Lilly Höschens alter Freund Ferdinand führt in Braunlage ein beschauliches Leben. Er bewohnt ein schönes, altes Anwesen und genießt seinen Ruhestand. Das Haus hat nur einen Makel. Ein Gemälde, das dort schon seit Generationen hängt, verändert sich manchmal wie von Geisterhand. Und kurz darauf stirbt ein Mensch. Als sich das Bild nach vielen Jahren wieder verändert und das Haus von allerlei Besuchern in Beschlag genommen wird, ist es mit der Beschaulichkeit abrupt vorbei. Ferdinand bittet Lilly um Hilfe. Die schrullige alte Dame aus dem Oberharz hat sich fest vorgenommen, die mysteriöse Angelegenheit im Haus ihres Freundes endlich aufzuklären. Dabei gerät sie in einen Wust aus zum Teil aberwitzigen Verstrickungen. Während die beteiligten Personen angesichts der Geschehnisse eher kopflos reagieren, regelt Lilly die Dinge mit ihrer praktischen Art und ihrem frechen Mundwerk auf ihre Weise.<

Am Walpurgistag 1990 verschwinden Miriam und Georg Besserdich spurlos. Sie wollten eine Moorwanderung im Harz unternehmen, um allein zu sein und über ihre Probleme zu reden. Amadeus, der zwölfjährige Sohn des Ehepaars, wird von seiner schrulligen Großtante Lilly aufgezogen. Zwanzig Jahre später werden Lilly und Amadeus mit mehreren merkwürdigen Verbrechen konfrontiert. Unter anderem findet Lilly in ihrem Garten eine ermordete Frau.

Was geschah wirklich vor zwanzig Jahren? Könnte es sein, dass der totgeglaubte Georg Besserdich seine Finger im Spiel hat? Wieder ist Walpurgis, und wieder geschieht etwas Schreckliches. Amadeus und seine skurrile Großtante Lilly haben nur Zeit bis Mitternacht. Dann muss der Fall gelöst sein, oder ein weiterer Mensch stirbt.

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Seit Generationen wissen die Leute auf der Insel Rügen, daß mit den Gäntschows nicht gut Kirschen essen ist. Johannes, der letzte Sproß dieser Ahnenreihe eigenwilliger Kauze, macht keine Ausnahme. Aber er will anders leben als seine Vorfahren: selbständig und frei. Nur Christiane, die große Liebe seit seiner Kindheit, nimmt es mit ihm auf. Zu spät erkennt Gäntschow, was er mit ihr verliert.<

Die Reise geht weiter…

Das Buch »Feuersteins Reisen« enthielt die Hintergrundberichte zu seinen Reisen nach Alaska, Vanuatu, Arabien und Mexiko.

»Feuersteins Ersatzbuch« enthält die Hintergrundberichte zu seinen Reisen nach Hawaii, Ostafrika, Schottland und Grönland, einen Briefwechsel über Indien, verschiedene Reisetipps sowie eine Ausrede, die erklärt, warum »Feuersteins Ersatzbuch« nicht »Feuersteins Reisen, Teil 2« heißt.

»Das Buch ist köstlich. Feuerstein kann schreiben.
Feuerstein guckt genau hin. Feuerstein findet das, was er sieht, erbarmungswürdig und dichtet tüchtig dazu. Feuerstein ist Feuerstein, niemand reist wie er, und also ist das Buch über seine Reisen ein einzigartiger Schatz.«
Elke Heidenreich

»Feuersteins Reisen sind Extremsport. Man legt die Beine hoch. Und schwitzt. Vor Lachen.«
Die Welt
Diana Best.-Nr. 62/289
ISBN 3-453-21256-8 €10,00 [D


