KAPITEL I 4
Als der Camel Club die Villa DeHavens verließ, wurden die Männer durch zwei Ferngläser beobachtet. Eines wurde durch ein Dachfenster eines Gebäudes auf der anderen Straßenseite auf Stone und die anderen gerichtet; das zweite Fernglas hielt ein Mann in den Händen, der im Innenraum eines auf derselben Straße geparkten Lieferwagens mit der Aufschrift »D. C. Public Works« saß.
Als das Motorrad und der Chevy Nova abfuhren, folgte ihnen der Lieferwagen.
Nachdem die Fahrzeuge verschwunden waren, suchte der Beobachter im Haus an der Good Fellow Street mit dem Feldstecher die Umgebung ab.
Wie Caleb geschätzt hatte, brauchten sie bis zu Vincent Pearls Antiquariat zwanzig Minuten. Die Ladenfront hatte kein Firmenschild, sondern trug lediglich den Hinweis »Geöffnet Montag bis Sonntag von 20 bis 24 Uhr«. Caleb läutete am Eingang.
Reuben betrachtete die massive Tür und die vergitterten Fenster. »Ich vermute mal, er inseriert nicht.«
»Wer sich ernsthaft mit Büchersammeln beschäftigt«, erklärte Reuben, »weiß auch so, wo er Vincent Pearl finden kann.«
»Kennst du ihn gut?«, fragte Stone.
»Nein. Auf dem Niveau kann ich nicht mithalten. In den letzten zehn Jahren habe ich nur zweimal mit ihm geredet, beide Mal hier im Buchladen. Aber ich habe früher seine Vorträge gehört. Der Mann ist unvergesslich.«
Im Westen konnte man die helle Kuppel des Capitols sehen. Die Gegend, in der sie sich befanden, wurde von alten, moosbewachsenen Reihenhäusern aus Ziegeln und Naturstein beherrscht, die einst den Mittelpunkt einer aufblühenden Hauptstadt gebildet hatten.
»Bist du sicher, dass er da ist?«, fragte Milton.
Im nächsten Moment meldete sich ein strenge, tiefe Männerstimme: »Wer ist da?«
Milton erschrak, doch Caleb sprach sofort in eine kleine Sprechanlage, die unter dem verflochtenen Efeugewirr neben der Tür fast unsichtbar blieb. »Mr. Pearl, hier ist Caleb Shaw von der Kongressbibliothek.«
»Wer?«
Caleb wirkte peinlich berührt. »Caleb Shaw«, wiederholte er. »Ich arbeite im Lesesaal der Raritätenabteilung. Wir sind uns vor ein paar Jahren begegnet, als ein Sammler von Lincoln-Denkwürdigkeiten in der Bibliothek vorsprach. Ich hatte Ihnen den Herrn damals vorgestellt.«
»Sie haben heute Abend keinen Termin.« Die Stimme klang verärgert. Calebs Angaben konnten ihren Besitzer offenbar nicht sonderlich beeindrucken.
»Ich weiß, aber ich komme in einer dringenden Angelegenheit. Wenn Sie nur ein paar Minuten erübrigen könnten …«
Sekunden später öffnete sich die Tür mit einem Klickgeräusch. Als die Männer eintraten, bemerkte Stone einen schwachen Lichtreflex über dem Eingang. Die kleine Überwachungskamera war einfallsreich als Vogelhäuschen getarnt worden. Den Lichtreflex verursachte eine Straßenlaterne. Fast jeder hätte ihn übersehen, doch Oliver Stone war nicht jeder – am wenigsten, wenn es um Überwachungstechniken ging.
Beim Betreten des Antiquariats fielen Stone zwei weitere Besonderheiten auf. Die Eingangstür, die aussah, als wäre sie aus altem Holz, bestand in Wirklichkeit aus zusätzlich armiertem Stahl in stählernem Rahmen, und das Schloss erweckte in Stones erfahrenen Augen den Eindruck, einbruchssicher zu sein. Die vergitterten Fenster hatten Scheiben aus sechs Zentimeter dickem Polycarbonatglas.
