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Tom schläft wieder, endlich. Ich liege neben ihm, und während ich lausche, ob Sean nach Hause kommt, gehen meine Gedanken im Kreis. Wenn ich die Hintertür knarren höre, muss ich runter. Tom wollte das Buch, das ich ihm vorgelesen habe, dreimal hören. Es war keins von Dad. Das schaffe ich nicht. Ich kann Dads Bücher nicht mal ansehen, geschweige denn laut daraus vorlesen. Ich bezweifle, dass ich das je wieder können werde. Sowieso sind alle seine Bücher in seinem Arbeitszimmer im ersten Stock, das keiner von uns mehr betritt.

Alles ist dort noch genau so, wie er es zurückgelassen hat. Die Bücherregale. Die alte hölzerne Schaufensterpuppe, die aus einem Trödelladen in Waterford stammt. Die hohen Stapel Zeichnungen auf dem Fußboden. Das Architekten-Zeichenbrett, an dem er arbeitete. Der große Porzellanbierkrug, in dem er seine Stifte, die USB-Sticks und all so was aufbewahrte. Sein Wahlspruch auf dem Krug: Was man sät, das wird man ernten. Der hohe Drehstuhl, auf dem ich als Kind Karussell gefahren bin. Seine letzten Zeichnungen sind noch ans Brett gepinnt. Sie zeigen Peter, den Panzer.

Peter ist ein Panzer, der nicht mehr in den Krieg will. Er will lieber mit den Elefanten spielen, also tut er so, als wäre er ein Elefant. In den Büchern davor hat er so getan, als wäre er eine Giraffe, eine Teekanne und ein Straußenvogel, aber immer wurde er durchschaut und weggeschickt. Die Botschaft lautet natürlich, dass er lernen soll, er selbst zu sein. Dad wir das jetzt auch noch mal von vorn lernen müssen. Dabei hat er schon ein ganzes Stück Weg zurückgelegt.

Zuerst haben sie uns gesagt, dass er vielleicht nie wieder aus dem Koma erwacht. Nach zwei Wochen waren wir so weit, dass wir ihnen glaubten. Und so schrecklich es war, ihn da liegen zu sehen – auf der Intensivstation und an alle möglichen Monitore und Schläuche angeschlossen –, es war immer noch er. Immer noch unser Dad. Der immer noch zweiundvierzig Jahre alt war. Wenn man hin und wieder seine Augenlider flackern sah, konnte man glauben, dass er irgendwie doch bei sich war und von neuen Büchern träumte. Dann sagten sie uns, dass er, falls er überhaupt aufwachte, womöglich einen Hirnschaden hatte. Aber wir glaubten ihnen nicht. Das heißt, Sean glaubte ihnen. Sean machte sich unendlich viele Vorwürfe, und wir wussten, warum. Als hätten wir nicht alle etwas, das wir bereuen, oder, Sean?

Ich war schon lange vor dem Unfall über das Stadium hinaus, in dem kleine Mädchen glauben, ihre Väter wären perfekt. Insgeheim gefiel es mir aber immer, dass mein Dad anders war. Erst mal hatte er keinen Allerweltsjob. Und er sah auch anders aus. Mit seinen dunklen Augen und der blassen Hautfarbe konnte man leicht denken, dass seine Wurzeln in Nordafrika lägen. Er selbst glaubte das übrigens. Und sein leichter East-London-Akzent klang cool, auch wenn wir ihn damit gern aufzogen. Dafür machte er unseren platten Tipperary-Akzent nach und lachte sich über unsere komischen irischen Ausdrücke schlapp. Manchmal hätte man ihn eher für einen älteren Bruder halten können als für einen Vater.

