ob jemand Hilfe ablehnt oder ob er keine Hilfe braucht.«

»Warum ist er so?«

»Wie viel Zeit haben wir?«, scherzte Leia. »Also, die Kurzversion: Dein Vater ist ganz anders aufgewachsen als du oder ich. Er hatte nie ein richtiges Zuhause und wurde auch nicht von seiner Familie unterstützt.« Sie schüttelte den Kopf. »Er hat so viele Sachen ausprobiert – Pilot, Offizier in der Flotte des Imperiums, Schmuggler –, doch all diese Tätigkeiten hatten eines gemeinsam: Man braucht dafür extremes Selbstvertrauen und ein gewisses Maß an Distanziertheit. Er ist ohne Hilfe groß geworden und deshalb wird er auch jetzt bestimmt nicht um Hilfe bitten.«

»Allerdings benimmt er sich so, als wäre er der Einzige, dem Chewie fehlt.«

»Dass das nicht stimmt, weiß er selbst – und auch, wie er sich benommen hat. Während wir nach Sernpidal zurückkehrten, nachdem Chewie gestorben war, erzählte er mir, plötzlich sei die Welt für ihn kein sicherer Ort mehr – stets habe er unsere Familie und seine Freunde für immun gegenüber Tragödien gehalten. In der Tat ist es erstaunlich, dass wir all diese Abenteuer überlebt haben. Stets ist Han um Haaresbreite entkommen und hat dem Tod ein Schnippchen schlagen können, und das verstärkte dieses Gefühl der Unverwundbarkeit bei ihm. Durch Chewies Tod hat sich das geändert. Plötzlich führt dein Vater sogar Maras Krankheit als Beweis dafür an, wie unsicher und unvorhersagbar die Welt geworden ist.«

Leia hielt inne und dachte an etwas zurück. »Erst später fiel mir auf, dass er die gleichen Zweifel schon einmal geäußert hat – nachdem Hethrir dich, Jacen und Anakin entführt hatte. Erinnerst du dich, wie sehr er sich danach als Beschützer aufspielte?«

Jaina schüttelte den Kopf. »Eigentlich nicht.«

»Nun, du warst auch noch ziemlich jung. Aber glaube mir, dein Dad hat monatelang keins von euch Kindern aus den Augen gelassen.« Leia schaute Jaina an. »Er lässt gern alle glauben, er sei ein hart gesottener Atheist, in Wirklichkeit jedoch beschäftigt er sich viel mit dem Glauben.«

»Und warum hält er sich dann immer so auf Distanz?«

»Wenn er seinen Schmerz eingestehen würde, müsste er auch seine Mauer fallen lassen und wirklich trauern, anstatt sich einfach nur von der Welt abzuschotten. Und dafür ist er zu raffiniert.«

»Ist er auf diese Weise zu seinem Spitznamen gekommen?« Leia schüttelte den Kopf. »Das ist eine andere Geschichte.« Jaina biss sich fest auf die Unterlippe. »Mom, er kommt doch nach Hause, oder? Ich meine, wir sind doch alles, was er noch hat.«

»Natürlich«, wollte Leia antworten, doch C-3PO warf dazwischen: »Hoffentlich genügt das.«

 

Mif Kumas, Ordnungsbeamter des Senats der Neuen Republik seit nunmehr zwei Sitzungsperioden, breitete die Flügel aus, als er sich von seinem großen Sessel auf dem Podest des Großen Versammlungssaals erhob.

»Senatoren, ich möchte darum bitten, die Sitzung nicht durch Zwischenrufe oder sonstige Störungen, gleichgültig wie berechtigt, zu unterbrechen.« Kumas wartete, bis Ruhe eingekehrt war, dann neigte er den Kopf mit der Haarmähne in Richtung des Rednerpodiums auf dem polierten Steinboden des großen Saales. »Das Wort wurde Direktor bel-dar-Nolek vom Obroanischen Institut erteilt, der um Ihr Gehör bittet.«

Bel-dar-Nolek nickte Kumas dankbar zu und setzte seine Tirade fort. »Ferner ist das Institut der Auffassung, dass die Neue Republik ihrer Verpflichtung, uns den notwendigen Schutz zu gewähren, nicht nachgekommen ist.«

Der Redner, ein Mensch von erheblichem Umfang, trug einen maßgeschneiderten Anzug und einen handgeschnitzten Gehstock aus Greel-Holz zur Schau. Seine Hängebacken zitterten beim Sprechen, und häufig unterstrich er seine Worte, indem er mit dem fetten Zeigefinger in die Luft stach.

