24

Mittags um halb zwölf parkte Olga Island ihren Wagen in Groß Nordsee in der Nähe von Frau Marxens Einfamilienhaus. Durch das Seitenfenster betrachtete sie die weißen Wolkenberge, die sich am Himmel zusammenschoben wie riesige Wattebäusche. Waren sie vielleicht Vorboten einer Wetteränderung? Noch herrschte Sommer im Land zwischen den Meeren, ein Bombensommer, der einen ausnahmsweise mal nicht daran denken ließ, dass man jetzt vielleicht besser in Italien oder Griechenland oder auf einer spanischen Insel wäre.

Island zog das eingeheimste Frühstücksbrötchen aus der Rocktasche und verspeiste es. Danach verdrückte sie ein paar von den Dinkelkeksen, die Lena von Dünen ihr, als sie sich vom Mittagessen abgemeldet hatte, in einer schlichten, braunen Papiertüte mitgegeben hatte. Währenddessen dachte sie darüber nach, was sie die Marxen eigentlich fragen wollte. Warum hatte die Dame einen ganzen Tag verstreichen lassen, bevor sie sich bei der Polizei gemeldet hatte? Ob sie dazu noch etwas herausfinden konnte?

Sie beobachtete, wie ein weißer Ford Focus mit einem Plastikschild auf dem Dach die Dorfstraße entlangfuhr. Er passierte das Haus von Frau Marxen, wendete und hielt vor der Garageneinfahrt. Bei ausgeschaltetem Motor blieb der Fahrer im Wagen sitzen und blätterte in einem Hefter mit Papieren. Fahrschule Dirksen stand auf dem Aufkleber am Heck des Autos. Island stopfte die Tüte mit den restlichen Keksen ins Handschuhfach und stieg aus. In diesem Moment trat Hedda Marxen aus der Haustür und schloss hinter sich ab. In gelbem Sommerkleid und weißen Turnschuhen eilte sie die Stufen hinunter.

»Hallo, Frau Marxen!«

Die Angesprochene blieb überrascht stehen.

»Ich habe eine kurze Bitte«, begann Island, »würden Sie sich einmal dieses Foto ansehen?« Sie zog ihr Handy hervor und zeigte das Bild, das sie am Vorabend im Garten des Verwalterhauses aufgenommen hatte.

Hedda Marxen blinzelte irritiert. »Was ist damit?«

»Kommt Ihnen irgendetwas auf dem Foto bekannt vor?«

»Ich habe meine Lesebrille nicht dabei.«

Island vergrößerte den Ausschnitt auf dem Display, bis man fast nur noch grüne Flusen sah.

Hedda Marxen nahm das Handy und streckte den Arm. Die Brille, die sie trug, schien zum Lesen wirklich nicht geeignet.

»Ein mintgrünes Handtuch«, sagte sie ausdruckslos.

»Hat der Mann, den Sie am See gesehen haben, auf so einem Tuch gelegen?«

Die Frau schüttelte den Kopf. »Ich erinnere mich nur an eine Wolldecke, mit der er bis zur Brust zugedeckt war.« Die dünnen Silberarmreifen an ihren Handgelenken klirrten, als sie Island das Handy zurückgab.

»Glauben Sie nun etwa doch, dass ich jemanden gesehen habe?«

»Ich hatte das doch gar nicht ausgeschlossen.«

»Ihre Kollegen aus Achterwehr schienen aber ganz anderer Meinung.«

»Sagen Sie mal«, meinte Island und blickte der Frau fest in die Augen. »Kann es sein, dass Sie mich neulich nachts mal angerufen haben?«

»Warum sollte ich?«

»Vielleicht weil Ihnen in der Zwischenzeit noch etwas eingefallen ist, was Sie mir berichten wollten?«

Hedda Marxen schüttelte den Kopf. »Nein«, sagte sie bedauernd. »Aber jetzt entschuldigen Sie mich bitte. Meine Fahrstunde fängt an.«

Der Fahrer des Ford Focus war inzwischen ausgestiegen und hatte auf dem Beifahrersitz Platz genommen. Hedda Marxen ging um den Wagen herum und setzte sich hinter das Steuer. Sie startete den Motor und fuhr mit einem Ruck an. Der Fahrlehrer, ein Mann mit Glatze, legte eine Hand auf ihren Unterarm und redete auf sie ein. Langsam rollte der Wagen die Straße entlang außer Sichtweite.

Auf ihrem Weg zur Polizeistation in Achterwehr hielt Island Ausschau nach einem Supermarkt. Aber in dem Dorf fand sie nicht einmal eine Bäckerei.