Mir erzählte er mal, er schreibe Kinderbücher, weil er in seinem Innern noch viel zu sehr Kind sei, um irgendwas anderes zu schreiben. Wenn ich jetzt daran denke, wünschte ich mir, ich hätte ihn nach seiner Kindheit gefragt. Nicht dass das ein Tabuthema gewesen wäre. Er erzählte mir schon von all den komischen Dingen, die ihm als Kind passiert waren. Aber er sprach nie davon, dass er unglücklich gewesen wäre, obwohl er es lange Zeit gewesen sein muss. Er hat nie erfahren, wer sein Vater war, und er hatte wenig bis gar keine Erinnerungen an seine Mutter, die starb, als er fünf Jahre alt war. Er lebte in einer Pflegefamilie, bis er sechzehn war, dann ging er seinen eigenen Weg, ohne irgendjemanden, der ihm beigestanden hätte. Warum habe ich nicht tiefer gegraben? Vielleicht, weil ich unsere lockere Beziehung nicht aufs Spiel setzen wollte. Ich wusste, dass ich mit meinem Dad Glück hatte.

»Wenn mein Dad wenigstens ein bisschen lockerer wäre«, hat sich meine Freundin Jill mal beklagt, »mehr so wie deiner.« Wobei ich zugeben muss, dass sie gute Gründe hat, sich zu beklagen. Ihr Vater ist ein religiöser Spinner und ein ziemlicher Tyrann.

»Wir haben auch unseren Stress, glaub mir«, hab ich geantwortet.

Und den hatten wir natürlich, obwohl es nie in einen richtig schlimmen Streit ausartete. Das Übliche eben. Wie zum Beispiel, als ich unbedingt eins von den ersten Fotohandys wollte, nur weil jemand anders in der Klasse schon eins hatte. Oder als ich in einen Club ab sechzehn wollte, obwohl ich erst vierzehn war. Oder wenn er mit seinen Witzen genervt hat. In den Wochen, bevor wir mit dem Musical zum ersten Mal auftraten, hat er mich bald wahnsinnig gemacht. Ständig hat er »Tomorrow« mit einem übertrieben gerollten »r« gesungen. Es hat mich echt auf die Palme gebracht, aber die Nerven habe ich trotzdem nicht verloren. Ich wusste, dass er gern herumalbert, es aber nicht böse meint. Sean hat nicht meine guten Nerven. Und am Abend vor dem Unfall ist er explodiert. Aus dem dümmsten Grund, den man sich vorstellen kann und der mit Dad überhaupt nichts zu tun hatte: aus unerwiderter Liebe.

Irgendwie hatte »Zusa« es geschafft, sich Seans Handy zu schnappen und mit unter den Küchentisch zu schleppen. Sean und ich saßen im Wohnzimmer und schauten uns mit Dad ein Champions-League-Spiel im Fernsehen an. So hatte Tom genügend Zeit, herzhaft ins Handy zu beißen und dabei die Tastatur und das Display zu zermalmen, bevor er es in die Ecke schmiss und weiterkrabbelte, um nach was Neuem Ausschau zu halten, das er kaputt machen konnte. Als Sean sein Handy wiedergefunden und die Abdrücke der kleinen Zähne darauf entdeckt hat, ist er ausgerastet.

Erst warf er Mam vor, sie hätte Tom erlaubt, mit seinem Handy zu spielen, und geduldig, wie sie ist, versprach sie ihm ganz ruhig, gleich morgen würden sie ihm ein neues besorgen. Aber da hatte er schon seinen Tobsuchtsanfall.

»Verdammt, ich kann keine SMS mehr bekommen! Und auch keine mehr verschicken! Und vielleicht sind alle meine Nummern weg!«

»Wir besorgen dir morgen ein neues, okay?«, sagte Mam.

