Das Buch

 

Als der junge Tenamáxtli mit seiner Mutter und einigen Begleitern zum ersten Mal sein Heimatdorf verläßt, um Tenochtitlan, das heutige Mexico City, zu sehen, ahnt er noch nicht, welche Wahrheiten sich ihm dort offenbaren werden.

Doch kaum sind sie in dieser riesigen und verwirrenden Stadt angekommen, werden sie vom Strom der Menschenmassen auf den großen Hauptplatz mitgerissen und müssen mit ansehen, wie ein Azteke auf dem Scheiterhaufen hingerichtet wird, weil man ihm zum Vorwurf macht, den christlichen Glauben der spanischen Eroberer nur zum Schein angenommen zu haben. Der Junge erfährt, daß dieser Mann, der dort mit dem Tode ringt, sein Vater ist, den er nie zuvor gesehen hat: der große, sagenumwobene Azteke.

Tenamáxtli weiß jetzt, daß seine unbeschwerte Jugend vorbei ist, er das Erbe seines Vaters antreten und seinen Tod rächen muß. Während seine Mutter und ihre Begleiter in die Heimat zurückkehren, bleibt er in der fremden Stadt. Allein hat er vor, die Sitten und Gebräuche der Eroberer soweit kennenzulernen, daß er ihr Vertrauen gewinnen und sie schließlich mit ihren eigenen Waffen schlagen kann. Aber bevor er es tatsächlich wagt, diesen Plan in die Tat umzusetzen, lernt Tenamáxtli die Liebe kennen, gewinnt Verbündete für sein Vorhaben und muß viele Abenteuer bestehen. Ob es ihm dann endlich gelingt, Mexiko von den »Weißen Göttern« zu befreien, wird sich zeigen.

 

 

Nach ›Der Azteke‹ beweist Gary Jennings nun mit ›Der Sohn des Azteken‹ erneut, daß er zu den Meistern des historischen Romans gehört. Kraftvoll und atemberaubend spannend erzählt er von einer fremden und faszinierenden Welt, in der er sich so gut auskennt wie kein anderer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gary Jennings

 

Der Sohn des Azteken

 

Roman

 

 

Aus dem Amerikanischen von