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Das schmiedeeiserne Tor am privaten Ansitz des renommierten Schönheitschirurgen Prof. Dr. med. Falko Puttmenger stand weit offen, sodass Emilio ohne weitere Umstände über die gekieste Auffahrt fahren und neben einem roten Ferrari parken konnte. Er stellte den Motor ab, stieg aus und sah sich um. Alles war auf beängstigende Weise perfekt: der Rasen, die akkurat geschnittene Hecke, die Zypressen, die kugelrunden Buchsbäume neben dem Hauseingang, der staubfreie Lack des Sportwagens. Emilio, der das Chaos schätzte und die Unordnung zum Lebensprinzip erklärt hatte, schüttelte missbilligend den Kopf. Wer sich hier wohl fühlte, musste unter massiven Zwangsstörungen leiden. Sigmund Freud hätte von einem analen Charakter gesprochen, der in der frühkindlichen Phase beim lustvollen Ausscheiden von Fäkalien einem unnatürlichen Reinlichkeitszwang unterworfen wurde. Emilio liebte es, Menschen die aberwitzigsten Verhaltensstörungen zu unterstellen, das machte den Umgang mit ihnen kurzweiliger – selbst wenn man sie noch gar nicht kennengelernt hatte, wie in diesem Fall. Dabei gab es beim Professor wahrscheinlich eine ebenso simple wie langweilige Erklärung: Wer auf das äußere Erscheinungsbild einer zahlungskräftigen Klientel spezialisiert war, wer davon lebte, zu straffen und zu glätten, der musste auch sonst auf Schönheit und perfekte Ordnung bedacht sein. Jedenfalls nach außen. Alles Fassade, denn wie es dahinter aussah, konnte man nicht wissen.

Emilio konnte seine Überlegungen nicht fortsetzen, denn die Haustür öffnete sich, und der Professor kam auf ihn zu. Er habe ihn bereits vor einer halben Stunde erwartet, sagte Puttmenger leicht vorwurfsvoll, aber wahrscheinlich habe der Baron den Weg nicht gleich gefunden. Wie auch immer, er habe noch etwas Zeit, und sie könnten sich gerne unterhalten. Eine kleine Katze strich vorbei. Falko Puttmenger lockte sie, nahm sie auf den Arm und streichelte sie zwischen den Ohren. Er ging voraus, sie setzten sich an einen Tisch unter einer Pergola, die natürlich nicht mit wildem Wein bewachsen war, denn dessen ungezügelte Triebhaftigkeit hätte nicht in diese aufgeräumte Welt gepasst.

Emilio erklärte in kurzen Worten, warum er hier war. Dass er im Auftrag von Frau Steirowitz einige Erkundigungen zum Tode ihres Sohnes Niki anstellte. Dass er dies nur aus alter Freundschaft täte, denn natürlich mache das nach zehn Jahren keinen Sinn mehr. Und dass er von der alten Dame wisse, dass Puttmenger zum engsten Freundeskreis von Niki gezählt habe, deshalb wolle er mit ihm sprechen, sozusagen der guten Form halber, er verstehe schon.

Emilio, der dies alles ohne großes Engagement vorbrachte und dabei unaufmerksam wirkte, geradezu gelangweilt, war in Wahrheit hoch konzentriert und achtete genau auf die Reaktionen seines Gegenübers, dafür hatte er gute Antennen. Gott sei Dank hatte der Botox-Professor keine gelähmte Mimik, und so glaubte Emilio zu erkennen, dass Falko Puttmenger zu Beginn sehr angespannt war. Bei Erwähnung des Todes von Niki hatte sich diese Anspannung sogar noch gesteigert, als er dann aber von der Sinnlosigkeit dieser Ermittlungen gesprochen und den Eindruck vermittelt hatte, dass ihn all dies nicht besonders interessierte, hatten sich die Gesichtszüge des Professors entkrampft, auch die Körperhaltung hatte sich rasch entspannt. Emilio fand diese Gefühlsregungen höchst aufschlussreich, auch wenn er sie nicht zu deuten wusste.

