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Sie saßen in Islands Mazda und rasten über die Autobahn. Lissy Heinke hatte sich überzeugen lassen, mit nach Groß Nordsee zu fahren, um dabei zu helfen, ein Leben zu retten. Das Mädchen saß auf dem Beifahrersitz, hatte das Fenster heruntergekurbelt und lässig einen Arm aufgestützt. Die langen blonden Haare flatterten im Wind.

Island konnte sich gut vorstellen, dass sich Paul-Walter Tüx und Jon Theissen in sie verliebt hatten. Sie hatte ein hübsches Gesicht und schien leicht verträumt die Welt zu betrachten, mal melancholisch, dann aber auch wieder mit entschlossenem Zorn. Sie war eine Frau, nach der sich die Männer sehnten, auch wenn das Chaos vorprogrammiert war.

»Hatte sich Cord Petersen eigentlich auch in Sie verguckt?«, fragte Island.

»Ach, Cord liebte sein Dope und sonst nichts. Wir haben gut zusammengearbeitet, und manchmal haben wir was zusammen geraucht, aber das war’s auch schon. Er hat immer davon geredet, dass er eines Tages so reich sein würde wie die Tüx und was er dann alles machen würde. Das hat ja jetzt super geklappt.« Lissy verzog den Mund.

»Sehr traurig über seinen Tod scheinen Sie aber nicht zu sein.«

»Ich bin einfach noch total geschockt.«

Sie hatten die Ausfahrt von Achterwehr fast erreicht, als Island in den Augenwinkeln eine Bewegung wahrnahm und unwillkürlich abbremste. Das Fahrzeug brach nach links aus, touchierte mit einem schrillen Kreischen die Leitplanke und schlitterte auf der rechten Spur weiter. Automatisch drückte sie den Warnblinker.

Das Tier war nicht besonders groß, rotbraun mit struppiger Mähne, und es trug einen Sattel. Die Zügel waren gerissen und hingen in kurzen Fetzen vom Kopf herab. Das Pferd galoppierte zunächst auf dem schmalen Grasstreifen zwischen Fahrbahn und Wildzaun entlang, doch dann sprang es plötzlich auf die Fahrbahn. Es rutschte aus, strauchelte und schlug mit der Seite auf dem Asphalt auf. Im Rückspiegel sah Island einen Lkw, der sich in schnellem Tempo näherte.

Island befürchtete einen dumpfen Aufprall, das Reißen von Fleisch und Sehnen, das Zersplittern von Knochen. Aber dem Lkw-Fahrer gelang es, mit vor Schreck verzerrtem Gesicht auf die linke Fahrspur auszuweichen.

Todesmutig, kopflos oder beides sprang Lissy auf die Fahrbahn, riss das Pferd an der Trense hoch und zog es auf den Seitenstreifen. Steif und verwirrt ließ sich das Islandpony zur Seite führen und schüttelte sich. Lissy schwang sich in den Sattel, stieß dem Tier die Hacken in den Bauch und ritt an Islands Wagen vorbei, dessen Notlichter noch immer rhythmisch blinkten. Dann galoppierte sie ohne Zügel die Rampe der Autobahnausfahrt hinauf.

Islands Hände zitterten, als sie zur Ausfahrt hinausfuhr, wo Lissy und das Pferd aus ihrem Blickfeld verschwunden waren. Sie erreichte die Landstraße und entdeckte Pferd und Reiterin auf einem kleinen Parkplatz an der Einfahrt zu einem Feldweg. Auf dem Parkplatz angekommen, beglückwünschte sie Lissy zu ihrer schnellen Reaktion. Aber die machte nur eine abwiegelnde Handbewegung.

Dann rief Olga Island bei den Besitzerinnen des Pferdes an und bat sie, das Tier baldmöglichst auf dem Parkplatz abzuholen. Kia Börks Stimme bebte, als sie sich nach dem Verbleib von Henna erkundigte. Doch leider konnte Island ihr nicht weiterhelfen.

Nach dem Telefonat stellte Island sich vor das Pferd und sah ihm in die Augen.

»Kannst du mir nicht erzählen, was passiert ist?«, fragte sie.

Das Tier war immer noch unruhig, sein struppiges Fell verschwitzt.

Es dauerte nur ein paar Minuten, dann waren die beiden Frauen mit einem Pferdeanhänger da und luden das Tier ein, das sich allmählich beruhigt hatte.

