Flügelflitzer
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Flügelflitzer der |
Relikt aus einer Zeit, als man noch das
2-3-5-System pflegte, mit Links- und Rechtsaußen, linkem und
rechtem Läufer usw. Flügelflitzer waren ungemein schnelle Stürmer,
die entlang der Seitenauslinien mit dem Ball am Fuß in die
gegnerische Hälfte eindrangen, um am Ende eine präzise Flanke vor
das Tor zu schlagen. Mancher Flügelflitzer brachte es sogar bis zum
Status des
Flankengotts.
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SCHLAUE SPRÜCHE |
„Vielleicht werden eines Tages alle Vereine pleite sein […] Dann kommt auch kein Fußball mehr im Fernsehen, aber sie werden ihn draußen weiterspielen, den Fußball, der ein Spielzeug ist, kein Business.“ aus Thomas Kistner, Ludger Schulze: Die Spielmacher. Profiteure und Strippenzieher im deutschen Fußball. Stuttgart; München: DVA 2001
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FRAU UND FUSSBALL – EIN DRAMA IN FÜNF AKTEN |
1. Akt:
Was Fußball und Liebesfilme gemeinsam haben

„Fußball ist reine Männersache!“ Ein Satz wie in Stein gemeißelt. Unumstößlich! Gesetz! Aber total verkehrt!
Zunächst ist Fußball überhaupt keine „Sache“. Fußball ist das Leben, Bewegung, Emotion, Kommunikation, Ziel und Weg, Fußball ist entscheidend, aufbauend, reizend, mitreißend, spannend, ansteckend und verbindend.
Dieses Gerangel um den einen Ball – das sind gelebte Gefühle in Aktion, in Bewegung umgesetzt. Fußball ist niemals „sachlich“. Schon allein deshalb ist er im Grunde viel eher ein Frauensport.
Aber Fußball ist natürlich einer der wenigen Bereiche, in denen der Mann Gefühle pur zeigt und völlig aus sich herausgeht. Eigentlich genau der Grund, warum es sinnvoll wäre, dass Mann und Frau Fußball zusammen erleben. Aber will Mann das?
Gegenbeispiel: Welcher Mann versucht es nicht zu vermeiden, zusammen mit seiner Frau einen herzergreifenden Liebesfilm anzuschauen? Liebesfilme sind nämlich genauso wenig Frauensache, wie Fußball Männersache ist. Kommt es dann doch einmal unvorhergesehen zum gemeinsamen Erlebnis, dann lässt die Frau an den schmalztriefenden Stellen ihren Gefühlen freien Lauf und heult ungeniert drauf los, während sich der Mann schon zu Beginn des Films ein mentales Netzwerk zur Bekämpfung der Tränen entworfen hat. Und selbst, wenn das alles nichts helfen sollte, gibt es immer noch eine Notbremse: Einfach aufstehen, schnell vom Ort des drohenden Gefühlsausbruchs weggehen und ein Bier holen. Und schnell an etwas anderes denken: an Fußball zum Beispiel! (Damit haben wir auch einen Grund, warum anlässlich eines Fußballspiels so viel Bier konsumiert wird. Es ist bei Männern die erlernte Reaktion auf Gefühlsausbrüche.)
Dieses Beispiel macht deutlich, dass es den Propagandisten des „Fußballs als reine Männersache“ gar nicht um den Fußball geht, sondern um die Vermeidung von weiblicher Beobachtung bei emotionalen Aufwallungen. Mann ist halt cool! Am liebsten, wenn Frauen in der Nähe sind – obwohl es gerade dann am wenigsten gelingt und wahrscheinlich von den Frauen selten gewünscht wird!