»Den Mitgliedern dieser Versammlung war klar, welcher Gefährdung Obroa-skai ausgesetzt war, dennoch wurde nichts unternommen, um den Angriff abzuwehren. Die Yuuzhan Vong sind wie Velker über uns hereingebrochen, die unsere Städte sauber picken.« Er hielt inne und räusperte sich. »Zu diesem Zeitpunkt hatte ich eine geschäftliche Angelegenheit auf Coruscant zu regeln, doch habe ich die Holoberichte gesehen.«

Geflüsterte Bemerkungen, von denen die wenigsten schmeichelhaft klangen, erfüllten den Saal und zwangen Kumas, erneut um Ruhe zu bitten. Befriedigt über den Aufruhr, den seine Ausführungen hervorriefen, verschränkte bel-dar-Nolek die dicken Arme und legte sie sich auf den Bauch.

Die Reihen wahllos positionierter Galerien, Logen und Balkone zogen sich an allen Seiten bis zur Kuppeldecke hinauf. Pagen, Protokollführer und Dolmetscherdroiden waren auf den Rampen, Brücken und Treppen unterwegs, mit denen die verschiedenen Sitzreihen untereinander verbunden waren. Obwohl der Sitzplatz keinerlei Rückschluss auf den Rang erlaubte, saßen viele Senatoren der neueren Mitglieder der Neuen Republik in den oberen Reihen und wurden von den Delegierten unten eher als Zuhörerschaft denn als gleichberechtigte Diskussionsteilnehmer gesehen. Um sie zu beschwichtigen, wollte man angeblich einige der obersten Galerien mit freischwebenden Plattformen ausstatten, wie es in den vergangenen Tagen der Alten Republik der Fall gewesen war.

Von einer dieser Galerien ertönte nun die Stimme von Thuv Shinev, dem Sprecher von 175 bewohnten Planeten in den Außenregionen der Tion-Hegemonie. Gleichzeitig wurde auf den Boden des Saals, zwischen Rednerpult und dem Podest des Rates mit seinem engen Kreis verschiedenartiger Stühle, ein Hologramm des menschlichen Senators projiziert. Jeder, der den Senator nicht kannte, konnte von kleinen Displays in den Armlehnen Informationen über den Mann abrufen.

»Ich möchte dieser Versammlung mitteilen, dass ein Kampfverband eingesetzt wurde, um Obroa-skai zu beschützen«, führte Shinev aus, »und dass alle Maßnahmen, die ratsam erschienen, ergriffen wurden.«

Bel-dar-Nolek wandte sich an Shinevs Hologramm. »Zwei überholte Golan-Verteidigungsplattformen und einige antike Kriegsschiffe kann man wohl kaum als Kampfverband bezeichnen, Senator.«

»Mehr konnte man leider nicht erübrigen, Direktor«, knurrte der Bothan Borsk Fey’lya, das Staatsoberhaupt, auf seinem Platz auf dem Podium. Seine violetten Augen blitzten auf. »Abgesehen davon halte ich solche Beschuldigungen für verwerflich, angesichts der unberechenbaren Bewegungen des Feindes und seiner unvorhersehbaren Strategie.«

Bel-dar-Nolek breitete versöhnlich die Hände aus. »Vorsitzender Fey’lya, ich versuche einfach nur, weitere Fehler zu verhindern. Es ist eine Sache, die Bitten der Äußere-Rand-Welten zu ignorieren, doch zu erlauben, dass eine Welt vom Range Obroaskais in die Hände des Feindes fällt…«

»Ich möchte dem unverblümten Chauvinismus des Direktors aufs Heftigste widersprechen«, unterbrach ihn der Senator von Agamar. »Mit welcher Berechtigung hält Obroa-skai sich denn für so wichtig?«

Bel-dar-Nolek starrte den Menschen finster an und formulierte seine nächsten Worte ebenso schonungslos wie unbedacht. »Obroa-skai hat sich der Aufgabe gewidmet, die kulturelle Vielfalt zu bewahren, und deswegen ist es wichtiger als andere Welten. Ich verlange, dass etwas unternommen wird, um unsere historischen Archive zu retten, ehe es zu spät ist.«

