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13

Gut Rosenholm

April 1881

Graf Carl-Jan Rosenschöld erwachte in seinem Eisenbett auf Rosenholm. Es war schon spät. Irgendjemand hatte vergessen, die Gardinen vorzuziehen, und die Sonne schien direkt ins Schlafzimmer.

Er hatte eine Erektion, deswegen wälzte er sich auf das junge Dienstmädchen, das neben ihm schlief. Unsanft drückte er sie in die Kissen, und während sie langsam wach wurde, nahm er sie von hinten. Unterwürfig ließ sie ihn gewähren, bis er sich mit einem letzten Stöhnen entleerte und sich von ihr herunterrollte.

«Du kannst jetzt gehen. Sag Bescheid, dass ich das Frühstück hier oben serviert haben will. Und hör auf zu heulen.»

«Ja, Herr.» Das Mädchen sammelte seine Kleider zusammen und huschte in dem Moment aus dem Zimmer, als sein Diener eintrat.

«Ich werde mich heute nach Stockholm begeben», verkündete Rosenschöld. «Und einige Tage dort bleiben», fügte er hinzu.

Nach dem Treffen mit Löwenström würde er noch bequem Zeit haben, einen Abstecher ins Bordell zu machen. Nicht zuletzt, weil er seine Vorräte von der Tinktur auffüllen musste, die ihm die Bordellwirtin immer mitgab. Doch zuerst zur Familie Löwenström. Es war schon wieder eine Weile her, dass er seine zukünftige Gattin gesehen hatte, fiel ihm ein, während sein Diener ihn rasierte. Er hatte sich mit dem Gedanken abgefunden, die rothaarige Bürgerstochter zu heiraten, und inzwischen freute er sich sogar schon richtig auf die Hochzeitsnacht. Beatrice, die jünger war als die meisten Dienstmädchen auf seinem Gut, sah so jugendlich frisch aus, und je länger er daran dachte, umso zufriedener war er.

Ursprünglich hatte er ein adliges Mädchen haben wollen, doch obwohl in seiner Gesellschaftsschicht ein Frauenüberschuss herrschte, war es ihm nicht gelungen, eine willige Braut zu finden. Hätte er letzten Herbst nicht Edvard getroffen, der ihn überredete, sich seine junge Cousine einmal anzusehen, wäre er wahrscheinlich bis heute nicht fündig geworden. Jetzt hatten sie zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Edvard besorgte ihm ein garantiert unschuldiges Mädchen, und der Graf wiederum öffnete der Familie Löwenström und ihrem Sohn neue Türen. Rosenschöld streckte die Arme aus, damit sein Diener ihn anziehen konnte. Während ihm der Mann die Krawatte band, warf der Graf einen letzten Blick in den Spiegel. Edvard ist ganz schön unvorsichtig, dachte er. Vielleicht ist er manches Mal sogar noch schlimmer als ich. Doch obwohl der junge Mann zu unbesonnenen Handlungen neigte, war er doch eine unterhaltsame Gesellschaft. Der Graf beschloss, Edvard eine Botschaft zu schicken und ihm ein Treffen im Stockholmer Bordell vorzuschlagen. Da gab es doch sicher eine neue Hure, die sie zusammen probereiten konnten.


«Ich muss heute Stoffe aussuchen», sagte Sofia und zog den Bauch ein, als ihre Zofe ihr Korsett zu schnüren begann. Beatrice verfolgte die umständliche Prozedur, bei der Sofia vorne die Metallösen zuknöpfte, während das Dienstmädchen von hinten schnürte. Beatrice selbst hatte erst ernsthaft angefangen, Korsetts zu tragen, als ihr Vater gestorben war, und sie war nach wie vor fasziniert von Sofias Wespentaille.

«Du kommst doch mit, oder?», fragte Sofia.

Beatrice schüttelte den Kopf. Sie war schon fertig angezogen und saß auf dem Bett des Zimmers, das sich die Cousinen teilten. Sie zupfte an ihrem grauen Vormittagskleid herum. Es hat bereits begonnen, dachte sie bekümmert. Sofia und sie beschäftigten sich jetzt mit verschiedenen Dingen. Früher hatten sie alles zusammen gemacht, doch seit der Verlobung wurde Sofias Zeit immer mehr von neuen Menschen und Erfahrungen beansprucht, während Beatrices Leben nur noch aus passivem Warten bestand. «Der Graf triff sich heute mit Onkel Wilhelm», erklärte sie. «Ich muss auch dabei sein. Aber danach komme ich.»

