Rock your Baby

Ich habe mich mit meiner Klassenkameradin Sonja angefreundet. Mehr oder weniger zufällig, ich hätte nie gedacht, dass sie mich auch nur nett findet. Es ist ein richtiges kleines Wunder. Sie ist schon ziemlich entwickelt, hat einen Atombusen wie Sonja Holzapfel und ein gebärfreudiges Becken. Wir treffen uns mehrmals in der Woche nachmittags, entweder in ihrer Wohnung oder draußen auf dem Spielplatz. Als sie mich neulich als ihren besten Freund vorstellte, hat mich das echt stolz gemacht. Ich wusste nämlich gar nicht, dass sie das so sieht. Für mich ist es auch so, aber nie im Leben hätte ich mich getraut, das auszusprechen. Da sie mit ihrer Mutter und ihrer Schwester ebenfalls in einem der drei Hochhäuser wohnt, sind wir gewissermaßen Nachbarn. Gelegentlich spricht sie mich auch so an.

«Guten Tag, Herr Nachbar.»

«Ach, einen recht schönen guten Tag wünsche ich, Frau Nachbarin!»

Sonja hat schon einen festen Freund, Stefan, der ist sechzehn und will langsam mal mit ihr intim werden. Und ausgerechnet mich hat sie deswegen interviewt. Wir haben ausführlich darüber gesprochen und das Für und Wider hin- und hergewälzt. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass ich der Einzige überhaupt bin, mit dem sie darüber gesprochen hat. Ein Grund mehr, sich was darauf einzubilden. Meiner Meinung nach will dieser Stefan sie nur ausnutzen, aber das kann ich so nicht sagen, weshalb ich es über versteckte Hinweise versucht habe. Zum Beispiel die Sache mit dem Mofa, das er bei ihr im Keller unterstellt, weil er von seinen Eltern aus keins haben darf. Die Starflite ist weder versichert, noch zahlt er Steuern, und Sonja ist gerade gut genug dafür, ihm den Keller aufzuschließen, damit er stundenlang in der Gegend rumpesen kann. Den Krümmer hat er auch abgesägt, das Teil macht an die achtzig Sachen. Ich habe schon überlegt, den Polypen einen Tipp zu geben, denn ich kenne Stefans Strecke. Wenn die ihn erwischen, gibt’s richtig Ärger. Vielleicht muss er sogar ins Heim, und mit Sonja wäre dann Schluss, da bin ich tausendpro sicher. Sie hat mir erzählt, dass er ihr fast immer unter die Bluse geht und mächtig Druck macht, weil ihm das auf Dauer zu wenig ist. Bald hat er sie so weit, ich seh’s schon kommen.

Sonja tat zwar so, als sei sie an meiner Meinung interessiert, aber das war nur alibimäßig. Sie interessierte sich in Wahrheit nur für die Gründe, die dafür sprechen. Immer wenn ich ein Argument dagegen genannt habe, hat sie ihn verbissen verteidigt, und die Geschichte mit dem Mofa war ihr auch egal. Eigentlich braucht sie mich dann auch erst gar nicht zu fragen. Aber die Dinge ändern sich gerade von allein, denn Stefans Vater soll nach Nürnberg versetzt werden, und bei der Entfernung lässt sich die Beziehung natürlich nicht aufrechterhalten. Ich war ganz erstaunt, wie vernünftig Sonja plötzlich war, vor ein paar Wochen hätte sie sich wegen dem die Pulsadern aufgeschnitten. Aber wahrscheinlich hat sie jetzt schon einen Neuen im Visier. Versteh einer die Weiber.