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SCHLAUE SPRÜCHE |
„In der Zentrale des DFB war „Girl's Day“. Rund ein halbes Dutzend Teenager tummelte sich bei der Pressekonferenz von Rudi Völler, es ging darum, frauenferne Berufe kennen zu lernen. Und Teamchef der deutschen Männer-Nationalmannschaft zu sein ist vermutlich die frauenfernste Aufgabe, die Deutschland zu vergeben hat.“ Michael Horeni (FAZ 23.4.2004)
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HÄTTEN SIE’S GEWUSST?* |
Mitglieder im DFB |
6.272.803 |
Zahl der Vereine |
26.010 |
Zahl der Mannschaften |
170.016 |
Zahl der Spiele pro Woche |
rund 85.000 |
Zahl der Schiedsrichter |
75.511 |
Jugendliche Mitglieder (Jungen und Mädchen) |
2.054.047 |
Juniorenmannschaften |
103.039 |
Weibliche Mitglieder |
857.220 |
Frauen- und Mädchen-Teams |
6.886 |
Größter Verein im DFB |
FC Bayern München (über 100.000 Mitglieder) |
* alle Zahlen Stand Ende 2004
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FRAU UND FUSSBALL |
2. Akt:
Warum Frauen im Stadion problematisch sind
Ein weiteres Männerproblem betrifft Frauen im Stadion! Idealerweise sollte sich der Mann für beides interessieren: für das Spiel und die Frau. Jedem wird klar: Das kann nicht gut enden. Entweder wird Mann den Erwartungen der Angebeteten nicht gerecht oder er bekommt das Spiel nicht so richtig mit. Im letzteren Fall ist er unzufrieden, im ersten läuft er Gefahr, sein „Heimrecht“ zu verlieren. Das Ganze ist umso schwieriger, je weniger sich die Frau für Fußball interessiert. Ist sie nur mitgekommen, um dem Mann nah zu sein, dann spürt sie jetzt, wie fern er sein kann, selbst wenn er neben ihr sitzt. Das aber ist viel schlimmer als allein zum Fußball zu fahren und sehnsüchtig zurückzukehren!
Ist sie dagegen in erster Linie wegen des Sports mitgekommen, dann kommt er zu kurz – und damit auf provozierende Gedanken. Reizen schafft Aufmerksamkeit, also ist der Mann reizend – aufreizend, und macht ihr deutlich, dass sie bei weitem nicht so viel von Fußball versteht wie er. Da sie – selbstbewusst – nicht auf die Idee kommt, eine „Dummchen-Frage“ zu stellen, fragt er sie, um ihr diese provozierende Sicherheit zu nehmen! Zunächst sind es kleinere selbstantwortende Hintergrundfragen, die den großen Erfahrungsschatz des Mannes unterstreichen und ihr suggerieren sollen, dass er noch viel mehr weiß als sie bisher vermutet hat. Zum Beispiel: „Wusstest du eigentlich, dass der Spieler schon mal ein Angebot von Bayern München hatte?“
Oder gänzlich ohne Frage, um aufzuzeigen, dass ihr schon die Frage schwer fallen würde: „Da hätte der Torwart schneller rauskommen müssen, um den Winkel zu verkürzen.“
Wenn das alles nicht fruchtet und sie
vielleicht sogar den Kampf annimmt und nachfragt: „Was heißt denn
das: Er verkürzt den Winkel?“, kurzum: Wenn Mann also aufgeflogen
ist und nun selbst im fußballmathematischen Abseits steht, dann ist
es höchste Zeit, die Notbremse zu ziehen und die offene und
eindeutig provokative Angriffsfrage zu stellen: „Wenn du so viel
Ahnung hast, dann erklär mir doch mal Abseits!“ ( Abseits)
Diese Provokation kann nur zwei mögliche Verhaltensmuster zur Folge haben:
Variante 1: Spätestens jetzt akzeptiert sie ihn
als absoluten Fachmann und Vielwisser. Dann kann er, in aller
selbstzufriedenen Ruhe, den gedachten Lorbeerkranz des Siegers auf
der Stirn spürend, das Spiel weiterverfolgen.
Variante 2: Künftig kann bzw. muss er ohne sie ins Stadion gehen,
darf sich aber sicher sein, dass sie immer etwas dagegen haben
wird.
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DUMME SPRÜCHE |
Was Frauen zu Männern während eines Fußballspiels nicht sagen sollten …
… im Stadion:
Wow, haben die alle Muckis – wolltest du nicht auch mal wieder
Sport treiben?
Eine Horde erwachsener Männer, die hinter dem Ball herrennen – ich
werde nie kapieren, was daran so toll sein soll.
Sind wir die Blauen
oder die Roten?
Wieso war das Abseits?
Wie viel steht’s? – 1:0. – Für wen?
Warum schreist du so?
Kannst du mir was zu trinken holen, Schatz?
Ich will nach Hause – mir ist langweilig.