Das Interieur des Antiquariats überraschte Stone. Er hatte erwartet, chaotische Verhältnisse vorzufinden, verstaubte Bücher in durchhängenden Regalen, Berge alter Pergamente und Lederbände, die ihrer Käufer harrten. Stattdessen war es sauber und ordentlich. Das Haus hatte zwei Etagen. Hohe, mit Schnitzereien verzierte Bücherschränke säumten die Wände, Glasschiebetüren schützten die darin aufgereihten Bücher. Über den mehr als drei Meter hohen Bücherschränken war die Führungsschiene für eine Schiebeleiter angebracht. In dem langen, schmalen Zwischenraum der Bücherschränke gab es drei hintereinander aufgestellte, ovale Kirschholztische mit dazu passenden Lehnstühlen. Drei bronzene Leuchter spendeten schwaches Licht. Stone vermutete, dass die Helligkeit mittels Dimmer eingestellt werden konnte. Eine eins achtzig breite Wendeltreppe führte ins Obergeschoss, das man von unten zum Teil einsehen konnte. Eine Chippendale-Brüstung umgab die Deckenöffnung. Oben sah Stone weitere Bücherschränke.
Am Ende der Räumlichkeit befand sich ein lang gestreckter Schalter, der an eine Ladentheke erinnerte. Hinter diesem Schalter standen weitere Bücherschränke. Doch zu Stones Verwunderung war kein Computer zu sehen, nicht mal eine Registrierkasse.
»Sieht gemütlich aus. Hier möchte man sich am liebsten ein schönes Buch nehmen, ein Zigarettchen rauchen und ein, zwei Gläschen Whiskey trinken«, meinte Reuben.
»Du meine Güte!«, sagte Caleb schockiert. »Rauch hat eine verheerende Wirkung auf alte Bücher. Und ein verschütteter Tropfen Flüssigkeit kann ein für die Ewigkeit bestimmtes Werk ruinieren.«
Reuben setzte zu einer Entgegnung an, als sich hinter dem Schalter eine mit kunstvollen Schnitzereien verzierte Tür öffnete und ein alter Mann zum Vorschein kam. Außer Caleb sahen alle zweimal hin, denn der lange silbergraue Bart des Alten reichte bis auf die Brust, und das nicht minder lange weiße Haar fiel bis zwischen die Schulterblätter. Noch augenfälliger war die Kleidung: Die hochgewachsene, allerdings schmerbäuchige Gestalt war – obwohl spät am Abend – in einen bodenlangen blasslila Morgenrock gehüllt, an dessen Ärmel goldene Streifen schimmerten. Die randlose Brille hatte der Mann auf die hohe, faltige Stirn emporgeschoben, in die ihm ungekämmt zottige Strähnen des Haupthaars hingen. Seine Augen waren … Ja, schwarz, entschied Stone, es sei denn, die schummrige Beleuchtung täuschte ihn.
»Ist er Mönch?«, flüsterte Reuben Caleb zu.
»Pssst!«, machte Caleb, während der Mann sich dem Camel Club näherte.
Pearl blieb vor den Besuchern stehen. »Und?«, fragte er und blickte Caleb erwartungsvoll an. »Sind Sie Shaw?«
»Ja.«
»Um was für eine dringende Angelegenheit geht es?« Pearls Blick huschte nach links und rechts, als er die anderen Clubmitglieder beäugte. »Und wer sind diese Personen?«
Eilends stellte Caleb sie vor, allerdings nur mit Vornamen.
Am längsten verweilte Pearls Blick auf Stone. »Ich habe Sie im Lafayette Park gesehen, stimmt’s, Sir?«, fragte er mit betonter Förmlichkeit. »Vor einem Zelt, nicht wahr, Sir?«
»Dann werde ich’s wohl gewesen sein«, antwortete Stone.
