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»Und Sie sind sicher, dass das hier nicht der Mann ist, der Ihnen die Nachricht überbracht hat, Mrs Whitmire?«, fragte Pierce.
Madison rutschte ungeduldig auf ihrem Stuhl hin und her, während Pierce ihre frühere Immobilienmanagerin vernahm. Bis jetzt war er nicht weiter gekommen als sie, als sie Mrs Whitmire selbst befragt hatte.
Mrs Whitmire betrachtete aus zusammengekniffenen Augen eine Schwarz-Weiß-Kopie von Damons Führerschein, die Tessa ihnen zugefaxt hatte.
»Es tut mir leid«, sagte sie. »Eigentlich war ich mir sicher, aber möglicherweise könnte er es doch gewesen sein.«
»Was für Augen hatte er?«, fragte Madison. »Waren sie hellblau?«
»Er hat mich draußen vor dem Haus angesprochen und trug eine Sonnenbrille, Liebes. Ich konnte seine Augen nicht sehen.« Sie schob den Schwarz-Weiß-Ausdruck zurück über den Tisch. »Wenn Sie vielleicht ein Foto von besserer Qualität hätten?«
Pierce warf Madison, die neben ihm saß, einen Blick zu. »Ich hatte irrtümlich angenommen, dass Mrs McKinley ein Foto ihres geliebten Ehemannes in ihrem Portemonnaie hätte.«
Madison warf ihm einen süffisanten Blick zu, schaffte es aber noch rechtzeitig, ihre Gesichtszüge zu einem verhaltenen Lächeln zu glätten, ehe Mrs Whitemire sie anblickte. Theatralisch rang sie die Hände im Schoß und spielte die trauernde Witwe. »Es tut mir so leid. Seit Damon verschwunden ist, ertrage ich es nicht, ein Bild von ihm bei mir zu haben. Seither sind erst achtzehn Monate vergangen. Die Erinnerungen sind noch so frisch.«
Die Augen der Managerin wurden feucht vor Anteilnahme. »Das ist verständlich, meine Liebe. Ihr Verlust tut mir so leid.«
Madison wischte sich eine falsche Träne von der Wange. »Ich danke Ihnen.«
Pierce verdrehte die Augen.
Madison versetzte ihm einen Tritt.
Er hüstelte laut, um den Schmerzenslaut zu überspielen. Die Immobilienmanagerin sah ihn aus großen Augen an.
»Ich war ursprünglich nicht an den Ermittlungen beteiligt«, fuhr Pierce fort. »Ich hoffe, Sie haben Verständnis dafür, wenn ich Ihnen jetzt ein paar Fragen stelle, die Sie bereits beantwortet haben. Können Sie mir sagen, ob die Reinigungsfirma, die sie wegen Mrs McKinleys Haus beauftragt haben, etwas Ungewöhnliches bemerkt hat?«
Sie schüttelte den Kopf. »Sie haben einmal pro Woche dort sauber gemacht und nie etwas in der Art erwähnt.«
»Was ist mit dem Gärtner? Ist ihm jemand aufgefallen, der sich auffällig oft dort herumdrückte?«
Mrs Whitmire schnaubte. »Ich glaube nicht. Der Mann, den ich angeheuert hatte, hat sich im Gegensatz zu den Leuten vom Reinigungsservice nicht die Mühe gemacht, mich einmal die Woche anzurufen. Meine Schecks hingegen hat er regelmäßig eingelöst. Ich musste ihn nicht mal rausschmeißen, irgendwann ist er einfach nicht mehr gekommen. Ich wusste nicht, dass sich niemand mehr um den Garten kümmerte, bis die Reinigungsfirma mir mitteilte, dass das Unkraut überhandnahm. Der Kerl fragt mich besser nicht nach einer Empfehlung. Es würde ihm sicher nicht gefallen, was ich über seinen Mangel an Professionalität zu sagen hätte.«
Pierce und Madison tauschten einen Blick aus. »Er ist einfach nicht mehr gekommen? Wann war das?«
Nachdenklich trommelte sie mit den Fingernägeln auf der Schreibtischplatte herum. »Hmmm. Wahrscheinlich ungefähr zu der Zeit, als Mrs McKinley mir die Kündigung geschickt hat.« Sie sah Madison naserümpfend an, als ob sie einen unverzeihlichen Fehler begangen hätte.