Ih – jetzt ziehen die die verschwitzten Trikots von den andern
an.
… zu Hause auf dem Sofa:
Kommst du zum Kuscheln?
Ich geh schon mal ins Bett – kommst du gleich?
Was schenken wir Mutter zum Geburtstag?
Schon wieder Fußball!
Willst du wirklich noch ein Bier trinken?
Geh zum Rauchen bitte auf die Terrasse/den Balkon.
Sei nicht so aggressiv.
Reg dich nicht so auf – ist doch nur ein Spiel.
Hörst du mir überhaupt zu?
So, das war der Schlusspfiff – jetzt schalten wir um!
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FRAU UND FUSSBALL |
3. Akt:
Warum Spielerfrauen so wichtig sind
Früher, als es bei Fußballspielen so gut wie
keine weiblichen Zuschauer gab, da stand der Sport noch im
Mittelpunkt … könnte man meinen, wenn man den Kommentar eines
Sportjournalisten des österreichischen Sport-Tageblatts aus dem
Jahr 1922 liest:
„So lange keine oder nur sehr wenige Vertreterinnen des
weiblichen Geschlechts Fußballwettkämpfen beiwohnten, ging es bei
aller Lebhaftigkeit der Zuschauer doch immer sehr anständig zu.
Pfui-Rufe und wüste Schimpfereien gehörten zu den Seltenheiten,
Raufereien und Insultierungen von Schiedsrichtern und Spielern
kamen überhaupt nicht vor. Seitdem aber die holde Weiblichkeit ein
ansehnliches Kontingent der Besucher von Fußballmatches bildet,
gerät der männliche Teil der Zuschauer nur zu häufig außer Rand und
Band.“ Das österreichische Sport-Tagblatt vom 4.2.1922
Durch diesen Augenzeugenbericht scheint belegt, dass Fußball im elektrisierenden Miteinander der Geschlechter einen hohen „Balzfaktor“ hat. Und spätestens jetzt muss jedem klar sein, welch wichtige Rolle die Spielerfrauen ausfüllen. Ohne sie geht der Fußballer einfach nicht an seine Grenzen. Er will beobachtet werden und für sein konsequentes, furchtloses – sprich: männliches – Verhalten auf dem Platz gelobt (oder bei Misserfolg: getröstet) werden.
Das ist sicher auch der Grund, warum heutzutage bei großen, lang andauernden Turnieren die Spielerfrauen meistens mitreisen dürfen (früher, als das noch nicht der Fall war, kletterten die ach so auf das gemeinsame Ziel Weltmeisterschaft fixierten Akteure immer mal wieder über den Zaun des Trainingslagers …). Dabei ist es eigentlich gar nicht entscheidend, ob die Spielerfrauen oder andere Frauen tatsächlich Anteil nehmen. Nein, sie müssen noch nicht einmal im Stadion sein oder zuschauen. Wichtig ist, dass der Spieler denkt, dass es so ist. Wenn der Frau das gelingt, dann funktioniert Mann auch – zumindest im Fußball …
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ER SAGT – ER MEINT |
Im Alltag:
Gesagt:
Vielleicht sieht man sich ja mal wieder.
... scheinbar gemeint ...
Auf Wiedersehen!
… wirklich gemeint
So ein Langweiler – nix wie weg!
Im Fußball – Spieler:
Gesagt …
Wir haben über weite Strecken das Spiel kontrolliert.
… scheinbar gemeint …
Wir haben den Gegner beherrscht.
… wirklich gemeint
Klar haben wir verloren, aber so mies haben wir auch nicht
gespielt, oder?
Gesagt …
Ich mache unserem Torwart keine Vorwürfe.
… scheinbar gemeint …
Den Torwart trifft keine Schuld.
… wirklich gemeint
Der Blödmann von Torwart hat uns das Spiel gekostet!
Gesagt …
Wir müssen uns jetzt auf das nächste Spiel konzentrieren.
… scheinbar gemeint …
Wir bereiten uns ab sofort intensiv auf das nächste Spiel vor.
… wirklich gemeint
Merkt der Kerl denn nicht, dass wir verloren haben und ich jetzt
nicht darüber sprechen will?
Gesagt …
Es war der erwartet schwere Gegner.
… scheinbar gemeint …
Wir waren von der Leistung des Gegners nicht überrascht.