»Auf Ihrem Schild steht ›Ich will die Wahrheit wissen‹, wenn ich mich recht entsinne«, fügte Pearl hinzu. »Haben Sie sie gefunden?«
»Das kann ich leider nicht behaupten.«
»Wenn ich den Wunsch hätte, die Wahrheit zu finden«, sagte Pearl, »käme ich als Letztes auf die Idee, meine Suche vor dem Weißen Haus zu beginnen.« Er wandte sich wieder an Caleb. »So, und nun zu Ihrem Anliegen.«
Rasch erklärte Caleb, dass er zu DeHavens literarischem Nachlassverwalter ernannt worden war und die Aufgabe erhalten hatte, die Sammlung seines Vorgesetzten für eine Auktion vorzubereiten.
»Ja, DeHavens Tod war in der Tat eine Tragödie«, sagte Pearl ernst. »Und Sie sind zu seinem literarischen Nachlassverwalter bestimmt worden?«, fügte er verwundert hinzu.
»Ich habe Jonathan beim Aufbau seiner Sammlung geholfen«, entgegnete Caleb leicht gereizt, »und wir haben in der Bibliothek eng zusammengearbeitet.«
»Ach ja?«, antwortete Pearl patzig. »Aber offenbar brauchen Sie jetzt dennoch den Rat eines Experten.«
Calebs Gesicht nahm eine rosige Tönung an. »Ah … ja, könnte man sagen. Ein Verzeichnis der Sammlung ist auf Miltons Notebook gespeichert.«
»Ich sähe es lieber in schriftlicher Form«, erwiderte Pearl.
»Wenn Sie einen Drucker haben«, sagte Milton, »kann ich die Liste schnell zu Papier bringen.«
Pearl schüttelte den Kopf. »Ich habe eine Druckerpresse im Haus, nur stammt sie aus dem sechzehnten Jahrhundert, deshalb bezweifle ich, dass sie mit Ihrem Plastikkästchen kompatibel ist.«
»Wohl kaum«, murmelte Milton betroffen. Als begeistertem Anhänger jeder technischen Neuerung warf ihn Pearls Mangel an einschlägigen Gimmicks offenbar aus dem Gleis.
»Egal, wir können das Verzeichnis ausdrucken und es Ihnen morgen hereinreichen«, schlug Caleb vor. Er zögerte. »Mr. Pearl«, sagte er dann, »da ich nun schon einmal hier bin, kann ich es Ihnen auch gleich sagen: Jonathan hatte eine Erstausgabe des Bay Psalm Books in seiner Sammlung. Wussten Sie das?«
Pearl schob die Brille von der Stirn auf die Nase. »Was haben Sie da gerade gesagt?«
»In Jonathans Sammlung befindet sich ein Exemplar des 1640er Bay Psalm Books.«
»Das ist unmöglich.«
»Ich hab’s in der Hand gehabt.«
»Ausgeschlossen.«
»Aber wenn ich’s sage!«, beharrte Caleb.
Pearl winkte ab. »Dann muss es sich um eine spätere Ausgabe des Psalm Books handeln. Also kein Grund zur Aufregung.«
»Das Exemplar enthält keine Noten. Noten gab es erst 1698 in der neunten Auflage.«
Pearl warf Caleb einen vernichtenden Blick zu. »Ich nehme an, es wird Sie nicht wundern, dass dieser Sachverhalt mir bekannt ist. Aber wie Ihre Einlassungen implizieren, gab es sieben weitere Ausgaben ohne Noten.«
»Es ist die Ausgabe von 1640. Das Erscheinungsjahr steht auf der Titelseite.«
»Dann ist es entweder ein Faksimile, Sir, oder eine Fälschung. Leider sind Fälscher bisweilen höchst geschickt. Ein ganz ehrgeiziger Schuft hat einmal den Oath of a Freeman gefälscht, ein Druckwerk, das ein Jahr älter ist als das Psalm Book.«
»Ich dachte«, meldete Stone sich daraufhin zu Wort, »das 1640er Psalm Book ist das älteste in Amerika gedruckte Buch.«
»Das ist es auch«, antwortete Pearl ungnädig. »Der Oath ist kein Buch, sondern ein einzelnes Blatt, eine so genannte Flugschrift. Und wie der Name andeutet, steht eine Art Schwur darauf, wenn man’s so nennen will – ein Eid, den jeder männliche Puritaner ablegte, um in der Massachusetts Bay Colony wahlberechtigt sein und andere Privilegien genießen zu dürfen.«
»Und so ein Flugblatt ist mal gefälscht worden?«, fragte Stone.
