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Nachts, wenn die Füchse kommen ? das sind die Momente, in denen man sich das eigene Leben nicht mehr zutraut, in denen die Angst vor der Dunkelheit überhandnimmt. Daß der Erzähler in schöner Regelmäßigkeit von diesen Füchsen, diesen Ängsten heimgesucht wird, meist morgens gegen fünf, das wissen wenige. Paula weiß es, die Begehrenswerte, die auf dem Cover der Vogue abgebildet war, die rätselhafte Paula. Sie ist der geheime Mittelpunkt der Clique, in der mit Leidenschaft Bakkarat gespielt und mit Verve Geld verloren wird. Daß sie mit dem Erzähler etwas ganz Besonderes verbunden hat, begreift er erst, als der Kasinobesuch in Deauville schon beschlossene Sache ist, als Paula auf die 23 setzt, als der große Hotelbrand von Saragossa längst Geschichte ist. Helle Melancholie und große Weisheit schwingen in den Meistererzählungen des großen niederländischen Autors. So gelassen wie leidenschaftlich schreibt Cees Nooteboom von Menschen, die nicht mehr da sind, und jenen, die sich ihrer erinnern. »Nootebooms Erinnerungen an all das Vergangene sind melancholisch und bleiben dennoch dem Leben zugewandt. « Claus-Ulrich Bielefeld, Focus »Still, dezent und von unglaublicher Wucht.« Marko Martin, Literarische Welt<
304 Seiten
Christian Nürnberger geht zurück zu den Ursprüngen des Christentums in
Alten und Neuen Testament und übersetzt dessen Botschaft für unsere
Zeit. Er beschreibt, welche Wirkung die christliche Lehre in der
Geschichte entfaltet hat und welche Berge sie auch heute noch versetzen
könnte, wenn wir sie wieder ernst nähmen. – Ein provokantes,
informatives und nie pastoral daherkommendes Buch für Gläubige wie
Nichtgläubige, die noch neugierig auf das Christentum sind. «Christian
Nürnberger ist einer, der das Christentum ernst und beim Wort nimmt.»
Süddeutsche Zeitung
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Unheimliches geschieht auf der Insel Waytansea. Die Welt scheint buchstäblich aus den Fugen geraten zu sein, denn Mauern tauchen auf, wo Türen sein sollten, Räume verschwinden und in Wände geritzte Prophezeiungen drohen jedem, der einen Fuß auf die Insel setzt, mit dem Tod. Für Misty Wilmot kommt diese Warnung jedoch zu spät. Wahnvorstellungen über ihren herannahenden Tod suchen sie heim, die Misty minutiös protokolliert. Und sie malt: Geradezu obsessiv zeichnet sie Bild um Bild, bis sie plötzlich begreift, dass sie das Opfer einer grausamen Verschwörung ist …<
Das Schöne an Chuck Palahniuks Büchern ist: In ihnen findet jeder etwas, das er anstößig findet. Der Autor von Fight Club und zwei weiteren Romanen schreibt mit erfrischender Rücksichtslosigkeit, und seine Einfälle sind so gut, dass man problemlos Buchtitel daraus machen kann: Der Simulant heißt im Original Choke, weil die Hauptfigur Victor Mancini sein Geld damit verdient, in überteuerten Restaurants publikumswirksam zu ersticken -- bis ein hilfsbereiter Mensch auftaucht, ihn rettet und ihn aus lauter Dankbarkeit für die Gelegenheit zu einer solchen Heldentat mit Geld überhäuft. Und Victor benötigt dieses Geld dringend: Er muss seine Mutter unterhalten, die in einer psychiatrischen Klinik dahinsiecht. Von ihr hat er eine ganze Menge dysfunktionaler Charaktereigenschaften geerbt, darunter eine hemmungslose Gier nach Sex, die er nach Therapiesitzungen der Anonymen Sexabhängigen mit seinen Leidensgenossinnen auslebt. Dass es dabei nicht unbedingt romantisch und nicht wenig erotisch zugeht, dürfte Palahniuk-Leser kaum wundern. Das zentrale Thema von Der Simulant heißt Sucht, die Sucht nach Sex, Ordnung, Liebe -- irgendetwas, das dem Leben einen Sinn verleiht. Palahniuk selbst scheint diesen Sinn in einer fast zwanghaft detaillierten Schilderung seiner Schauplätze zu finden. Egal, wo seine Protagonisten sich befinden, der Leser wird jede Kleinigkeit über ihr Umfeld erfahren. Diese Kritik ist allerdings eher unwesentlich angesichts der Frage vieler Kritiker nach der Zurechnungsfähigkeit des Autors. Palahinuk weiß, dass unser fragmentiertes Weltverständnis ein gewisses Maß an Wahnsinn nötig macht, um zu überleben und um über diese Welt zu schreiben. Er schreibt Prosa, die unserer Wirklichkeit gerecht werden will, keine Fluchtliteratur. Und er hat trotzdem Spaß dabei.<
Kurz vor Weihnachten 1881: Eine schreckliche Entdeckung reißt die englische Kleinstadt Thurchester aus ihrem Dornröschenschlaf. In der Kathedrale wird die Leiche eines lebendig eingemauerten Mannes gefunden. Eine Lawine verstörender Entdeckungen kommt ins Rollen: gefälschte Manuskripte, alte Blutfehden, Manipulationen – und dann noch ein Mord. Auch Ned Courtine, zufällig zu Gast, um eine alte Freundschaft aufzufrischen, verfängt sich in dem Netz düsterer Geheimnisse, die weit zurück in frühere Zeiten reichen. Aus Freunden werden Feinde, und auch Ned muss sich seiner Vergangenheit stellen.<
Als Eragon auf der Jagd einen blauen Stein findet, ahnt er nicht, dass dieser Fund sein Leben verändern wird. Denn aus dem Stein schlüpft ein Drachenjunges und beschert Eragon ein Vermächtnis, das älter ist als die Welt. Über Nacht wird er in eine schicksalhafte Welt voller Magie und dunkler Mächte geworfen, die regiert wird von einem Herrscher, dessen Grausamkeit keine Grenzen kennt. Mit nichts als einem Schwert bewaffnet, stellt sich Eragon dem Kampf gegen das Böse, an seiner Seite seine treue Gefährtin, der blaue Drache Saphira.<
Der erste Teil von Angelas Prophezeiung ist eingetreten. Sie hatte geweissagt, dass die gewaltigen Mächte des Landes darum ringen würden, den Willen und das Schicksal des jungen Drachenreiters Eragon zu beherrschen. Wie auch immer dieser Machtkampf ausgehen sollte - er würde blutig werden. Und tatsächlich: In der Schlacht gegen König Galbatorix und seine Urgal-Armee schlägt sich Eragon zwar erfolgreich auf die Seite der Varden, Elfen und Zwerge. Doch die Auseinandersetzung um Farthen Dûr kostet Unzähligen das Leben. Auch der Vardenkönig Ajihad stirbt. In seiner letzten Stunde erteilt er Eragon den Auftrag, über sein Volk zu wachen. Eine Bürde, die schwer auf Eragons Schultern lastet …<
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