»Ich habe Ihnen nicht gekündigt«, wiederholte Madison. »Jemand hat das Kündigungsschreiben gefälscht.«
»Wenn Sie das sagen.« Mrs Whitmire sah über den Schreibtisch hinweg zu Pierce. »Kann ich Ihnen sonst noch irgendwie behilflich sein?«
Madison verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich zurück, wobei sie ungeduldig mit dem Fuß auf den Boden klopfte.
»Das könnten Sie tatsächlich«, erwiderte Pierce. »Würden Sie mir die Kontaktdaten von der Gärtnerei geben? Ich würde dort gern ein paar Fragen stellen.«
Sie drehte sich in ihrem Stuhl herum und öffnete einen Aktenschrank. Eine Sekunde später reichte sie Pierce eine Visitenkarte. »Es ist ein Einmannunternehmen, sein Name ist Kevin Newsome. Er plante, sich selbstständig zu machen, und ich wollte nett sein und ihm unter die Arme greifen. So einen Fehler mache ich nicht noch einmal.«
Es hörte sich so an, als hätte Mrs Whitmire damit die einzige gute Tat ihres Lebens vollbracht und als hätte sie nicht vor, jemals wieder einer Menschenseele bei irgendetwas zu helfen. Madison betrachtete sie voller Abneigung.
»Vielen Dank«, sagte Pierce und ergriff ihre Hand. »Sie waren uns eine große Hilfe.«
Die ältere Frau errötete doch tatsächlich.
Madison fragte sich, ob die Frau vielleicht krank war.
Nachdem Pierce Madison aus dem Büro gescheucht hatte, gingen sie zurück zum Auto.
»Und wohin fahren wir jetzt?«, fragte sie, während sie sich anschnallte.
Er zog sein Handy heraus und drückte auf einen Knopf. »Ich würde gern mit dem Gärtner sprechen. Ich versuche, einen Termin zu vereinbaren.« Eine Minute später schüttelte er den Kopf und beendete den Anruf. »Es geht niemand ran. Ich werde Hamilton anrufen, damit er einen seiner Leute bei ihm vorbeischickt, um zu sehen, ob er in Ordnung ist.«
»Ob er in Ordnung ist?«
»Ja, sie sollen bei seinem Büro vorbeifahren oder, falls er nicht arbeitet, bei ihm zu Hause vorbeischauen.« Er telefonierte mit Hamilton und gab Madison mit einem Nicken zu verstehen, dass Hamilton auf seinen Vorschlag eingegangen war, dann steckte er das Telefon in die Hosentasche. »Darf ich annehmen, dass du zu Hause ein paar Fotos von deinem Ehemann hast?«
»Ich bin mir sicher, dass er auf ein paar von den Familienfotos zu sehen ist, und natürlich in meinem Hochzeitsalbum.«
»Wir brauchen ein besseres Foto als das von seinem Führerschein. Falls Hamilton den Aufenthaltsort von Mr Newsome ausfindig machen kann, können wir ihm ein Foto zeigen und ihn außerdem fragen, warum er aufgehört hat, sich um den Garten zu kümmern.«
Sie legte die Hand auf seinen Unterarm. »Falls er Newsome findet? Du glaubst, dass ihm etwas zugestoßen sein könnte, nicht wahr?«
Sein Gesicht wirkte angespannt. »Mrs Whitmire hat gesagt, dass er sein Unternehmen erst vor Kurzem gegründet hatte und es sich nicht leisten konnte, Hilfsarbeiter einzustellen. Ein Mann in dieser Situation hört nicht einfach so auf, zur Arbeit zu gehen, es sei denn, irgendwas läuft schief.«
Madison und Pierce gingen durch das Wohnzimmer in den vorderen Teil des Hauses. Das vordere Zimmer war ursprünglich als Esszimmer gedacht gewesen und durch je einen Durchgang sowohl mit der Küche als auch mit dem Wohnzimmer verbunden. Madison diente der Raum als Arbeitszimmer. Sie blieb vor einem der Regale stehen und runzelte die Stirn, als sie das Foto von Damon nicht fand, das sie Pierce hatte geben wollen.