»Die kleine Rotznase kann hier tun und lassen, was sie will!«

»Wie wär’s, wenn wir ihn über Nacht in den Schuppen sperren?«, mischte ich mich ein. »Würde dir das helfen?«

»Kümmer dich um deinen eigenen Kram!«

Das Benehmen von Tom selbst machte die Sache leider nicht besser. Er versteckte sich hinter Mam, und wenn er hinter ihr vorschaute, grinste er bis über beide Ohren. Dann kam Dad in die Küche, um zu sehen, was los war, und genau da holte Sean aus, um Tom eine zu knallen. Und »knallen« ist nicht übertrieben. Tom hatte gerade erst laufen gelernt, und ich weiß nicht, wie er es schaffte, stehen zu bleiben, so hart war der Schlag. Wie bei den meisten Brüdern und Schwestern kam bei uns schon mal ein Schubser vor, aber das hier war etwas vollkommen anderes. Es herrschte eine ungläubige Stille, als würden wir alle erst warten, dass Tom losschrie und uns davon überzeugte, dass wir uns das alles nicht nur eingebildet hatten. Es dauerte auch nicht lange, dann legte er los.

Sean versuchte da schon, aus der Küche zu flüchten, aber Dad blockierte die Tür. Mam hob Tom hoch, und sein Geschrei verwandelte sich erst in ein Würgen und dann in ein heiseres Husten. Wenn er sich nicht bald beruhigte, würde er sich übergeben.

»Lass mich durch!«, brüllte Sean. »Ich geh nach oben und mach meine Hausaufgeben zu Ende, okay?«

»Fühlst du dich jetzt besser, Sean?«, fragte Dad.

»Wie bitte?«, sagte Sean.

»Nachdem du ein kleines Kind geschlagen hast – fühlst du dich da männlicher?«

Sean versuchte sich an Dad vorbeizudrücken, aber Dad war noch nicht bereit, ihn durchzulassen.

»Hab ich dich je geschlagen, Sean?«, fragte Dad.

»Vielleicht hast du’s … als ich noch so ein kleiner Furz war wie er … vielleicht weiß ich’s nur nicht mehr.«

»Du glaubst, dass du so was vergessen würdest?«

»Lass mich raus, bitte!«

»Niemand führt sich nur wegen einem Handy so auf«, sagte Dad. »Worum geht’s hier eigentlich?«

»Um gar nichts.«

Aber ich wusste es besser und konnte die Klappe nicht halten. Ziemlich mies von mir, ich weiß, aber es gab an dem Abend auch etwas, das an meinen Nerven zerrte: das Musical.

»Es gibt da dieses Mädchen, das er toll findet«, verkündete ich. Das Mädchen, um das es ging, war meine beste Freundin Jill. »Und heute hat er rausgekriegt, dass sie mit seinem besten Freund geht. – Wie bescheuert bist du eigentlich, Sean?«

Danach feuerte er noch ein paar Flüche in meine Richtung ab, dann fand er eine Lücke zwischen Dad und dem Türrahmen und ergriff die Flucht.

»Ich kann’s nicht glauben, dass er so was tut«, sagte Mam. Sie war schon immer alarmiert, wenn es um Gewalt oder Aggression ging. Ich meine, das sind die meisten, aber Mam kennt das Elend, das daraus folgt, aus nächster Nähe, schon ihr ganzes Berufsleben lang. Ihren ersten Job hatte sie als Sozialarbeiterin in einem Frauenhaus.

»Ich rede mit ihm«, sagte Dad.

Was er auch tat. Wir waren schon alle im Bett, als das Gespräch in Seans Zimmer beendet war. Besser gesagt, als Dad mit Sean fertig war. Sean hat nie was erzählt, aber ich glaube, er hat die Standpauke nicht so gut aufgenommen. Am Morgen danach, dem Morgen des Tages, an dem der Unfall passierte, war er schon weg, als Dad und ich nach unten kamen. Das ist es, was ihm jetzt zu schaffen macht.

