40.

 

 

 

Rafael Rodriguez saß in einem Verhörzimmer und hatte sich bereits bei einem Vorgesetzten über die äußerst fragwürdige und schlechte Behandlung beschwert, die einem Besucher wie ihm in diesem Land zuteilgeworden war. Zumal er Opfer nicht Täter war.

Sam und Juri lauschten noch ein paar Sekunden an der Tür und schnappten dabei Worte wie Nazideutschland und Ausländerhasser auf, bevor sie das Zimmer betraten. Eine alte Leier, die viele ausländische Kriminelle zu ihrer Verteidigung vorbrachten.

Auf jeden Fall hatte sich Rafaels gestriges lethargisches Verhalten in rasenden Zorn verwandelt.

Der junge Beamte, der lediglich auf Señor Rodriguez aufpassen sollte, damit er nicht das Weite suchte oder sich etwas antat, starrte stur an die Wand neben der Tür und vermied jeglichen Blickkontakt mit dem äußerst aggressiven und beängstigenden Kolumbianer.

Als Sam und Juri den Raum betraten, sah er regelrecht erleichtert aus.

„In meinem Land werden Ausländer freundlich behandelt.“

„Setzen Sie sich, Señor Rodriguez. Es wird sich sicherlich gleich alles als großes Missverständnis herausstellen“, sagte Sam in ironischem Unterton, setzte sich dem Mann gegenüber und öffnete die Akte. Er ließ sich viel Zeit dabei. Sah sie noch einmal durch und plötzlich fuhr ihm der Schreck durch alle Glieder. Er machte einen zweiten Stapel und legte jedes einzelne Blatt darauf. Es war weg!

„Man hat mir Blut abgenommen. Warum nimmt man mir Blut ab?

„Seien Sie endlich ruhig“, sagte Sam barsch und gab Juri ein Zeichen, ihm nach draußen zu folgen.

„Wo ist das Foto?“

„Welches Foto meinst du?“

„Na, das eine, das uns Frau Rewe mitgegeben hat.“

„Sie müssen beide in der Akte sein.“

„Da ist nur das eine. Ich brauche das, wo alle drauf gewesen sind.“

Juri nahm Sam die Akte aus der Hand und ging die Blätter noch einmal eigenhändig durch. Aber auch dieses Mal tauchte das Foto nicht auf. „Das gibt‘s doch nicht. Sie waren beide hier drin“, sagte er deprimiert.

„Hattest du es nicht in der Tasche, als wir bei Frau Thiel waren?“

Sam dachte angestrengt nach. Er konnte sich erinnern, dass er das Foto in seine Jackentasche gesteckt hatte. Er ging zurück ins Zimmer und nahm sie von der Garderobe. Als er jedoch in die Innentasche griff, war diese leer. Nach dem Besuch bei Frau Thiel war er direkt zum Flughafen gefahren und dann nach Malaga geflogen. Bei der Kontrolle am Flughafen hatte er die Jacke ausgezogen und anschließend über den Arm gehängt. Das Foto muss dabei rausgefallen sein. Sam fluchte laut vor sich hin und hieb mit der flachen Hand gegen die Wand. „O.k., ruf Frau Thiel an. Vielleicht hat sie noch ein Foto von ihrem Vater“, sagte er zu Juri.

Doris Thiel hatte gesagt, dass ihr Vater als Gynäkologe in Argentinien gearbeitet hatte und dem letzten Opfer war die Gebärmutter rausgerissen worden. Bestand dort vielleicht ein Zusammenhang? Herausfinden konnten sie das nur, wenn sie Rafael Rodriguez ein Foto vorlegen konnten.

Sam versuchte, gelassen in den Raum zurückzugehen. „Also, Señor Rodriguez, es gibt da ein paar Ungereimtheiten“, begann er. „Sie sagten, Ihre Frau hätte nur einen Ring am Finger getragen.“

Rafael Rodriguez nickte bestätigend. Als Sam ihm jedoch erklärte, dass seine Frau aber zusätzlich noch ein paar Diamantohrringe trug und eine Choparduhr umhatte, und zwar dieselbe, die man der Toten in Paris abgenommen hatte, sah Rafael so aus, als wäre er der deutschen Sprache nicht mehr mächtig.