»Minister Kumas«, sagte eine tiefe und honigsüße weibliche Stimme, »ich bitte ums Wort.«

Kumas breitete die Flügel aus. »Der Senat erteilt Senatorin Viqi Shesh von Kuat das Wort.«

Shesh, eine schlanke, gut aussehende Frau, deren Alter kaum abzuschätzen war, warf das glänzende schwarze Haar über die Schulter und erhob sich von ihrem Sitz auf dem Balkon. Obwohl sie noch nicht lange in der Politik war, hatte sie sich bald als Vermittlerin hervorgetan, da sie eine Begabung dafür hatte, die beteiligten Seiten eines Konflikts mit ihren Lösungsvorschlägen zufrieden zu stellen. Die Medien hatten bald Interesse an ihr gefunden und viele Geschichten über sie gebracht, und ihr Gesicht war fast bekannter als das von Staatsoberhaupt Fey’lya.

»Was die Rettung von Datenmaterial angeht, Direktor, so habe ich gehört, dass ganze Schiffsladungen wichtiger Dokumente vor dem Angriff auf Obroa-skai in das Institut auf Coruscant verlegt wurden. Wurde ich diesbezüglich falsch informiert?«

»Ein Bruchteil dessen, was wir zu retten hofften«, entgegnete bel-dar-Nolek bissig.

Shesh legte die zarte Stirn in Falten und nickte auf eine Weise, die gleichzeitig Ernsthaftigkeit und Eitelkeit zum Ausdruck brachte. »Verzeihen Sie mir, wenn ich das so sage, aber die Zukunft bereitet mir mehr Sorgen als die Vergangenheit. Während der Verlust von Obroa-skai ohne Frage ein schrecklicher Schlag war, befindet sich die Armee der Neuen Republik kaum in der Lage, Schiffe zu erübrigen und damit eine Welt zurückzuerobern, während so viele andere nur schwer verteidigt werden können, weil unsere Truppen so weit auseinander gezogen sind. Die Yuuzhan Vong bauen ihre Stellungen in Schlüsselsektoren des Äußeren und Mittleren Randes aus, und falls ihr Vormarsch nicht gestoppt werden kann, sind sie durchaus in der Lage, binnen eines Standardjahres in die Kolonien oder bis zum Kern vorzustoßen. Damit wäre auch Coruscant verwundbar und einem Angriff ausgesetzt.«

Bel-dar-Nolek betrachtete sie starr. »Ich durchschaue Sie wohl, Senator. Obroa-skai wurde aufgegeben, weil es keine strategischen Wert besitzt. Wenn die Kriegsschiffe der Yuuzhan Vong sich Kuat, Chandrila oder Bothawui nähern, werden die Flotten der Neuen Republik vermutlich nicht irgendwo anders gebunden sein. Auf Ithor befand sich reichlich Militär. Sogar Streitkräfte der Imperialen Restwelten.«

»Und Ithor wurde trotz unserer Bemühungen geplündert«, erwiderte Shesh. »Gewiss gilt Ihnen mein Mitgefühl, Direktor, nur kann ich nicht erkennen, was wir im Augenblick tun könnten.«

Bel-dar-Nolek schlug mit der Faust in die offene Hand. »Wir können an die Yuuzhan Vong appellieren, Obroa-skai für Wissenschaftler wieder zugänglich zu machen.«

Von allen Seiten hagelte es Beschimpfungen und Proteste. Während Kumas versuchte, die Ruhe wiederherzustellen, erhob sich Borsk Fey’lya mit gesträubtem Fell. »Es entspricht nicht den Prinzipien dieser Versammlung, mit Aggressoren zu verhandeln«, verkündete er in einem Ton, der wenig Raum für Kompromisse ließ.