In dem Wissen, was er getan hatte, hatte sie nach seinem Tod wenig Lust verspürt, Fotos von ihm aufzustellen. Doch da diese spezielle Aufnahme zu ihren Lieblingsfotos von Logan gehörte, hatte Madison sie behalten, auch wenn ihr Ehemann im Hintergrund deutlich erkennbar war.
»Stimmt was nicht?«, fragte Pierce, der die Fotosammlung im anderen Regal musterte.
Unauffällig schob Madison eine Aufnahme von ihr und Pierce hinter ein Bild von ihrer Mutter, damit er es nicht sah und sie fragte, warum sie es aufbewahrt hatte.
Sie schob einen weiteren Bilderrahmen mit einem Foto von Logan und ihrer Mutter beiseite, um die gerahmten Fotos dahinter besser sehen zu können. »Ich hätte schwören können, dass dort ein Foto stand, auf dem Damon zu sehen war.«
»Willst du damit sagen, dass Bilder fehlen?«
»Ich wüsste nicht, wie das möglich sein sollte.« Ihr Blick wanderte unbehaglich im Zimmer hin und her. Ihre Alarmanlage war nicht ausgelöst worden, und Damon hatte ganz bestimmt keinen Schlüssel zu ihrem Haus. »Wahrscheinlich habe ich die Bilder noch gar nicht ausgepackt. Auf dem Dachboden steht immer noch ein großer Berg Umzugskartons. Bestimmt habe ich mich geirrt, als ich dachte, dass ich schon alle Bilder nach unten geräumt hätte.« Zumindest hoffte sie, dass sie sich geirrt hatte. Das würde Sinn ergeben. Und es war ihr lieber als die Alternative – nämlich, dass jemand in ihr Haus eingedrungen war und das Foto gestohlen hatte. Sie brauchte nicht lange darüber nachzudenken, wer das gewesen sein könnte.
Sie führte Pierce die Treppe hinauf und den langen Flur entlang. Vor ihrer Schlafzimmertür blieb sie stehen und drückte auf ein Brett in der Wandvertäfelung, sodass es beiseite glitt und eine versteckte Treppe enthüllte.
Pierce’ Interesse war geweckt, und er trat in den kleinen Alkoven. »Kommt man über diese Treppe nur auf den Dachboden, oder führt sie noch woanders hin?« Seine Finger strichen über den Spalt in der Wandvertäfelung, in dem die Schiebetür verschwunden war.
»Nein, sie führt nur auf den Dachboden. In den Keller kommt man nur über die Treppe im Erdgeschoss.« Sie ging voran, und Pierce folgte ihr. Nachdenklich fuhr er mit der Hand über die Holzvertäfelung.
»Gibt es in diesem Haus noch mehr Geheimgänge?«
»Nein, tut mir leid. Nur diesen einen.« Auf dem oberen Treppenabsatz blieb sie stehen, um die Tür zur Dachkammer zu öffnen. »Niemand kann hier eindringen, ohne die Alarmanlage auszulösen – falls es das ist, was dir Sorgen bereitet.«
Er blieb stehen. »Hast du den Code für die Alarmanlage ausgetauscht, als du eingezogen bist?«
»Selbstverständlich.« Er sah so besorgt aus, dass ihr Unbehagen erneut erwachte.