Und ich sollte recht behalten! Sie hat sich aber nicht irgendeinen ausgeguckt, sondern ausgerechnet Martin! Ich bin selber schuld, denn ich hab’s eingefädelt, ohne zu merken, was für eine vereumelte Scheißaktion das wird. Es hatte sich nach der Schule so ergeben, dass wir zu viert noch im EKZ rumhingen, Sonja, Martin, Ina Steffens und ich. Martin hat aus einer Laune heraus vorgeschlagen, zusammenzuschmeißen und bei der PRO eine Flasche Apfelwein zu holen. Unser Geld reichte dann sogar für zwei Flaschen. Wir sind zur Obstplantage gegangen, auch Obsti genannt. Die heißt so, weil da früher wohl mal Obstbäume standen, jetzt steht da kein einziger mehr, es ist einfach nur eine ganz normale Wiese mit ein paar mickrigen Sträuchern, aber die heißt trotzdem noch so. Und daraus entwickelte sich dann der ungefähr beste Nachmittag, den ich je erlebt habe. Wir haben uns vor Lachen beömmelt wie die Weltmeister, und keiner wusste genau, warum, wegen dem Alkohol natürlich. Ich hab die ganze Zeit meine Sätze nicht zu Ende gebracht und immer wieder neue angefangen, die ich auch nicht zu Ende brachte. Die Witze und Sprüche wurden im Laufe des Nachmittags auch immer versauter. Gerade Ina hätte ich das nie im Leben zugetraut:

«Was ist die Steigerung von imposant? Im Hintern Steine, im Arsch Geröll.»

Oder: «Nimm deine Hand aus meiner Hose! Ich zähle bis tausend!»

Oder: «Willst du wirkungsvoll verhüten, nimm Melitta Filtertüten.»

Wahnsinn, was für eine Wirkung Apfelwein hat. Ich war jedenfalls tierisch gut drauf, bis Sonja und Martin plötzlich anfingen rumzuknutschen. Einfach so, aus dem Nichts. Ina und mir war das sehr unangenehm, wir wussten gar nicht, wo wir hingucken sollten, und schlagartig war es vorbei mit der guten Laune. Wir haben den Rest vom Apfelwein gesoffen und gehofft, dass die vielleicht auch mal irgendwann fertig sind, aber im Gegenteil, Sonja hat angefangen, voll rumzustöhnen, und Martin auch. Als ob wir Luft wären. Das konnte ich mir nicht länger mit angucken. Ich möchte weder Sonja noch Martin in einer solchen Situation erleben, dann hat das mit uns nämlich keinen Wert mehr. Vielleicht dachten die ja, dass Ina und ich auch einsteigen, aber auf die Idee wären wir nie im Leben gekommen, da hätte Ina schon den ersten Schritt tun müssen, was sie natürlich niemals gemacht hätte, und wenn, dann sicher nicht mit mir. Das wäre mir auch zu viel geworden. Ich hab mir das zwar schon oft vorgestellt, eigentlich mit fast allen Mädchen aus meiner Klasse, auch den hässlichen, aber es ist doch ein gewaltiger Unterschied, es sich nur vorzustellen oder es tatsächlich zu machen.


Nicht mal zwei Wochen später hat Martin mit Sonja Schluss gemacht. Vollkommen grundlos. Dabei hatte er mir am Wochenende noch vorgeschwärmt, wie es war, als Sonja ihm in die Hose gegangen ist. Das wäre das Beste überhaupt. Er hat auch erzählt, wie umgekehrt er ihr auf dem Spielplatz in die Hose gegangen ist und sie total drauf abfuhr. Er hätte sie «nach allen Regeln der Kunst durchgeorgelt». Diese Formulierung fand ich total eklig, ich wollte das alles eigentlich gar nicht wissen, aber den Mund konnte ich ihm ja schlecht verbieten. Und jetzt macht der Idiot einfach Schluss. Auf meine Frage nach dem Grund hat er nur «keinen Bock mehr» gesagt. Ganz schön schwach, aber mehr fiel ihm dazu nicht ein. Wahrscheinlich ist er einfach nicht verknallt. Wenn ich mir im Vergleich dazu vorstelle, wie lange ich in Heike verliebt war, und zwar ohne jegliche Hintergedanken! Aber jetzt ist es sowieso zu spät mit Heike, da wird nie mehr was draus, abgesehen davon, dass sie noch mal stiller geworden ist, als ob sie endgültig gebrochen wäre. Und selbst wenn sie noch wäre wie früher, dann würde sie garantiert mit Karsten Petermann oder einem ähnlichen Kaliber gehen. Sonja ist natürlich total fertig. Da darf Martin innerhalb einer Woche alles mit ihr machen, was sie Stefan monatelang verweigert hat, und er lässt sie fallen wie eine heiße Kartoffel! Zwischen uns ist es auch nicht mehr so wie früher, nach allem, was ich weiß, und sie weiß ja auch, dass ich es weiß, vertrackte Situation.


