»In seinem Buch spricht [Braun] viele Dinge und Fragen an, die das Leben heute ausmachen. ER reflektiert die Antworten, die er sich auf die Frage "wie will ich gut leben" gegeben hat. Es ist sehr interessant, da dabei zu sein.«
Zeitschrift für Popgeschichte, Dezember 2012
»Braun ist ein eleganter Stilist. Gekonnt springt er zwischen sinnlichen Eindrücken und Reflexionen, Schilderungen der Ökoszene am Elm und der Berliner Subkultur hin und her.«
Florian Arnold, Braunschweiger Zeitung, 23.03.2012
»Seit drei Jahren greift Braun vormittags begeistert vom Gedanken der nachhaltigen Selbstversorgung selbst zur Pendelhacke, nachmittags schreibt er mit neu gewonnener Perspektive detail-verliebt und wortmächtig Texte zu Popmusik, Kunst und Kultur - oder über den Alltag auf dem Land. Dass er es dabei schafft, einerseits pittoreske Bilder im Kopf des Lesers zu erzeugen und zugleich mit dem Vorurteil der ungetrübten Idylle zu brechen, ist seine Kunst.«
André Pause, Neue Braunschweiger, 11.04.2012
»Wunderbar geschrieben, ist das Buch nicht nur für Landeier und Computernerds ein absolutes Muss.«
musicline.de, 15.04.2012
Beschreibing Redaktion:
Er sei ein Stadtmensch, denkt er, und schreibt über Metropolenthemen. Doch nach zehn Jahren in der Großstadt ist es Zeit für einen Schnitt. Nun setzt er ganz auf die Kombination Landleben und Web. Aus ihr erwächst eine neue Vorstellung von Autarkie.
Hat die digitale Revolution die Unterschiede aufgehoben zwischen Stadt und Land? Die Technologie jedenfalls macht es möglich. Jetzt kann er sein Leben ändern. Raus aus der Großstadt und hinein ins digitale Landleben. Der Popjournalist Christoph Braun verlässt Berlin und siedelt sich im 1320-Seelen-Dorf Evessen im Landkreis Wolfenbüttel an. Erstaunt begegnet er dem Hightech in der Landwirtschaft. Doch was ihn mehr fasziniert, das ist die ökologische Lebensform, die er in Berlin noch belächelt hat. Zum ersten Mal nimmt er eine Pendelhacke in die Hand und hilft bei den Ökos aus: jäten, säen, gießen, ernten. Der sich bisher nur in digitalen Welten als Hacker begriff, greift nun mit der Hacke in sein Leben ein, und entdeckt eine neue unideologische Wunschvorstellung von Autarkie und Selbstbestimmung.
(source: Bol.de)