Aber bel-dar-Nolek ließ sich davon nicht beeindrucken. »Dann, fürchte ich, bleibt dem Obroanischen Institut keine andere Wahl, als mit den Yuuzhan Vong einen separaten Frieden auszuhandeln.«

»Davon würde ich Ihnen strikt abraten, Direktor«, sagte Shesh. »Der letzte Versuch, an den Anstand der Yuuzhan Vong zu appellieren, endete mit dem grausamen Mord an einem Mitglied dieses Hauses – dem an Senator Elegos A’Kla.«

»Ich denke, Luke Skywalker und die Jedi sind verantwortlich für den Tod von Senator A’Kla«, behauptete bel-dar-Nolek voller Abscheu. »Sie sind überhaupt Schuld an dem, was uns zugestoßen ist. Wo waren sie, als Obroa-skai fiel? Jeder hätte doch glauben mögen, gerade sie würden die Ersten sein, die das Zentrum des Wissens verteidigen.«

»Auch die Jedi können nicht überall zugleich sein«, wandte Fey’lya ein.

»Dennoch gebe ich ihnen die Schuld. Ich beschuldige die Jedi und den Admiral Traest Kre’fey von den Bothans, den man nur als gefährlichen Verbrecher bezeichnen kann.«

»Ich verlange eine Entschuldigung«, donnerte Fey’lya. »Solche Äußerungen provozieren lediglich Streit und Zwist!«

»Welche Informationen haben wir über die Anfänge dieses Krieges?«, fuhr der Direktor fort und wandte sich an die Versammlung. »Wir besitzen lediglich die Berichte der Jedi, dass die Yuuzhan Vong den Außenposten der ExGal auf Belkadan zerstört und Dubrillion und Sernpidal angriffen haben. Aber wer kann beweisen, dass die Yuuzhan Vong nicht von den Jedi selbst erst zu diesen Handlungen provoziert wurden? Auf eine feindselige Begrüßung haben sie vielleicht nur entsprechend reagiert. Möglicherweise gründet dieser Konflikt auf einem fortgesetzten Missverständnis und wurde durch die folgenden Aktionen der Jedi auf Dantooine und Ithor, die gemeinsam mit bestimmten Elementen des Militärs – unter anderem Admiral Kre’fey und das Renegaten-Geschwader – durchgeführt wurden. Dadurch wurden dann weitere glücklose Einheiten in den Konflikt hineingezogen.«

Bel-dar-Nolek hielt inne und holte zu einer dramatischen Geste aus. »Und wo sind die Jedi jetzt? Wo ist Botschafterin Organa Solo? Hat nicht sie die Aufmerksamkeit dieser werten Versammlung zuerst auf die Yuuzhan Vong gelenkt?«

Der Ratsherr Cal Omas von Alderaan ergriff das Wort: »Botschafterin Organa Solo ist zurzeit mit einer persönlichen Angelegenheit beschäftigt.«

»Und darf ich Direktor bel-dar-Nolek und andere Mitglieder dieser Versammlung daran erinnern, dass sie keineswegs die Jedi-Ritter repräsentiert«, fügte Shesh hinzu.

»Und wer dann?«, wollte bel-dar-Nolek wissen. »Warum ist es ihnen erlaubt, so zu handeln, wie sie wollen, ohne ihre Handlungen diesem Haus oder den Streitkräften gegenüber rechtfertigen zu müssen? Angeblich sind wir Mitglieder einer Neuen Republik, und dennoch scheint es mir, dass wir schwächer sind als die Alte, die wenigstens die Jedi unter Kontrolle hatte.«

Er blickte in den Saal. »Ich frage Sie also, worauf warten die Jedi? Fürchten Sie sich vor den Yuuzhan Vong oder schmieden sie im Geheimen ihre eigenen Pläne? Ich würde Ihnen vorschlagen, ihrem rücksichtslosen Treiben ein Ende zu bereiten und Verhandlungen mit den Yuuzhan Vong zu beginnen, ohne die Jedi – oder irgendjemanden, der mit den Jedi im Bunde steht, wie Elegos A’Kla – als Vermittler.«

Viqi Shesh ergriff als Nächste das Wort, nachdem im Saale wieder so viel Ruhe eingekehrt war, dass man sie verstehen konnte. »Senatoren, ich denke, wir sollten berücksichtigen, dass Direktor bel-dar-Nolek weder Politiker noch Militärstratege ist.« Sie wartete ab, bis das Gelächter und der Applaus abgeklungen waren. »Wir dürfen es uns weder gestatten, uns von solchen Provokateuren wie ihm spalten zu lassen noch durch den Fall von Ithor und Obroa-skai das Vertrauen in die Jedi zu verlieren. Ich bin sicher, Sie werden mir in einem Punkt zustimmen: Wenn wir die Jedi schwächen, schwächen wir uns selbst.«