… wirklich gemeint
Mit so einem starken Gegner hatten wir nicht gerechnet.
Gesagt …
Zur Schiedsrichterleistung möchte ich nichts sagen.
… scheinbar gemeint …
Zur Schiedsrichterleistung möchte ich nichts sagen.
… wirklich gemeint
Da ich nichts sage, sage ich, wie unsäglich er gepfiffen hat.
Gesagt …
Da müssen Sie den Trainer fragen.
… scheinbar gemeint …
Der Trainer ist kompetenter, diese Frage zu beantworten.
… wirklich gemeint
Ich hab keinen Bock, mir den Mund zu verbrennen.
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FRAU UND FUSSBALL |
4. Akt:
Warum Frauen nicht Fußball spielen sollten
Nahezu chancenlos ist eine Fußball-Ehe. Spielen nämlich beide aktiv, sowohl der Mann als auch die Frau, dann wissen beide nur zu genau, worüber sie sprechen, wenn sie noch miteinander sprechen. Dann kann Mann eine leichte Prellung nicht mehr als „Fast-Beinbruch“ verkaufen, dann ist eine verunglückte Flanke, die plötzlich im Tor landet, eben kein technisches Kabinettstück mehr – und dann ist auch die dritte Halbzeit mit so manchem Pils in Kabine und Vereinslokal eben nicht mehr mit Überlänge des Spiels und anschließender intensiver Körperpflege zu erklären. Die beschriebenen Szenarien machen deutlich, warum Männer seit jeher ein Interesse daran hatten, dass Frauen ihnen zwar beim spielerischen Treiben mit dem Ball zuschauten, aber eben nicht selbst dem runden Spielgerät nachjagen sollten. Warum aber sollte Fußball für Frauen weniger interessant sein als andere Sportarten oder überhaupt andere Tätigkeiten – warum weniger als Handball oder Stricken zum Beispiel? Es wurde nur immer so propagiert. So sehr, so oft, so nachhaltig, dass Frau sich tatsächlich daran hielt. Die geistige Verwurzelung des Antifußballgens beim weiblichen Geschlecht mag der folgende Beitrag erklären:

Und genau so ist es ja auch jahrzehntelang gewesen. Bis heute warnen die Eltern ihre Töchter vor dem Fußballspielen – wegen der Verletzungsgefahr, wegen der angeblich stämmigen Figur mit breiten Oberschenkeln und einem wenig knackigen Po. Aber warum sollte das beim Hockey anders sein? Handball ist oftmals viel härter, Radsport macht eindeutig dickere Beine, Rudern gibt ein überdimensional breites Kreuz, Judo blaue Flecken und Speerwurf oder andere Kraft/Technik-Sportarten sind mit einem Schlankheitsideal nicht vereinbar. Und trotzdem war die Kritik am Frauenfußball immer am vehementesten und das vor allem von Seiten einer Sorte von Männern, die sich wegen mangelnder eigener sportlicher Aktivität mit Sicherheit nicht für irgendwelche „Mister …“-Wahlen qualifizieren würden.
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DUMME SPRÜCHE |
Szenen einer Ehe während der Fußballübertragung:
Sie: Kommst du essen, Schatz?
Er: Ich esse vor dem Fernseher.
Sie: Jetzt komm endlich essen!
Er: Ich schau das Spiel fertig!
Sie: Ich stelle mich zwei Stunden in die Küche und du hast nur
deinen Fußball im Kopf!
Er: Kannst du dich mit deiner Kocherei nicht danach richten, wann
das Spiel aus ist?
Sie: Mir reichts – ich mag nicht mehr!
Er: Warum gehst du nicht ins Bett?
(Geräusch einer zuknallenden Haustür.)
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FRAU UND FUSSBALL |
5. Akt:
Frauenfußball – (k)eine Zukunftsvision
Die unendliche Argumentationskette gegen den Frauenfußball ist inzwischen längst gerissen, wie die Fakten deutlich zeigen:
– Der 1. Frauenfußballverein wurde bereits 1894 gegründet, auf der britischen Insel – wo sonst? – und zwar in Form des British Lady Football Clubs in London.
– 1970: Der DFB hebt das Verbot des Frauenfußballs in der Bundesrepublik Deutschland auf.