»Ich WILL mein Versprechen halten, ich WILL dieses Buch schreiben, aber gleichzeitig sträubt sich alles dagegen. Zwar versuche ich immer wieder, mich in die Stimmung von damals zu versetzen, am Ende von >Feuersteins Reisen, Teil 1<, als ich von der Idee der Fortsetzung so überzeugt und begeistert war: Ich staple Reiseführer auf dem Schreibtisch, krame das arabische Dish-dasha-Hemd heraus und setze den Tropenhelm auf... nicht nur vergebens, sondern auch lächerlich.
Ich habe mir daher einen Trick ausgedacht, um diesen Teufelskreis zu verlassen, eine Art Selbstbetrug, zugegeben, aber vielleicht geeignet, um doch noch einen Einstieg in die Arbeit zu finden: Ich verzichte einfach auf den zweiten Teil und mache stattdessen ganz was anderes. Nämlich ein ErsatzReisebuch, genau so, wie man eine Ersatz-Reise macht, wenn es mit dem ursprünglichen Ziel nicht hinhaut. Nach Sibirien zum Beispiel, falls Mallorca zu voll ist. Oder nach Ingolstadt, wenn New York auf Dauer zu langweilig wird.«

Herbert Feuerstein, geboren 1937 im Bahnhofsgebäude von Zell am See (Österreich), in der Dienstwohnung seines Vaters, Fahrdienstleiter der eingleisigen Schmalspurbahn zu den Krimmler Wasserfällen. Genau so verlief auch sein weiteres Leben: eingleisig, schmalspurig und mit Getöse nach unten.
Er studierte Klavier, Cembalo und Komposition am Mozarteum, bis er 1959 wegen Beleidigung des Hoch-schulpräsidenten in einer Linzer Tageszeitung rausgeworfen wurde - Feuersteins erfolgreicher Einstieg in den Journalismus. Daneben reges Interesse an der Medizin und Ausbildung zum staatlich geprüften Hypochonder.
Von 1960 bis 1969 war er als Journalist in New York und hatte seine erste Begegnung mit der Satire: als Pressereferent im Österreichischen Generalkonsulat.
Seither lebt er in Deutschland als >MAD<-Chefredakteur, Fernseh-Enter-tainer (»Pssst...«, »Schmidteinander«, »Feuersteins Nacht«), Schauspieler, TV-Reporter und Ratefuchs in »Was bin ich?«, der ältesten Rateshow der Welt. Neuerdings auch als Buchautor (»Feuersteins Reisen«, »Feuersteins Ersatzbuch«).
Feuersteins Hund im Internet: www.billybillybillybilly.net

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Sherlock, Paula und Max machen Ferien in einem alten Kloster. Das Gespenst ist entzückt, als es hört, dass in den Gemäuern ein Artgenosse spuken soll. Doch dann geschehen Dinge, die selbst ihn zum Schlottern bringen ...

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Thriller<

Zum Star der Landstraßen avanciert ein 30 Jahre alter Traktor, den zwei abenteuerlustige Globetrotter, Heide Fürböck und Wolfgang Schober, seinem verstaubten Scheunendasein eintrissen und für eine knapp halbjährige Reise nach Santiago de Compostela urlaubstauglich umgerüstet haben. In einem Sechs-Tage-Sprint eilt der einstige Sattelschlepper von Österreich nach Frankreich, um sich dann an grünen Vulkanen und weißen Pyrenäengipfeln vorbei peu à peu in den spanischen Norden vorzutasten. Der unterhaltsam-informative Bericht dieser "Tour de Traktor" zeichnet Vorbereitungen, Stimmungen und Verlauf der 9000 Kilometer langen Reise zwischen Salzburger Land und spanischer Atlantikküste nach, gibt landschaftliche und kulturelle Höhepunkte wieder.

Von Kindesbeinen an frönt die Oberndorferin Heide Fürböck einer ungehemmten Reiselust. Was einst mit kratzigen Decken und Picknickbrot in Nachbars Garten begann, steigerte sich später zu weltumspannenden Motorrad-, Trekkingrad-, und Rucksacktouren.
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