Hauch der Verdammnis
Der junge Michael Sundquist und seine Mutter Katharine, eine Anthropologin, übersiedeln für einige Monate nach Hawaii, wo Katharine durch Vermittlung ihres ehemaligen Studienkollegen Rob einen interessanten Auftrag erhalten hat: Auf der Insel wurde das Skelett eines Frühmenschen gefunden, was allen bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Besiedelung widerspricht. Katharines Auftraggeber ist ein japanischer Industrieller, der ein unerklärliches Interesse an diesen Forschungen hat. Während Katharine via Internet versucht, weitere Informationen zu diesem Rätsel zu bekommen und dabei auf ein unerklärliches Video stößt, das den ehemaligen Besitzer des Skeletts, eine Art Affenmenschen, ganz lebendig zeigt, macht Michael einen Tauchkurs und findet Freunde im Leichtathletikteam seiner neuen Schule. Eines Nachts leihen sich die Jungen heimlich Tauchgeräte aus und unternehmen einen Tauchgang, der fast dramatisch endet, weil ihnen die Luft ausgeht. Die Jungen können sich retten, doch kurz darauf stirbt einer von ihnen an Atemschwäche. Offenbar sind alle Teilnehmer, unter ihnen auch Michael, von einer rätselhaften Krankheit befallen, an der bereits mehrere junge Sportler starben: sie können nur noch in einer Atmosphäre überleben, die für normale Menschen tödlich wäre. Ist die Ursache die geheimnisvolle Kristalldruse, die Taucher aus dem Lavaboden am Meeresgrund geborgen haben? Oder sind Yoshikawas Experimente mit den >Affenmenschen< tragisch fehlgeschlagen?