Falko Puttmenger bestätigte, dass er mit Niki befreundet gewesen war, vor allem habe sie die Liebe zum Wein verbunden. Sie hätten sich regelmäßig mit anderen Freunden zu Weinverkostungen getroffen. Ihre Gruppe habe sich den Namen Amici del Vino gegeben und auch sonst viel zusammen unternommen. Niki sei ein lustiger Typ gewesen, immer gut drauf und voller Ideen. Sein Bergunfall habe ihn damals sehr erschüttert, nicht nur ihn, der gesamte Freundes- und Bekanntenkreis sei bestürzt und fassungslos gewesen. Keiner habe sich erklären können, wie das passieren konnte. Auf Emilios Frage berichtete Puttmenger, dass er verheiratet sei und zwei Kinder habe. Seine Frau lebe aber die meiste Zeit in München, wo die Kinder zur Schule gingen. Er pendele deshalb häufig zwischen Südtirol und München, in den Ferien und an verlängerten Wochenenden käme seine Familie dann zu ihm. Das sei zwar nicht ideal, ginge aber ganz gut. Falko Puttmenger sah auf die Uhr. Er habe noch etwas Zeit, ob der Baron ein Glas Wein mit ihm trinken wolle, fragte er. Er habe noch einige Flaschen, die ihm Niki mal geschenkt hatte, die sollten auch nach zehn Jahren noch schmecken. Er würde eine aufmachen, sozusagen «in memoriam».

Emilio stimmte dankend zu und folgte der Einladung von Falko Puttmenger, ihn in seinen Weinkeller zu begleiten. Dort stellte er erstens fest, dass der Professor es bei normaler Lebenserwartung nicht mehr schaffen würde, seine gesammelten Weine auszutrinken, auch nicht unter aufopferungsvoller Mitwirkung eines großen Bekanntenkreises. Dies hielt Emilio für einen groben Planungsfehler. Zweitens konstatierte er, dass Puttmenger nicht nur alle gängigen Südtiroler Weine gehortet hatte, darunter auch jene von jungen Winzern, die aktuell für Aufsehen sorgten, sondern darüber hinaus Spitzenweine aus den renommiertesten Weinregionen Italiens und Frankreichs. Was ihn drittens zu der Erkenntnis brachte, dass er vom Gegenwert des Puttmenger’schen Weinkellers ein sorgenfreies Leben führen könnte. Trotzdem wollte er mit dem Mann nicht tauschen, allein der Gedanke erschreckte ihn.

Schließlich saßen sie wieder unter der Pergola. Puttmenger entkorkte die mitgenommene Flasche Blauburgunder, auf deren Etikett groß zu lesen war: «For friends only!» Dabei, erklärte er, handele es sich um eine Spezialabfüllung von Niki. Er roch am Korken, goss etwas Wein in ein Glas, schwenkte es, steckte seine Nase hinein, um dann zufrieden zu nicken. Er goss den Wein in das andere Glas, schwenkte auch dieses, erwähnte dabei die häufig vernachlässigte Notwendigkeit, Weingläser zu avinieren, schüttete den eingegossenen Wein weg, dann füllte er die Gläser und reichte eines Emilio. Mit freudiger Überraschung nahm Puttmenger zur Kenntnis, dass sein Gast den Wein kurz ins Licht hielt, um die Farbe zu begutachten, ihn dann mit einer lockeren Bewegung aus dem Handgelenk im Glas rotieren ließ, daran roch, das Glas in einer fließenden Bewegung kippte, den Tränen einen kurzen Blick schenkte, schließlich erneut schwenkte, dann einen Schluck nahm, etwas Luft durch die Lippen zog, kurz schmatzte – und schließlich schluckte. Dies alles geschah mit routinierter Selbstverständlichkeit, sodass Puttmenger sofort einen Weinbruder im Geiste zu erkennen glaubte. Ein Eindruck, der sich verstärkte, als Emilio im Plauderton sortentypische Aromen von Sauerkirsche und Brombeeren identifizierte, die rubinrote Farbe rühmte, die sanften Tannine und den ausgewogenen Ausbau im Holzfass. Der Wein habe die zehn Jahre in der Flasche erstaunlich gut überstanden, was natürlich auch auf die perfekte Lagerung zurückzuführen sei. Emilio hob das Glas und bedankte sich für den unerwarteten Genuss. Puttmenger war geschmeichelt – und sah seinen Besucher mit neuen Augen.

Emilio konnte sich ein Grinsen kaum verkneifen. In Wahrheit fand er dieses blödsinnige Getue albern. Aber er hatte richtig vermutet, dass Puttmenger darauf abfahren würde, was sicher hilfreich für den weiteren Gesprächsverlauf war. Um im Bild zu bleiben: Er hatte sozusagen sein Gegenüber «aviniert», ihn zugänglicher und geschmeidiger gemacht. Wie nebenher lenkte er das Gespräch erneut auf Niki. Puttmenger erzählte bereitwillig von gemeinsamen Unternehmungen und Weinverkostungen.