Sie betätigte den Mechanismus, der die obere Schiebetür öffnete, und schaltete die Deckenleuchten ein. Wegen der Baumkronen der uralten Eichenbäume, die über diese Seite des Hauses ragten, ließen die beiden kleinen Dachfenster fast kein natürliches Licht herein.
Er schob sie sanft beiseite, ehe er in der Dachkammer seine Runde machte, wobei er hinter jeden Kistenstapel sah und jedes infrage kommende Versteck durchsuchte. »Alles in Ordnung, du kannst hereinkommen.«
Ausnahmsweise ging sein ausgeprägter Beschützerinstinkt ihr einmal nicht auf die Nerven. Nach allem, was an diesem Tag vorgefallen war, beruhigte sie seine Wachsamkeit.
Während sie die Beschriftungen der an der Wand gestapelten Kisten durchging, tastete er die gegenüberliegende Wand ab – die einzige, die nicht mit Kartons vollgestellt war.
»Was tust du da?« Sie öffnete den Karton, der vor ihr stand.
»Ich suche nach einer verborgenen Tür.«
»Es gibt keine weiteren Geheimtüren. Alle Außentüren und auch die Fenster sind durch die Alarmanlage gesichert.«
»Was ist mit den Dachfenstern?« Er beendete die Überprüfung der Wand und ging hinüber zu den Fenstern.
»Zwischen Dachboden und Garten liegen drei Stockwerke.« Sie zog ein Fotoalbum aus einem Karton und setzte sich damit auf den Boden. »Und es gibt keine Balkone, keine Möglichkeit, von außen einzudringen.«
»Was ist mit den Regen- und Dachrinnen? Wenn sie solide am Haus befestigt sind, könnte jemand an ihnen hochklettern. Außerdem wäre es möglich, über die Eichenbäume ins Innere zu gelangen.«
»Daran hatte ich nicht gedacht«, gab sie zu, während sie das Album durchblätterte. »Wenn jemand wirklich zu allem entschlossen ist, wäre das schon möglich …« Fröstelnd rieb sie sich die Oberarme und ließ den Blick durch das Zimmer schweifen. Die Kartonstapel waren plötzlich voller bedrohlicher Schatten. Sie schwor sich, die Beleuchtung auf dem Dachboden zu verbessern, sobald das hier vorüber war.
Pierce durchquerte den Raum und setzte sich neben sie auf den Boden. »Hast du Fotos von Damon gefunden?« Er spähte über ihre Schulter in das Album, das sie in der Hand hielt. »Vielleicht habe ich das falsche Album erwischt.« Sie blätterte rasch die restlichen Seiten durch, legte es dann beiseite und zog ein anderes aus dem Karton vor ihr.
»Was ist mit eingerahmten Bildern?«
»Bislang habe ich noch kein einziges gefunden.« Sie blätterte das Album durch und lehnte sich dann zurück. »Ich muss einen der Kartons versehentlich falsch beschriftet haben.«
Sie suchten zusammen weiter und öffneten eine Kiste nach der anderen.
»Hier«, sagte sie, erleichtert darüber, dass sie in der Kiste mit den Winterkleidern noch ein Album gefunden hatte. »Ich weiß nicht, wie das hier reingekommen ist, aber in diesem müssten jede Menge Fotos von Damon sein. Das ist das Fotoalbum, das ich im ersten Monat nach unserer Hochzeit zusammengestellt habe.«
Sie kniete sich hin und legte das aufgeschlagene Album vor sich auf einen Karton. Pierce kniete sich neben sie.
Sie blätterte eine Seite weiter und deutete auf ein Foto. »Das ist Damon, aber es ist keine besonders gute Aufnahme. Sein Gesicht ist nicht wirklich zu sehen.«
Sie runzelte mit der Stirn. »Da ist noch eins, aber das ist auch nicht gut, zu verschwommen. Hier drin müssen doch auch noch ein paar bessere Fotos sein.«
»Hast du keine professionellen Aufnahmen von eurer Hochzeit? Vielleicht sind da ja ein paar Porträtaufnahmen dabei.«
»Wir haben in Vegas geheiratet. Das einzige Foto, das dort entstanden ist, ist unscharf und ziemlich verschwommen.«
»In Vegas? Du?« Er klang überrascht.