Island stieg mit Lissy wieder ins Auto und informierte Bruns über den jüngsten Stand der Ereignisse. Im Gegenzug berichtete er ihr, dass er mit den Einsatzkräften vor Ort am Flemhuder See sei und die Suche von dort aus in Kürze starten würde. Gleich im Anschluss kam der lang ersehnte Anruf vom Ordnungsamt Kiel. Eine Mitarbeiterin erzählte, das Amt hätte alle Fotos, die in den betreffenden Nächten zwischen null und drei Uhr auf der Holtenauer Hochbrücke von Temposündern gemacht worden waren, im Intranet der Stadt mit Passwort zur Einsichtnahme für sie freigeschaltet.

»Können Sie mir sagen, ob ein Geländewagen mit Frankfurter Kennzeichen dabei ist?«

»Ein Frankfurter Kennzeichen? Moment. Das kann ich über die Bußgeldbescheide checken.« Sie hörte das Klacken der Tastatur. »Ich habe hier ein Frankfurter Kennzeichen, das in der von Ihnen genannten Zeitspanne zweimal erfasst worden ist.«

»Lassen Sie mich raten: Es ist ein cremefarbener Audi-Geländewagen?«

»Exakt, ein Q7. Als Halterin haben wir eine Frau Stefanie Rubi-Tüx ermittelt.«

»Bingo«, sagte Olga Island. »Können Sie mir sagen, wie die Person aussieht, die am Steuer sitzt? Ist es eine Frau?«

»Nein, das ist mit ziemlicher Sicherheit ein Mann.«

»Könnten Sie ihn mir beschreiben?«

»Auf den Fotos hat er helle Haare, aber von den Gesichtszügen her würde ich sagen, es ist vielleicht ein Farbiger.«

»Saß noch jemand im Wagen?«

»Nein, zumindest nicht auf dem Beifahrersitz.«

Island bedankte sich und legte auf.

»War Jon mit Stefanies Wagen unterwegs?«, fragte Lissy, die mit großen Ohren zugehört hatte.

»Könnte das sein?«

»Na, sicher. Sie hat ihn schon ab und zu ihren Wagen fahren lassen. Auch, wenn sie zum Tauchen gefahren sind.«

»Sie sind zusammen getaucht?«

»Ich hab manchmal gesehen, wie sie das Equipment eingeladen haben und weg sind. Die haben bestimmt nicht nur getaucht, sondern sich auch noch anders vergnügt.«

Schon von Weitem konnten sie die Mannschaftsbusse am Ortsausgang von Groß Nordsee sehen. Sie standen dort, wo die Dorfstraße zum Flemhuder See führt.

»Wow, sind das viele«, staunte Lissy, als Island langsam an ihnen vorbeifuhr. Die Polizei- und Rettungsfahrzeuge blockierten den Weg zum See, und sie kamen nur mühsam voran.

Der Polizeihubschrauber aus Hamburg war offenbar noch nicht eingetroffen. Island stützte sich auf ihren Regenschirm, als sie zusammen mit Lissy zum Bus der Einsatzleitung ging. Thoralf Bruns war in ein Gespräch mit dem Staffelführer des Suchtrupps vertieft. Die beiden starrten auf einen Bildschirm und waren damit beschäftigt, den Funk abzuhören.

»Und, schon irgendwas Neues?«, fragte Island.

»Nichts.«

»Das ist Lissy Heinke«, stellte Island ihre Begleiterin vor. »Sie kann wilde Pferde einfangen, und sie kennt sich auf den Spülfeldern aus.«

Thoralf Bruns runzelte die Stirn, bedeutete Lissy dann aber einzusteigen.

»Wo haben Sie denn schon überall gesucht?«, fragte die junge Frau, bevor Bruns die Tür des Wagens hinter ihr zuzog.

Island ging hinunter zum Seeufer. Dort blieb sie stehen und blickte über das Wasser. An einem Tag wie diesem, diesig und schwül, sah die Oberfläche bleigrau aus. Was mochte sich an diesem Gewässer abgespielt haben?