Mam versucht ihn seit Monaten dazu zu bringen, über den Abend zu reden, aber er weigert sich. Und sie macht sich Sorgen über seine düsteren Anwandlungen, darüber, dass er abends immer so spät nach Hause kommt und sogar mit dem Fußballspielen aufgehört hat, das bis zu dem Unfall das Wichtigste in seinem Leben war. Es vergehen ganze Tage, an denen er nicht aus seinem Zimmer herauskommt und nur noch seine blöden Fantasybücher liest oder die 2000AD- und Judge-Dredd-Comics, die ihm Dad irgendwann gegeben hat. Seit Dad aus dem Koma aufgewacht ist, wollte Sean nie mehr mit ins Krankenhaus oder zum Rehazentrum. Er hat nicht zugesehen, wie Dad dafür gekämpft hat, dass er seine Sprache zurückbekommt. Wie er immer aufs Neue versucht hat, eine volle Gabel zum Mund zu führen. Sean hat nicht den stolzen Ausdruck auf Dads Gesicht gesehen, als er zum ersten Mal ohne Gehhilfe auf uns zulaufen konnte.

»Ich kann’s gut, stimmt’s, Judy?«, sagte er zu Mam.

Das sind wir jetzt für ihn: Judy und Eala, seine großen Schwestern oder weiß der Himmel was. Und die ganze Zeit haben wir das Spiel mitgespielt. Immer gut gelaunt. Haben ihn immer gelobt und ermutigt, auch dann, wenn er die Nerven verloren und sich schlecht benommen hat, weil er wegen irgendwas frustriert war. Es gab Tage, an denen er nicht mit uns reden, uns nicht mal ansehen wollte. Dann haben wir uns Gründe ausgedacht, die sein Benehmen entschuldigten. Aber hinterher, während der einstündigen Autobahnfahrt von Dublin nach Hause, waren wir still. Wir starrten einfach nur geradeaus und sprachen kaum ein Wort, egal wie gut oder schlecht der Besuch gelaufen war. Nur ein einziges Mal haben wir geweint, an dem Abend, an dem Mam mir von ihrer Fehlgeburt erzählte.

»Du hast wahrscheinlich gemerkt, dass mir morgens öfter übel war«, sagte sie.

Ich nickte, aber die Wahrheit ist, dass ich es nicht gemerkt hatte. Du bist fast vierzig, Mam, dachte ich. Warum um Himmels willen bist du noch mal schwanger geworden?

»Ich hatte das Gefühl, ich sollte mit dir darüber reden, Eala.«

Sie war im zweiten Monat gewesen, als die Sache mit der Fehlgeburt passierte. Eine Woche war das her. Es hatte während der Arbeit angefangen, und im Krankenhaus hatte man sie über Nacht dabehalten wollen, aber sie war nach Hause gefahren und hatte sich benommen wie immer. Auch während sie jetzt in der dunklen Höhle unseres Autos darüber sprach, fuhr sie ganz normal und ruhig weiter.

»Es wäre sowieso zu viel gewesen«, sagte sie. »Wenn Jimmy nach Hause kommt, werden wir alle Hände voll zu tun haben.«

Das Auto wurde in die Nacht gesogen, als könnten wir, auch wenn wir es wollten, nichts dagegen machen. Ich wusste, dass ich später wach liegen würde, und wie jedes Mal nach diesen Fahrten mit dem Gefühl, als würde ich mich immer noch fortbewegen.

»Ich bin froh, dass du’s mir erzählt hast«, sagte ich, was nur die halbe Wahrheit war. Ich war froh um die Gelegenheit, ein paar Tränen freien Lauf zu lassen, die sich schon lange in mir angestaut hatten. Aber ich war auch traurig, oder nein, untröstlich. Und verstört, weil mir die Fehlgeburt wie ein schlechtes Omen erschien.

Dass Dad in der Reha immer wieder kleine Fortschritte machte, half mir durch die langen Wintermonate. Sein Gang war irgendwann nicht mehr ganz so komisch, und er sprach nach und nach deutlicher und weniger zögerlich. Auch mit dem Denken wurde es besser, und weil er die Worte leichter fand, verlor er auch seltener die Nerven. Er wurde geduldiger mit sich selbst und mit uns. Ich begann wieder zu hoffen. Trotz einer gewissen »Miss Understanding«.