»In der Tat. Und der Fälscher – Ironie des Schicksals – griff dabei auf ein Faksimile des Psalm Books zurück. Warum? Weil das Psalm Book und der Oath auf ein und derselben Druckerpresse vom selben Drucker und mit denselben Lettern hergestellt wurden.« Mit einem Finger tippte Pearl auf Calebs Brust. »Dieser Kriminelle war überaus erfinderisch, sodass es ihm beinahe gelungen wäre, Ihre Kongressbibliothek zum Ankauf seines Machwerks zu bewegen. Der Schwindel ist erst aufgeflogen, als ein Druckwesenfachmann gewisse Unstimmigkeiten entdeckte.«
»Ich bin seit über einem Jahrzehnt in der Raritätenabteilung tätig«, sagte Caleb eingeschnappt. »Ich habe das bei uns aufbewahrte Psalm Book genauestens untersucht und bin überzeugt, dass es sich in Jonathans Sammlung um ein Original der Erstausgabe handelt.«
Misstrauisch sah Pearl ihm ins Gesicht. »Wie war doch gleich Ihr Name?«
Nun wurde Calebs rosig angelaufenes Gesicht tomatenrot. »Caleb Shaw.«
»Also, Shaw, haben Sie das Buch den üblichen wissenschaftlichen Echtheitsprüfungen unterzogen?«
»Nein, aber ich hab’s gesehen, in den Händen gehalten und gerochen!«
»Mein Gott, Mann, anhand einer so ungenügenden Untersuchung können Sie doch keine Gewissheit haben! Eine solch herausragende Sammlung hat DeHaven doch gar nicht besessen. Einen Tamerlane, ja, etliche Inkunabeln, ja, einen Dante, den übrigens ich ihm verkauft habe – das war der Kern seiner Sammlung. Niemals kann eine Erstausgabe des Psalm Books Bestandteil der Sammlung gewesen sein.«
»Und wie ist Jonathan dann an das Buch herangekommen?«, fragte Caleb frech.
Pearl schüttelte den Kopf. »Woher soll ich das wissen?« Sein Blick streifte die anderen Clubmitglieder. »Wie Ihr Freund Ihnen bestimmt erzählt hat, existieren weltweit nur noch elf Originaldrucke des Bay Psalm Books. Stellen Sie sich das einmal vor, Gentlemen. Um Ihnen eine Vergleichsmöglichkeit zu geben: Von Shakespeares erster Folioausgabe gibt es immerhin noch 228 Stück. Und von den elf Exemplaren des Bay Psalm Books sind nur fünf vollständig.« Er streckte die Finger der rechten Hand in die Höhe. »Fünf«, betonte er in tiefem Ernst.
Als Stone in Pearls glänzende schwarze Augen blickte, die aus den tiefen Höhlen zu quellen schienen wie Öl aus der Erde, erkannte er mit unumstößlicher Gewissheit, dass eine psychologische Diagnose Vincent Pearls nur zu einem Befund führen konnte: Dieser Mann litt an Bibliomanie.
Wieder wandte der Antiquar sich an Caleb. »Und da der Verbleib aller elf Exemplare bekannt ist, wüsste ich nicht, wie eins in Jonathan DeHavens Sammlung gelangt sein könnte.«
»Warum sollte er eine Fälschung im Tresor aufbewahren?«, hielt Caleb ihm entgegen.
