«Wenn der Roman einer unbekannten Autorin zum Bestseller der Alternativszene reüssiert, dann muß es mit dem Buch ja irgend etwas Besonderes auf sich haben. Die Berliner Szene-Zeitung <Zitty> berichtet denn auch von einem großen Aufruhr, den das Buch bei den Alternativen ausgelöst und sie <in zwei Lager> gespalten habe: in empörte und begeisterte Feministinnen, in betroffene Männer und cool abwinkende Chauvis... Autorin ist eine fünfundzwanzigjährige Hamburger Studentin, Svende Merian. Ihr Roman, ein autobiographischer Erlebnisbericht, handelt von Liebe, von enttäuschter Liebe, von Sehnsucht nach erfüllter Liebe, von der enttäuschten Sehnsucht nach erfüllter Liebe, der Roman handelt, kurz gesagt, von der Suche nach dem richtigen Mann. Svende Merian nennt das anders, sie sucht nicht nach dem richtigen, sondern nach dem <unmännlichen Mann>... Darin muß man wohl auch die Ursache für den Erfolg dieses Buches, für seine Anziehungskraft auf Alternative sehen, daß Svende nach Dienstschluß auch mal Feierabend von der Emanzipation macht und in den Armen ihres Frauenfeindes für eine Nacht die Anstandsregeln der Frauen- oder KB-Gruppe an ihren <Bock> verrät» («Der Spiegel»).
«Hier wird nichts an seelisch-körperlichen Regungen und Reaktionen unterschlagen, dieser Text erscheint als authentisches Dokument für die Denk- und Fiihlweisen derer, die derzeit <unter 3o> sind» (Jürgen Lodemann, «Frankfurter Rundschau»).
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