Schließlich kam Emilio auf Nikis Vinothek zu sprechen. Puttmenger lachte. Er sei wohl Nikis bester Kunde gewesen, stellte er fest. Nahezu alle italienischen Weine in seinem Weinkeller habe er von Niki bezogen. Ja, Niki sei gut im Geschäft gewesen, bestätigte er. Der plötzliche Wohlstand mit Porsche, Urlaub auf den Seychellen? Warum denn nicht? Das Leben sei doch dazu da, um es zu genießen. Niki habe es genau richtig gemacht. Sein früher Tod sei doch gerade ein Beweis dafür. Wer auf alles verzichte, seine Wünsche ignoriere und auf schöne Zeiten in der Zukunft hoffe, der habe die falsche Strategie. Carpe diem! Den Leitspruch müsse man richtig interpretieren, es gelte, jeden Tag zu genießen und von den Früchten des Lebens zu pflücken.

Emilio überlegte, von welchen «Früchten des Lebens» wohl der Professor pflückte. Der Ansitz, der Ferrari, der Weinkeller … Er vermutete, dass es noch mehr gab.

«Stimmt es, dass sich Niki ein Weingut kaufen wollte?», fragte Emilio.

Puttmenger drehte am Stil seines Glases. «Ja, das stimmt, das war sein großer Traum», bestätigte er. «Niki wollte nicht nur mit Weinen handeln, er wollte sein eigenes Weingut besitzen, und zwar nicht irgendwo, sondern hier in Südtirol.»

«Wie wollte er das schaffen? Wie ich gehört habe, wird kaum etwas verkauft. Außerdem sind Rebflächen extrem teuer.»

«Aberwitzig teuer, deshalb kann sich eine solche Investition auch nicht rechnen. Man könnte genauso gut die Geldscheine zerreißen und in der Kloschüssel herunterspülen. Das macht aber keinen Spaß. Ein eigenes Weingut», Puttmenger schnalzte mit der Zunge, «das ist schon was. Ich kann Niki verstehen. Vielleicht hätte er es geschafft? Wir werden es nie erfahren.»

«Im Bordeaux gibt es einen schönen Spruch», sagte Emilio. «Wer mit einem Weingut ein kleines Vermögen machen möchte, der muss zuvor ein großes Vermögen einsetzen.»

Puttmenger lachte. «Das ist gut, das muss ich mir merken.»

«Bleibt die Frage, wo hätte Niki das Geld hergenommen?»

Puttmenger zögerte mit der Antwort. «Um ehrlich zu sein, das weiß ich auch nicht. Offenbar hatte er einiges auf der Seite, aber bestimmt nicht übermäßig viel. Den Rest hätte er sich wohl leihen müssen. Niki hat auch bei mir angeklopft, aber ich brauche mein Geld für mich selbst, das meiste stecke ich sowieso in meine Klinik. Bei mir war er an der falschen Adresse. Aber er hat viele Leute gekannt, außerdem gibt’s ja Banken. Das hätte er schon hinbekommen, irgendwie.»

«Irgendwie», wiederholte Emilio nachdenklich. «Menschen, die etwas wirklich wollen, die von einem Gedanken besessen sind, die finden einen Weg.»

«Glaube ich auch.»

«Jedenfalls hilft es nicht, sich von einem Berg zu stürzen.»

«Nein, definitiv nicht.»

«Und ein Mordmotiv lässt sich aus all dem leider auch nicht konstruieren, für wen auch immer.»

«Sind Sie jetzt enttäuscht?», fragte Puttmenger.

Emilio lächelte. «Nein, ganz im Gegenteil. Ich bin froh, wenn ich der alten Dame sagen kann, dass es wohl wirklich ein Unglück war.»

«Das war es, davon bin ich überzeugt.»

Emilio nickte bestätigend. Dabei dachte er, dass es Naturvölker gab, bei denen Nicken eine Verneinung bedeutete.

Zum Ausklang unterhielten sie sich über vollmundige Süßweine im Allgemeinen und über aromatischen Rosenmuskateller im Speziellen. Dann sah Puttmenger erneut auf die Uhr. Er müsse jetzt dringend weg, sagte er, er hoffe, dass er dem Herrn Baron habe weiterhelfen können, mit den besten Empfehlungen an die gnädige Frau Steirowitz. Wenn er noch irgendwelche Fragen habe, solle er sich doch bitte wieder melden. Von Emilio erhielt er dessen Visitenkarte, damit er ihn erreichen könne, falls ihm wider Erwarten noch etwas einfiele. Er begleitete Emilio zum Land Rover. Dabei hatte er wieder die kleine Katze im Arm, die er sanft streichelte.

Tod oder Reben: Ein Wein-Krimi aus Südtirol
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