EINE ANMERKUNG ZUM PHANTOM-ZYKLUS

 

 

Eine neue Seite wird im Leben Dray Prescots aufgeschlagen, und er wird seine ganze Kraft und innere Stärke brauchen, um neue Schwierigkeiten und Gefahren zu bewältigen. Für jene Leser, die bis jetzt noch keine Bekanntschaft mit der Geschichte Dray Prescots gemacht haben, bietet Mord auf Kregen, der erste Band des Phantom-Zyklus, den Sie hier in Händen halten, genau die richtige Gelegenheit, um Prescot kennenzulernen.

Augenzeugen zufolge ist er ein Mann mittlerer Größe mit ungewöhnlich breiten Schultern, der sich wie eine Wildkatze bewegt, lautlos und tödlich. Er strahlt eine rauhbeinige Ehrlichkeit und unüberwindlichen Mut aus. Gleichzeitig ist er aber ein Mann voller Geheimnisse, denn es gibt vieles, was wir von ihm nicht wissen. Aufgewachsen unter den harten Bedingungen von Nelsons Navy, erkämpfte er sich einen Platz auf dem Achterdeck, aber danach geriet seine Karriere ins Stocken. Erst als man ihn nach Kregen unter der Doppelsonne Antares holte, bekam er Gelegenheit, seine wahren Qualitäten unter Beweis zu stellen. Die Herren der Sterne, die weiterhin ihre geheimnisvollen Ziele verfolgen, verlangen von ihm, daß er als Herrscher alle Kontinente und Inseln von Paz vereint. Diese Aufgabe ist mit zahllosen Hindernissen und Stolpersteinen verbunden. Dray und die göttliche Delia haben als Herrscher und Herrscherin von Vallia abgedankt – und wir sind der festen Überzeugung, daß einer der Hauptgründe für diese Entscheidung einfach der Wunsch war, auf der grausamen und zugleich wunderschönen Welt Kregens unter den Sonnen von Scorpio auf Abenteuersuche gehen zu können.

Die ersten Kapitel dieser Erzählung schildern Ereignisse, von denen Prescot zu jenem Zeitpunkt nichts wissen konnte, die er aber später erfuhr. Sie sind hier aus Gründen der Verständlichkeit enthalten.

Gesellen Sie sich nun zu Dray Prescot, als er die Hafenstadt Zandikar am Auge der Welt – dem Binnenmeer des Kontinents Turismond – in Begleitung seines Klingengefährten Seg Segutorio sowie den Prinzessinnen Velia und Didi von Vallia verläßt und nach Süden reitet. Wie auf Kregen üblich, treffen sie auf unerwartete Gefahren.

Aber zuerst ...

Alan Burt Akers