Am 17. November ist Opa ins Heim gekommen. Mutter hat sich am Ende gegen Oma durchgesetzt. Das Fass zum Überlaufen brachte, dass er ausgebüxt ist und erst nachts um drei von der Polizei an einer Bushaltestelle aufgelesen wurde. Da saß er in Schlips und Kragen wie ein vergessener Regenschirm und fror sich einen ab. Er hat den Polizisten freundlich die Hand geschüttelt und seinen Hut gelupft. Sie brachten ihn dann nach Hause, und am nächsten Tag ist die Entscheidung gefallen. Seitdem geht es noch schneller abwärts mit ihm. Seit er im Heim ist, muss er sogar Windeln tragen.

Am Nachmittag des Heiligen Abend haben wir ihn besucht, und es hat mir fast das Herz gebrochen, wie er da in käsigem Licht einsam und allein mit schrägem Kopf und halb geöffneten Lippen zwischen den anderen Tattergreisen saß, die schief und krumm Weihnachtslieder sangen oder einfach nur noch ihre Münder stumm auf- und zumachten oder tonlos vor sich hin pfiffen. Glück kann es an solchen Orten nicht mehr geben. Opa war schlecht rasiert, eine große Schramme lief ihm über die linke Backe bis zum Hals. Da wurde mir auf einmal klar, dass er die ganze Zeit schon auf Vorrat gewartet hatte. Er wohnte im Keller und wartete auf den Tod.

Sein Anzug ist Totenhemd, Totenanzug und Totenmantel zugleich. Da war nichts mehr übrig vom leitenden Ingenieur, nach dessen Pfeife einmal mehr als hundert Leute getanzt haben. Zum Glück scheint er selber kaum noch etwas mitzukriegen. Er lächelt so mongomäßig viel wie in seinem ganzen früheren Leben nicht. So saßen wir zwei Stunden bedröppelt herum, und keiner wusste so recht, was er sagen sollte, selbst Mutter nicht, der ich ihr schlechtes Gewissen angesehen habe.

Als wir dann wieder zu Hause waren, gab es kein Halten mehr. Oma hat geweint wie noch nie, wenigstens einmal in ihrem Leben hat sie keine Rücksicht auf andere genommen und ihren Tränen freien Lauf gelassen. Ein trauriges Häuflein Rumpffamilie hockte stumm um den Weihnachtsbaum, und alle hatten die Bilder von früher im Kopf: Onkel Otto und Tante Mariechen, der Kirchgang, Opa als Weihnachtsmann, die Bescherung, das gemeinsame Singen und Musizieren und das Mondauto. Als Oma auch noch die Gans verkohlt ist und wir die wegschmeißen mussten, war es endgültig vorbei mit der Beherrschung. Auch Mutter konnte sich nicht mehr länger zusammenreißen und hat hemmungslos geschluchzt. Die ganze Familie saß da wie eingefroren, und ich fühlte mich, als wäre ich bis oben voll mit Kleister. Ungefähr das traurigste Weihnachtsfest, das sich vorstellen lässt.

Oma fährt jeden einzelnen Tag mit dem Bus ins Heim, zweimal umsteigen muss sie, aber sie nimmt den beschwerlichen Weg bei Wind und Wetter auf sich.