»Ist das so schwer zu glauben?«
Er sah sie forschend an, als könnte er ihre Gedanken erraten, wenn er sie nur eindringlich genug musterte. »Es fällt mir schwer zu glauben, dass du dir eine Hochzeit in Vegas wünschst.«
»Was glaubst du denn, was für eine Hochzeit ich mir wünsche?«
»Nichts Schrilles, so wie Vegas. Auch nichts Traditionelles. Eine sexy Hochzeit, die Spaß macht. Draußen im Freien, an einem Strand oder in einem Garten, vielleicht unter einer Eiche. Keine lange Gästeliste, hauptsächlich Familie, ein paar Freunde. Ein Hochzeitskleid mit viel Bewegungsfreiheit. Etwas, in dem du dich wohlfühlst und das dich nicht einengt, wie es bei einem bodenlangen, eng geschnittenen Kleid der Fall wäre.«
Sie starrte ihn an. Sie war so überrascht, dass ihr die Worte fehlten. Tatsächlich hatte sie es gehasst, in Vegas zu heiraten und nur deswegen zugestimmt, weil Damon sich so auf die Kasinos gefreut hatte. Nach Vegas zu fahren war sein Traum gewesen, nicht der ihre. Wenn es nach ihren Wünschen gegangen wäre, dann hätte sie lieber im Freien geheiratet, so wie Pierce es gerade beschrieben hatte.
Wie kam es, dass er sie so genau einschätzen konnte, obwohl sie sich erst vor wenigen Monaten kennengelernt hatten? Stirnrunzelnd sah sie wieder in das Album. Sie blätterte ein paar Seiten weiter und erstarrte zu Stein.
»Was ist los?« Er sah über ihre Schulter. Er kannte sie gut genug, um sofort zu sehen, dass etwas nicht stimmte.
»Sie sind weg. Genau hier hätten sie sein müssen.« Sie zeigte auf die leere Seite. »Auf dieser Seite waren vier Aufnahmen, die mein Vater gemacht hat, als wir aus Vegas zurückkamen. Ich erinnere mich so gut daran, weil meine Mutter darauf bestand, dass ich für die Fotos mein Hochzeitskleid anziehen sollte, und weil Damon sich die ganze Zeit über ziemlich geziert hat.«
Er kniff die Augen zu Schlitzen zusammen. »Und du bist dir sicher, dass sie in diesem Album waren?«
Sie deutete auf die rechtwinkligen Umrisse an den Stellen auf dem Papier, wo zuvor die Bilder eingeklebt gewesen waren. »Absolut sicher.«
»Du hast sie wirklich nicht herausgenommen? Sie nach seinem Tod vielleicht zerstört oder so?«
»Nein.«
»Hast du ein einziges Foto von deinem Ehemann?«
»Die anderen Alben habe ich schon durchgesehen. Das hier ist das letzte.« Sie überprüfte rasch die übrig gebliebenen Seiten. »Alle Fotos, die ich von Damon hatte, sind entweder unscharf oder … verschwunden.«
»Wann hast du das letzte Mal in die Alben geschaut?«
»Als ich mein Apartment in Manhattan leer geräumt habe und hierhergezogen bin.«
Sanft, aber bestimmt nahm er ihr das Fotoalbum aus der Hand und legte es auf eine der Kisten.
»Was hast du jetzt vor?«, fragte sie.
Er nahm ihre Hand, zog sie auf die Füße und führte sie eilig zur Tür, wobei er dafür sorgte, dass sie hinter ihm blieb. »Ich sorge dafür, dass du dieses Haus verlässt. Jetzt. Sofort.«