– Einführung der zweigleisigen Bundesliga (Nord – Süd) 1991
– Seit 1993 volle Spielzeit über 90 Minuten (vorher 70 Minuten)
– Einführung der eingleisigen Bundesliga 1997/98
– 2004: 857.220 Fußballspielerinnen im DFB
– 2004/05 Einführung der zweigleisigen 2. Bundesliga
Wenn man sich vor Augen führt, seit wann Frauen hierzulande tatsächlich regelmäßig und anerkanntermaßen Fußball spielen, dann ist klar: Frauen lernen (Fußball) schnell! In wenigen Jahren wurden professionelle Strukturen aufgebaut, mit einer Nationalmannschaft und einer Bundesliga. In Windeseile hat sich die Qualität verbessert. Was Anfang der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts noch die Anmutung einer eigenen Sportart hatte, ist heute vor allem technisch schon auf ganz hohem Niveau. Geht die Entwicklung mit dieser Steigerungsrate weiter, dann könnte Frauenfußball in nicht allzu ferner Zukunft dem Sport der Männer Konkurrenz machen.
Man stelle sich das vor: Frauenteams gewinnen in unserer Domäne gegen „Mann“schaften. Um diesen kaum zu verhindernden Prozess wenigstens etwas aufzuhalten, sollten Männer eigentlich schon jetzt keine Freundschaftsspiele mehr gegen Frauenteams veranstalten – sie können in mehrfacher Hinsicht nur verlieren.
In den USA sind bereits heute Frauenländerspiele deutlich besser besucht als die Begegnungen der männlichen Sportfreunde. Die Vereinigten Staaten waren schon zweimal Weltmeister im Frauenfußball!
Und der Tag scheint nicht mehr weit, dass wir Männer daheim sitzen und darauf warten, bis die Frauen vom Fußball oder Fußball-Schauen nach Hause kommen und sich an den fertig gedeckten Tisch setzen wollen. Eine Horrorvorstellung für so manchen Mann.
Deshalb: Wenn Fußball keine reine Frauensache werden soll, sollten wir Männer vielleicht doch zusammen mit den Frauen Fußball schauen und nie wieder die Frage stellen: „Kannst du eigentlich Abseits erklären?“ Es könnte sein, dass sie irgendwann einmal an uns gestellt wird.


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FUSSBALLWITZE |
Eine Frau steht deprimiert in der Parfümerie und sagt zur Verkäuferin: „Geben Sie mir was, das nach Fußball riecht.“
David Beckham erblickt beim Einkaufsbummel eine Thermosflasche. „Wofür ist das?“, fragt er. Der Verkäufer antwortet: „Darin bleiben heiße Sachen heiß und kalte kalt.“ Beckham kauft eine und nimmt sie mit nach Hause zu Posh. Sie schlägt begeistert vor, er solle die Thermosflasche künftig mit zur Arbeit nehmen. Der Trainer fragt beim nächsten Training, was er da habe. „Oh, da drin bleiben heiße Sachen heiß und kalte kalt.“ – „Großartig – und was hast du drin?“ – „Kaffee und etwas Eiscreme.“
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DUMME SPRÜCHE |
Was Männer zu Frauen während eines Fußballspiels nicht sagen sollten …
… im Stadion:
Das ist hier keine Modenschau, sondern Fußball.
Frag nicht so dumm und schau zu!
Du weißt nicht, was Abseits ist – was machst du dann hier?
Ich fluche, wann und wo ich will!
Jetzt sei endlich mal ruhig.
Ich will jetzt nicht knutschen.
Frauen haben im Stadion wirklich nichts zu suchen.
… zu Hause auf dem Sofa:
Unterhaltet euch gefälligst woanders!
Holst du mir jetzt endlich noch ein Bier?
Die Erdnüsse sind alle!
Nein – ich will deiner Mutter jetzt nicht zum Geburtstag
gratulieren.
Alle Kinder – raus!!!
Musst du nicht noch einkaufen gehen?
Warum gehst du nicht rüber zu deiner Freundin Mona?
Nein – ich will jetzt nicht kuscheln!
Wolltest du nicht ins Bett gehen?
Ich fluche, wann und wo ich will!
Halt die Klappe – du kennst dich eh nicht aus.
Ja, ich liebe dich – und jetzt lass mich bitte in Ruhe!
Es geht doch nichts über einen gemütlichen Fußballabend.