Mam mag Fiona Sheedy. Ich nicht. Sie ist ungefähr in Mams Alter, aber sie sieht älter aus. Sie haben beide zur selben Zeit am Trinity College studiert, sind sich dort aber nicht begegnet. Fiona Sheedy arbeitet auch im Sozialamt, als Psychologin im dazugehörigen Gesundheitszentrum. Vielleicht hat sie sich schon zu viele miese Lebensgeschichten anhören müssen, jedenfalls ist um sie so eine Aura, als wäre sie unendlich müde. Sie läuft in langweiligen ausgebeulten Pullovern und ausgewaschenen Leggins herum, und obwohl ich weiß, dass so etwas keine Rolle spielen sollte, tut es das irgendwie doch. Seit dem Unfall führen sie und Mam sich auf, als wären sie irgendwie Seelenverwandte.

»Sie versucht nur zu helfen«, sagte Mam, als mir zum ersten Mal der Spitzname rausrutschte, den ich ihrer Freundin gegeben habe. »Sie will nur, dass wir mit den Füßen auf dem Boden bleiben. Du weißt schon: damit wir von Dad nicht zu früh zu viel erwarten. Tatsache ist nun mal, dass uns da draußen niemand helfen wird. Da können wir nur froh sein, dass jemand wie sie mit uns kämpft.«

Trotzdem lächelt mir Miss Understanding zu viel. Sie spricht zu salbungsvoll und hört zu verständnisvoll zu, den Kopf immer ein bisschen zur Seite geneigt, mit weit aufgerissenen Augen und halb geöffnetem Mund. Ein Gesicht, als wollte sie sagen: Ich verstehe, was du gerade durchmachst. Manchmal würde ich ihr am liebsten eine reinhauen.

Das Signal einer ankommenden SMS lässt Tom kurz zucken. Aber er schläft weiter, als seine Hand den grünen Traktor findet, den er wirklich immer bei sich hat. Ich sehe nicht nach, von wem die SMS ist. Jill, nehme ich an. Sie war früher am Abend hier, und ich habe es mit ihr fast nicht ausgehalten. An dem, was zwischen Dad und Sean passiert, ist sie natürlich nicht schuld. Sie weiß auch nichts von dem Streit, der eine für Sean dumme Situation noch verschlimmert hat. Aber ihr Gesicht gehört neuerdings auch zu denen, in die ich am liebsten reinschlagen würde. Ich weiß, dass sie nur nervt, weil sie das Leben für eine Art Dauerwettbewerb hält, aber das ändert nichts. Obwohl ich es früher lustig fand. – Ich hatte mich erkältet, und sie spürte sämtliche Symptome einer Grippe. Mir tat der Bauch weh, und sie war sich sicher, dass sie eine Blinddarmentzündung hatte. Auch aktuell gibt es in ihrem Leben selbstverständlich eine Tragödie, die mit meiner konkurrieren kann: Ihre neunzehnjährige Schwester Win hat ein Baby bekommen, und ihre Eltern sind nicht wirklich glücklich darüber. Als würde mich das jetzt interessieren.

Noch eine SMS, und ich denke, vielleicht ist es Sean. Er ist es nicht. Es ist wieder Jill. Ich lese ihre SMS wieder nicht. Ich sehe auf die Uhr. Neun, und immer noch kein Lebenszeichen von Sean. Vielleicht läuft er irgendwo da draußen mit wehendem Umhang und einem knappen Höschen über knallengen Leggins herum und hält sich für einen seiner Comic-Helden. Vielleicht rettet er das Universum, der Wunderknabe. Und fragt sich, wohin er eigentlich unterwegs ist.