Sie setzte sich auf eine kleine Bank und zog die Augenbrauen zusammen. Nach den bisherigen Erkenntnissen war Jon Theissen aller Wahrscheinlichkeit nach in der Nacht zum 4.Juli durch einen Stich mit einem scharfen Messer in die Leistengegend getötet worden. Hedda Marxen hatte ihn in den frühen Morgenstunden auf der Wiese liegen sehen. Er hatte auf einem Handtuch gelegen, das nachweislich aus dem Haushalt der Familie von Dünen stammte. Angeblich war er mit einer Wolldecke zugedeckt gewesen. Die Auswertung der Fasern an seinem Körper war aber noch nicht abgeschlossen.

Laut dem Bericht der Spurensicherung war Theissen auf dem Handtuch liegend verblutet, aber ob er die Stichverletzung auch dort erhalten hatte, war eher unwahrscheinlich, denn dann hätte sich noch mehr Blut an dem Handtuch befinden müssen.

Ein Rätsel blieb der Geländewagen, an den sich Frau Marxen erst jetzt wieder erinnert hatte. Hatte es diesen Wagen wirklich gegeben? Wenn ja, hatte er etwas mit dem Mord zu tun? Hatte der Mörder darin gesessen und gewartet, bis Frau Marxen die Badestelle verlassen hatte? Hatte er anschließend die Leiche eingeladen und sie im Schutz der Dunkelheit auf der Baustelle entsorgt?

Jon Theissen war einen Meter fünfundachtzig groß gewesen und hatte etwa achtzig Kilo gewogen. Wer konnte so einen großen und schweren Körper einfach so in ein Auto laden? Dazu bedurfte es enormer Kraft oder der Hilfe einer weiteren Person. Wer kam dafür infrage?

Da war der Gutsherr Theodor Tüx. Wenn es stimmte, dass Stefanie Rubi-Tüx ein Verhältnis mit Jon Theissen gehabt hatte, dann hätte ihr Mann Theo allen Grund gehabt, seinen Nebenbuhler aus dem Weg zu räumen. Er, Theodor Tüx, Herrscher über ein Firmenimperium, war von seiner Frau betrogen worden, und zwar mit einem einfachen Mann ohne Vermögen, ohne schicken Wagen oder Weingut in der Toskana. Einem Mann, der dreißig Jahre jünger war als er selbst.

Aber war Theodor Tüx kräftig genug, um so eine Tat auszuführen? Zu Pferd hatte er sehr durchtrainiert gewirkt. Erst als er mit seinem silbernen Gehstock über den Reitplatz ging, hatte er den Eindruck vermittelt, etwas gebrechlich zu sein. Island traute ihm durchaus zu, Theissens Leiche in den Kofferraum eines Wagens bugsiert zu haben.

Was war mit Stefanie Rubi-Tüx? Hatte sie ein Motiv, ihren Geliebten zu töten? Auf den ersten Blick war nicht zu erkennen, warum sie es hätte tun sollen. Höchstens weil sie eifersüchtig auf die junge Lissy Heinke gewesen war. Jon hatte der jungen Frau ja offenbar schöne Augen gemacht, war sogar zusammen mit ihr ausgeritten. Aber wie hätte Frau Rubi-Tüx mit ihren schätzungsweise fünfzig Kilo Körpergewicht es schaffen sollen, den Toten ins Auto ein- und auszuladen?

Blieben noch die von Dünens. Wollte man Lotti Dormanns Aussage glauben, so hatte Lena von Dünen ihren Feriengast sehr gemocht, ihn sogar ein wenig verwöhnt. Offenbar hatte es darüber auch einen Streit unter den Ehepartnern gegeben. Peter von Dünen hatte also auch ein Motiv. Er fuhr einen roten, kastenartigen Geländewagen und hatte eine kräftige Statur. Ihm würde man es schon zutrauen, einen Körper wie den von Theissen allein fortzuschaffen. Sie wusste aber noch zu wenig über den Verwalter.

Der Erpresserbrief im Kamin hatte jedenfalls einer Person gegolten, die Zutritt zu den Privatgemächern des Gutshauses hatte. Dazu gehörten auch Paul-Walter und seine Ferienfreunde. Wenn Tüx junior wirklich in Lissy verliebt gewesen war, hatte auch er ein Motiv. Sollte etwa der junge Kerl in einem Anfall von Eifersucht auf Jon eingestochen haben?

Island seufzte. Das Wetter machte ihr zu schaffen. Diese schwüle Wärme, die den Körper träge und die Gedanken zäh werden ließ.