«Danke, Lise, den Rest schaffe ich selbst», sagte Sofia zu ihrem Dienstmädchen. Sie wartete, bis sich die Tür hinter dem Mädchen geschlossen hatte, dann wandte sie sich an Beatrice. «Ich muss dich einfach fragen. Es ist auch das letzte Mal, versprochen.»

Beatrice hatte gehofft, dass sie die Fragen zu ihrer Verlobung endlich hinter sich hätte, doch sie verstand, dass Sofia sich sorgte. Sie wusste ja selbst, dass sie sich verändert hatte. Sie konnte nur noch selten lächeln oder lachen und war alles andere als eine erwartungsvolle junge Braut.

«Ich weiß, es geht mich nichts an», begann Sofia zögerlich. Sie setzte sich aufs Bett und ergriff Beatrices Hände. «Aber ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum du Graf Rosenschöld gewählt hast. Magst du ihn denn wirklich? Er ist so … so …»

Alt? Kalt? Gemein?

«Ich dachte einfach, dass ich die Chance nutzen muss, meine Liebe.» Beatrice lächelte schwach.

«Aber Bea, du bist doch gerade mal achtzehn! Du hast noch das ganze Leben vor dir», rief Sofia.

In Beatrices Kopf begann es dumpf zu pochen. Sie wollte nicht über diese Sache sprechen. Sie wollte wirklich nicht daran denken, dass sie gleich in den Salon gehen und gezwungenermaßen dem Mann entgegentreten musste, dem in Bälde ihr Körper und ihre Seele gehören würden.

«Mama war siebzehn, als sie Papa heiratete», erwiderte sie. «Du bist siebzehn und wirst Johan heiraten. Ich bin nicht so schön wie du, und ich habe kein Geld. Ich will keine alte Jungfer werden und auf Kosten deines Vaters leben. Er war mehr als großzügig zu mir, aber ich kann nicht verlangen, dass er mich ein Leben lang versorgt. Ich will ihm wirklich nicht zur Last werden, das musst du verstehen.» Sanft sah sie Sofia ins Gesicht. Zumindest dieser Teil entspricht der Wahrheit, dachte sie. Sie hatte eingesehen, dass sie von Wilhelm fortmusste. Sobald Sofia ausgegangen wäre, würde die Situation endgültig unerträglich werden. Sie wollte nicht unter dem Dach mit einem Mann leben müssen, der sie hasste. Viele Frauen leben in lieblosen Ehen, dachte sie, sie nehmen eben, was sie bekommen. Und sie hatte eigentlich auch nichts dagegen. Bestimmt konnten Sofia und sie sich auch noch treffen, wenn sie verheiratet waren. Vielleicht würde das Leben ja gar nicht so furchtbar grässlich werden. «Und ich will Kinder», schloss sie.

Sofia zog ihre Hände zurück und legte sie in den Schoß. In ihrem blauen Kleid und mit dem glücklichen Schimmer, der sie in letzter Zeit umgab, sah sie aus wie eine blonde Madonna. Aus ihrer Hochsteckfrisur hatten sich kurze flaumige Haare gelöst. Die Liebe stand ihr, und Beatrice liebte ihre Cousine so verzweifelt.

Sofia sah sie ernst an. «Entschuldige, Bea, aber ich muss es dich fragen. Was ist mit Herrn Hammerstaal?»

Beatrice schnappte nach Luft. Seltsam, dass es immer noch so wehtat, seinen Namen zu hören. «Herr Hammerstaal liebt mich nicht, Sofia. Im Gegenteil, er findet mich langweilig, das hat er mir sogar ausdrücklich so gesagt.»

Und das war noch untertrieben, dachte sie, und spürte einen Stich in der Brust. Seth hielt sie für eine Schlampe und Goldgräberin.

«Wenn du sicher bist …»

«Ich bin ganz sicher», erklärte Beatrice entschieden. Sie versuchte zu lächeln, doch nach Sofias skeptischem Gesichtsausdruck zu urteilen, gelang ihr das nicht besonders gut.