»Fahren Sie nach Felde«, empfahl ihr eine Fußgängerin, die eine rosa Sportkarre mit einem bonbonrosafarben gekleideten Kleinkind schob. »Da finden Sie fast alles, was Sie brauchen.«

Auf dem Parkplatz an der Amtsverwaltung zog Island einen weiteren Dinkelkeks aus der Tüte und wählte die Nummer von Hans-Hagen Hansen, doch sie erreichte ihn weder an seinem Arbeitsplatz im Labor, noch ging er an sein Handy. Deshalb schickte sie ihm die Aufnahme von der Wäsche auf der Leine per MMS, mit der Frage, ob es außer der Farbe Mint weitere Übereinstimmungen mit dem Handtuch gab, das er untersucht hatte.

Als sie das Gebäude der Amtsverwaltung betrat, war Mittagszeit, und wie bei ihrem letzten Besuch war die Tür der Polizeistation verschlossen.

Im Vorzimmer der Kämmerei saß Bettina Stark an ihrem Schreibtisch und löffelte Joghurt aus einem Plastikbecher, neben ihr lag eine aufgeschlagene Illustrierte.

»Guten Appetit«, sagte Island.

»Mahlzeit«, antwortete Frau Stark und klappte das Heft zu. Sie schien wenig erfreut, die Kriminalhauptkommissarin zu sehen.

»Wo sind meine lieben Kollegen diesmal hin?«

»Klaus und Kevin nehmen mal wieder einen Einbruch in Felde auf. So was passiert hier in der letzten Zeit in Serie. Schon beängstigend.«

Island wartete nicht darauf, bis die Sekretärin sie aufforderte, sich zu setzen, sondern machte es sich mit ihrem Bauch auf einem der Besucherstühle bequem.

»Sagt Ihnen der Name Theissen etwas?«, fragte sie ohne weitere Umschweife.

»Nein«, antwortete die Sekretärin und schüttelte den Kopf. Aber da war ein Unterton in ihrer Stimme, der Island aufhorchen ließ.

»Wirklich nicht?«

»Jedenfalls ist das kein Name aus unserer Gegend«, fügte Frau Stark eilig hinzu. »Klingt eher dänisch.«

»In diesem Zusammenhang interessiert es mich, wie viele Heimatforscher wohl den Sommer über den Weg in Ihr Amtsarchiv finden.«

»Das kann ich nicht genau sagen. Mal mehr, mal weniger.«

»War in den letzten Wochen ein Herr Theissen darunter?«

Frau Starks Gesicht bekam einen rötlichen Schimmer, während sie aufstand, mit betont langsamen Schritten zum Schrank ging und einen grauen Karteikasten hervorholte.

»Muss ich nachsehen.« Sie klappte den Deckel des Kästchens auf und blätterte die Karteikarten durch.

»Sie haben die Daten Ihrer Kunden nicht im Computer?«

»Unsere Archivbenutzer führen wir immer noch in der alten Kartei. Weil es nicht so viele sind.«

»Wie praktisch«, scherzte Island.

Bettina Stark zog ein Kärtchen hervor und hielt es mit spitzen Fingern, als würde eine unsichtbare Gefahr davon ausgehen. »Stimmt, ein Herr Jon Theissen ist hier gewesen.«

»Wann denn?«

»Vor zwei Wochen.«

»Aha. Und was wollte er?«

»Er war auf der Suche nach seinen Vorfahren.«

»Ginge es vielleicht etwas genauer?«

»Der Datenschutz erlaubt es mir nicht …«

»Jetzt reicht’s«, sagte Island so laut und so scharf, dass die Sekretärin zusammenzuckte. »Sie werden mir auf der Stelle Auskunft erteilen.«

Die Frau war inzwischen puterrot angelaufen. »Also gut. Der Großvater des Großvaters von Jon Theissen hat früher einmal auf einem der Güter hier in der Gegend gearbeitet.«

»Auf Kreihorst?«

Die Frau nickte. »Soweit ich weiß, stammte dieser Vorfahr aus der Karibik. Herr Theissen hat nach amtlichen Unterlagen über seinen Ururgroßvater gesucht. Leider konnte ich ihm mit solchen Unterlagen kaum behilflich sein. Denn alle infrage kommenden staatlichen Akten aus dieser Zeit, also vom Ende des 18.Jahrhunderts, liegen in den Archiven in Schleswig oder Kopenhagen oder natürlich im Gutsarchiv auf Kreihorst.«

»Warum haben Sie Herrn Theissen dann überhaupt in Ihre Kartei aufgenommen?«

»Was meinen Sie damit?«

»Warum haben Sie eine Karteikarte angelegt, wenn Sie ihm doch gar nicht helfen konnten?«

Die Sekretärin fuhr sich durch die Haare. Unter ihren Achseln war Schweiß hervorgetreten. Sie antwortete mit schmalen Lippen: »Ich konnte ihm schon weiterhelfen …«

»So? Wie denn?«

»Ich bin mit ihm rüber zur Kirchengemeinde nach Flemhude gefahren, und dort haben wir zusammen die Kirchenbücher durchgesehen.«

»Warum das?«

Die Wangen der Frau schienen zu brennen. Die schmale, gepflegte Hand, die das Kärtchen hielt, zitterte.