Hinter Jons merkwürdig ausgeprägtem Interesse am Gutsarchiv konnte auch ein dienstlicher Auftrag gesteckt haben. Warum erteilte das Auswärtige Amt in Berlin eigentlich nicht Auskunft über seine genaue Tätigkeit? Und was hatte Theissen nachts an der Schleuse in Holtenau zu suchen gehabt?

Fragen über Fragen, aber keine Antworten.

Olga Island wischte sich mit der Hand kleine, nervige Fliegen aus dem verschwitzten Ausschnitt. Sie hatte kaum Anhaltspunkte, nur vage Verdachtsmomente. Das war eine bescheidene Bilanz nach all den Tagen auf dem Gut. Sie versuchte sich mit dem Gedanken zu trösten, dass sie immerhin viel geschlafen und sehr gut gegessen hatte. Das war schließlich auch etwas wert.

Ob Henna Franzen dem Mörder auf die Spur gekommen war? Wo steckte sie nur? Warum meldete sie sich nicht?

Island ließ ihren Blick über den See schweifen. Von hier aus konnte man wirklich nicht ahnen, dass es drüben im dichten Schilf einen Badesteg gab. Sie vermutete, dass er in einer kleinen Bucht lag, die von hier nicht einsehbar war. Dort hatte vor zwei Tagen das kleine Kreihorster Ruderboot gelegen, das Frau Dormann im Bootshaus vermutet hatte. Hatte das etwas zu bedeuten?

Die kleinen Fliegen setzten sich überall auf die Haut und krabbelten darauf herum. Island ertrug den Juckreiz nicht mehr und erhob sich.

Plötzlich überkam sie eine Idee.

Ein U-Boot taucht durch eine Schleuse, dachte sie. Die Deep-Dive-Super-Challenge, das kleine, tauchfähige Forschungsfahrzeug. Angenommen, Paul-Walter und seine Freunde hatten gelernt, es zu bedienen, sie hatten das Boot wirklich flottbekommen und fuhren damit herum – dann könnten sie damit durch den Achterwehrer Schifffahrtskanal bis zur Strohbrücker Schleuse tuckern und, wenn sie die stillgelegte Schleuse benutzten, in den Nord-Ostsee-Kanal gelangen. Wie Island von den Hubers wusste, mangelte es zu dieser Jahreszeit am Nord-Ostsee-Kanal nicht an Shipspottern. Aber niemand hatte dort bisher ein U-Boot gesichtet. Wenn die Jugendlichen im Kanal jedoch auf Tauchfahrt unterwegs waren, dann war das kein Wunder. Angenommen, das U-Boot tauchte bis zu den Schleusen von Holtenau.

Und dann?

Island knetete ihre Stirn. War das Ganze nur ein schwangerschaftsbedingtes Hirngespinst?

Mal angenommen, Jon hätte herausgefunden, dass die jungen Leute das U-Boot zum Spazierenfahren nutzten. Hätte er sie bei dieser Sache unterstützt? Oder hätte er sie daran hindern wollen, es zu tun?

Die Gedanken schwirrten durch ihren Kopf. Am liebsten wäre Olga ins Wasser gesprungen, um sich abzukühlen und den lästigen Fliegen zu entkommen. Aber mit diesen vermaledeiten Stützstrümpfen war ja schon ein Fußbad viel zu kompliziert. Frustriert blickte sie noch einmal über den See, an dessen Ende sie im Kanal einen signalroten Tanker vorbeischippern sah. Katastrophenwetter, dachte sie, wahrscheinlich kommt bald ein Gewitter.

Über dem Gelände des Öllagers, das sie am anderen Ende des Sees sehen konnte, schienen sich bereits graue Wolken zusammenzuballen. Dort befand sich das rote Eisentor, an dem sie vorbeigekommen war, als sie von Groß Nordsee aus das erste Mal zum See gefahren war. Sperrgebietbei Betreten Lebensgefahr!, hatte auf dem verrosteten Schild am Tor gestanden. Sie konnte sogar den Wohncontainer erkennen, der sich zwischen den Bäumen duckte. Doch dann fiel ihr auf, dass es mitnichten Gewitterwolken waren, die sich über den Bäumen aufbauten. Es war eher ein weißlicher Nebel, der in den blässlich grauen Himmel stieg.

Nebel an einem schwülwarmen Sommertag?

Oder Rauch?

Das konnte nur heißen, dass es drüben im alten Marine-Öllager brannte.

Kanalfeuer: Ein Fall für Olga Island
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