Beatrice hatte ihren zukünftigen Mann in den letzten Monaten ein paarmal gesehen. Sie hasste es, wenn ihr Onkel sie zwang, sich mit dem Grafen zu treffen. Und der besitzergreifende Blick, mit dem er sie musterte, als sie wenig später den Salon betrat, ließ sie erschaudern. Sie hatte noch nie jemand gesehen, der so aufdringlich und so penetrant war, dabei aber gleichzeitig so uninteressiert an ihrer Person.

«Schön wie immer, Fräulein Beatrice», sagte er und beugte sich über ihre Hand. Wilhelm warf ihr einen ermunternden Blick zu, und widerwillig setzte sie sich auf den Stuhl neben Rosenschöld.

«Es ist leider etwas dazwischengekommen, daher müssen wir die Trauung bis nach dem Sommer verschieben», erklärte der Graf. «Ich hoffe, Sie sind nicht allzu enttäuscht.»

Sie rührte schweigend in ihrer Teetasse, konnte ihre Erleichterung aber kaum verbergen. «Ich muss über den Sommer nach Schonen fahren», fuhr er fort. «Deshalb schlage ich vor, wir legen stattdessen einen Tag Ende September fest.»

Zehn Minuten später entschuldigte sich Beatrice leise und verließ das Zimmer. Ihre Meinung interessierte hier ohnehin keinen.


Die Wohnung der Familie Stjerneskanz lag in der Herkulesgatan im Klara-Viertel, nicht weit von Wilhelms Haus in der Drottninggatan. Dorthin eilte Beatrice jetzt, mit einem Quäntchen Hoffnung im Herzen. Vielleicht war ihre grausige Zukunft ja gerade etwas weniger grausig geworden? Die Hochzeit war verschoben. Wenn sie Glück hatte, würde vielleicht noch einmal etwas dazwischenkommen.

«Willkommen, Fräulein Beatrice, ich sage gleich Bescheid, dass Sie hier sind.» Der alte Hausdiener ließ sie durch die schwere Eichentür eintreten und nahm ihr Handschuhe, Hut und Mantel ab.

«Danke, Charles, das ist nicht nötig.»

Rasch durchquerte sie die Halle mit dem schwarz-weiß gefliesten Marmorboden und ging die geschwungene Mahagonitreppe hinauf. Überall an den Wänden hingen Familienporträts in goldenen Rahmen. Oben angekommen, klopfte sie an und trat ein.

«Bea!», rief Sofia ihr entgegen, und Beatrices Stimmung stieg, als sie das Chaos aus Stoffen, Bändern und Mustern sah, das jede Fläche im Zimmer bedeckte. Die Seidenballen für das Hochzeitskleid in allen möglichen Farbnuancen, vom weißesten Schneeweiß bis zum blassesten Puderrosa, stapelten sich überall. Dazwischen lagen Bänder und Spitzen, garniert mit zahllosen Schächtelchen und Tütchen mit Perlen, Knöpfen, Blüten und Steinen in allen möglichen Farben und Formen.

Milla und Gabriella waren bereits erschöpft auf ihren Stühlen zusammengesunken. Die zukünftige Braut stand mit mehreren verschiedenen Stoffen mitten im Zimmer, und vor ihr kniete eine verschwitzte Schneiderin aus Augusta Lundins Atelier.

Beatrice suchte sich einen Weg zwischen den gestapelten Modemagazinen hindurch. «Wie geht’s?», fragte sie.

«Ich muss mich heute entscheiden, sonst bringt mich die Schneiderin um, glaube ich. Aber die sind alle so wunderschön – welchen soll ich nehmen?», sprudelte Sofia los. Rasch wandte sie sich zu Milla und Gabriella. «Warum sitzt ihr da so faul herum? Wo ist die elfenbeinfarbene Seide schon wieder hingekommen? Ich will sie mir noch mal anschauen.»

Milla, Gabriella und Mary sahen Beatrice an. In ihren Blicken lag ein stummes Flehen.

«Wie wär’s mit ein bisschen Limonade?», schlug Beatrice vor.

Milla klingelte prompt nach dem Dienstmädchen.

«Welches sind denn ihre Lieblingsstoffe bis jetzt?» Bea musste sich das Lachen verbeißen. Ihre stille, schüchterne Cousine hatte sich in eine hysterische Hexe verwandelt, und wenn sie sich nicht täuschte, hatte Johan zwei Schwestern, die seine Brautwahl inzwischen infrage stellten.

