Europa im Jahr 2033: der alte Kontinent, aber auch seine überseeischen Ableger versinken im Chaos. Einem kurzen Kampf der Kulturen folgt in vielen Ländern der totale Kulturumsturz und die Machtergreifung durch das allgegenwärtige farbige Lumpenproletariat.
In Frankreich war im Jahre 2031 nach blutigen Revolten der islamische Gottesstaat ausgerufen worden.
Wie erschreckend wahrscheinlich das Eintreffen jener fiktiven Szenarien oder ihnen sehr ähnlicher Ereignisse in der Zukunft tatsächlich ist, belegen Statistiken, welche für unser westliches Nachbarland den Islam schon 2020 als stärkste Religion sehen, wenn sich bis dahin nichts Maßgebliches an dem jetzt eingeschlagenen demographischen Trend verändert haben wird.
Anhand spannend erzählter Einzelschicksale erhält der Leser einen Überblick über die aussichtslose innen- wie außenpolitische Lage Deutschlands, Großbritanniens, der Vereinigten Staaten und vieler anderer einstmals europäischer Länder, deren Antlitz sich zu Beginn der 2030er Jahre bis zur Unkenntlichkeit verändert hat.
Zur selben Zeit gelangt jedoch in Neuseeland, das noch weitestgehend europäisch geprägt ist, die Rechte an die Regierungsgewalt und eröffnet den in ihren Heimatländern bedrängten und sich nicht mehr zu Hause fühlenden Weißen die große Chance eines Neuanfangs. Wie Phönix aus der Asche soll der neue Staat erstehen, allen Anfeindungen zum Trotz, gegründet auf dem Überlebenswillen sowie dem Fleiß und Idealismus der aus ihrem Dornröschenschlaf erwachten Neuseeländer und aller europäischen Neusiedler, welche von Vancouver bis Wladiwostok dem Ruf des neuseeländischen Außenministers gefolgt sind.
Ein Reeder aus Deutschland wagt es, heimlich seinen Frachter zum Passagierschiff umzurüsten und Auswanderer an Bord zu nehmen. Vor der Küste Louisianas beginnt ein anderes waghalsiges Unternehmen: die Überfahrt eines maroden, alten Fischkutters mit Minimalbesatzung. Wird es ihnen gelingen, bis nach Neuseeland zu gelangen?