«Bin ich eine gute Ehefrau, oder bin ich keine gute Ehefrau?», sagt sie, wenn Mutter fragt, ob es ihr nicht zu viel wird.


Februar ist ein denkbar ungeeigneter Monat für ein Klassenfest, finde ich, finden alle. Einziger Vorteil einer Klassenfeier im Februar ist, dass es bereits um sechs dunkel ist. Herrn Klöppels Frau ist mit von der Partie. Sie heißt Sabine Klöppel und arbeitet beim Einwohnermeldeamt. Irgendwie sehen die beiden mehr aus wie Geschwister als wie ein Paar. Ist mir schon häufiger aufgefallen, dass die meisten Eheleute wirken, als wären sie miteinander verwandt. Vielleicht gleichen sich die Gesichter mit den Jahren an, würde mich nicht wundern. Oma und Opa sehen sich auch ziemlich ähnlich, zwei dünne, knochige Alte, die im gleichen Tempo geschrumpft sind.

Sonja und ich haben auf der Toilette zwei Flaschen Asti Spumante gebunkert. Sie hat einen neuen Freund, Andreas Schneider, der hat angeblich auch schon mal in Hahnöfersand gesessen, er fährt eine frisierte Zündapp Watercooled, die über hundert Sachen macht. Wahrscheinlich hat sie nur wegen ihm die Hot Pants an, sie sieht damit aus wie eine Nutte. Ich glaube, dass sie mit ihm geschlafen hat. Im Dezember ist sie fünfzehn geworden, und sie hat mal gesagt, dass fünfzehn für sie die Schallgrenze ist. Wenn die Fete um zehn zu Ende ist, kommt er sie abholen, und sie übernachtet angeblich bei ihm. Ich weiß nicht, ob ich ihr das glauben soll, ihre Mutter ist ja ziemlich streng. Sonjas Schwester ist schon siebzehn, und die muss sogar am Wochenende um halb zehn zu Hause sein. Aber vielleicht wird Sonja als Zweitgeborene auch bevorzugt, Nachzügler haben es ja durch die Bank leichter.


Da ich der einzige Deep-Purple-Fan in der ganzen Klasse bin, kann ich warten, bis ich schwarz werde, die werden noch nicht mal «Woman from Tokyo» oder «Black Night» spielen, obwohl man dazu gut tanzen kann. Sonja schwärmt für Mike Oldfield, sie hört «Tubular Bells» rauf und runter. Ich finde es auch ganz schön heftig, dass Mike Oldfield in seinem Alter über zwanzig Instrumente beherrscht, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass die Stücke allesamt zum Einschlafen sind, bis auf den Part, den sie für die Filmmusik beim Exorzisten genommen haben. Sonjas andere Lieblingsband ist Ougenweide, die, genau wie Mike Oldfield, ihre Musik mit möglichst vielen selbstgebastelten Instrumenten aufnimmt, nur eben so auf Mittelalter getrimmt. Ich finde beide scheiße.

Um sieben gehen Sonja und ich das erste Mal zum Schlucken auf die Toilette. Es ist zwar lange nicht so wie damals in der Obsti, knallt aber trotzdem. Sonja trinkt doppelt so schnell wie ich; wenn ihr Freund sie nachher abholt, ist sie bestimmt schon besoffen. Wir machen immer einen großen Bogen um Herrn Klöppel und seine Frau. Mich würde mal interessieren, ob wir die Einzigen sind, die was trinken.

Simone und Thorsten sind das einzige richtige Paar in unserer ganzen Klasse. Einmal ist Simone fremdgegangen, und er hat ihr daraufhin gedroht, dass bei dreimal Schluss ist. Und Fremdgehen heißt bei ihm schon knutschen. Todde hat eine tiefe, kehlige Stimme, und wenn er spricht, riecht sein Atem nach Fäkalien. Keine Ahnung, wie Simone das beim Küssen aushält. Es ist meiner Ansicht nach nur noch eine Frage der Zeit, bis sie mit ihm Schluss macht, vielleicht lässt sie sich auch extra noch zweimal erwischen.