»Vielleicht hielt er sie für echt.«
»Der Abteilungsleiter der Raritätenabteilung der Kongressbibliothek soll auf eine Fälschung hereingefallen sein?«, sagte Caleb verächtlich. »Das bezweifle ich.«
Pearl blieb unbeeindruckt. »Ach ja? Und wieso hätte die Kongressbibliothek dann beinahe eine Fälschung des Oath angekauft? Die Menschen glauben gern, was sie glauben möchten – dagegen sind auch Büchersammler nicht gefeit. Nach meinen Erfahrungen kennt der Selbstbetrug keine Schranken.«
»Vielleicht wäre es am besten«, erwiderte Caleb hartnäckig, »Sie kämen in Jonathans Haus, um sich persönlich davon zu überzeugen, dass das dortige Psalm Book ein Original ist.«
Mit den langen, schlanken Fingern der Rechten strich Pearl sich durch den Vollbart, während sein grimmiger Blick auf Caleb ruhte.
»Selbstverständlich wäre mir auch Ihr sachkundiges Urteil über den Rest der Sammlung höchst willkommen«, fügte Caleb in ruhigerem Tonfall hinzu.
»Ich glaube, ich kann es morgen Abend einrichten«, antwortete Pearl betont gleichgültig.
»Das wäre mir sehr recht«, sagte Caleb und reichte ihm eine Visitenkarte. »Das ist meine Diensttelefonnummer, nur damit wir uns noch verbindlich verständigen können. Haben Sie Jonathans Anschrift?«
»Ja, in meiner Adressenkartei.«
»Ich halte es für besser, über das Psalm Book vorerst Schweigen zu bewahren, Mr.Pearl …«
»Ich bewahre immer Schweigen«, sagte Pearl. »Vor allem, wenn es um Dinge geht, die offensichtlicher Unfug sind.«
Calebs Gesicht verfärbte sich knallrot, während Pearl den Camel Club ziemlich schroff zum Ausgang brachte.
»Na toll«, sagte Reuben, als er draußen den Motorradhelm aufsetzte. »Da bin ich wohl gerade Professor Dumbledore begegnet.«
»Wem?«, rief Caleb, den Pearls Schlussbemerkung noch sichtlich wurmte.
»Dumbledore. Eine Figur in Harry Potter, weißt du.«
»Nein, weiß ich nicht«, maulte Caleb.
»Was für ein verdammter Muggle«, murmelte Reuben, während er die Schutzbrille aufsetzte.
»Na, offenbar bezweifelt Pearl, dass dieses Exemplar des Psalm Books echt ist«, sagte Caleb mit verächtlichem Beiklang und fügte dann weniger selbstsicher hinzu: »Aber vielleicht hat er ja recht. Ich meine, ich hatte das Buch nur ein paar Augenblicke in Händen.«
»Aber so, wie du Pearl eben behandelt hast – da fände ich’s besser, du behältst recht«, sagte Reuben.
Caleb errötete erneut. »Ich weiß selbst nicht, was in mich gefahren ist. Schließlich ist der Mann im antiquarischen Gewerbe eine Kapazität. Ich bin bloß Regierungsbibliothekar.«
»Ein erstklassiger Bibliothekar in der größten Bibliothek der Welt«, wandte Stone ein.
»Kann sein, dass der alte Kauz auf seinem Gebiet ein Ass ist«, sagte Milton, »aber er braucht einen Computer. Und einen Drucker, der nicht aus dem sechzehnten Jahrhundert stammt.«
Der Chevy Nova rollte an. Als Reuben das Indian-Motorrad anwarf, blickte Stone sich nach hinten um, indem er vorgab, sich im Beiwagen zurechtzusetzen. Sie fuhren los. Auch der Lieferwagen setzte sich in Bewegung und folgte dem Motorrad, als es kurz darauf eine andere Richtung einschlug als der Chevy.