Beatrice musterte die drei Stoffballen, die die Schneiderin ihr hinlegte. Sie waren so gut wie identisch, und wenn Sofia nicht in hohem Bogen aus dem Haus fliegen sollte, wurde es höchste Zeit, dass jetzt jemand anders das Kommando übernahm. «Diesen hier.» Sie zeigte auf einen Stoff. «Weiße belgische Seide, und dazu französische Spitze und Perlen.»

«Aber …», versuchte Sofia zu protestieren.

«Das ist doch fraglos der schönste Stoff, oder nicht?», meinte Beatrice, und die anderen Frauen stimmten ihr eilig zu. Erst sah es so aus, als wollte Sofia noch einmal Protest einlegen, doch ein Blick ihrer zukünftigen Schwägerinnen brachte sie zum Schweigen.

Als die Limonade gebracht wurde, nahm sich Beatrice ein Glas und setzte sich auf einen Stuhl. «Habt ihr schon entschieden, wo ihr wohnen wollt?», erkundigte sie sich, während sie sehnsüchtig mit der Hand über einen Ballen feinster Spitze strich.

«Im Sommer in Värmland. Dann müssen wir weitersehen. Es ist noch nicht ganz sicher, aber ich glaube, aus Rücksicht auf Johans Arbeit werden wir wohl in Stockholm wohnen.»

Es klopfte, und Johan streckte den Kopf zur Tür herein.

«Darf ich reinkommen?»

Milla winkte ihn ins Zimmer, und Johan bahnte sich einen Weg durch die Stoffballen, um seiner Verlobten einen Kuss zu geben. Sofia errötete, und die Frauen lächelten.

Aus dem Augenwinkel sah Beatrice, wie ein Schatten auf der Schwelle erschien. Sie warf einen Blick zur Tür, und vom einen Moment auf den anderen setzte ihr Herzschlag aus.

Seth.

Der Schock war so groß, dass es ihr buchstäblich den Atem verschlug. Seit dem Abend auf Wadenstierna vor sechs Wochen hatten sie sich nicht mehr gesehen, und jetzt stand er hier. Sie war froh, dass sie schon saß, ihre Beine hätten sie sicher nicht mehr getragen. Höflich verbeugte sich Seth, und als sein Blick über sie hinwegglitt, fragte sie sich, was er dachte und ob er wohl gewusst hatte, dass er sie hier antreffen würde. Doch seine Augen waren so leer, dass sie am liebsten geweint hätte. Er wandte sich an Johan: «Es tut mir leid, dass ich dich schon wieder loseisen muss, aber wir haben noch eine Verabredung.»

Johan zuckte entschuldigend mit den Schultern und riss sich widerwillig von Sofia los. Seth war schon gegangen, ohne ein weiteres Wort. Die Tür schloss sich hinter den Männern, und Beatrice ließ sich gegen die Lehne sinken.


«Tut mir leid, ich wusste nicht, dass du …»

Seth zuckte zusammen, er war mit den Gedanken weit weg gewesen. «Ich weiß nicht, wovon du sprichst», antwortete er kühl.

Johan schien noch etwas sagen zu wollen, aber dann schüttelte er bloß den Kopf. «Dann könntest du vielleicht endlich die Frage beantworten, die ich dir schon dreimal gestellt habe.»

«Entschuldige. Was wolltest du wissen?»

Johan breitete eine komplizierte juristische Frage aus, und Seth tat sein Bestes, sich zu konzentrieren. Der Schreck beim Anblick von Beatrice war größer gewesen, als er es für möglich gehalten hätte. Es war schon so lange her, wie konnte es sein, dass er immer noch so stark reagierte? Der Schmerz in der Brust war wie eine offene Wunde. Ich muss die Einladungen von Johans Mutter in nächster Zeit einfach ablehnen, dachte er verzweifelt. Iris Stjerneskanz lud ihn regelmäßig ein, doch er konnte es nicht riskieren, wieder mit Beatrice zusammenzutreffen, noch nicht. Und er würde dafür sorgen, dass Johans und seine geschäftlichen Besprechungen zukünftig ausschließlich in seinem eigenen Büro oder irgendwo auswärts abgehalten wurden – überall, bloß nicht mehr im Haus der Familie Stjerneskanz.

Zeit. Er brauchte Zeit.

«Seth?»

«Was?»

Johan schüttelte den Kopf. «Komm, wir gehen etwas trinken, ich lade dich ein. Du siehst aus, als könntest du es gebrauchen.»

Ein ungezähmtes Mädchen
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