»Jon, ich meine, Herr Theissen, konnte die altdeutsche Schrift nicht gut lesen, da habe ich ihm geholfen.«

Fast so, als wollte es einen Kommentar dazu abgeben, machte das Kind in Islands Bauch eine schnelle, fast wütende Bewegung. Olga strich beruhigend über die Wölbung, glaubte zu erkennen, dass ein Fuß des Kindes oben lag, und lehnte sich so entspannt wie möglich im Stuhl zurück.

»Ich habe gehört, dass Herr Theissen ein sehr attraktiver Mann sein soll. Ist Ihnen das auch aufgefallen?«

Die Frau schluckte, dann nickte sie.

»Kann es sein«, bohrte Island nach, »dass Sie beide sich bei der Suche in den Kirchenbüchern nähergekommen sind?«

Bettina Stark stopfte die Karteikarte in den Kasten zurück. »Bitte«, sagte sie ernst, »da war nichts. Ich habe ihm wirklich nur die Tauf- und Sterbeeinträge in den Kirchenbüchern vorgelesen.«

»Und warum machen Sie sich dann solche Sorgen um ihn?«

»Mach ich gar nicht.«

»Sie haben mich doch Mittwochnacht angerufen.«

Es war mehr ein laut ausgesprochener Verdacht denn ein Versuch, sie aus der Reserve zu locken, aber offensichtlich traf er ins Schwarze, denn die Sekretärin ließ augenblicklich die Schultern hängen.

»Diese ganzen Gerüchte um den Toten am See«, flüsterte sie. »Ich habe solche Angst bekommen, dass es Jon gewesen sein könnte.«

»Bisher haben wir niemanden gefunden.«

»Aber irgendwas muss mit Jon passiert sein. Das spüre ich. Wir wollten uns nämlich am Donnerstag treffen, im Café Zeit in Westensee. Ich habe dort stundenlang auf ihn gewartet. Aber er ist nicht gekommen. Wissen Sie, wir wollten zusammen nach Schleswig fahren, ins Landesarchiv. Ich hätte ihm dort alle Akten vorgelesen, die für ihn wichtig waren.«

»Was hat denn Ihr Mann zu diesem Ausflug gesagt?«

»Es wäre mir wichtig, dass er möglichst nichts davon erfährt. Er ist nicht eifersüchtig oder so was, schon gar nicht auf die Heimatforscher, die hierherkommen, aber in diesem Fall …«

»Verstehe«, sagte Island. Sie sah sich suchend um. »Haben Sie hier eigentlich auch Bücher?«

»Dies ist ein Archiv und keine Gemeindebücherei. Wir haben nur Literatur zur Geschichte der Region.«

»Könnte ich mir trotzdem etwas ausleihen?«

Frau Stark schien erleichtert über den Themenwechsel.

»Was möchten Sie denn?«, fragte sie diensteifrig.

Island folgte ihr in den Nebenraum, wo ein großes Regal mit Büchern stand.

»Haben Sie was über die Gutshöfe der Umgebung?«

»Natürlich.«

»Wo Kreihorst drin vorkommt?«

Bettina Stark zog ein kleines Buch aus dem Regal und drückte es Island in die Hand. Dehio, Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler – Hamburg und Schleswig-Holstein, las sie.

»Das Werk ist zwar alt, aber immer noch sehr aufschlussreich«, meinte die Sekretärin.

Island sah sich selbst noch ein wenig um und entschied sich noch für einen Bildband: »Der Adel kocht. Königliche Kochrezepte aus acht Jahrhunderten.«

Als Island ihren Namen und ihre Adresse in eine Karteikarte eintrug, zögerte sie.

»Könnte ich die Karte von Jon Theissen bitte einmal sehen?«

Bettina Stark suchte sie aus dem Kasten heraus und reichte sie ihr.

Auf dem Kärtchen standen in säuberlichen, fein geschwungenen Buchstaben der Name Jon Theissen, sein Geburtsdatum – er war im Juni dreiunddreißig Jahre alt geworden – und eine Adresse in Berlin. Island stutzte.

»Hat Herr Theissen die Karte selbst ausgefüllt, so wie ich?«

»Sicher.«

»Dürfte ich sie mir ein paar Tage ausleihen?«

»Ich denke, das kann ich nicht verhindern.«

Bettina Stark blinzelte nervös.

Als Island das Amtshaus verließ, waren ihre Polizeikollegen Stark und Gloe immer noch nicht wieder eingetroffen. Mit den Büchern unter dem Arm und der Karteikarte im Portemonnaie ging Island zu ihrem Wagen zurück.

Die Sekretärin stand am Fenster des Archivraumes und blickte ihr nach.

Kanalfeuer: Ein Fall für Olga Island
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