„Das kann nicht sein“, sagte er verwirrt. „Sie müssen sich irren.“

„Wir haben die Seriennummer überprüft. Es gibt keinen Zweifel.“

Rafael Rodriguez erfasste zunächst nicht die Bedeutung dieser Worte, dann lief sein Gesicht rot an. „Also, Sie denken dass ich …?! Ich will sofort einen Anwalt haben!“

Sam ignorierte Rafaels Wunsch und fragte ihn stattdessen über seine Eltern aus. Schließlich stellte er die entscheidende Frage: „Ist Ihr Vater Arzt?“

„Ja. Beziehungsweise war Arzt. Er übt seinen Beruf nicht mehr aus,“ sagte Rafael, als Juri durch die Tür schlüpfte und Sam mit einem Kopfschütteln zu verstehen gab, dass der Anruf bei Frau Thiel nicht erfolgreich gewesen war.

„Was für ein Arzt?“

„Allgemeinarzt“, antwortet Rafael.

Eine enttäuschende Antwort für Sam, der gerne etwas anderes gehört hätte. „Kein Gynäkologe?“

„Wie ich bereits sagte, Allgemeinarzt. Ich lebe nicht im Busch. In Kolumbien studiert man genau wie überall auf der Welt und praktiziert das, was man gelernt hat und nichts anderes.“

Sam war plötzlich mulmig zumute, schwarze Flecken tanzten vor seinen Augen. Er gab seinem Partner ein Zeichen weiterzumachen, setzte sich auf einen Stuhl in der Ecke und hörte Juri bei der weiteren Befragung aufmerksam zu.

„Sie haben gesagt, dass Sie Gedichtbände sammeln. Vielleicht können Sie uns sagen, von wem dieses hier geschrieben wurde.“ Juri legte die zusammengelegten Verse gut lesbar vor Rafael auf den Tisch.

Während der Kolumbianer Zeile für Zeile las, folgte Sam der Bewegung seiner Augen, aber er konnte keine verräterischen Anzeichen erkennen. Als Rafael fertig war, sagte er bestimmt: „Tut mir leid, den Dichter kenne ich nicht.“

„Sie haben die Gedichte also nicht selbst geschrieben?“

Ein sarkastisches Lachen erfüllte den Raum. „Ich wäre froh, wenn ich so schreiben könnte“, erwiderte Rafael.

„Wir haben bei jedem Opfer ein Verslein gefunden, nur bei Ihrer Frau hat man sich mehr Mühe gegeben. Sie war es wert, noch ein ganzes Gedicht hinzuzufügen. Warum meinen Sie, ist das so?“

Rafael zuckte mit den Schultern und sah unsicher zur Seite. Sam registrierte diesen Blick. Er hatte das Gefühl, dass Rafael sich gerade an etwas Bestimmtes erinnerte. Er stand auf, öffnete die Fenster und ließ frische kalte Luft ins Zimmer.

„Ach, und da ist noch etwas. Die rote Farbe, mit der man die Gedichte geschrieben hat, ist Blut“, erklärte Juri und machte absichtlich eine längere Pause, bis er zum Endhieb ansetzte. „Ihr Blut, Señor Rodriguez.“

Rafael musterte Juri und verzog keine Miene. Die Sekunden dehnten sich ins Unendliche. Er sah zu Sam, der mit verschränkten Armen am Fenster stand, dann wieder zu Juri.  Sein Mund ging auf und zu, suchte verzweifelt nach Worten.   „Wie kann das sein?“, brachte er schließlich hervor.

„Genau das wollen wir von Ihnen hören.“

„Nun, keine Idee?“, fragte Sam und sah Rafael abschätzend an.