Der Asti wirkt jetzt ganz schön strong, und zusammen mit der Musik krieg ich langsam Gefühle. Mir kommt es vor, als würden vor allem lahme Titel gespielt. «Seasons in the Sun», «Angie». Abklatschen und dann ausnahmsweise zwei schnelle Titel. «Teenage Rampage» und «Kung Fu Fighting». So ziemlich alle singen mit: «Everybody was Kung Fu Fighting.» Reno Krabbendaal tanzt voll schwul, außerdem fordert er ein Mädchen nach dem anderen auf, das ist ja wohl ein ganz klares Zeichen. Wenn er nicht schwul wäre, würde er sich das gar nicht trauen. Dann kommt mein heimlicher Lieblingssong: «Rock Your Baby». Plötzlich tickt mir Heike von hinten auf die Schulter und fordert mich auf!

Ich bin total baff, denn seit einer Ewigkeit reden wir kaum ein Wort miteinander. Bisher hat sie nur in der Ecke gesessen, ich hab’s genau gesehen. Und jetzt Engtanz! Ich umfasse ihre Hüften und sie meine Schultern, sie schmiegt sich richtig eng an mich. Damit hätte ich im Leben nicht gerechnet. Woman, take me in your arms, rock your baby. Mir ist schwindlig vor Glück, kaum zu glauben, dass da noch so viele Gefühle für sie übrig sind, ich hatte das nur verdrängt. Eigentlich bin ich schon seit über einem Jahr nicht mehr in sie verliebt, aber jetzt kommt alles wieder hoch. Hoffentlich spielen sie noch einen Engtanz hinterher. Aber als Nächstes kommt das bescheuerte «Waterloo», und die Stimmung ist hinüber. Heike ist genauso verlegen wie ich und setzt sich wieder. Ich lauere auf eine Gelegenheit, sie aufzufordern, aber entweder unterhält sie sich, oder die Musik passt nicht, oder ich bin mit Sonja auf dem Klo. So eine Scheiße. Jetzt mit Heike knutschen! Als Sonja und ich mal wieder ein Schlückchen nehmen, wird sie auf einmal ganz bleich.

«Ey, mir ist voll schlecht. Ich glaub, ich muss kotzen.»

«Steck dir ’nen Finger in den Hals, dann hast du’s hinter dir.»

Sie verschwindet in einer Kabine, aber man hört nichts. Wahrscheinlich traut sie sich nicht, denn auf Ansage kotzen ist leichter gesagt als getan. Schon halb zehn. Nun mach doch! Wenn sie sich nicht endlich einen Finger in den Hals steckt, kann ich’s mit Heike vergessen. Aber Sonja jetzt alleinlassen kommt auch nicht in Frage, schließlich bin ich immer noch ihr bester Freund, trotz all dem Trara. Nach einer Ewigkeit geht die Klotür auf:

«Geht nicht.»

«Dann trink doch wenigstens Wasser.»

«Keinen Durst.»

«Und jetzt?»

«Geh doch zurück. Ich hau ab, wahrscheinlich wartet Andreas sowieso schon.»

Ich gehe wieder ins Klassenzimmer, doch von Heike keine Spur. War ja klar. Wahrscheinlich hat sie die ganze Zeit auf mich gewartet und ist vor einer Sekunde abgezogen. Mir ist schwindlig. Ich setze mich erst mal und bleibe benommen hocken, bis Herr Klöppel die Ansage für das letzte Stück macht. Noch mal «Kung Fu Fighting», das lief heute Abend viermal. Bei den letzten Takten schummele ich mich weg. Das war’s dann wohl, so nah werde ich Heike im Leben nicht mehr kommen.