Der Neoliberalismus ist ein Gas (Deleuze). Einem Gas kann man kaum Grenzen setzen. Aus der Ökonomie kommend strömt es ungehindert in alle Diskurse und Lebenswelten ein. Ökonomische Imperative greifen auf alle Sphären der Gesellschaft über – auf Schule, Familie, Gesundheitswesen, Kultur, Bildung usw. Die Gesellschaft ist zum Anhängsel des Marktes geworden.
Wir treffen heute auf ein Phänomen, das in den Sozialwissenschaften als Werteverschiebung vom Postmaterialismus zum Neomaterialismus bezeichnet wird. Der Neomaterialismus steht für eine Grundhaltung, die postmaterielle Werte der ‘68er Generation wie Solidarität, Toleranz, idealistische Selbstverwirklichung und die Kritik an gesellschaftlicher Ungerechtigkeit und Unterdrückung durch ein neomaterialistisches Wertesetting ersetzt, in dem die beherrschenden Werte Sicherheit, Konsum, sozialer Aufstieg, Nutzenorientierung und Affirmation der gesellschaftlichen Verhältnisse sind. Berechtigt ist nur, was sich vor dem Richterstuhl der ökonomischen Imperative bewähren kann. Was sich nicht verwerten lässt, wird exkludiert, auch wenn es sich dabei um Menschen handelt.
In verschulten und autoritär reglementierten Universitäten, in denen Bildung durch die unkritische Akkumulation von Fachwissen und dessen Abprüfung im geistlosen Multiple-Choice-Verfahren verdrängt wird, werden die Jugendlichen systematisch für die Verwendung im Markt hergerichtet. Kritische Reflexionen sind nicht mehr gefragt. Bildung als Erziehung zur Freiheit, als Persönlichkeitsbildung, als Förderung von kreativen und ästhetischen Fähigkeiten, Bildung der „Gesinnung und des Charakters“ (Humboldt) – alles längst verabschiedet und auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen. Am Ende verlässt schön verpacktes Humankapital die bildungsökonomisch hocheffizienten Ausbildungsfabriken.
Doch die gut ausgebildeten Ungebildeten sind ängstliche Kreaturen. Mit begrenztem Horizont und engem Herz geht diese neue Elite durch die Welt, die Angst im Nacken, von anderen, ebenso „coolen“ Charakteren wie sie selbst aus dem Feld geschlagen zu werden.

Harvard Professor Jonathan Weber is finally enjoying a season of peace when a shocking discovery thrusts him into the national spotlight once again. While touring monasteries in Greece, Jon and his wife Shannon—a seasoned archaeologist—uncover an ancient biblical manuscript containing the lost ending of Mark and an additional book of the Bible. If proven authentic, the codex could forever change the way the world views the holy Word of God. As Jon and Shannon work to validate their find, it soon becomes clear that there are powerful forces who don’t want the codex to go public. When it’s stolen en route to America, Jon and Shannon are swept into a deadly race to find the manuscript and confirm its authenticity before it’s lost forever.

Sie nennen sie Spiegelblut. Sie sagen, sie trage eine heilige Macht in sich und könnte eine uralte Fehde für immer beenden ... Doch die 18-Jährige Coco ahnt nichts davon. Alles, was sie will, ist ein normales Leben. Ein einfacher Wunsch, der jedoch in weite Ferne rückt, als sie einer Gruppe jagender Vampire in die Hände fällt und ihre Besonderheit entdeckt wird.
Schnell wird sie zum Spielball verfeindeter Vampirclans und gerät in einen Krieg um Vorherrschaft und Macht, um verlorene Seelen und ein gebrochenes Bündnis mit den Engeln. Und noch während Coco gegen ihre Kräfte ankämpft, nähert sie sich einem ihrer Feinde an. Plötzlich ist ihre Bestimmung untrennbar mit ihm verbunden. Doch um ihr Schicksal zu erfüllen, müsste Coco genau das opfern, wonach sie sich am meisten sehnt - ihre Freiheit.

Das Geheimnis glücklicher Paare ist das gelungene Gespräch. Das Buch zeigt, wie man - statt in Vorwürfen stecken zu bleiben - richtig zuhört, wie man eigene Gefühle und Wünsche ausdrückt und Probleme in konstruktiver Weise löst. Ein bewährtes, von Fachleuten entwickeltes Kommunikationsmodell. Mit erhellenden Cartoons von Renate Alf.

“Gli bastava quello che aveva, pochissimo per non dire niente, e non voleva aff­annarsi,o coltivare aspirazioni. Al è dut nue fantats, al è dut nue. È tutto niente ragazzi, è tutto niente.Pronunciava la frase sottovoce, quasi non volesse far fatica.” "Quasi niente" ha il sapore antico delle storie narrate un tempo davanti al focolare. Storie che intrattenevano liberando sapienze semplici ed essenziali, di cui oggi si sente la mancanza. In quest’epoca frenetica dominata dai miti del successo, della vittoria a ogni costo e dell’arricchimento, Corona e Maieron portano un contributo diverso e spiazzante. Parlano di sconfitta, fragilità, desiderio, pace interiore, lealtà, radici, silenzio, senso del limite, amore, rievocando personaggi leggendari come Anna, Silvio, Menin, Tituta, Tacus, Orlandin, Cecilia, Tin, il trio Pakai e molti altri. Uomini e donne che non hanno trovato spazio nei libri di storia ma hanno saputo lasciare un messaggio illuminante, che può trasformare le nostre vite. “Filosofastri” le cui minute sapienze tramandano la memoria di chi vive nelle piccole valli, dove non nevica firmato e ci si può chiamare da una costa all’altra.Questo libro ha un precedente nella voce. Nasce dall’incontro tra due grandi amici che, in una conversazione appassionata e godibilissima, alternano delicatamente storie, aneddoti, riflessioni e citazioni regalandoci un piccolo e prezioso gioiello. Una filosofia minima e pratica che al linguaggio gridato preferisce l’arte di sussurrare, in cui l’etica del fare ha sempre la meglio sull’estetica dell’apparire. Una filosofia che proviene da un passato rievocato senza nostalgie. Un tempo in cui i valori erano vissuti concretamente non per moralismo ma perché aiutavano a stare meglio.Quasi niente è l’ultima traccia di un mondo ben diverso da quello in cui viviamo oggi. Un mondo duro, feroce, ma che ha ancora molto da insegnarci.