„Na ja, mir wird wohl kaum ein Vampir in der Nacht Blut ausgesaugt, und anschließend damit die Gedichte geschrieben haben.“

„Das Märchen würde ich Ihnen auch nicht abkaufen“, entgegnete Sam ruhig und wartete auf eine glaubwürdigere Erklärung. Als keine kam, sagte er: „Na schön, dann überlegen wir doch gemeinsam, wie Ihr Blut aufs Papier gekommen ist. Sie sind seit zwei Wochen in Europa. Haben Sie sich irgendwo verletzt? Waren Sie im Krankenhaus? Hat man Ihnen irgendwo Blut abgenommen?“

„Nein, nichts von alledem. Ich habe vor zwei Monaten einen Totalcheck in Medellin gemacht. Das mache ich jedes Jahr. Dabei hat man mir das letzte Mal Blut abgenommen.“

Sie hatten die Bordkarten und die Hotels überprüft. Rafael Rodriguez war beim zweiten Mord an Katarin Gromowa definitiv nicht in Paris gewesen. Bei Frau Rewe hatte man ein dunkelblondes Haar gefunden, aber auch das stammte nicht von Rafael Rodriguez und seine Fingerabdrücke waren an keinem Tatort gefunden worden.

Anstatt endlich einer Lösung des Falls entgegenzusehen, wie sie erhofft hatten, wurde das Ganze immer verzwickter und mysteriöser. Der einzige Zeuge, der ihn hätte wiedererkennen können, war tot. Harry Steiner. Doch seine Beschreibung stimmte ebenfalls nicht ganz mit der äußeren Gestalt von Rafael überein. Steiner hatte den Mann auf einen Meter fünfundsiebzig geschätzt, Rafael war aber über einen Meter achtzig. Hatte sich der Arzt tatsächlich um etwa acht Zentimeter verschätzt?

Kopfzerbrechen machte Sam auch das Blut. Hatte jemand das Blut in der Klinik gestohlen, in der Rafael sich hatte untersuchen lassen und damit die Gedichte geschrieben? Naheliegend war eher, dass sich Rafael selbst das Blut abgezapft und damit die Zeilen geschrieben hatte.

Es klopfte an der Tür. Maik Schenker streckte seinen Kopf hinein und winkte Sam hinaus. Die Pause kam ihm mehr als gelegen.

„Erst die gute oder erst die schlechte Nachricht?“, fragte Maik.

„Immer zuerst die schlechte“, entgegnete Sam.

„Sein Blackberry hat nichts hergegeben. Alles leer. Keine E-Mails, keine Telefonnummern. Scheinbar gerade erst gekauft. O.k. und jetzt die Gute. Wir haben das Kaffeekränzchen überprüft, das Rafael Rodriguez gegen drei Uhr in der Cafeteria im Hotel abgehalten hatte. Zwei Zeugen bestätigen, dass er sich dort mit einer Frau getroffen hat. Nach der Beschreibung war sie groß, blond, schlank und ziemlich gutaussehend. Sie haben in einer Ecke gesessen und leise miteinander gesprochen, als wollten sie nicht, dass jemand ein Wort aufschnappt. Dann haben sie bezahlt und haben gemeinsam das Hotel verlasen.“

„Kann man herausfinden, wer die Frau war?“

„Das haben wir schon.“ Maik lächelte verschmitzt. „Sie heißt Judith Weinmann. Die Rechnung aus der Cafeteria hat sie aufs Zimmer gehen lassen.“

„Und wo ist sie jetzt?“

„Sie hat nur bis heute einschließlich gebucht. Sollen wir sie aufs Revier bringen lassen?“

„Warten Sie hier. Ich sag Ihnen gleich Bescheid.“

Sam bat um eine Karaffe Wasser und betrat wieder das Verhörzimmer.

Rafael Rodriguez sah müde und geschafft aus. Er war sich so oft durch die Haare gefahren, wohl aus Verzweiflung, dass sie in alle Himmelsrichtungen abstanden.

„Sie hatten uns gesagt, dass Sie einen Kaffee trinken waren, während man Ihre Frau getötet hat.“

„Ja, das sagte ich.“

„Allein?“

„Ja. Allein.“

Dass der Kolumbianer ohne rot zu werden lügen konnte und ihm dabei noch fest in die Augen sah, fand Sam sehr beeindruckend.

Sam stand auf, ging zur Tür und sagte etwas in den Gang hinaus. Dann setzte er sich wieder und lächelte Rafael freundlich an.

 

 

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